Beiträge von DMHH

    das kamerabesetzte Fahrzeug (Müllabfuhr? großer LKW?) fuhr bereits. das ist in meinen Augen kein legales rechts vorbeifahren nach §5. dort wird das "wartend" erfordert. grüne Ampel, anfahren? für mich ist das kein warten mehr.

    was anderes wäre es, wenn Autos langsam im stop&go auf eine rote Ampel in 30m Entfernung zurollen. das würde ich noch unter "wartend" zusammenfassen.

    KFZ hat in meinen augen auch rechtzeitig geblinkt, da war der Radfahrer vermutlich noch hinter dem kamerabesetzten Fz.

    und: Unfall-Kfz hält auch an. Radfahrer hätte Chance gehabt, geradeaus vor dem KFZ vorbeizufahren. Das Unvermögen ist nicht dem KFZ-führenden anzulasten.

    :/

    ein Faltrad gibts schon im Haushalt. Und klar kann man auch aufm Faltrad 6h-Tagestouren machen ;)

    Aber der Nachtzug ist schon eine nette Alternative. Auch mit Option, gar nicht die letzten Kilometer nach Girona zu fahren, sondern einfach dort an der Grenze zu bleiben. :/

    genau. danke mkossmann :)

    das ist das eben das Ding: wir haben irgendwie nicht so wirklich ein Problem damit, einen Tag auf Achse zu sein, um am Mittelmeer anzukommen. Der Weg ist auch ein Ziel. und ich mag Zugreisen. :saint:

    aber vielleicht müssen wir dann auch einfach zu der Erkenntnis kommen, dass Spanien halt nicht drin ist mit

    - maximal 1 Reisetag, keine Übernachtung

    - Rad dabei / Radabteil

    - bezahlbar / akzeptabler Preis

    vielleicht sollten wir einfach umschwenken auf Südfrankreich

    rund um den avisierten Urlaubstermin 17.Mai - 31.Mai (+/- 1 oder 2 Tage) ist es in Avignon auch schon warm. wobei: kann auch kühl werden :|

    Tja... ?(

    ja, wäre drin, würde ich bei völlig offensichtlichem Standardfall (RWBP) durchaus erwägen.

    Hier ist aber eben das Neue: Gehweg + Parken auf Hochbord angeordnet mit 30cm Restbreite für Fußverkehr bei Neubau. Das hatte ich noch nicht, die oberste StVB bestimmt auch noch nicht.

    Ich würde da vorerst im Interesse eines "erwartungsvollen Abwartens" erstmal die Füße still halten können.

    Das allerdings nicht mehr, wenn mir Fristen davongaloppieren :/

    so, es ist Januar 2023.

    Zur Erinnerung:

    Ende März 2022 - Widerspruch bei der unteren StVB (Stadt Jena)

    Juli 2022 - vertröstet, Antwort kommt bald

    September 2022 - Antwort der unteren StVB: nein, ist gar kein Gehweg. Sollen wir das weiterleiten an höhere Stelle?

    September 2022 - ja, bitte weiterleiten, Widerspruch wird aufrechterhalten.

    Januar 2023 - weder Eingangsbestätigung noch sonst irgendwas

    Anruf bei Landsbehörde: Ja, Widerspruch liegt vor, man ist noch nicht dazu gekommen...

    Ich sehe es kommen, dass auch im März 2023 noch keine Antwort bei mir sein wird. Dann wäre ein Jahr verstrichen seit Anordnung (hier identisch mit Kenntnisnahme VZ).

    Das hatte ich so noch nicht. Werden damit eigentlich Fristen gerissen, die mir nachteilig ausgelegt werden könnten? :/

    DB + Fahrrad + International bringt direkt einen Hinweis, bei dem Unbedarfte glauben könnten, man hätte gerade das Internet kaputt gemacht :rolleyes:

    Zitat

    Code: H890

    mit Erklärtext in Kurz:

    Ruf! Mich! an!

    oder "Stell! dich! an!" ... im Reisezentrum.

