oh, wichtiger Punkt. stimmt.
"Reichweitenangst!" und so.
oh, wichtiger Punkt. stimmt.
"Reichweitenangst!" und so.
und in Berlin Mitte, Friedrichstraße
Zitat„Für das überschaubare Gebiet der Berliner Mitte sollen Maßnahmen für den Zeitraum von eineinhalb Jahren unterbleiben“, sagte Verkehrs-Staatssekretärin Claudia Elfi Stutz (CDU)
naja, so ein bisschen kann ich es nachvollziehen. Andererseits sind Teileinziehungen ja nun auch nicht unumkehrbar.
Wenn man jetzt erstmal ein Büro mit einer Masterplanung beauftragen will, dann 2025 (ich prognostiziere: Juli 2026) Bürgerbeteiligung durchführen, dann Masterplanung überarbeiten, politische Gremien-pipapo...
Das Ding ist niemals in 16 Monaten fertig geschnürt. Aber schon interessant, dass die Einrichtung einer Fahrradstraße / FuZo als "Fakten schaffen" angesehen wird, das jahrelange Festhalten am Ist-Zustand aber nicht. Für mich ist das genauso Fakten-schaffen. Aber gut.
Der Tagesspiegel meint zum gleichen Inhalt:
ja klar, die Autos sind zu leise.
Ich bin der Meinung, dass es die gleiche Diskussion schon in der Wendezeit gab, als man hier im östlichen Teil der Republik noch meist laute 2-Takter gewohnt war, die dann auch sehr zügig durch relativ leise KFZ mit 4-Takt-Motor ersetzt wurden.
musstest du in den letzten Jahren stets mit einem Zeugen unterwegs sein? nein?
Frage geklärt.
tödlicher Unfall hier um die Ecke:
(Fahrrad = Symbolbild!)
laut Beschreibung muss es diese Kreuzung gewesen sein:
Radfahrer fährt von links nach rechts, LKW in Blickrichtung, möchte nach rechts abbiegen.
Laut Artikel fuhr der Radfahrer (61) auf der B85. Ob hier wirklich gemeint ist, dass er auf der Fahrbahn fuhr? Ich kann es mir nicht vorstellen. unabhängig von der Frage, auf welcher Teilfläche er nun unterwegs war:
Dienstag um 09:30 ist die LSA an der Kreuzung nicht deaktiviert...
hm. klingt fast nach Rotlichtverstoß
Ich halte das für keine gute Radverkehrsführung, wenn der Radverkehr zum Linksabbiegen über zwei Geradausspuren fahren soll.
keine Sorge. Im Li-la-Laune-Land des sicheren Radverkehrs in Dänemark ist es nicht vorgesehen, dass der Radverkehr direkt links abbiegt. Es ist völlig sicher stets indirekt links abzubiegen...
Tooood. Tooood! (Knorkator: wir werden alle sterben )
ZitatWie sicher sind solche Streifen zwischen den Fahrbahnen?
Fahrstreifen...
ZitatWährend etwa die skandinavischen Länder oder die Niederlande dem Schutz von Fußgängern und Radfahrerinnen Priorität einräumen,
vielleicht hab ich eine andere Definition von "Priorität" im Kopf, aber für Skandinavien.. mh... würd ich das so nicht unterschreiben.
ZitatBerlin und Hamburg verzichten inzwischen darauf, neue Mittelradwege zu planen
ZitatVorhandende Wege dieser Machart geraten mit jedem Unfall stärker in Verruf.
"dieser Machart" = Radwege in Mittellage. Warum geraten eigentlich die klassischen "rechts neben Rechtsabbiegern"-Radwege nicht in Verruf? Achso, daran hat man sich quasi gewöhnt ... oder wie?
Komischer Artikel. Was ist die Kernaussage?
#2 Fakt ist, dass man einen Falschparker anzeigen kann, wenn es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr handelt.
ein "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" ist ein Tatvorwurf aus dem Strafgesetzbuch: §315b
Wenn eine Tathandlung eine OWi ist, kann sie nicht gleichzeitig eine Straftat sein. Das trifft zum Beispiel für Falschparken zu. Im BKatOWi sind so viele Tatvorwürfe direkt aufgelistet. Die selben Tatvorwürfe können nicht gleichzeitig eine Straftat sein. Im übrigen sind die Anforderungen an die Realisierung von §315b doch schon recht erheblich.
Dann ist nicht mehr das Ordnungsamt, sondern die Polizei zuständig.
Für Ermittlungen rund um Straftaten sind Staatsanwaltschaft und deren Erfüllungsgehilfen, die Polizei, zuständig. Wenn es sich jedoch um keine Straftat handelt, jemand nur behindernd oder latent gefährdend parkt (zum Beispiel abschüssige Straße, hinter einer Kurve - wobei natürlich noch immer §3 StVO gilt!), dann ist nach den meisten(?) Landespolizeigesetzen die Polizei originiär nicht zuständig.
