Beiträge von DMHH

    hey, ho, let's go...

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    Der "ältere Herr", der den grauen Opel lenkte und wohl den Radfahrer (mit Kamera am Lenker) und/oder den weißen Mercedes im Gegenverkehr übersah...
    der hielt später an und wurde vom Radfahrer gefragt, ob er häufiger versucht, Radfahrer umzubringen.

    Der Autofahrer stieg mit den Worten "soll ich Ihnen mal 'was zeigen?" aus und zückte eine Brieftasche. Zeigte einen großen grünen Ausweis mit "Polizei Hamburg" drauf. Foto, Ausweisnummer.
    Ach, und einem roten Balken mit "Staatsanwaltschaft" drauf.
    "Sie geben mir jetzt erstmal Ihre Personalien"
    Tja, und auch wenn der "Ausweis" nicht gefühlte 40 Jahre alt gewesen wäre und einen peinlichen "Staatsanwaltschaft"-Aufkleber drauf gehabt hätte - dem Typen hätte ICH meine Personalien nicht gegeben. Hat der Radfahrer im Video auch nicht gemacht.

    Stattdessen wollte er den Ausweis fotografieren, was widerum der Fahrer nicht wollte. Der Radfahrer hatte dann nochmal nachdrücklich gefragt: "Sind Sie Polizist? Sind Sie tätsächlich Polizist oder geben Sie sich nur als einer aus?"
    Als Antwort kam "ich bin Rentner".

    Ach, aber als ob das nicht genug wäre - die Unterhaltung bekamen andere Autofahrer mit. Wie das eben so ist an einer Tankstelle.
    Und der arme ältere Herr musste auch keine 20Sekunden warten, bis der erste Autofahrer dazu kam und sich als Zeuge zur Verfügung stellen wollte. Weil "die Radfahrer immer!" und so weiter...

    wobei die letzten beiden Punkte dann auch etwas Überarbeitung benötigten ;)
    die 1,5m sind wie bekannt nun keine Vorschrift, sondern wiederholter Richtwert.

    Und: ein Autofahrer darf leider sehr wohl in einer T30-Zone einen Radfahrer überholen, der selbst 30km/h fährt. Er darf überholen. Ist blöd, aber rein rechtlich betrachtet, darf er es wohl.


    Es wäre doch * eigentlich * viel vernünftiger, das Hochbord um einen Meter zu verschmälern und auf der Fahrbahn anderthalb bis zwei Meter für einen Schutzstreifen zu markieren.

    Auf einer Straße mit vielen Zielorten auf der jeweils linken Seite bin ich gegen einfach aufgemalte Radfahrstreifen.
    Die Mehrheit der Autofahrer wartet dann nämlich hinter einem stehenden Gleich-Linksabbieger nicht, sondern kachelt ohne Rücksicht auf Verluste rechts an dem wartenden Fahrzeug vorbei. Über den Radfahrstreifen.
    Geht 10x gut. Beim 11. Male hängt der Radfahrer in der Beifahrertür.

    Mischverkehr, Tempo 30, Blitzer. Whatever.
    Meinetwegen auch 2-spurige Einbahnstraße im Tageszeitenwechsel.

    Wenn CDU-Anträge so lauten: Verkehrssicherheit [...] erhöhen
    kann das nur lustig werden.


    Zitat von CDU

    Die Einbahnstraße [...], die für den allgemeinen motorisierten Individualverkehr zugelassen ist [...], birgt für viele Fahrzeugführer Tücken in der Verkehrsführung.

    :huh:

    Zitat von CDU

    Während ortsfremde Personen an dieser Stelle des Öfteren die Einbahnstraßen Regelung versehentlich übersehen fahren einige Ortskundige [...], bewusst verkehrt in die Straße, um die Parkplätze direkt anzufahren [...], wodurch es in der letzten Biegung der Einbahnstraße aufgrund der oft erschwerten Einsehbarkeit durch parkende Fahrzeuge zu einem gefährlichen Begegnungsverkehr kommt.

    8|
    Fazit: Autofahrer verstoßen wissentlich und willentlich gegen die StVO und gefährden andere Verkehrsteilnehmer.

