oh, wichtiger Hinweis zur Ampelschaltung!
Beiträge von DMHH
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Hier die Relation in GoogleMaps
und hier Mapillary aus 2018 in Gegenrichtung (also G7/H7 nach Osten zu G3/H3)
Die kurze PM dazu:
ZitatDer klagende Anwohner wendet sich gegen die verkehrsrechtliche Anordnung einer Fahrradstraße im Bereich der Mannheimer Quadrate (von G3/H3 bis G7/H7). Er macht geltend, die ihr zu Grunde liegende Verkehrszählung trage die Anordnung nicht. Weiter könnten Autofahrer auf der unter 4 Meter breiten Fahrgasse den notwendigen Mindestsicherheitsabstand von 1,50 Meter zu Radfahrern nicht einhalten. Außerdem seien keine Ladezonen vorgesehen.
Die Kammer beabsichtigt, das Verfahren im 2. Quartal 2022 zu entscheiden. (14 K 964/21)
ein wenig dünn, wenn die Argumente wirklich nur "ich kann nicht überholen" und "keine Ladezonen" lautet.
relevant dürfte eben wirklich nur sein, ob die Zählung "vernünftig" erfolgte und wie lange die Fahrradstraße nun schon vorhanden ist, also ob die "alsbald"-ige Vorherrschaft des Radverkehrs auch eingesetzt hat
Wobei die Stadt ja aber auch nachhelfen kann. baulich.
wennn sie möchte
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Der ÖPNV wurde damit nicht gefördert, sondern unter die Erde verbannt, obwohl oben genug Platz wäre für eine moderne Stadtbahn, wie Straßenbahnen heute genannt werden. Die Haltestellen wären dann dichter an den Zielen der Menschen und der Bau würde nur rund ein Zehntel von dem kosten, was die U-Bahn kostet.
Die Hafencity ist in meinen Augen ein Beispiel, was in der Argumentationskette leider gar nicht zieht.
Denn die Randbedingungen des ÖPNV dort im neuen Stadtteil sind nunmal unabänderlich.
1.) Nähe zum Wasser (Elbe) bedingt zwingend eine gewisse Tiefe der Bauwerke unter GOK bzw. Sohle Kanal
2.) Anschluss der Hafencity an das übrige U-Bahn-Netz möglichst umsteigearm bzw. mit Umstiegen an zentralen Punkten
Wenn du also die Kanäle dort nicht zuschütten willst oder die Tunnel im Schlick in offener Bauweise errichten willst (vorher Speichergebäude wegnehmen, weil die tief gegründet auf Holzpfählen stehen), musst du eben ganz weit runter.
Und wenn du die Hafencity als Sprungbrett zur Erschließung von Wilhelmsburg siehst, die Hafencity verkehrlich nicht "abkapseln" möchtest, führst du das vorherige System der U-Bahnen weiter. Das kann ich aus verkehrlicher Sicht nachvollziehen.
Die Alternative wäre gewesen, den Hauptbahnhof umzugraben, um Straßenbahnanschluss zu ermöglichen. Dann noch Baumwall und Station Elbbrücken. Gut, letztere wäre das Einfachste gewesen.
Bei der Diskussion um verkehrliche Erschließung kommt dann aber auch sehr schnell das Argument: wenn die StraB mit dem MIV zusammen fährt, dann ist sie sehr langsam, viele Behinderungen. Das lässt sich etwas entzerren, wenn man der StraB eine eigene Verkehrsfläche spendiert. Rasengleis z.B.
Das willst du bei einer Milliardeninvestition wie der Hafencity (Hafengebiet zu Wohngebiet), bei der Teile der Entwicklungskosten durch Flächenverkauf realisiert wurden, dann doch 3x überlegen. Jeder m² Verkehrsfläche kann nicht verkauft werden.
