Beiträge von DMHH

    ich bin an der Stelle auch schon ins Grübeln gekommen.
    Ich sehe den breiten Radweg, die ausgeschilderte Route, die Umbaumaßnahmen etc. ebenso als deutlichen Hinweis darauf, dass hier der Radverkehr mal linksseitig geführt werden sollte.

    Bislang bin ich fast immer aus dem Olloweg gekommen und weiter in die Reichsbahnstraße. 2x bislang andere Richtung gefahren, in beiden Fällen mit Schrittgeschwindigkeit auf dem linkseitigen Radweg gefahren. :thumbdown:

    na, mir gings auch weniger um das durch die Schreibweise implizierte "Frau ist schuld!", sondern eher um die verlorenen Schuhe im selben Satz mit dem Blut.
    Das geht einfach nicht.

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    mal was lustigeres:

    mit Wach-Mach-Durftformel.
    Ist das für die Leute, die bei Diskussionen um Tempolimits anführen, sie würden einschlafen, wenn sie so "langsam" und "monoton" fahren müssten?

    Wie wäre es denn, die Z 237 für kleines Geld zu demontieren und dann amtlicherseits zu warten, bis das große Geld vom Himmel gefallen ist, um die Radverkehrsanlagen StVO-konform auszubauen. Dann kann man für kleines Geld die Z 237 wieder anbringen oder es gleich bleiben lassen, da gute Radwege freiwillig benutzt werden.

    wenn man jetzt VZ237 abschraubte, gestünde man ja ein, dass das Radfahren auf der Fahrbahn nicht so gefährlich ist. Dann hätte man argumentative Probleme, die B-Pflicht dann x Monate/Jahre später plötzlich wieder anordnen zu wollen. ;)
    :(

    »Um die häufigen Unfälle an Einmündungen zu verhindern, sollten die Radler kurz vorher auf die Straße geführt und nach Querung der Kreuzung wieder auf den Radweg zurückgeleitet werden.«

    Aber das Spannende ist ja: Der CDU-Vorschlag setzt eine Anpassung der Räumzeiten voraus - es geht also, wenn man nur will! Und dann kann man sich das Aufbieten aufs Hochbord an anderen Kreuzungen sparen.
    Leute, überflutet die Ausschüsse in Hamburgs Stadtteilen - und auch in Schenefeld - mit dieser CDU-Position! Und dann sollen die mal argumentieren ...

    Du betrachtest das aus der Sichtweise "CDU will Mischverkehr im Kreuzungsbereich".
    Will sie aber nicht. Denen schwebt die Standardlösung vor, bei denen der separierte Radweg vor der Kreuzung dicht an die Fahrbahn geführt wird. 10m vor der Ampel wird aus dem Radweg ein Radfahrstreifen-Stummel.

    Das kann man hier, an der Wandsbeker Chaussee gut erkennen.
    Das ist "im Sichtbereich führen". Und selbstredend kann man hier für den Sonderweg eine eigene Signalisierung aufstellen. Räumzeitenproblem ist nicht vorhanden.

    Warten wir doch erstmal ab, wie lange sie brauchen wollen (freundliche Mail ist schon geschrieben). Nach der (zu erwartenden) Auskunft, dass die da garnichts machen, weil sie den Überseering demnächst (anders) umgestalten wollen kann man ja noch weitersehen.

    Und wenn sie dann merken, dass die Planung der U5 die Überlegungen zur Umgestaltung des Überseeringes tangieren, wird die Umgestaltung des Überseeringes erstmal zurückgestellt bis die U5-Trasse feststeht. :whistling:


    Wenn das "den Radfahrern" nun auch nicht passt, was hier gebaut wurde, spielen wir den Autofahrern Argumente gegen weitere Streifen zu! (Die cdu nimmt doch schon das Parken auf Radfahrstreifen in Fuhle und Mühlenkamp als Argument für Bordsteinradwege auf.)

    Solcherart ausgeführte Schutzstreifen führen dazu, dass die CDU locker 200 Leute zusammenbekommt, die alle an Eides statt versichern, als Radfahrer niemals nicht auf sowas fahren zu wollen; es für wahnsinnig gefährlich halten und lieber auf dem Gehweg fahren.

    DAS ist dann gelebte Abstimmung im Verkehr. Und DAS sind dann die Leute, die bei der Vorstellung der nächsten Umbaupläne ganz vehement gegen Schutzstreifen sind. Und ehrlich: lieber eine enge Straße ohne Schutzstreifen als eine mittelmäßig enge Straße, auf die noch Schutzstreifen aufgepinselt werden.

