Beiträge von DMHH


    Aber es gibt einen Ausweg: Der ADAC setzt über Ostern "Staumelder" ein! Ich schmeiss mich weg!!! :D:D


    Staumelder. Soso... elendes Denunziantenpack! ||

    :D
    meldet man einen Stau, ist das gut. Zeigt man Falschparker an, ist man ein Denunziant. ;)

    Bin heute das erste mal seit ... öhm... also ich kann mich nicht mehr daran erinnern, auf dem Radweg in der Wandsbeker Chaussee schneller vorangekommen zu sein als auf der Fahrbahn. Wenn sogar der Hamburger Osten dicht ist, auaha! Andererseits ... mir egal! Sprit ist noch zu günstig! 8)

    Eine StadtBahn würde in Hamburg aber auf Grund der vorhandenen Straßenquerschnitte nicht als separate Gleisstrecke laufen mit ausschließlichen Berührungen in Knotenpunkten. Vielmehr wäre so, dass sich Auto- und Radverkehr die Fahrbahn mit der StadtBahn teilen müssten.
    Ganz ehrlich? Hamburger Autofahrer werden das nie kapieren. Bei jeder Störung im Verkehrsfluss wird die StadtBahn schön im Stau stehen, weil Autofahrer clevererweise in den Kreuzungsbereich einfahren, obwohl absehbar ist, dass sie nicht runter kommen.

    Klar kostet eine U-Bahn mehr. So what? Eine U-Bahn hat auch 1930 schon viel Geld gekostet. Wenns danach ginge, würden wir vermutlich immer noch mit von Pferden gezogenen Schienenfahrzeugen durch Hamburg gondeln :P
    Außerdem glaube ich nicht, dass eine StadtBahn wirklich flüsterleise ist. Die letzte Stadt, die ich besuchte und die über Straßenbahnen verfügt: Leipzig. Und Bremen. Ich emfinde in beiden Städten die Bahnen als laut.

    Nicht "Hamburg" plant die U-Bahnen, sondern die SPD! Die SPD ist (zum Glück!!!) nicht Hamburg. Die Stadtbahn soll auf keinen Fall kommen, sondern man will Menschen, die in Hamburg umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel benutzen, unter der Erde im Dunkeln fahren lassen, damit die lärmenden, giftigen Umweltvernichtungsmaschinen draußen spielen können. Einen anderen Grund dürfte es kaum geben. Selbst die CDU möchte inzwischen die Stadtbahn. Kein normaler Mensch würde eine Fahrt unter der Erde einer unter freiem Himmel vorziehen. Warum auch? Schon gar nicht, wenn es die zehnfache Summe an Steuergeldern kostet!


    Ganz pragmatisch betrachtet ist eine U-Bahn aber nunmal leistungsfähiger als eine Stadtbahn. Da Kostenargument galt sicherlich auch schon vor 100 Jahren, als Hamburg ein dichtes Straßenbahnnetz hatte. Dennoch hat man damals die nicht gerade billige Ringlinie gebaut. Und das war gut so.

    Die S4 nach Ahrensburg ist dann auch doof? Weil - kostet viel. Wäre da nicht auch eine Straßenbahn sinnvoll?

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    nach all den Jahren, die das Abendblatt schon mit dem Versuch einer Paywall rumrennt, glaub ich mittlerweile, dass dieser löchrige Käse da Absicht und kein Unvermögen ist.
    Über die Paywall kann man leicht drübersteigen, wenn man ein mobil. einfügt.

    Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.

    nachdem ich gestern geschenkt hatte, bekam ich heut einen Anruf vom NDR. Das Formular auf der Website wäre fehlerhaft gewesen. Bild und Stadtteil sind da - der Text zum Bild nicht. Schön war: "Sie meinen bestimmt die Falschparker dort" "Nee, der Radweg ist aus ganz anderen Gründen eine Frechheit sondergleichen..."
    Und dann hab ich die Dame erstmal 5min damit zugetextet, was da alles falsch läuft. Inclusive: "vor mehr als 3 Jahren wurde beschlossen, dass die Benutzungspflicht entfallen soll. Und seit 3 Jahren passiert: nichts. Die Straßenverkehrsbehörde begründet das noch immer damit, dass die Räumzeiten angepasst werden müssten..."

