Die Fahrradstraße-ritis, die in dem Konzept da um sich greift, geht mir echt auf den Zeiger.
Ich hoffe, dass es eine Art "Abschlussveranstaltung" gibt. Vllt bekomm ich es sogar hin, bei so einem Termin aufzutauchen.
Die Fahrradstraße-ritis, die in dem Konzept da um sich greift, geht mir echt auf den Zeiger.
Ich hoffe, dass es eine Art "Abschlussveranstaltung" gibt. Vllt bekomm ich es sogar hin, bei so einem Termin aufzutauchen.
hat der FD ja vermutlich sogar gemacht.
aber was willst machen, wenn die kontrolle des nicht-ruhenden Verkehrs mit Personaleinsatz verbunden ist, das du nicht hast, oder das auch irgendwann die Überstunden abbummeln muss.
Und wie so oft gilt auch: sich hinstellen und warten ist eigentlich unnütz. Es wäre schon geholfen, wenn die Polizei nicht ausschließlich zu/von Einsätzen unterwegs wäre und auch mal aus dem fließenden Verkehr heraus ahndete.
die Verträglichkeit hängt - wie so oft - von der Verkehrsstärke ab.
So lange der Bus "bequem" und ohne Nachdruck rechts an den Bordstein kommt: ok
interessant wirds, wenn so viele Rad Fahrende unterwegs sind, dass der Bus halt nicht mehr "einfach so" rüber kommt...
mh.
also die Ankomm-Situation für den Radverkehr ist da echt nicht optimal.
die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Umgestaltung würde ich ähnlich beurteilen. Aber Eingriff in die nördliche Böschung dort is auch nich ohne.
ich würde eher dazu tendieren, die Fischteiche nach Westen zu verziehen und dann für KFZ-Verkehr ein Abbiegen von "An den Fischteichen" nach rechts zu unterbinden, um den sehr spitzen Kreuzungswinkel an der Ecke beibehalten zu können nicht unnötig aufpreizen zu müssen.
hm.
gibt überlegungen, die Straße komplett dicht zu machen? Wäre am Ende die günstigste Lösung. ![]()
wie sieht die Einmündung "oben" aus?
Hat man sich mit der linksseitigen Freigabe irgendwelche besseren Anbindungen zur Weiterfahrt nach "links ab" (also oben angekommen) erhofft? ![]()
Hab gar kein Tags, sondern beide Links sind gleich und Nachts, aber denke das ist die Fahrspur daneben.
huch. In der Tat, grandioser Copy-Paste-Fail ![]()
habs korrigiert
und in Nürnberg am Mittwoch früh:
Vor Ort sieht das so aus:
Das Ende des Schutzstreifens ist schon "uff"
![]()
Aber alleine die Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes erhebt und das Auto als "gemeingefährliches Mittel" bezeichnet wird, hat eine neue Qualität.
Da hast du natürlich recht.
nunja, warten wir mal ab. Nur, weil die StA etwas anklagt, ist daraus noch keine Allgemeingültigkeit abzuleiten. ![]()
mh. etwas ungünstig ist, dass jetzt teilweise Kommentare wie
ZitatNaja, für Schisser ist das doch eine gute Lösung ;-). Die Matchos radeln sowieso auf der Straße^^.
(Saalebrücke, Lobedaer Straße) auftauchen.
Ich bin bei einigen Beiträgen sicher auch Kind von Traurigkeit, wenn es um überspitzte Darstellungen geht, die Sachverhalte verdeutlichen sollen. Aber sowas halte ich dann doch bei den harten Fronten der Radwegapologeten für Kontraproduktiv. ![]()
Aber immerhin scheint sich der ADFC jetzt in Form von Frau Alb.Keck dazuzuschalten. Da sind für mich als nicht-mehr-ADFC-Mitglied immerhin die gebrachten Hintergrundinformationen ganz interessant. Obwohl ich auch hier befürchte, dass irgendwann der "gemeinsame Geh- und Radwege ohne B-Pflicht!"-Vorschlag kommen wird aus der Richtung. ![]()
bei solchen inkonsistenten Beschilderungen vermute ich manchmal wechselnde Zuständigkeiten. Sei es Sachbearbeiter*in oder direkt Landkreis etc.