    Paket hatten wir drüber nachgedacht, aus Gründen wie Verzögerung, Verlust, Beschädigung wieder verworfen.

    Ja, ist versichert. Haste aber auch nix davon, wenn du 2 Wochen in der Pampa bist und kein Rad hast. X/

    und: wohin liefern lassen? Hotel/Ferienwohnung? Wer nimmt an? :/

    Urlaub, Schmurlaub - wo könnten wir denn hin, wenn Schweden von Jena so weit weg ist?

    Spanien wäre doch toll. Aber nicht mehr fliegen, wegen .. weil.. und überhaupt.

    Ach, Girona vielleicht?. Nördlich von Barcelona, bisschen Mittelmeer, bisschen Pyrenäen-Ausläufer und eigentlich von Jena via Erfurt, Frankfurt, Paris mit wenig Umstieg erreichbar.

    Tja, bis man zu dem Punkt kommt, wo das Rad mit soll.

    SNCF sagt: jaja, gibt TGV mit Fahrradabteil.

    schweigt sich nur leider aus, welche Verbindungen. Nur ein saloppes: probier halt, zu buchen. Wenns nicht klappt, gibts kein Abteil.

    Gut, ein paar Verbindungen durchprobiert: von Paris nach Girona oder Perpignon (vor der Grenze nach Spanien) gibt's offensichtlich im Mai kein Fahrradabteil.

    Was sagt RENFE, die spanische Bahngesellschaft?

    "auf Zügen für mittlere Entfernungen Ticket kaufen. sonst nur zusammengefaltet oder auseinandergebaut"

    Ahja. was ist mittlere Entfernung?

    Ok, TGV von FFM nach Paris und von Paris nach Girona erlauben wohl - wenn ich das richtig lese - die kostenfreie Mitnahme von Rädern, wenn diese eingepackt und demontiert sind. 130cm Länge, 90cm Höhe.

    Das bekommt man prinzipiell mit einer Vaude Big Bag hin.

    Problem: Paris Est nach Paris Gare de Lyon X/

    Preislich wären wir für 2 Personen und mit gewissen Einschränkungen (Reisetag) zusammen bei unschlagbaren 285,- für eine Fahrt.

    Ja nun, 15h unterwegs steht auf einen anderen Blatt.

    und einen Tag später kostet die gleiche Verbindung 519,- :|

    irre.

    Aber wenn wir fliegen würden, hätten wir incl. Anreise zum Flughafen (Jena->Nürnberg, Jena->Leipzig, Jena->FFM) zzgl. Checkin/Wartebereich auch in Summe mind. 5-6h Spaß. :rolleyes:

    Und: Flugzeug löst das Problem Fahrradmitnahme ja nun auch nicht. Muss auch mitkommen. Braucht auch Tasche (und Hoffnung/Vertrauen) oder Koffer. Puh

    Bleibt noch Option Auto:

    Jena-Girona sind ca. 1500km X/

    Sprit: 170,- eine Fahrt

    Maut: 80,- eine Fahrt

    Abnutzung: noch gar nicht berechnet

    aber: Räder könnten mit.

    Tja. X/

    wir sind unentschlossen, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Tendenz aber klar zum Auto, weil letztendlich am bequemsten. hm

    wer es allen Recht macht, macht was falsch. :whistling:

    Und: vielleicht wurde der Entschluss, BC zu kündigen oder gar nicht mehr mit Bahn zu fahren, schon lange vorher gefasst, jetzt nur ein anderer Grund kommuniziert.