    Bin ja mal gespannt, ob die Dame das alles mitgeschrieben hat, oder am Ende nur "schlechte Oberfläche" unters Bild klatscht :D

    und das steht gerade frisch beim Vetter im Blog:

    Fotografieren verboten bei OWi-Anzeigen

    gut, dem Anzeigenden wurde hier unterstellt, ein bestimmtes Gebiet (Naturschutzgebiet) quasi überwacht zu haben und mehr als 30 Aufnahmen vom Kläger angefertigt zu haben. Diese aber nur an die zuständige Stelle übermittelt zu haben.
    In dem Gerichtsurteil zu einem Radfahrer, der in München einen mittels ActionCam dokumentierten Unfall hatte, verneinte man das hier herangezogene Persönlichkeitsrecht...

    im Urteil selbst wird zwar noch etwas differenzierter an die Sache herangegangen, wird herausgestellt, dass der Beklagte nicht in eigenem Interesse handelte usw.
    Bedenklich finde ich das Urteil dennoch. Denn was wird in der Presse hängen bleiben? "ey, du darfscht mich net fotografiern, alda!" :|

    Nur noch ein kleiner Schritt, bis für den Stammtisch auch endlich dem Auto Persönlichkeitsrechte zugeschrieben werden <X


    Würdest Du als Radfahrer auf der Fahrbahn weit links zur Mittellinie fahren, wenn die Fahrbahn eine leichte Linkskurve macht, damit andere Radfahrer nicht auf die Idee kommen unmitelbar vor die auf den Gehweg zu wechseln?


    spätestens ab dem fett hervorgehobenen Abschnitt hat sich für VS die Frage erledigt ^^
    wird nie passieren. Vermutlich würd er eher auf dem sicheren Bürgersteig als im tödlichen Mischverkehr fahren.


    Wer hier aus dem Forum würde entlang dieses Radwegs Handzeichen nach links geben, wenn er doch nur geradeaus der vorgegeben Radwegführung folgt??


    Ich jedenfalls nicht. Aber die Ecke missfiel mir auch zu den Zeiten, als ich den Radweg dort nutzte. Es kam immer wieder zu dämlichen Situationen wegen Geisterradlern und auch, weil wie von dir beschrieben, kreuz und quer über die Fläche geradelt wurde. Auch der Aufstellpunkt für wartende Radfahrer vorher, vor dem Abbieger Richtung Finnlandhaus, ist beschissen. zu wenig platz, von hinten kommen Radfahrer den Berg runtergeschossen, die abbiegenden Autofahrer stehen dank Ampelstau gerne auf der Radfahrfurt...
    Nee danke. Wenn ich doch mal mit Schrittgeschwindigkeit da rumjuckel, dann halte ich auch nciht die Hand raus. Bin als Radwegführungsfolger dort aber auch Exot :)
    die meisten fahren rechts am Baum vorbei.

    Radwege sind total sicher.


    Zitat

    wollte der Radfahrer rund 100 Meter hinter dem Ortsausgang [...] nach links auf den Radweg wechseln – "ohne die Fahrtrichtungsänderung zuvor dem nachfolgenden Fahrzeugverkehr anzukündigen"


    Jetzt darf man spekulieren, ob der Radweg nun benutzungspflichtig war (oder nicht) und ob der Radfahrer nun tatsächlich seine Fahrtrichtungsänderung dem nachfolgenden Verkehr nicht angezeigt hat (oder doch).
    Es ist sicherlich zu kurz gegriffen, hier die Schuld am Unfall der Anlage eines linksseitigen Radweges zu geben - versucht bin ich dennoch. :P

    Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.


    ach wie geil. Danke für den Hinweis.
    Ich hab bei den Fotos von den Radwegen blöderweise immer das Problem, dass ich eben nur Fotos von den guten Fahrbahnen NEBEN den besch...eidenen Radwegen habe.
    :D

    ich sehe sehr häufig Rotlichtverstöße durch Radfahrer.
    Mein Favorit ist die Bergstraße. Von der Mönckebergstraße bergab Richtung Jungfernstieg/Ballindamm steht man an der Ampel sehr häufig, da die grünphase echt kurz ist.
    Da kann man sich aber hinstellen und die Radfahrer beobachten, die die Bergstraße auf der Fahrbahn fahrend runterkommen (kein Radweg), sich rechts an Autos vorbeischlängeln (erlaubt aber platzmäßig grenzwertig), um dann über die rote Ampel zu fahren.