Aber in den meisten Fällen dürfte es einfach nur "jaja, passt schon"-Mentalität sein. Die nicht mal böse gemeint sein muss. Aber dieses permanente "Rätselraten", was denn nun gemeint sein soll, nervt.
ich finde die Poller an der "Tunnel"-Ausfahrt übrigens durchaus grenzwertig positioniert... ![]()
deswegen die Forderung von mir: entweder sein lassen - oder überall.
also .. außer jetzt BAB oder Kraftfahrstraßen oder Z254er-Abschnitte
Der MA des für den Radverkehrsplan beauftragten Büros war ja gestern im Radverkehrsbeirat zu Gast.
Ich möchte dem Herrn nicht zu nahe treten. Die Regelungen für den Radverkehr aus ganz unterschiedlichen Verordnungen und Gesetzen, Empfehlungen und Richtlinien sind echt umfangreich.
Aber wer als Fachplaner im Jahre 2022 bei der Freigabe von Einbahnstraßen noch immer von "kann-Regelungen" spricht und schreibt, der hat bei mir eine Glaubwürdigkeit von 0.
Und ich sehe das insofern kritisch, dass so ein MA im Gegensatz zu Polizei und StVB eben gerade ein "engeres" Aufgabengebiet hat. Radverkehr.
Das gibt bzgl. der vorgeschlagenen Maßnahmen im erarbeiteten Radverkehrskonzept auch echt ein stimmiges Bild ab.
Dort ist die einzige "Neuerung", die mal vorgeschlagen wird: Haifischzähne als Verdeutlichung der Vofahrtbeziehungen.
Aber auf der anderen Seite wird stringent die Freigabe von Gehwegen vorgeschlagen. Die Möglichkeit, gem. Geh- und Radwege ohne BPflicht einzurichten: nö, kommt nicht vor.
Klar, ich bin um diesen Umstand nicht unfroh und werd den Teufel tun, derartiges vorzuschlagen. ![]()
Insbesondere bei dem Verhalten unserer StVB und dem Gießkannenprinzip des Büros im Radverkehrskonzept. Einfach überall Radfahren auf Gehwegen erlauben...
Die technische Umsetzung ist gut. die inhaltliche eine Beinahe-Katastrophe.
Oh, ist ja wie bei Pippi Langstrumpf: aus meiner Sicht kann man die Widmung als höherrangiges Straßenrecht nicht einfach so durch eine Anordnung (=Straßenverkehrsrecht) aussetzen.
also für mein Verständnis:
Analog könnte die StVB auf einem Abschnitt Autobahn auch nicht einfach die "BAB-Schilder" verhüllen und links KFZ-Verkehr, rechts Radweg anordnen?
In meiner Vorstellung kommt jemand, stellt eine Holzleiter an, schlägt 1x mit der flachen Hand an die Seite der Anzeige. guckt. erste Zeichen flippen um. nochmal gegenschlagen. alle Zeichen flippen richtig. er steigt grummelnd und meckernd mit badischem Einschlag wieder von der Leiter und zieht mit ihr geschultet von dannen. ![]()
Für den verregneten Nachmittag auf der Couch:
3D-Aufnahme des "Bicycle Museum of America"
gut, Texte zu den Exponaten kann man nicht lesen - aber für den kleinen Rundgang isses nett ![]()
zubringer- und pendelverkehre nach nach Harsefeld? ![]()
dazu Herr Prof. Dr. Fischer in der LTO:
keine einzige der vorgeschlagenen Fahrradstraßen stellt eine reale Verbesserung zum Status quo dar. Einzig die Wöllnitzer Straße ließe sich diskutieren. Ansonsten einfach nur Makulatur und ein Sticker im Album der Stadtverwaltung.
by the way, das wiederholt verlinkte Dokument zu einer Musterlösung ist übrigens aus HH, wie die Kenner hier im Forum sofort sehen werden.
Eine der unfallträchtigsten Querungen. An einer Veloroute.
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ich wüsst nur gern, obs bei der Kreuzung auch eine begleitende Betrachtung gab. vorher-nachher