Berechtigter Einwand: die Straße "Am Sandtorkai" hätte weniger gigantisch ausfallen können und durchaus das Potenzial für Rasengleis + 1 Spur MIV pro Richtung gehabt und wäre dennoch ihrer städtebaulichen Wirkung gerecht geworden
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Und der Unterschied zum normalen Fahrrad besteht jetzt genau worin?
in der Diskussion um S-Pedelecs auf Radwegen.
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sieht aus wie der grandiose Tarnradweg aufm Jungfernstieg in Hamburg. Bevor er wegkam...
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Man darf ja auch mit Kfz die 300km/h fahren können, in
und sogar in
.
Man darf auch mit einem 25kmh-Pedelec auf "Gehweg, Radfahrer frei". Klappt so gut, wie KFZ in Verkehrsberuhigten Bereich...
Gar nicht.
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knappe Formulierung.
17-jährige Radfahrerin stirbt nach tragischem Unfall in der OberpfalzPemfling - Bei einem Unfall nahe Pemfling im oberpfälzischen Landkreis Cham ist eine Fahrradfahrerin tödlich verunglückt.www.nordbayern.dein gewisser Weise bemerkenswert: die Wortwahl
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Wir waren gestern im Thüringer Wald.
Eine lockere Runde von Grimmenthal über Meiningen, Schmalkalden, Georgenthal, Neudietendorf nach Erfurt.
nach der gruseligen Zugfahrt im Schunkelexpress von Jena nach Erfurt, Erfurt nach Grimmenthal stehst du am Bahnhof dort: und kommst nicht weg.
Bei Google hat es noch ein altes Luftbild. Die Zuwegung nach Osten ist noch offen, aber Sonntag schon geschlossen. Bleibt noch der BÜ nach Süden. Aber die Schrankenanlage bleibt geschlossen, so lange der Winzexpress nach Nirgendwo noch am Bahnsteig steht und auf die Abfahrt wartet...
Tja.
warten.
Irgendwie dem Werra-Radweg gefolgt nach Meiningen, Abstecher in die Innenstadt. Jo mei - chic.
weiter nach Walldorf wirste von den Begleiterscheinungen der Kompostieranlage beglückt. Olfaktorisch und ... kaputt gefahrene Radwege.
Ich war da schon etwas bedient ob der Oberflächenqualität.
Das Gerüttel in Walldorf und die Aussicht auf komische Wegführung des Werrarad-wander-weges haben mich dann veranlasst, kurzerhand auf der Bundesstraße zu fahren. Sonntag. Mittag.
Was soll schon passieren. Bundesstraße als Ortsumgehung halt
Wobei ich aber zugeben muss, dass ich hier doch etwas irritiert war. 2 Fahrspuren nach rechts weg, von vorn kommen 2 den Berg hoch. Da hab ich sehr wohl nach "Kraftfahrstraße" oder "Radfahren verboten" geschaut. Pustekuchen. Nix. Bundesstraße mit Tempolimit. Entspanntes Fahren. Wie auch innerorts sind 2 Fahrspuren pro Richtung dann doch echt toll zu fahren.
Einspurig gehts dann weiter um hier wieder abschnittsweise 2-spurig zu werden.
Aber Sonntag: Baustelle. Doch nur eine Spur mit "komischer" Breite.
Hab mich dann doch entschieden, auf der linken Seite im Baustellenbereich zu fahren. Gegenverkehr war keiner, die Spur war gesperrt.
Wie das dort z.B. an einem Freitag Nachmittag aussieht: gute Frage. Gerade der durchgezogene Doppelstrich in Gegenrichtung ließe dort ja nun wirklich nicht mal ansatzweise ein Überholen zu. Ob da echt alle hinter einem Radfahrer herzuckeln?
Und nee, diese Bundesstraße ist jetzt kein "wir haben nur vergessen, ein Verbot für den Radverkehr aufzuhängen!"
Denn direkt vor der Schmalkaldetalbrücke der nette Hinweis: aber jetzt bitte wirklich runter
denn die Brücke ist mit Z.254 garniert.
Ich weiß nicht, warum. Geländerhöhe?
Windanfälligkeit?
Einmal durch Schmalkalden durch und hoch zum Rennsteig.