    Und selbst wenn es die CurryWurst war: auch ohne deren Einführung hätte diese Person einen Grund gefunden. Dann eben einen anderen. :whistling:

    ich hab beim Fahrradservice meines Vertrauens mal ein Leihrad bekommen. Aber das wohl auch nur, weil der Inhaber wusste, dass ich ihn im Falle eines techn. Defektes an dem Rad nicht verklage :S

    Es gibt in HH auch Reparaturservices, die mit dem Lasti (und Werkzeug an Bord) beim Arbeitsplatz vorfahren und dort das Rad direkt reparieren. Anstatt das Rad also zum Service zu karren, karrt sich der Service zum Rad.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema "ersatzrad" noch ein paar Jahre braucht.

    Weil "die Radfahrer" halt naturgemäß

    - arm sind

    - eh keine Steuern zahlen

    und mal abseits vom Spaß:

    - leidensfähig sind

    Bis da der Aufstand beginnt und wirklich mal Forderungen ggü dem Service gestellt werden: tja.

    Weil CKO einen anstehenden "Workshop" zu Radverkehrssituation in der Kahlaischen Straße und der Camburger Straße erwähnte, hab ich mir das mal angeschaut.

    worum geht's?

    Strecke bei BRouter

    Strecke bei GoogleMaps

    was fällt auf:

    - Bundesstraße

    - eine der wenigen Nord-Süd-Verbindungen. Tallage in Jena ist eben ... ein begrenzender Faktor ;)

    aber schauen wir uns das mal im Detail von Süd nach Nord an:

    Mapillary

    und in der Kartenserie kommen wir hier direkt vom linken Seitenrand angefahren

    Was man aus der Mapillary-Perspektive nicht sieht bei der Ampelkreuzung:

    Die vorherrschenden Wegebeziehungen für den Radverkehr in Mapillary: von links nach rechts, von rechts nach links.

    also QUER zur Camburger Straße.

    Diese Kreuzung (Spittelplatz) ist ein Ärgernis Sondergleichen.

    Ich behaupte, dass an dieser Kreuzung nur auf der Fahrbahn entsprechend der StVO gefahren werden darf. Wer die Fahrbahn als Radfahrer queren will: das klappt eigentlich nicht. Obwohl auf die Furten Fahrrad-Piktos gemalt wurden. Aber die Furten beginnen / enden an Gehwegen. reinen Gehwegen. richtigen Gehwegen.

    Die Realität vor Ort sieht natürlich so aus, dass doch irgendwie geradelt wird.

    in der Karte oben:

    grün = die Fahrbeziehungen für Radverkehr müssen sauber erstellt werden

    rot = diese Fahrbeziehung ist zu vermeiden, wird aber heute genutzt

    mit (rot) landet man auf der linken Straßenseite...


    Aus der anderen Richtung (Damenviertel zum Saalbahnhof)

    grün: sollte fahrbar gemacht werden

    rot: zu vermeiden

    Der Umbau dieser Kreuzung - so er überhaupt kommt - hat großes Potenzial für den Radverkehr. stetige Führung, eindeutige Regeln.

    Aber auch hier befüchte ich, dass "der Verkehr" auf der Hauptstraße, der Camburger Straße wieder auf maximalen Durchsatz getrimmt werden wird.

    Wie soll eigentlich der Radverkehr auf der Camburger Straße ablaufen?

    In der Karte ist ein Flaschhals in der Mitte erkennbar, ich hab mal Bemaßung erstellt

    6,8m zwischen Straßenbahn-Körper und Hauswand.

    Hauswand? Naja, Arkadengang.

    Mapillaryvon "unten" in Blickrichtung "oben"

    was will man da machen? :whistling:

    Mischverkehr. was anderes geht einfach nicht. De

    aber ok, gucken wir uns mal das Anschlussblatt an

    Kreuzung Nollendorfer Platz

    grün: bisherige Fahrbeziehung für Fahrtichtung Süden/Innenstadt

    was ich befürchte: dass man probieren wird, den Radverkehr hier "oberhalb" des Gleiskörpers führen zu wollen

    Allerdings dürfte das die LSA-Phasen an diesem Doppelknoten derart über den Haufen werfen, dass das nicht realisierbar ist.

