Beiträge von DMHH

    mh... :/

    ich favorisiere weiterhin die mir naheliegendere Erklärung: wer etwas gegen die Fußballfan-szene auf den Weg bringt, dem ist Wochenlange Präsenz in B**D und an allen Stammtischen sicher.

    Da verbrennt sich aktuell niemand die Pfoten, der bei Verstand ist. Da ist nichts zu gewinnen. Nichtmal für die law-and-order-Fraktionen...

    Indizien: Fahrrad ohne Spuren einer Kollision, Smartphone mit aktivem Display mit laufender Navi-App steckt noch am Lenker ...

    ich bekomm bei den verlinkten Publikationen irgendwie nur eine rauschende Dunkelaufnahme, in der ich ein Auto mit Fontschaden sehe. Fahrrad vermag ich da nicht zu erkennen. erst recht kein Fahrradtyp/-marke :|

    wo guck ich falsch?

    Ist seitens der Politik eben ein vermeintlich unpopuläres Thema, dieses Fußballbrauchtum.

    Wenn ich sehe, dass man wegen der Tat in Brokdorf über Kontrollen und Überwachung, Zugangs-ID usw. nachdenkt, hab ich mich natürlich auch gefragt, wieso das nicht schon wegen anderer Straftaten im Gespräch war.

    Aber so isses halt.

    Und natürlich frag ich mich auch, wieso die Unternehmen der Regionalbahnen nicht Personal mitschicken oder bei der BPol anfragen.

    Die Spiele sind bekannt. Wobei nach meinem Kenntnisstand nicht alle Termine exakt im Voraus feststehen.

    Der Personaleinsatz vor Ort dürfte doch - behaupte ich - am Ende immer noch günstiger sein, als 3 Wagen für 2 Wochen in die Grundinstandsetzung zu geben.

    Oder hofft man auf Seiten der Unternehmen darauf, dass jetzt erstmal an der Eskalationsschraube gedreht wird, die Zahlen der Vandalismusvorfälle so weit zunimmt, dass man dann sagt: "Bund/Land: mach was, sonst haben wir montags nachm Spiel halt nur 1/2 Kapazität..."?

    Die Versuche, dieser Täter habhaft zu werden, scheitern doch gegenwärtig. Kameras beklebt, BPol schaut weg, weil die auch nur mit 2 Leuten am Bahnhof stehen und die Sache nicht eskalieren lassen wollen. Was ich bei der Personalstärke auch nachvollziehen kann.

    Nur ist dann eben die Einsatzplanung nicht angemessen.

    Was tun? keine Ahnung.

    "schreib deinem politischen Vertreter im Bundestag / Landtag" :rolleyes:

    Und die Sofortlösung für dich ist dann in der Tat: nicht mitm RE fahren.

    Ja, ist Scheiße, wenn sich die Mehrheit einer randalierenden Minderheit unterordnen muss.

    Man könnte jetzt höchstens noch überlegen, ob man bei der nächsten Fahrt mitm RE der Zugbegleitung auf Schritt und Tritt folgt - aber erfahrungsgemäß sitzt die Person auch nur vorn im Fahrzeugstand und traut sich nicht raus. Was auch verständlich ist aus deren Perspektive.

    Wie reagiert da eigentlich der PR der Regio-Unternehmen drauf? Bei der Maskenpflicht waren die doch auch dabei und sagten: "können die MA nicht leisten" - schweigt man da beim Fußball?

    der Tourismusausschuss möchte für seine Mitglieder/Unterstützer erreichen, dass mehr Radwege gebaut werden, auf dass mehr Touristen dort herumgurken. Also das Rad mitbringen oder ausleihen und sich endlich nicht mehr so "unsicher" auf der "Straße" fühlen.

    Und auch wenn man 2m breite Asphaltpisten Außerorts für den Radverkehr befürwortet, wird das Ergebnis Stückwerk bleiben für die nächsten 100 Jahre.

    Denn wenn man bei Planungen den Radverkehr "berücksichtigen" muss, heisst das auch heute noch "prüfen, ob..."

    und wenn weder Geld, noch Zeithorizont ausreichen, um Platz zu schaffen, Grunderwerb hinzubekommen, dann wirds auch weiter so dreckelichen Kram neben der Straße geben.

    ja genau da. wenn man in deinem Foto von links aus kommt, der violetten Linie über die LSA-Furt folgt und dann nach links auf den Schutzstreifen auffährt.

    Bordstein: für mich indiz §10

    aaaaber: was wäre, wenn die LSA-Furt (violette Linie) als Asphalt-band "durch" die Mittelinsel (also dort, wo die Bus-LSA steht) geführt wird. da wäre das Abbiegen auf den Schutzstreifen dann in meinen Augen anders gelagert.

    ja, das würde ich so interpretieren.

    die im Foto schwarz eingezeichnete Linie unterliegt keiner LSA-Regelung. Die schwarze Linie wird auch nicht von einer Furt in Höhe der violetten Linie gequert o.ä.