Miese Straßenqualität. kurvig. schlecht einsehbar für den überholwilligen Autoverkehr.
Während ich hörte, wie sich ein "sportliches Auto" von hinten näherte hatte, hatte ich voraus Scheinwerfer durch die Bäume blitzen sehen.
Weil sich das aus meiner Perspektive nicht so gut ausgegangen hätte, hab ich kurzerhand den auflaufenden Autoverkehr mit Handzeichen(!) zum bremsen bzw. zum nicht-Überholen aufgefordert. Entweder hat der Fahrer mit den Insassen diskutiert, was das wohl heißen möge, oder aber er wollte die Bremsen aufwärmen: er hat sich jedenfalls doch entschlossen, hinter mir sehr stark zu verzögern.
Und 1-2 Sek später kam das Wohnmobil um die leichte linkskurve gezockelt...
Als die Straße einsehbar war: überholen.
Währenddessen beugte sich der Beifahrer aus dem Fenster und ... "ey, Danke!
" schallte es herüber
huch
Bergab dann bessere Straße und weniger Überholmanöver
Ab Tambach-Dietharz gabs einen Bahntrassenradweg. Der natürlich an keiner Stelle ohne die obligatorischen Umlaufsperren auskommt
Zu was entwickelt sich eine solche Umlaufsperre? Zu einer umfahrenen Sperre. rechts oder links vorbei und wenn man nicht aufpasst, bleibt man beim Wiederauffahren auf den Asphalt an der Kante im spitzen Winkel hängen und legt sich ab. Oder mit der Packtasche an der Umlaufsperre.. Obs dann am Ende mit den Teilen sicherer/besser als ohne ist? Mich hätte es klassisch fast entschärft, als ich hier von rechts komme, mit der Umlaufsperre beschäftigt bin und doch versuche, den Verkehr aus beiden Richtungen... ja kommt nix, faaaa... aaaaach, verdammt, da kommt doch einer
Hmpf
Achja: die Funktionalität so eines Radweges ist bereits bei 6 Rad Fahrenden am Ende. Ich hab wirklich kein Problem damit, auch über längere Abschnitte hinter jemandem herzufahren. Gegenverkehr, Umlaufsperren, nebeneinanderfahren, unsicheres Fahren, zu schmaler Weg - nur bin ich nicht allein. Und wenn von hinten die Sonntags-Pedelekkies kommen und qua "Voooooorsicht" einfach durchpflügen: puh, dann muss man einfach sagen, dass die Breite dieser Wege nicht für die Mengen an "durchschnittlichen" Rad Fahrenden ausgelegt ist.
Das beste kommt heute zum Schluss:
Die Fahrt nach Schwabhausen. Über die B247.
Ja denkste! T30-Mindestgeschwindigkeit prangt an der Straße, während wir hier im Bild von Links kommen und geradeaus wollen
Hm. das ist nun irgendwie ein indirektes Verbot für den Radverkehr. Wenn du nicht sicher 30 schaffst, darfste hier nicht fahren. Höhenmeter, Gegenwind... Abwägung. Einerseits - andererseits..
Na gut, da rechts ist ein asphaltierter Radweg ausgewiesen, nehmen wir den.
Die Brücke über die Apfelstädt war der erste Streich:
Umlaufsperre mit 6cm-Kante.
Ich behaupte, dass ich ein Radfahrer bin, der sein Rad gut im Griff hat und einen eher überdurchschnittlich ausgeprägten/erlernten Sinn fürs Gleichgewicht hat. Aber das da war einfach selbst mir zu viel. Wer da im Halbdunkeln nicht so richtig guckt und/oder sich auf die Umlaufsperre konzentriert, der scheitert da an der Brückenkante und legt sich hin. Oder haut sich 'n Schaden in die Felge(n).
Bereit für mehr?