    Und: man muss dann auch klar sagen, alle Straßen sollten so hergestellt oder zumindest geregelt sein, dass ein Befahren mit dem Rad möglich ist.

    Nur mit dem Angebot, den Radverkehr dann eben hier "abzuleiten" und woanders entlang zu schicken (vielleicht garniert mit dem Vorschlag Fahrradstraße?) wird die direkte Verbindung (Camsdorfer Straße) hier nicht besser.

    Nördlich des Knotens (in der Karte also rechts) beginnt ein Schutzstreifen.

    Mapillary, Fahrtichtung Norden

    zwischen den Gebäuden rechts und links: 15,2m

    rechnerisch:

    + 2,5m Gehweg

    + 1,9m Radfahrstreifen

    + 3,2m Kernfahrbahn

    + 3,2m Kernfahrbahn

    + 1,9m Radfahrstreifen

    + 2,5m Gehweg

    = 15,2m

    und vor/hinter der Engstelle haben wir noch ein bisschen mehr Breite zur Verfügung.

    --> Machbar

    Blatt 3

    am linken Bildrand: Straßenbahndepot

    erkennbar: die beidseitigen Schutzstreifen. Wie gut das mit der Regeleinhaltung klappt, kann sich jeder denken. :rolleyes:

    Ja, es ist besser als vor 3 Jahren. Aber eben auch nicht gut.

    wir haben hier verfügbare Straßenbreite von 16-17m

    da ließe sich echt gut was machen: breite Radfahrstreifen.

    Problem: die Bäume auf der Westseite (Karte: oberhalb der Straße)

    Die müssten weg. Will man die stehen lassen, bleibts bei den Schutzstreifen.

    Ich würd die zwar lieber abkratzen als stehen lassen, aber das lässt unser Regelwerk eben nicht zu.

    Wenn Platz ist, sind Radfahrstreifen aufzumalen. Wenn Platz nicht reicht: Schutzstreifen. :rolleyes:

    Blatt 4

    mitten drin eine meiner Lieblingskreuzungen :love:

    X/

    Mapillary

    na, wer erkennt, wie man fahren darf / nicht darf?

    genau, hinter der Kreuzung beginnt

    - rechtsseitig ein reiner Gehweg

    - linksseitig ein gewünschter sonstiger Radweg per "Radverkehr frei"

    Das Straßenflurstück hat hier sagenhafte 19m Breite. Da ließe sich einiges machen.

    Wieder das Problem: die Bäume. die müssten Weg.

    Oder man beschäftigt sich mit den Abbiegebeziehungen des KFZ-Verkehrs. Wenn man die einschränkt, könnte man vllt. auch mit weniger Platz gute Bedingungen (Radfahrstreifen) schaffen.

    die linksseitige Freigabe ist garantiert nur so ein Konfliktvermeidungs-Rudiment, weil man den Radverkehr auf keinen Fall auf die Fahrbahn "zwingen" wollte. Hurz!

    Die MArkierung der Fahrradfurt auf der Kreuzung selbst muss eigentlich eher heute als morgen weg. Wurde auch mehrmals im Mängelmelder thematisiert. Passiert ist nüscht.

    Blatt 5

    Aral-Tankstelle am rechten KArtenrand zu sehen.

    Wir haben hier noch immer:

    östliche Seite = Gehweg

    westliche Seite = Radverkehr frei in nördl Richtung , VZ240(!) in südl.Richtung

    Das ist ja grundsätzlich so eine Beklopptheit Sondergleichen:

    dieser Wechsel zwischen

    - "du musst auf der Fahrbahn fahren!" (ist ok)

    - "du darfst nicht auf der Fahrbahn fahren!" (blöd) bei identischer Verkehrsbelastung

    Blatt 6

    auch hier: ca 17m Breite verfügbar...

    ostseite: Gehweg

    westseite: VZ.240 in südl Ri, Radverkehr frei in nördl. Ri

    Blatt 7

    Tja...

    am linken Kartenrand: 12m Breite

    in Höhe des Neubaus: 14m Breite

    die 12m sind knirsch, damit gibt's keine "gute" Führung für den Radverkehr.