Die Zuständigkeit kommt dann ins Spiel, wenn die eigentlich zuständigen Stellen (Ordnungsamt) nicht handeln können: Oft am Wochenende
Oder die eigentlich zuständigen Stellen nicht rechtzeitig eingreifen können. Wenn z.B. eine Ampel an einer Baustelle defekt ist, wird es etwas dauern, bis die zuständige StVB das ausführende Unternehmen erreicht, die dann eine neue LSA hinstellen. Da ist die Pol zuständig, die Arbeitsstelle soweit abzusichern, bis Abhilfe geschaffen wurde.
netter Artikel, obwohl ich persönlich das mit dem "täglichen Erleben gefährlicher bis lebensgefährlicher Situationen" für etwas übertrieben halte
mal überlegen: blinker wie ein kfz, motor wie ein kfz, bremsen wie ein kfz ...
könnte man dann nicht Räder auf die fahrbahn schicken wie auch kfz?
goil!
Ich meine von Osten kommend in Richtung stadteinwärts hätt ich keins gesehen
Nacht-und-Nebel-Aktion! überrumpeln!
ist ja richtig harmlos, was da aufgefahren wird, wenn baulich unterbunden wird, was nicht erlaubt ist.
Sieht man aber auch wieder her-vor-ra-gend, das man sich eigentlich nur Ärger einhandelt, wenn man eben zu lange nicht einschreitet. Aber hey, wenn man lang genug nicht einschreitet, dann erbt der/die Nachfolger*in das Problem.
mööönsch, jetzt sei doch nich so ein Stoffel.
du hast ihn als Rechtsrechtsreferent bezeichnet. Ich glaub aber, er ist "nur" Rechtsreferent
Also Roland Huhn, seines Zeichens Rechtsrechtsreferent des ADFC-Bundesverbandes...
Radfahrer sind linkes Gesocks. Also ist er dann eher Linksrechtsreferent, oder?
oder hat er so außergewöhnlich viel Sachverstand, dass der nicht nur Rechtsreferent, sondern Rechts-Rechtsreferent ist?
ZitatVon Stülpnagel: Erst mal sollte man versuchen, dem anderen nicht immer Absicht zu unterstellen. Autofahrende legen es in den allermeisten Fällen nicht darauf an, Radfahrende vom Rad zu holen. Sie schätzen den Abstand beim Überholen falsch ein und wissen oft nicht, wie sich ein knappes Überholmanöver auf dem Rad anfühlt. Ein Perspektivwechsel kann viel Verständnis erzeugen.
ZEIT ONLINE: Oder man baut mehr Radwege.
äääh...
ZitatVon Stülpnagel: Nehmen Sie eine große Ampelkreuzung, an der Sie als Radfahrer links abbiegen wollen. Das können Sie oft nur indirekt machen [...]. Oder Sie ziehen gleich am Anfang über drei Spuren auf die Linksabbiegerspur – was bei einem benutzungspflichtigen Radweg, der mit einem blauen Schild markiert ist, verboten wäre.
ich immer der Meinung, dass auch trotz RWBP das direkte Linksabbiegen erlaubt ist...
diejenigen, die von der Dachdeckerei kommen, sind meiner Meinung nach die letzten, die fahren dürften.
eigentlich muss man schon froh sein, dass die nicht auf den Trichter kommen, die steile Abfahrt unten mit Drängelgitter zu versehen. siehe Yeti
Man könnte der StVB noch ein Ei ins Nest legen: abknickende Vorfahrt heißt ja eigentlich, dass Gitter eingebaut werden, die eine Querung im Kreuzungsbereich unterbinden. Auf der Brücke gibts einen Gehweg. Und das dann auf der Seite, wo die Gitter stehen müssten.
also ganz eigentlich wärs mit Schildchen aufstellen "Abknickende Vorfahrt" soooo nich getan
ach, du warst das
hatte mich bei der Brücke in Kahla erst unlängst gefragt, ob da nicht mal eine BPflicht war
die Interviewten sind die selben Personen, die zu DDR-Zeiten ganz ohne Radweg mit ihrem Singlespeed die 10km zur LPG geradelt sind. morgens um 5:00. im Dunkeln
Auf der Landstraße. mit LKW. und Bussen.
Und ihr Projekt "Radfahren im Alltag" hängt nicht von 100m Radweg ab, wenn in dem gesamten Örtchen an keiner anderen Stelle ein Radweg ist. geschweige denn, die wollen den Ort mal verlassen. Der ist nämlich Radweg-Sackgasse. hups.
Mich beginnt auch so allmählich diese Unart anzunerven, Aussagen ohne jegliche Einordnung zu übernehmen. Es hält sich niemand an die zul. Höchstgeschwindigkeit?
Ah - nee, das behaupten diejenigen, die einen Radweg wollen. Lustigerweise findet man Behauptungen wie "alle zu schnell!!!!!" sehr häufig dort, wo zu eigenen Gunsten irgendetwas gefordert wird. Durchgangsverkehr raus, Fremdparker raus, Ausländer rau.. ahnee, andere Baustelle.
Schaffen wir doch einfach Messstellen ab und lassen fortan alle Beamten der Polizei die Geschwindigkeit schätzen. Mit ein bisschen Übung klappt das dann schon.
Ach, macht man nicht? Warum nur? Vielleicht weil Einschätzungen zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit vollkommen subjektiv sind und von diveren äußeren Faktoren abhängen?