    Zitat von CDU

    Die zweite Tücke birgt die Einbahnstraßenregelung des Güstrower Weges: Fahrzeuge, die aus dem Sackgassenstück [...] wieder ausfahren müssen, [...] können nicht direkt [...] abkürzen, dies wird jedoch bewusst oder unbewusst gemacht, so dass es in dem sehr engen Einmündungsbereich zu einem für viele unerwarteten Gegenverkehr kommt.

    Fazit: Autofahrer verstoßen wissentlich und willentlich gegen die StVO und gefährden andere Verkehrsteilnehmer.


    Zitat von CDU

    Die Dritte [...] Stelle für Fehlverhalten der Fahrzeugführer [...] :
    Fahrzeuge fahren in den für den allgemeinen Individualverkehr gesperrten Bereich des Schrankenweges ein. Das Durchfahrtsverbot an dieser Stelle ist durch ein schmales und überfrachtetes Schild geregelt, das offensichtlich viele Verkehrsteilnehmer in seiner Darstellung weder wahrnehmen noch interpretieren können.
    Durch diese Beschilderung oder die Ignoranz einiger Verkehrsteilnehmer fahren diese die Anlieger-, Anliefer- und Marktzufahrtsstraße ein und in der Fußgängerzone angekommen und den Fehler bemerkend entgegen der dortigen Einbahnstraßenregelung zurück, dies ist sicher als Folgefehler des ersten Fehlverhaltens zu betrachten.


    Ein Teil dieser Falschfahrer fahren dann jedoch [...] ebenfalls entgegen der Einbahnstraßenregelung [...] durch, was auf Höhe Schrankenweg Hausnummer 1 und 2 zu einem nicht erwarteten Gegenverkehr und zu gleichen Problemen in den Einmündungen [anderer Straßen].
    Oder die Falschfahrer rangieren aus dem gesperrten Teil [der Straße] so ungeschickt, dass die Straße zeitweise blockiert ist.

    Fazit:
    Autofahrer verstoßen wissentlich und willentlich gegen die StVO und gefährden andere Verkehrsteilnehmer.
    Autofahrer sind nicht in der Lage, Verkehrszeichen zu erkennen und zu befolgen.

    Feststellungen der CDU:
    Autofahrer befolgen Verkehrsregeln nicht.

    Forderung der CDU:

    Zitat von CDU

    1. Zu prüfen, ob entsprechende Fahrbahn Markierungen für eine Reduzierung der Fehlerquote geeignet sind. Es möge insbesondere geprüft werden, ob nicht Pfeile auf der Fahrbahn mit der Fahrtrichtung in [...] zur Lösung der Probleme beitragen können.

    Ok. Schilder werden nicht erkannt oder missachtet. Malen wir weiße Pfeile auf die Fahrbahn. Die werden dann erkannt, beachtet und befolgt. :rolleyes:

    Zitat von CDU

    Diese Prüfung und Durchführung hat vor allem unter ökologischen und sozialpolitischen Gesichtspunkten zu erfolgen und ist im Einklang mit ökologischen Gesichtspunkten durchzuführen.

    Standardfloskeln sind manchmal nett. Manchmal einfach nur lachhaft... 8o

    teilweise ja gigantischer Flächenverbrauch für bestimmte Kreuzungen.
    Auch schön zu sehen, wie schmal einige Gehwege werden, wenn der Radweg so richtig breit wird. Das sind dann auf einmal gefühlte 2 Fahrbahnen für Fußgänger.

    Da ist eine Parkbucht. In diese Parkbucht passt ein Auto.
    Auto wird aber absichtlich, wissentlich, willentlich so weit rechts abgestellt, dass es teilweise auf dem Hochbord steht. Weil: man will nicht riskieren, den linken Außenspiegel abgefahren zu bekommen.
    Dann ist das eben: PECH.
    Dann darf man da entweder sein Auto nicht parken, oder muss sich ein schmaleres Auto kaufen, oder muss bei der StVB dafür sorgen, dass die Parkbuchten den heute gültigen Normbreiten entsprechen.

    auf dem Radweg kann ich nicht fahren, hatte auch schon einen Dooringunfall (zum Glück mit DB-StadtRad)


    Oder hier, andere Seite:

    Kann ich nicht befahren, den Radweg.