Jetzt steh ich hier
Radweg folgend: über den ausgegrenzten Teil eines Standortübungsplatzes.
der Straße (im Foto nach links) folgend: da kommt die Bundesstraße mit T30-Mindestgeschwindigkeit
Rückblickend ärgere ich mich fast, dort nicht wenigstens geschaut zu haben, ob das VZ dort auch steht. Bei Mapillary finde ich keines. Umsomehr die Frage, was da nun eigentlich gilt und wieso?
Aber klar, so schlimm sieht der Weg gar nicht aus. Split, verdichtet...
ok, bisschen steinig. Aber sonst ist es gut, dass kann man noch fahren:
ok, bisschen zugewachsen. Aber sonst ist es gut, das kann man noch fahren:
Jaaa, ein bisschen schmal, eckig, steinig.. Aber sonst ist es gut, das kann man noch fahren:
hm. Bisschen viel loser Schotter und bergab.. aber sonst ist es gut, das kann man noch fahren:
(credits an die Simpons, Lisa als Vegetarierin)
die Dame vor mir, auf die wir aufgelaufen sind war - in gewisser Weise nachvollziehbar - der Meinung, dass das doch nicht mehr so ganz fahrbar sei:
Und das hier war noch das weniger steile Stück
Blück zurück:
Weil Bilder von Steigung/Gefälle täuschen, hab ich das mal grafisch etwas aufbereitet:
Ok. das hat der Landkreis/Land direkt selbst übernommen!
Die Dame mit dem Pedelec hatte das Problem:
- Schotter
- mind. 28kg-Rad
- bergab
- steil
Bremse nicht ziehen: das Fahrrad zieht. Unnachgiebig bergab
Bremse ziehen: kaum Bremswirkung mit dem Ungetüm auf losem Untergrund
Und wir standen mit den Rennrädern vor ähnlichem Dilemma. Klar sind unsere Räder leichter. Aber mit Fahrradschuhen auf so einem Untergrund?! hahahaha.
Was machste da bergauf?
Wie kommt man auf den TRichter, eine 25%-Steigung auf einem Radwanderweg auszuweisen!?
Aber immerhin bei Google als Aussichtspunkt getagged
Tag mit Höhen und Tiefen.
Wieder gelernt: fahr nicht auf Radwegen, geht sich scheiße aus.
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mmmh...
Lüneburg-Harbug-Hamburg ist offenbar gerade eines der Katastrophengebiete im Nahverkehr.
Ich war am Sonntag früh von Jena nach Erfurt unterwegs. mit dem RE. Diesel. Baureihe 612
ich hab damals, als ich oft von Hamburg nach Jena gefahren bin (HH->Göttingen, Göttingen->Jena), schnell gemerkt, dass dieser RE grausam ist.
Superhoher und enger Einstieg, der Diesel nagelt die ganze Zeit und die Bauweise macht die Hütte zu einem Schunkelexpress, bei dem du ohne Sitzplatz ein Ganz-Körper-Wordout hinlegst, um nicht hinzufallen oder den Kopf gegen die Scheiben/Gepäckablage gedonnert zu bekommen, wenn mal wieder eine Weiche überfahren wird.
Ich bemitleide das Zugbegleitpersonal, das in diesen roten Büchsen seiner Arbeit nachgehen muss. Nach 2h in dem Teil steigst du wankend auf den Bahnsteig wie nach 'ner Runde aufm Fischkutter bei Windstärke 4.
Nach einigen Schunkelminuten in Erfurt angekommen. Zug endet dort. Umsteigen in Richtung Würzburg...
Alle raus ausm Zug. Zug bleibt stehen. Anzeige "RE 7 nach Würzburg" - alle wieder rein in den Zug.
hoher Einstieg...
Klar, mitm Rennrad gehts. Aber die Reiseradler mit den Packtaschen?
Und viel schlimmer: weitere 60min bis zum Ziel in Grimmenthal. Mit dem Schunkelexpress. Und Reisenden, die mit ihren Rädern mit dem "Thüringer-Umsonst-Angebot" sozialisiert wurden und einfach alles zusammengeschmissen haben.
Nich mit mir meine Freunde!
