Beiträge von DMHH

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    Verkehr Hamburg: Kinder auf der Elbinsel müssen Umwege zur Schule fahren. Eltern sind in Sorgen und fragen: „Tut der Flugzeugbauer genug, um die…
    www.abendblatt.de
    Zitat

    Schulwegsicherheit sorgt. „Passiert sei daher nicht viel, lediglich die Benutzungspflicht der Radwege wurde abgeschafft und die blauen Radwegschilder demontiert“, ergänzt Marcel Simon-Gadhof. „Wir sollten doch die Straße nutzen, wird den Radfahrern immer wieder gesagt. Aber das ist mega gefährlich“, führt er aus.

    mega!

    X/

    Zitat

    Die Autos würden an den Fahrrädern vorbeirasen, den vorgeschriebenen Abstand nicht einhalten und die Busse halten mitten auf der Straße“, so Simon-Gadhof. Er hofft, dass man in der unteren Verkehrsbehörde endlich mal genauer hinschaut.

    also wieder mal: mangelnde Kontrolle (Abstände, Geschwindigkeit)

    gepaart mit "ICH ICH ICH!": der Bus hält MiTtEn AuF dEr StRasSe!!!!"

    :rolleyes:

    Also echt mal, mitten auf der Straße. total gefährlich. Weil man dann vielleicht einfach mal nicht überholt? Oder beim Überholen langsam machen müsste=

    Lappen!

    Legende von den bösen Fahrradfahrer*innen?

    :|

    öh... das ist keine Legende. Das ist Realität. Die berechtigte Frage wäre: sind die Verstöße relativ häufiger oder relativ schwerer als die Verstöße beim Führen anderer Fahrzeuge?

    Das würde ich verneinen.

    Aber so zu tun, als wenn Rad Fahrende sich stets und überall an die Regeln hielten und immer nur passives Opfer unabwendbarer Vorfälle, ausgelöst durch Fehler von Autofahrenden oder Infrastrukturmängeln wären: auch nicht richtig.

    Und auch den "Zusammenschluss" sehe ich etwas zwiespältig. Die Interessenlage ist teilweise zu unterschiedlich. Und warum sollen dann die verschiedenen Gruppen untereinander einen Kompromiss um Flächenaufteilung finden, wenn es Aufgabe der Planung und Politik ist?

    Am Ende kommen dann überall breite [Zeichen 240] hin und Fußgängerzonen werden für den Radverkehr freigegeben.

    Kritisiert man die Verstöße gegen die Schrittgeschwindigkeit dort, verweist die Verwaltung auf "können wir nichts machen, Polizei ist zuständig"

    Zitat

    Die Freigabe von Radwegen für S-Pedelecs wünschen sich Hersteller, Verbandsvertreter und Wissenschaftlerinnen auch für Deutschland.

    Sie haben die Initiative Allianz Zukunft S-Pedelec gegründet, um die Rahmenbedingungen fürs S-Pedelec zu verbessern.

    ;( :cursing:

    Zitat

    Ihre Erfahrung zeigt: Das Miteinander von schnellen und langsamen Radfahrerinnen und Radfahrern funktioniert. "In den vergangenen vier Jahren gab
    es keine Unfallmeldungen mit S-Pedelecs oder sonstige Beschwerden", sagt Hammer.

    Allerdings sind zurzeit auf den Straßen auch nur wenig schnelle E-Bikes unterwegs.

    ach was? :rolleyes:

    nur wenige S-Pedelecs unterwegs?

    Allerdings frage ich mich, ob man auf die Schilder [Zusatzzeichen 1022-10] nicht einfach hätte verzichten können.

    in meinen Augen: ja, man hätte darauf verzichten können.

    Wenn 10/10 Personen sagen: das grau-rote da ist ein Radweg, dann ist das ein Radweg. Es bedarf bei durchgehender Gestaltung da auch keiner Wiederholung oder Klarstellung.

    Ich werfe die Frage in den Raum, ob man nach §45 (9) überhaupt diese VZ aufstellen darf.

    Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen sind nur dort anzuordnen, wo dies auf Grund der besonderen Umstände zwingend erforderlich ist.

    (Hervorhebung von mir)

    :/

    Aber es darf für die Verkehrsverwaltung keine Ausrede sein, den Angebotsradweg für wildes Parken "freizugeben".

    hat die StVB sich dir gegenüber so geäußert?

    Sprich: ist dieser "sonstige Radweg" nun kein sonstiger Radweg mehr, sondern Teil der Parkplatzfläche?

    Denn nur, weil es OWis begangen, OWis nicht geahndet werden, ist das noch lange keine "Freigabe" zum Falschparken.

    aber unabhängig von faktischer nicht-benutzbarkeit wegen "Auto steht drauf".

    Zoom mal im rechten Foto auf die Baumscheibe :rolleyes:

    wer fährt dort? niemand. und das, obwohl kein Auto drauf steht

    warum sollten die Gemeinden das tun?

    gibt wie so oft push- und pull-faktoren.

    so lange immer schön von der Fahrbahn weg-gepushed wird durch:

    - hupen, belästigen, beleidigen durch Teile des KFZ-Verkehrs

    - Wiederholungen vom gefährlichen Radfahren durch Medien

    - Polizei mit Helmpflicht und pi-pa-po

    da gibt's genug Agitatoren, die so viel pushen, dass du als Gemeinde gar nicht pullen musst.

