Beiträge von DMHH

    Haynspark-Brücke in Hamburg, es geht weiter.

    Rüpel-Radler im Hamburger Haynspark: Eppendorfer wollen Brücke sperren
    Die Politik im Bezirk Hamburg-Nord will etwas gegen rücksichtslose Radfahrer im Haynspark tun. Doch was? Zwei Bürger entwickelten jetzt ein konkretes Konzept.
    www.abendblatt.de

    lustig: Radfahrer nehmen auf ihrem Weg einen FGÜ, kommen deshalb leichter in den Park. also möge man bitte den FGÜ verlegen. Damit dann die Radfahrer nicht mehr so leicht in den Park kommen, sondern dran vorbeifahren. Man mag nicht glauben, dass sich die Leute angeblich für den Fußverkehr einsetzen... :rolleyes: Denn was machen dann die Fußgänger, wenn der FGÜ woanders... :rolleyes:

    und die vorgeschlagenen Hinweisschilder sind wieder geilste Verkehrsprosa. Kirsche auf der Torte wären noch dusselige Stabreime.

    Babboe erklärt sich (für Kunden in NL) bereit, eine Entschädigung zu zahlen, anstatt nur ein neues Rad zur Verfügung zu stellen

    (S+) Gefährliche Lastenräder: Babboe-Kunden sollen doch finanziell entschädigt werden
    Tausende geschädigte Babboe-Lastenradkunden können nach einem Deal der Firma mit einer niederländischen Behörde doch mit einer finanziellen Entschädigung…
    www.spiegel.de

    Nunja. Sind wohl noch nicht alle Details klar (Höhe der Entschädigung!?).


    Riese+Müller: Luxus

    sagt zumindest die Zeit. Im Selbsttest

    Riese und Müller: Es fehlt nur der Stern auf dem Schutzblech
    Wer auf Deutschlands Radwegen etwas auf sich hält, fährt Riese und Müller. Die Luxusliner gelten als Mercedes unter den E-Bikes. Haben sie den Status zu Recht?
    www.zeit.de
    Zitat

    Die stufenlose Schaltung verstärkt das Gefühl, dass man hier mit einem hochgerüsteten SUV auf zwei Rädern unterwegs ist, das jede Bodenunebenheit wegfedert.

    :rolleyes:

    Zitat

    Deshalb ist es wichtig, duale Radverkehrslösungen anzubieten. Damit besteht die Chance deutlich zu machen, dass es keinen Grund zum Brüllen gibt, wenn Radfahrer*innen die Fahrbahn benutzen.

    nein. das funktioniert bestenfalls, wenn es gar-keine B-Pflicht mehr gibt. Damit könnte man vermutlich noch große Teile der Fahrerschaft logisch erreichen: Radfahrer dürfen immer auf Fahrbahn (außer Kraftfahrstraße, BAB, "Radfahren verboten"

    Zitat

    Übrigens: Auch wenn die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben werden würde, dann müssten außerorts weiterhin Fahrradweg-Schilder aufgestellt werden, wenn du es Menschen ermöglichen willst, einen Weg neben der Fahrbahn zu benutzen.

    nein. ein Piktogramm ermöglicht die Benutzung und ist kein Schild.

    Zitat

    Wenn dich das aggressive Gebrüll einiger Autofahrer so in Rage bringt, dann versuch es mal mit Antiaggressionstraining. Aber verpflichte nicht alle Verkehrsteilnehmer*innen zur Fahrbahnnutzung.

    vorher gehen bitte alle "huper" zur MPU :)

    der "alte" Radweg mit mit Parkflächenmarkierung versehen, fertig ist völlig legales Hochbordparken. Ok, vermutlich hätte man die Bordsteine noch etwas absenken / bearbeiten müssen. Aber das wäre vermutlich günstiger gewesen.

    jetzt hat man höhere Kosten, mehr Versiegelung und am Anfang/Ende des Radwegeflickens kein Mehr an Sicherheit.