    Aber Grunderwerb sollte an Ostseite möglich sein.


    Blatt 8

    nächste Tanke (JET) auf Ostseite

    Ab hier darf in nördl. Richtung dann auf dem Gehweg in Schrittgeschw geradelt werden: Mapillary

    14m vor dem Kreuzungsbereich, 17m im Kreuzungsbereich, 14m dahinter

    erschwerend:

    - Kreuzung wurde erst hergestellt

    - Neubauten auf Westseite, die werden keinen Meter abgeben

    - Gewerbeflächen auf Ostseite könnten...

    Aber sind wir ehrlich: das bleibt so.

    Hier wird's nur eine Diskussion um B-Pflicht geben. Natürlich darum, ob man sie BEIDseitig anordnet und nicht wie jetzt nur in FaRi Süd...

    Blatt 9

    Ich hab mal die Radfahrmöglichkeiten eingezeichnet

    von Süden (links) darf man auf

    - der Fahrbahn fahren

    - dem Gehweg fahren in Schrittgeschwindigkeit.

    Bis zu der Springinsel dort.

    Ab da:

    - entweder auf den westlichen Gehweg rüber und dort weiter

    - oder auf Fahrbahn weiter

    clever, oder?

    in Fahrtrichtung Süden besteht implizites Fahrbahnverbot durch B-Pflicht. Hurra. X/

    Mit knapp 14m und ohne wirkliche Möglichkeit des Grunderwerbs sieht es aber auch hier düster aus, was "gute" Radverkehrsanlagen angeht.

    geht nur schlechte: Schutzstreifen. brrrrr. :|

    Blatt 10

    Blau: die B-Pflicht, die man angeordnet hat nach dem Neubau der StraB-Haltestelle und der parallen Herstellung der Straße (hier jetzt: Naumburger Straße)

    rot: so muss man fahren, wenn man an der Sprunginsel auf Blatt 9 auf die linke Seite gewechselt hat. Wird auch nicht geändert. Und die Querung ist lang, an der Stelle

    Mapillary

    Zusammenfassung:

    - die Herstellung durchgehender und guter Radverkehrsinfrastruktur ist in der Camburger Straße lediglich in Abschnitten möglich

    - zwischen Spittelplatz und Nollendorfer Platz kann es nur Mischverkehr geben, die Alternativen, den Radverkehr östlich (Spitzweidenweg) oder westlich, parallel zur StraB-Trasse zu führen, sind umwegbehaftet und erfordern zusätzliche Querungen (Wartezeiten!)

    - wird zwingend am Baumbestand nördlich Nollendorfer Platz festgehalten, sind auch hier keine Verbesserungen für den Radverkehr zu erreichen, die NICHT zu Lasten des Fußverkehrs führen

    - ein Umbau Spittelplatz ist angeraten, wird aber wie immer in Jena mit maximaler Bevorzugung des KFZ-Verkehrs einhergehen. Dies auch unter der Prämisse, dass die B88 irgendwann mal auf die Wiesenstraße verlegt werden soll und der KFZ-Verkehr reduziert wird. Was dann wieder durch die Baugebiete im Jenaer Norden kompensiert werden wird :rolleyes:

    huch, 12m? wirklich? :/

    Hab ich wohl sehr konservativ gemessen :whistling:

    12m würde ja - unter der Präsmisse, dass man Geld in die Hand nehmen möchte - durchaus Möglichkeiten eröffnen.

    West -> Ost

    2,2m Gehweg - 1,6m Radfahrstreifen - 3,2m Fahrstreifen RiSüd - 3,2m Fahrstreifen RiNo - 1,8m Radfahrstreifen

    dieser Querschnitt ließe sich prinzipiell bis Mühlenstraße durchziehen.