Auf nach der Runde im Thüringer Wald blieb noch die Rückfahrt von Erfurt nach Jena.
17:35 Uhr. an einem Sonntag.
Rechtzeitig am Hbf in Erfurt angekommen, um den Zug aus Richtung Jena einrollen zu sehen. Auf einem Stumpfgleis. Der fährt nach Halt wieder zurück in Richtung Jena/Gera. Mit 3 doppelten Zugteilen...
Was dann folgte war...
zwischenfrage: wer hier ist auch ab und an der Meinung, dass wir es als Menschheit vielleicht gar nicht "verdient" haben, zu bestehen?
Na jedenfalls haben die anströmenden/wartenden Fahrgäste (Stumpfgleis!!!) direkt die ersten 4 Türen gestürmt. Woraufhin das Aussteigen natürlich schwierig war. Und irgendwann setzte wohl bei einigen auf dem Bahnsteig sowas wie Panik ein, mit diesem Zug nicht mehr mitfahren zu können.
Wir sind dann ganz außen langsam vorbei bis ganz zum Ende des Zuges. Wie gesagt: 3 doppelte Zugteile. Vorn wollte niemand einsteigen.
Klar, der RE-erfahrene Gast kennt die lustigen Spielchen von Zugtrennung in diversen Bahnhöfen. Aber doch nicht bei der Abfahrt in Erfurt.
Tja. Nach 15min Aufenthalt haben einige wohl doch realisiert, dass es 3 Zugteile gibt und es wurde auch vorn wieder voller
Fazit: 2h 20min stehen im Zug (weil: Fahrrad festhalten) = 100% Gesamtstrecke
aber gut, 5h sitzen dazwischen war auch ok. Aufm Rad
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Verkehrsgerichtstag in Goslar ist dieses Jahr dann mal im August
geht direkt gut los:
LTO: Wissing will Deutschland zum Fahrradland machen
Jena:
Polizei mit Fahrradstaffel am Start
Ich geb den Beamten 'n Kaffee aus, wenn ich die mal sehen sollte...
ZitatIm Rahmen der Ausstattungsinitiative des Freistaates Thüringen
Ja genau, Motivation ist damit klar: Gibt Geld, lass mal abrufen
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Dann hab ich jetzt also bis 01.09. Zeit, freundlich mitzuteilen, dass die oberste StVB auch noch prüfen darf. Diesmal hoffentlich fakten- und nicht wunschbasiert.
Ich hab die Aufrechterhaltung des Widerspruchs formuliert und vorhin eingeworfen.
Im Schreiben konnte ich mir nicht verkneifen, nochmal auf die Dauer (vier Monate) in Relation zum Ergebnis (kein Gehweg) hinzuweisen. Das Telefonat mit dem Dezernenten hab dann auch thematisiert und als Anlass genommen, doch gerade darum zu bitten, dass mein Widerspruch bitte ans TLVwA (als obere StVB) weitergeleitet wird, damit dort eine fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgt und nicht wie in Jena eine politisch motivierte...
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Das Wartehäuschen rechts im Bild hat keine Plakatwand, sondern an beiden Seiten Glaswände.
du Anfänger
... wo packst du denn jetzt bitte die Flächen hin, für die du Geld für Nutzung (Werbeflächen) haben willst? mh?
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Das ist nicht ganz ungefährlich für Omnibusfahrgäste und Fahrradfahrer, denn die Omnibushaltestelle hat auf der einen Seitenwand zwar eine Verglasung, aber auf der anderen Seitenwand eine große Plakatwand. Manche Fußgänger*innen, die auf dieser Seite am Wartehäuschen vorbei Richtung Fußweg gehen, treten wie aus dem Nichts plötzlich auf den Radweg, ohne auf den Radverkehr zu achten. Besonders bei Kindern muss man mit dieser Gefahr rechnen als Fahrradfahrer*in.
Daher kann die Lösung nur lauten: Absperrgitter parallel zum Radweg
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wichtiges Argument in der Logik.