    Ich bin durchaus bereit, der Argumentation "aber solche Radwege wollen die Menschen!" zu folgen. Nur: solche "Radwege" haben wir bereits. Nennt sich "Straße / Fahrbahn". Man muss nur die Auswüchse des Fehlverhaltens eindämmen.

    Das hat eher etwas mit Erwartungen zu tun als mit realen Erfahrungen.

    Ich erwähne es gerne wieder: ich bin in meiner Zeit in Hamburg mit einem roten PKW unterwegs gewesen, das (damals noch) nur 4 Ziffern hinter der HH-Kennung hatte und oben auf dem Dach war ein dicker Balken für "Laut und Bunt" installiert. Das Fahrzeug war unzweifelhaft als das zu erkennen: Einsatzfahrzeug. Es passierte mir mehr als 1x, dass ich mit 30kmh in einer T30-Zone / 30er-Abschnitt an-ge-hupt wurde. Regelmäßig kam es vor, dass man mir schon fast im Kofferraum des Kombis gesessen ist, wenn ich erlaubte 50 gefahren bin.

    Das Verhalten einiger Leute draußen auf der Fahrbahn hängt weniger vom Gegenüber ab (ob nun Radfahrer, LKW oder behördl. Einsatzfahrzeug), als vielmehr von deren geistigem Horizont.

    Lassen eigentlich genauso viele Leute das Auto stehen, weil "es auf der Fahrbahn so zugeht"?

    Wer Angst davor hat, vorsätzlich von hinten überfahren zu werden, der darf auch nicht als Fußgänger über FGÜs gehen. :/

    LPI-EF: Betrunkener Fußgänger verursacht Verkehrsunfall
    Erfurt (ots) - Mehrere Notrufe erreichten Montagabend die Erfurter Polizei über einen betrunkenen Fußgänger. Dieser war gegen 18:00 Uhr auf Höhe einer…
    www.presseportal.de

    Fußgänger läuft besoffen mitten auf der Fahrbahn. Er quert nicht, er tritt nicht "plötzlich" hinter geparkten Autos auf die Fahrbahn. er läuft dort.

    Ein Autofahrer "kann nicht mehr ausweichen". Einem schwarzen Betonblock oder umgestürzten Baum hätte er auch nicht mehr ausweichen können? :/

    und obendrauf leitet die POL ein: Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Also ein Anfangsverdacht nach §315b wird bejaht.

    Zitat

    (1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er

    1. Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt,
    2. Hindernisse bereitet oder
    3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt,

    und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    ?(

    ich will echt nicht in die Opferitis verfallen, aber hat schonmal jemand gehört, dass die POL einen Anfangsverdacht nach §315c StGB direkt vorgeschlagen hat, wenn man wieder so ein Ausraster-Typ mitm Auto unterwegs ist? :/

    Jemand mit Volltextzugriff hier?

    im Archiv steht's: https://archive.ph/4xa7E


    Zitat

    Die eigentliche Gefahrenursache sei die schlechte und schlecht gepflegte Infrastruktur: »Radwege haben Schlaglöcher und Baumwurzelaufbrüche. Bordsteine sind nicht fahrradgerecht abgesenkt. Manchmal stehen sogar Poller oder Schilder mitten auf dem Radweg.«

    ... und manchmal gilt das Sichtfahrgebot. Damit sollte eigentlich niemand mit einem Schild auf dem Radweg kollidieren, auch wenn mal wieder sämtliche Regelwerke zum Aufstellen von (temp.) Schildern ignoriert wurden.

    Wurzelaufbrüche und Bordsteinabsenkungen? wenns doch bloß Alternativen gäbe :whistling:

    Wobei: von der Fahrbahn auf den Supermarkparkplatz geht's in der Regel über die Bordsteinabsenkung, da hat man das weiterhin. Auf der anderen Seite: physik lässt sich nicht austricksen. Bordsteinkanten, Schienen: sind stets nur in stumpfem Winkel zu queren :rolleyes: