Beiträge von DMHH

    Das Ergebnis zeigt, rund 15 Prozent der E-Bikes sind im Schnitt mit 30 bis 32 Kilometern pro Stunde unterwegs

    damit wird nun nicht gesagt, dass alle Pedelecs, oder alle Pedelecs, die bei der MEssung schneller als 25km/h fahren, getuned sind.

    Aber daraus lässt sich sehr wohl schließen, dass ein Teil der Pedelecs getuned sein dürfte.

    Auch aus den Verkäufen von Tuning-Kits lässt sich das schließen. Oder stellt man sich die ungenutzt in eine Art "Trophäenschrank"?

    Dummerweise sind Einbahnstraßen nur für Fahrbahnen definiert, verkehrsberuhigte Bereiche haben keine solchen (siehe ein Linksparkerurteil),

    ich bin auch über die Formulierung gestolpert und wollte erst rumnölen, dass vbB+Einbahnstraße per se schon FEhlerkonstrukt sei.

    Stellt sich raus: T30-Zone. steht auch weiter hinten im Artikel.

    Anwohner dokumentiert ordnungswidrigkeiten des nicht-ruhenden Verkehrs:

    Einfahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung

    ... ist aber zu blöd, vernünftige Anzeigen draus zu klöppeln:

    Zitat

    Da die Bußgeldstelle gegenüber den betroffenen Verkehrsteilnehmern stets in der Beweispflicht sei, gelten eindeutige Kriterien – und die erfüllten die vielen Anzeigen von Marlon D. nicht. Tag, Zeit, Tatort, amtliches Kennzeichen, konkreter Tatvorwurf, vollständiger Name und Anschrift des Beklagten sowie eindeutige Beweisfotos, aus denen Kennzeichen und Tatvorwurf „klar erkennbar“ sind, müssten vorliegen.

    Aber diese Eindeutigkeit fehle in der Anzeigenflut. Bergedorfs Chef der Verkehrspolizei, Björn Schramm: „Die Fahrer sind auf den Fotos von Herrn D. nicht klar erkennbar.“

    1200 Anzeigen in 3 Jahren - aber er lernt es nicht?

    Oder wie lest ihr den Artikel? :/

    Andererseits erweist ein nicht geringer Anteil von Radfahrern der restlichen Radfahr-Liga einen Bärendienst. Denn durch das Ignorieren der Regeln im Straßenverkehr fallen vor allem solche Radfahrer auf, die eben wie selbstverständlich auf Gehwegen, über Rot, in die falsche Richtung oder im Dunkeln ohne Licht fahren und damit tagtäglich massenweise Öl ins Feuer gießen, wofür sich die Kontra-Radverkehr-Fraktion natürlich fleißig bedankt.

    du hast in der Aufzählung vergessen:

    - Radweg ohne B-Pflicht nicht benutzt

    - bei Ampelrückstau Einmündung freigehalten (huuuuuuuuuuup!)

    - an Grünem Pfeil gestoppt vor dem Abbiegen (huuuuuup!)

    - im verkehrsber. Bereich schritt gefahren

    - nicht auf Gehweg+Radverkehr frei gefahren

    - doch auf Gehweg+Radverkehr frei gefahren

    - zu zweit nebeneinander in enger Einbahnstraße gefahren

    - in enger einbahnstraße hintereinander aber nicht weit genug rechts gefahren

    - direkt links abgebogen

    - Fahrrad auf Fahrbahn statt auf 80cm-restbreitem Gehweg geschoben

    lass alle Radfahrer des Landes sich an alle Regeln halten: wer Regelübertretungen sehen will, sieht welche. Hat eben auch damit zu tun, dass draußen weniger die StVO gelebt wird, sondern eine bauchgefühl-StVO mit Lokalkolorit.

    aus dem Lokalteil der Landeszeitung

    Die Gärtnerei beefindet sich halt mitten in der Saaleaue.

    und erzeugt übrigens bei vielen Rad Fahrenden Unmut, da eine Fahrradstraße durch das Werken und Wirken der Gärtnerei eine reine Schlamm- und Matschpiste ist..

    jedenfalls:

    Zitat

    Es sei schnell gesagt, dass extreme Wetterereignisse auf den Klimawandel zurückzuführen seien: Hans-Detlev Boock meinte, dass der Dauerregen, der damals die Flüsse über die Ufer treten ließ, nicht dazu gehörte. „Es mag extreme Ereignisse geben, aber man kann die Niederschlagsmengen der letzten Jahrzehnte nachlesen: Die durchschnittlichen Werte bleiben unauffällig.“

    Ich frag mich bei sowas dann wirklich: was genau verstehst du nicht? :|

    Wo müssen "diese" Personen (i.S.v.: versteht es einfach nicht) abgeholt werden?

    verpflichtende VHS-Kurse?

    Nunja, im Rückblick sind viele Beschlüsse und Entscheidungen glasklar "Fehlentscheidungen".

    Vielleicht sollte man eher bestrebt sein, am System, in dem politische Interessenvertretungen fachliche Entscheidungen zu gesamtgesellschaftlich relevanten Vorhaben treffen, etwas zu ändern.

    Irgendwer muss entscheiden, muss Mittel freigeben und Planungen in die Phase überführen.

    aber wer? basierend auf welchen Informationen? mit welchem fachlichen Hintergrund? legitimiert von wem?

    dazu in der Zeit:

    Offensichtlich hat das Vorhaben den Punkt aber längst überschritten, an dem es noch zu stoppen gewesen wäre: Der erste Abschnitt ist seit September im Bau, zudem sind keine Alternativen in Sicht, weil während der zehnjährigen Planungsgeschichte der U5 keine entwickelt worden sind. Und es ist keine politische Konstellation erkennbar, die eine Mehrheit für einen Ausstieg organisieren könnte.

    mir ist kein vbb bekannt, in dem Kinderspiele auf der Fahrbahn stattfinden (können).

    Parkmöglichkeiten schließen das aus. Eltern verbieten es.

    Wir leben in einer Zeit, in der wir 4m hohe Zäune um Spielplätze herum hochziehen. Das Wunschprinzip des vbB hat sich doch eherlicherweise niemals durchsetzen können oder ist in den letzten 3 Dekaden verschwunden.

    Aber warum darf ich dann auf dem Hochbordweg nicht (edit: mit Schrittgeschwindigkeit) Motorrad fahren, wenn lex specialis = Beschilderung vbB über lex generalis = §2 (1) steht? :/

    weil in der Beschilderung des vbB nicht steht: Fahrzeuge dürfen überall im vbB fahren.

    Die Vorgabe zur Nutzung der Fahrbahn bleibt dann unberührt.