    Daher sähe ich das als ganz normale Fahrbahn an.

    ok, hier mit dem Unterschied: Bus + Rad

    daher: beim Einfahren von einem anderen Straßenteil (Gehweg, Furt-Radweg) tendenziell §10

    wobei: was sagt denn die Gestaltung des Bordsteins dort?


    ich bin mir aber nicht sicher, ob das das mit dem Schutzstreifen ab der violetten Linie so toll. Laut Luftbild verläuft der ja links auf der Fahrbahn. Dabei gilt eigentlich das Rechtsfahrgebot. Auch in Einbahnstraßen.

    Jetzt könnte man argumentieren: ist aber in Höhe einer Bushaltestelle/Buskap

    hm

    ich finde das Gerödel dort eher ungünstig gelöst und wüsste jetzt nach Luftbild auch nicht, ob ich bei Fahrtrichtung schwarze Linie das so intuitiv richtig machen würde oder weiter nördlich plötzlich aufm Bussonderfahrstreifen landete.

    Auch wird mir als Ortsfremder nicht klar, wieso es da so viele Busspuren gibt. links an der Warteinsel vorbei, rechts an der Warteinsel vorbei. uff...

    Ausm Bauch heraus hätt ich ja gesagt, dass man den Busverkehr in beiden Richtungen besser hätten Bündeln sollen. Kann mir aber vorstellen, dass da betriebliche Gründe (warten, überholen, expresslinie, wasauchimmer) dagegen sprächen.

    hm.

    Wenn etwas "urrdeutsch" ist, haben wir als Gruppe die Eigenschaft dann ausschließlich für uns gepachtet, kein anderer darf mehr?

    Oder ist es so, dass auch andere Gruppen diese Eigenschaft haben dürfen?

    Will sagen:

    dürfen auch Bürger*innen anderer Länder aggressiv und unsicher fahren, oder nur wir? :/

    Wenn es auch andere dürfen: ist die zugeschriebene Eigenschaft dann noch urdeutsch?

    Und ich bin mir auch nicht sicher, ob Anzahl Verkehrstote ein geeigneter Maßstab für "Aggressivität" ist. :/

    Genau hinter der Furt der folgenden Fußgängerampel stehen zwei [Zeichen 254] , sodass man nicht mehr weiter nach Wöllnitz fahren kann und auch die Abfahrt in Richtung Lobedaer Straße nicht mehr nutzen darf, sondern nur noch die Zuckelei durch die Bäckergasse mit dreimal Vorfahrt-gewähren bleibt.

    einfach wow...

    aber ja, das sollte nicht so bleiben.

    Punkt 1: Fotos.

    arg. Die TOP-Liste für die kommende Sitzung des Beirates steht im Session.

    TOP7 klingt interessant: Umleitung Goldbergtunnel (Radwegprovisorium, Verkehrssicherheit, Beschilderung Stadtrodaer Straße)

    :/

    was sollen denn da für Schilder hin? doch nicht etwa [Zeichen 254] ? ?(

    Und der TOP 5: Workshop Radverkehrsplan 2035+ und weitere Vorgehensweise

    mit der Anlage ist ja auch schon wieder zum Haare raufen.

    Zitat

    Fehlende Radverbindung ostseitig Kahlaischer Straße zwischen Kreisverkehr Puschkinplatz und Felsenkeller, zwischen Straßenbahn und Bahnlinie, Gleisquerung kann am Kreisverkehr erfolgen. Interimslösung: Zweirichtungsradweg auf Westseite (S 333).

    Zweirichtungradweg auf Westseite <X

    Genau die Westseite, an dessen Ende/Beginn ein Kreisverkehr wartet.

    Aber alles nicht so schlimm, weil: Interimslösung.

    Herrjeh, wer nickt solche Forderungen nach "Insellösungen" zwischen FUSSWEGEN eigentlich ab? Und sich dann wundern, wenns am Kreisverkehr knallt, weil Radfahrer am Ende des "Geh- und Radweges" nicht absteigen, sondern irgendwie weiterfahren.

    Oder in südliche Richtung: wie kommt man da auf die Fahrbahn? weil: ab Felsenkellerstraße isses ein Gehweg.

    Boah ey..

    Zitat

    Maßnahme P 64 Unterführung Felsenkeller: Verbreiterung der Unterführung Felsenkeller in Maßnahmenbeschreibung aufnehmen

    ja genau, Verbreiterung X/

    Mapillary mit Referenzhöhe

    klar, das Problem ist die Breite. :rolleyes:

    Nicht etwa die Tatsache, dass der Durchlass da überhaupt nicht für den Radverkehr freigegeben sein dürfte wegen der nicht ausreichenden lichten Höhe. Das sind afair keine 2m!