Aber die verfängt nicht, wenn die entscheidenden Stellen die Meinung vertreten, dass es rechtlich i.S.d. Vorgaben/Regelwerke nicht möglich sei.
Aber auch das wieder so mittelmäßiger Treppenwitz, dass punktuell auch Teufel-komm-raus auf die Anwendung und Durchsetzung dieser Regeln und Vorgaben bestanden wird, an so vielen anderen Stellen aber großzügig die Regeln des selben Regelwerkes ignoriert und teilw. ins Gegenteil verkehrt werden.
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tja, schnell fahren und "Jena Paradies" schließt sich halt irgendwie aus...
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...aber im Tunnel würden die Leute wahrscheinlich die Polizei rufen, wenn sie dort einen Radfahrer entdecken.
tjanun, hat auf der Stadtrodaer Straße (in/um Lobeda) offensichtlich auch noch niemand gemacht, obwohl vermutlich ein großer Teil noch immer der Meinung ist, als Radfahrer dürfe man da nicht unterwegs sein.
Und wenn am Tunnel bzw. an der Auffahrt Schöps/Altendorf kein passendes VZ steht:
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du meinst auf dem Verlauf des Saale-Geh-und-Radwegs?
oh halt, da hinten Richtung Wichmar muss man ja in der Tat auf der Fahrbahn fahren
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ob man hierzu mal eine Mängelmeldung aufmachen sollte?
Der Radfahrstreifen im neuen Tunnel sieht ganz schon hubbelig aus.
Vollsperrung der ehemaligen B 88 in RothensteinUmleitungsstrecke für den Tunnelbau in Rothenstein wird ab dem 29. August zurückgebaut.www.otz.dehier der Tunnel bei OSM
und hier die Bundesstraße von Süden zulaufend bei OSM und bei GoogleMaps
keine BAB, Kraftfahrstraße, kein Verbot des Radfahrens
Freigabe Tunnel am 25.08. - an dem WE bin ich leider nicht da. Mist. dann eben am ersten Sept-WE mal vorbeischauen
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bei den Wochenend-Reisenden stelle ich frecherweise das "wieder" (von "wieder ins Auto") in Frage.
Bei den Pendlern unterstelle ich, dass keiner dabei ist, der ein Auto zur Verfügung hat. Egal, wie sehr man im Stau steht, Umwege fahren muss oder Geld für den Treibstoff hinblättert: das S-Bahn-Drama tut sich keiner freiwillig an, der nicht muss. Das wird sich ohne Sondermaßnahmen (Bus-Spur für SEV) auch nicht ändern.
Und mich wundert wirklich, wieso man da nicht dran will. Ob es für Planung & Umsetzung derartiger Szenarien einfach keine personellen Kapazitäten gibt?
Bei meinem langjährigen AG in Hamburg war die Planung/Vorbereitung bestimmter Szenarien Teil der Aufgabenverteilung,
Warum gibt es dann rund um dem Hbf nicht Reserveflächen, Verkehrsregelpläne für Fall X oder Fall Y, die einfach aus der Schublade geholt werden? Dann hat eben der MIV 2 Spuren weniger oder kann nicht mehr von A nach B abbiegen. hm.
Dann könnte der Bus eben im 2-Minuten-Takt abfahren und am Hbf vorfahren. Gäste raus, Gäste rein, Vorrang, Platz da, SEV!
Aber bei den planenden Behörden wird erfahrungsgemäß gern gespart
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Fußgängerin quert (angeblich) den angeblichen Radweg, Radfahrer stürzt.
Schwerer Fahrradunfall in Jena: Mann stürzt und wird in Klinikum eingeliefertBei einem Fahrradunfall ist ein Mann in Jena schwer verletzt worden. Er stürzte, weil eine Fußgängerin den Radweg überquerte.www.otz.deAlles, was in der Umgebung der genannten Straße nach Radweg aussieht, ist das hier
huch, ist gar kein reiner Radweg. Ist ein möchtegern-"Radschnellweg" mit Fußverkehrsanteil. ein gemeinsamer Geh- und Radweg