    Klar sind "die Autofahrer" das Problem, die den Schutzstreifen als Sonderweg für Radfahrer betrachten und keinen ausreichenden Seitenabstand halten. An dem Problem wird sich auf Grund der Vielzahl der Adressaten aber in absehbarer Zeit nichts ändern lassen. Was sich aber ändern lässt, sind Straßenraumprofile. Das erfordert aber Mut und Willen. Mut bei der Abschaffung von Abstellflächen für Blechkisten, Willen bei der Bemaßung von Fahrspuren für KFZ auch dort mal das Mindestmaß anzusetzen.
    In Hamburg fordert die StVB bei jedem Scheiß Fahrspurbreiten von 3,20m+
    Gesetzlich vorgeschrieben ist weniger. 2,90m reichen auch aus, um 2 Fahrzeuge mit 2,55m Gesamtbreite gefahrlos begegnen zu lassen. Aber hey, Autoverkehr = Wirtschaft = Wohlstand = Vorrang.

    hahahahahahahaha.
    Na also Herbstchen sagt nur: Radweg so hinbauen, dass er den Vorgaben VwV-StVO entspricht.

    Und damit liegt der schwarze Peter beim Bezirk. Wenn überhaupt. Denn: der Abschnitt im Überseering zählt (hat Herbst auch geschrieben) zu den Hauptverkehrsstraßen. Da ist glaub ich der Bezirk gar nicht mehr involviert, nicht mitspracheberechtigt. Oder war das nur bei Bundesstraßen? hmm.

    Was in dem Schreiben aber nicht steht: wann der Umbau umgesetzt wird. Aber das muss er auch nicht schreiben, weil das nicht sein Problem ist.

    Der Witz ist also:
    StVB sagt: blau bleibt, Zustand wird verbessert. Aber nicht von uns.
    Bezirk sagt: wir haben kein Geld
    Radfahrer sagen: ist scheiße so, das Blau darf keinen Bestand haben. StVB, ordne das weg.
    StVB sagt: machen wir nicht, weil der Radweg ja umgebaut werden soll. Siehe erste Antwort von uns.


    :thumbup:

    Hamburg: Das ändert sich durch Wandsbeks neues Radwegekonzept


    Jajaja. Die Walddörfer Straße zur Fahrradstraße umbauen. Das glaube ich erst, wenn ich’s selbst sehe. Haben die dort in Wandsbek keine funktionierende CDU?

    Oh doch. Und die hat zusammen mit der FDP bei der Vorstellung des Konzeptes alle Erwartungen erfüllt.
    Ich hätt nach Vorn laufen sollen und einmal gepflegt in die Runde kotzen sollen. Sorry, aber was die CDU an "Message" vom Stapel hat laufen lassen, das ...

    Mit am lustigsten war noch der "Dann wird das Gewerbe dort stöhöööööörbääään"
    Und was haben die angeführt? Klar. Teppichhändler an der Ecke hier
    Und wenn man da nicht mit dem Auto mit 50km/h vorfahren kann und auch nicht die andere Einfahrt zum Parkplatz vom Ölmühlenweg aus findet, dann ... ja dann stirbt das Gewerbe dort. Erst langsam, um dann alles andere in der Gegend unweigerlich mit in den Abgrund zu ziehen. Und am Ende bleibt: eine trostlose grüne Wiese, zwölfzehntausend Arbeitslose in Wandsbek, die als Wirtschaftsflüchtlinge nach Lübeck auswandern müssen, wo man noch weiß, wie Wirtschaft geht. Oder so.

    Das Ergebnis würde mich auf jeden Fall interessieren - und ggf. auch beeinflussen, ob und wie ich die Kamera am Fahrrad weiter nutze.

    egal, was bei dem Thema "Dashcam" rumkommt - ich werde auf die erst verzichten, wenn die Benutzung wirklich bestraft werden wird.
    Bei meinem letzten Besuch vor Gericht war ich nicht unfroh, dass ich den zur Verhandlung stehenden Vorfall per Cam mitgeschnitten habe und bin auch der Meinung, dass die vorgelegten Fotos ein anderes Bild des Geschehens abgegeben und die Richterin durchaus beeinflusst haben.

    ob da was interessantes bei rumkommt?

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    Oder der direkte Link zur Beschreibung der jeweiligen Arbeitskreise: klick