    - wenn man denn wollte

    - wenn man die Engstelle in Höhe HsNr 26/28 akzeptiert. Wobei klar ist, dass das wieder zu Lasten des Fußverkehrs geht

    - wenn man akzeptiert, dass die Haltestellenbereiche nicht ideal werden können (zu wenig Platz)


    Aber ich bezweifle offen gesprochen, dass im Haushalt für diese Maßnahme, die ja dann auch immer noch keine durchgängige Lösung schafft, überhaupt Mittel eingestellt werden.

    Wenn für den Radweg vom Westbahnhof zum Beutenberg gleisparallel schon kein Geld mehr da ist, andere Projekte wichtiger sind, dann wird für einen komplettumbau der Kahlaischen erst recht kein Geld kommen.

    Denn so schlecht scheint mir der Zustand der Straße nicht zu sein, als dass man in den nächsten 5 Jahren da ohnehin ran müsste.

    also beim "attraktiven ÖPNV" auf dem Lande muss man fragen, was die Mehrheit darunter versteht.

    Ja, ich stimme zu: 1x morgens ein Bus, 1x abends in Gegenrichtung ist nicht attraktiv.

    Aber welcher Grad der ÖPNV-isierung soll denn vorliegen, damit man nicht mehr aufs Auto "angewiesen ist?

    3x täglich? 5x täglich? 10x täglich? auch Nachts, weil irgendwer ist bestimmt im Schichtdienst?

    Ich halte die Forderung nach "besserem ÖPNV auf dem Land" für eine Nebelkerze. So wie "gute Radwege in den Städten"

    Es gibt viele, viele Gründe, warum mit dem Auto gefahren wird und nicht mit dem Rad/ÖPNV.

    bessere Taktung, bessere Radwege beseitigen bestenfalls(!) einen Grund. die übrigen 20 bleiben.

    öpnv zu teuer, nicht felxibel, Einkäufe nicht transportabel, hält nicht vor Tür, hält nicht in der Garage, zu unpünklich, Busfahrer unfreundlich, zu laut, zu leise, zu viele andere Leute in Bus/Bahn, zu wenig andere Leute in Bus/Bahn, man muss umsteigen...

    Radwege haben mit Steigungen, zu steiles Gefälle, zu viele Höhenmeter in Summe, eine komische Kreuzung, die Susanne wurde vor 10 Jahren mal angefahren, es gibt keine Abstellanlagen, man chwitz zu viel, am Arbeitsplatz keine Dusche, kein Geld für gutes Rad, wenn das Rad mal kaputt ist, muss man Urlaub nehmen und verhungert zu hause...


    Schau ich mich im Bekanntenkreis um, werden Häuser im Niemandsland gekauft. JWD.

    Frage ich nach, wie das mit der Mobilität geregelt wird: "wir haben 2 Autos".

    aber ÖPNV oder Rad ist da nie ein Thema. Nie. Weil: man hat zwei Autos.

    das Ding hat sogar einen Namen. Das spricht doch deutlich gegen einen Feldweg.

    RvL würde ich auch sehen, diese Regelung kann gerne mit VZ verdeutlicht werden, wenn die StVB hier so schlimme Sachen befürchtet.

    Ist das die selbe StVB, die den Kreisverkehr im anderen Thread durchgewunken hat? :whistling:

    Schreib doch mal, dass dort am Kreisverkehr am Ende des Radweges, der auf die Fahrbahn geführt wird, vllt besser Umlaufsperren hinsollten. Damit die dort nicht "ungebremst" einfach auf die Fahrbahn fahren.

    naja, man kann sagen:

    "wir haben was gemacht"

    uuuund dazu noch

    "also wir messen, aber können nicht erkennen, dass es die so oft behaupteten Verstöße überhaupt gibt. Wir brauchen also gar nicht messen."

    :S