    Wichtig: Helm tragen. Wobei... ohne Helm passt man eher durch


    Zitat

    Neue Maßnahme: Im Bereich des Schutzstreifens auf der Camburger Straße: Tempo 30 anordnen

    Genial. Das ändert bestimmt etwas an den Überholabständen dort. :S

    und an den nicht-vorhandenen Unfallzahlen

    und am Falschparkersyndrom

    ahnee, gut für die gefühlte Sicherheit.

    Bin gespannt, wie das begründet werden soll.

    Gefahr?

    wow. einfach nur wow.

    :huh:

    was ist eigentlich aus dem Verfahren zur Kostenübernahme von Polizeieinsatz bei Fußballspielen geworden?

    denn: wenn die Bundespolizei ihre Einsätze auch in Rechnung stellt.. oder Metronom & Co private Sicherheitsdienste?

    ich find 5 Jahre und die Liste der Ersatzteile schon a weng arg.

    Seit dem ich nach meinem Wegzug aus HH niemals mehr einen Fahrradschrauber fand, der vertrauenswürdig und verlässlich war, hab ich auch wieder selbst angefangen.

    Aber auch ich würd von Steuerlager eher noch die Finger lassen. da brauchts gutes Werkzeug.

    Einspeichen auch. Das ist so ein elendes Geduldsspiel am Anfang, da kommt schnell Frust auf. Gerade dann, wenns gut werden soll. sprich: Felgenbremstauglich. Da willste ja erst recht keinen Höhen- oder Seitenschlag drin haben dann.

    Sattel, Tretlager, Lenkergriffe. Den Rest würd ich zum Händler geben.

    Oder mal schauen, was man dir für das gebrauchte Rad so bei ebay und co anbieten würde. :/

    vielleicht wäre Verkauf und Neukauf am Ende günstiger :S

    Jörg Thieme : Auch er hat die Macht
    Jörg Thieme ist Krankenpfleger – und darf im Gerichtssaal mitentscheiden. Denn Thieme ist Schöffe. Mit den Berufsrichtern ist er oft nicht einverstanden.
    www.zeit.de

    ganz guter Artikel zu Schöffenurteilen. geschrieben von einem nicht unbekannten Richter.

    Zitat

    Herr Thieme hat noch eine Frage: Wir wissen, dass Ihre Frau keinen Fahrradhelm trug. Trugen Sie einen? Der Witwer verneint. Und jetzt, will Thieme wissen, wenn Sie jetzt Fahrrad fahren, tragen Sie dann einen? Der Witwer verneint erneut. Thieme schweigt. Plötzlich steht er auf: "Wenn der sinnlose Tod Ihrer Frau irgendeinen Sinn haben kann, dann den, dass Sie jetzt einen Fahrradhelm tragen. Wenigstens Ihren vier Kindern und sieben Enkelkindern zuliebe. Ich arbeite in der Rettungsstelle eines Krankenhauses und kann Ihnen aus beruflicher Erfahrung sagen – ob ein Fahrradfahrer einen Unfall überlebt oder nicht, hängt oft allein vom Helm ab."

    Holy Shit. Ich glaub, säße ich da als Zeuge und mir würde das von einem Schöffenrichter entgegengebracht werden... ich würd vermutlich ausrasten.

    Zeit zur Abgasnorm:

    Abgasnorm Euro 7: Ein letztes Ringen um Verbrenner
    Die Autoindustrie behauptet, die geplante Abgasnorm Euro 7 werde Hunderttausende Arbeitsplätze und Investitionen in die E-Mobilität kosten. Ist da etwas dran?
    www.zeit.de
    Zitat

    Der VDA kritisiert zudem, [...], dass die Testfahrt eines Menschen mit einem Auto auf öffentlichen Straßen nicht ausreichend gegen Missbrauchgeschützt sei. Der Versuchsfahrer könnte durch absichtlich starkes Gasgeben Messergebnisse produzieren, die nicht derRealität des tatsächlichen Verkehrs entsprechen.

    :D

    jo. Vielleicht sollte sich der VDA mal anschauen, wie ein nicht geringer Teil der KFZ-Führer da draußen unterwegs ist. Speziell die Gruppe, die mit Firmenwagen im innerstädtischen Verkehr teilnimmt.

    Ich wäre dafür, dass man Messungen auf Handwerks- und Lieferwagen vornimmt bzw. Sensoren dort einbaut. Wegen Realitätsnähe und so :)

    Wenig beruhigend.

    nunja, man darf das differenziert sehen: Radverkehrsbeauftragte sind in den meisten Landkreisen dafür da, an Bahnhöfen für Fahrradabstellanlagen zu sorgen und Radrouten durch die Stadt zu legen, ggfs. mit angrenzenden Verwaltungseinheiten abzustimmen. Orga-Kram eben. Fördermittel einwerben, pipapo.

    Was Radverkehrsbeauftragte nicht sind: die StVB.

    Und damit müssen die auch nicht die "Feinheiten" bei ZZ-kombis kennen. Klar: wäre schön, wenn... aber: is halt nicht deren Beritt.

    :)