    Die Leute fahren auf allem, was aussieht, wie ein Radweg.

    Es ist allerdings in Hamburg so, dass hier bei weitem nicht nur die Straßenverkehrsbehörden [Zeichen 237] anordnen dürfen, sondern auch noch viele weitere Institutionen…

    :/

    bist du dir sicher?

    Ich bin der Meinung, dass hoheitliche Aufgaben nicht einfach abgegeben werden können.

    Also selbst Hamburg Wasser, LSBG, HPA haben bei öffentlichen Straßen Sperrungen/BEschilderungen von der StVB absegnen zu lassen.

    Was der Regelfall ist:

    Mit Bekanntgabe der Einrichtung einer Arbeitsstelle wird ein Regelplan vom ausführenden Unternehmen eingereicht, der dann von der StVB abgesegnet wird. Aber so oder so muss das meiner Meinung nach über den Schreibtisch der StVB. :/

    Ja, hast du – denn Wege die baulich Schrott sind, meine ich mit dem Nebensatz von "keine Gefahr des Missbrauchs durch Autofahrer".

    auch 4m breite Asphaltpisten neben der eigentlichen Fahrbahn (also kein baulicher schrott) sind

    - nicht zwingend strassenbegleitend

    - an kreuzungen/einmündungen unfallträchtig

    - mit wechsel der strassenseite verbunden

    - usw


    Übrigens ist die Verkehrslast für mich kein Grund, auf Radwege zu verzichten, eher sogar im Gegenteil: Dann ist nämlich bei allem Verkehrsteilnehmern ein "da wird schon keiner kommen" üblich, was viel häufiger zu Unfällen führt als eine Stelle, wo man ständig Konflikte erlebt und sich darauf einstellt.

    Also keine radwege, wo nicht mind. 1000 Radfahrer pro Tag fahren? :whistling:

    denn bei weniger kann man sich als autofahrer gsr nicht genügend auf konfliktsituationen einstellen.

    oder versteh ich die Aussage wieder nich? :|

    Ich wüsste wenig Gründe, warum man bei einem Radweg außerorts auf die Benutzungspflicht verzichten sollte

    hab ich das Zitat jetzt unzulässig gekürzt?

    Ich habs 5x gelesen und versucht, da herauszulesen, wieso

    - Oberflächenbeschaffenheit

    - Breite, insbes. i.V.m. Zweirichtungsverkehr

    - fehlende Eigenschaft: straßenbegleitend

    - abweichende Vorfahrtregelungen an Einmündungen/Kreuzungen/Kreisverkehren

    - nicht vorhandene Verkehrsbelastung der Fahrbahn

    - erzwungener Seitenwechsel (links<>rechts)

    keine Gründe sein sollten, nicht an jeden Radweg eine B-Pflicht zu schrauben. :/

    alternativ zu speichenreflektoren: umlaufender reflex-streifen an Flanke der Reifen. Haben ganz ganz viele Modelle.

    und nach 50km Stadtverkehr ist der reflexstreifen auch wieder farblich an den rest des Reifens angeglichen, liegt unauffällig unter einer Dreckschicht :whistling:

    ... hat aber vermutlich immer noch genug Reflexion, wenn direkt angeleuchtet von Abblenddlicht-KFZ

    warum sollte das auch eine Rolle spielen?

    und welche Qualifikationen für welche Position sind "gut"?

    GesunderheitsministerIn:

    - Ärztin? in welchem Fachbereich?

    - Krankenpflegerin? In welcher Spezialisierung

    WirtschaftsministerIn:

    - VWL? BWL?

    - Ausbildung Kaufmann/Kauffrau?

    und selbst wenn nun "oben" eine Person mit fachlichem Hintergrund sitzt: soll die alles wissen müssen? komplette Breite des Ressorts?

    in den Abteilungen darunter sitzen Fachleute. DEREN Aufgabe ist es, Entscheidungsvorlagen zu verfassen, Argumente zu liefern.

    DORT werden die Weichen gestellt. Nicht oben. Oben ist "Grüßaugust" und "Verkauf". Und "Prügel einstecken".

    weisste halt echt nicht, ob du lachen oder weinen sollst

    #11272-2023 Straßenschild | Jena Mängelmelder

    wirklich, die meldende Person sieht ein "Achtung Radverkehr" als "Verbot des Radverkehrs" an!

    Meiner Partnerin ist das vor Jahren in Hamburg mal passiert, dass ihr jemand bei "Achtung Radverkehr" aus dem Auto heraus zubrüllte: "Da!!! Radfahren verboten!"

    Sie zeigte dann auf das ein paar Meter weiter befindliche [Zeichen 123] und meinte: "Und ab da sind Baustellen verboten, oder wie? :rolleyes: "

    Privathaushalte setzen es zwar teils auch gerne zum Kochen ein, soll angeblich seine Vorteile haben, aber wirklich unersetzlich ist es im Privatbereich nicht. Sollte man abschaffen, dann macht's auch weniger oft ungewollt oder gewollt Wumms und ganze Häuser sind weg ...

    Ich glaub, zünftige Fettexplosionen (wir kippen Wasser auf den Fettbrand in der Fritteuse/Pfanne) sind bundesweit häufiger als Gasexplosionen ;)