    Dieses Muster bemerke ich häufig. Getreu dem Motto: Auf der Fahrbahn fahrend ist die rote Ampel ja egal, wenn man rechts abbiegen will...

    In den meisten Straßen hier in Hamburg ist zu viel Verkehr, als dass sich Radfahrer da regelmäßig bei rot in den querenden Verkehr werfen würden.
    Anders siehts abends aus - wenn die Straße frei ist, wird hemmungslos bei rot geradelt. Lange Reihe mit den Fußgängerampeln kann man das sehen. :)

    das parken auf Geh- und/oder Radwegen ist nicht erlaubt.
    Die einzige Ausnahme: [Zeichen 315-55] oder die Version mit vollständig auf Hochbord parken ist angeordnet. Die gilt aber auch nur für Kfz mit max. 2,8t

    LKW dürfen aber nur in bestimmten Gebieten nicht (regelmäßig) parken:
    §12 StVO


    sobald da größere Gewerbebetriebe sind, ist das kein allgemeines Wohngebiet mehr. Reines Wohngebiet erst recht nicht.

    Was mir so ein wenig sauer aufstößt: die LKW-Fahrer verbringen also das Wochenende vor geschlossenem Tor. Warum fahren die nicht auf LKW-Parkplätze, die weiter weg sind? Wo ist die Begründung, das Wochenende direkt vor dem Werktor zu halten? Falls plötzlich die Belegschaft Sonntag früh anrückt und man dann schnell die Ladung los wird?

    Dokumentier das und schreib Lokalpolitiker an - sollen die sich darum kümmern, dass dort Parkplätze ausgewiesen/gebaut werden, auf denen LKW auch parken können.
    Was nämlich jetzt passiert, beschreibst du: Radweg wird zerstört, Personen gefährdet.

    klingt so ein wenig nach "schaaaaales Bier, pappige Schrippen... - wer will nochmal, wer hat noch nicht.. - kaufen Sie jetzt: schaaaaaales Bier, pappige Schrippen..." :D
    Hat sowas von: verzweifelter Werbeversuch
    Der Hype is vorbei, der Medienzug rauscht weiter und in anderen Städten gibts so "Projekte" nun auch. Tja.

    PK 37
    27.03.2014 - 08:38

    Wandsbeker Chaussee / Brauhausstraße

    Zitat

    Sehr geehrter Herr -----,
    an der Kreuzung Wandsbeker Chaussee/Brauhausstraße wurde direkt an der Fußgängerampel ein "Radfahrer absteigen" aufgestellt. Mitten auf dem benutzungspflichtigen Radweg, ohne verkehrsrechtliche Bedeutung und dann noch in unfallträchtiger Höhe von ca. 1,20m.
    Ich möchte Sie bitten, die Anordnung dieses Verkehrszeichens zu überprüfen (bzw. möchte ich Sie bitten, dieses VZ entfernen zu lassen). So wie auch die gesamte Radverkehrssituation auf der südl. Seite der Wandsbeker Chaussee zw. Menckesallee und Hammer Straße überprüft werden müsste. Bei dem dortigen Aufkommen von Radfahrern und Fußgängern ist die Anordnung eines gemeinsamen Rad- und Fußweges insbesondere im Bereich einer S-/U-Bahnhaltestelle zumindest als "optimistisch" zu beurteilen.

    mit freundlichen Grüßen
    [ich]


    edit:
    27.03.2014 - 15:06

    Zitat

    Sehr geehrter Herr ---------,
    ich habe mir die Verkehrssituation Wandsbeker Ch./ Hammer Str. angesehen; die Entfernung der „Radfahrer absteigen“-Beschilderung wurde veranlasst.

    Die notwendige Verlegung der Wasserrohre wird in der 14. Kw abgeschlossen sein. Die Baufirma wurde angewiesen, die Strecke des gemeinsamen Geh- und Radweges durch die Bauausführung möglichst kurz zu halten (Öffnen des Geh-/ Radwegs – Verlegung der Rohre– Baugrube verfüllen und sofort im Nachgang Pflasterung einbringen- Freigabe für den Fußgänger- und Radverkehr).

    Antwort innerhalb eines Werktages! :thumbup:
    Entfernung des Zusatzschildes schau ich mir morgen an. :)