    Hachja, in Köln hat ein Anwohner ein Stück öffentlichen Grünstreifen vor seinem Haus betoniert und das ist jetzt _sein_ Parkplatz. Parkt ein fremdes Auto drauf, parkt er es entweder zu oder er schiebt (ja schiebt, nicht zieht) das fremde Auto vom Parkplatz runter.

    geilo. Würd ich mir in Hamburg ja fast den Spaß machen, dort 10 DB-Stadträder hinzustellen und mit Kamera zu dokumentieren, wie er ausflippt.
    Danach dann OWi-Anzeige wegen Parkens auf dem Gehweg stellen. :thumbup:

    So, einen hab ich noch, vom 30.01.2016

    Zitat

    Nach einer Studie sind Fahrer willens, durchschnittlich 8 Minuten umherzufahren, um einen kostenlosen Parkplatz auf der Straße zu finden, auch wenn zu günstigen Kosten das Auto in einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz in der Nähe untergebracht werden kann. Diese Fahrer machen 30 Prozent des Verkehrs in einer Stadt zu jeder Tageszeit aus.

    Oh, und analog zum "Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten", lässt sich dann auch "wer Parkplätze sät, wird Verkehr ernten" postulieren.


    Zitat

    Wenn Städte den Verkehr reduzieren wollen, wäre danach das erste Mittel, den Parkraum zu reduzieren und das Parken teurer zu machen.

    Wer traut sich? :D

    Auf dem Rückweg durch die Krausestraße habe ich dann feststellen müssen, daß es in Natura noch enger aussieht als auf den Folien der Dame vom Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer.

    ach wie? warst du das hier?


    original mit gelben Sattelschutz unter den Sattel geknüllt? Südlich der Kreuzung Straßburger Straße? :D

    Interessant ist ja, daß der LSBG sich hinstellt und sagt, Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen dürfe man nicht anbringen oder aufmalen, denn die müssten von der Polizei angeordnet werden. Richtet dann aber die Straßenplanung an einem Parkstreifen auf dem Hochbord aus, der von der Polizei angeordnet werden müsste, aber nach VwV-StVO nicht angeordnet werden dürfte, weil der Platz für Fußgänger nie und nimmer aussreicht. Das juckt natürlich keinen weder bei der Polizei noch beim LSBG.

    muss man unterscheiden. die angesprochenen 17m Straßrenraum sind das, was Stellenweise minimal machbar/vorhanden ist. Da gibts dann also nachher bei den Variantenvorschlägen 2m breite Fußwege mit Gehwegparken, aber Abschnittsweise eben auch nur 1,5m breite Fußwege.
    Und wir wissen doch: Regelbreiten dürfen unterschritten werden. In kurzen Bereichen. Wenn nicht anders möglich und Quartiersbelange berücksichtigt werden müssen...

    egal, was in der Krausestraße/Brauhausstraße passiert: es müssen Bäume gefällt werden und es müssen Parkplätze reduziert werden. Aber ich kenne schon den Schuldigen: "DIE RADFAHRER!!!!!"

    :thumbdown:


    Am lustigsten war der eine "Anwohner" in der Pause, der mir sagte, dass auf keinen Fall Parkplätze wegfallen dürften. Weil es den Alten Leuten nicht zugemutet werden kann, Einkäufe 500m weit zu tragen. Hab ihn mehrfach gebeten, eine Begründung dafür zu geben, wieso nun ausgerechnet alte Leute einen Parkplatz vor der Tür haben sollten. Kam nix. Außer: "Sie können das nicht nachvollziehen, Sie sind noch nicht so alt"

    Das war der Heini, der sich darüber beschwerte, dass die Polizei Radfahrer vom Gehweg holt und auf die Straße zwingt. X(

    Eher Ergebnis einer Umfrage.

    Dazu passt dann ja, dass nach Statistik der Großteil der zu Tode gekommenen Kinder dieses Schicksal im Auto ihrer Eltern oder nächsten Verwandten erfuhren. :cursing:;(

    was aber natürlich nicht verwundert, wenn man die Verweilzeiten von Kindern in Autos der Verwandtschaft/Eltern mit Verweilzeiten der Kinder in Autos "fremder" und mit der Verweilzeit der Kinder außerhalb vom Auto aber innerhalb des gefährlichen Verkehrsraumes ins Verhältnis setzt.

    Anders ausgedrückt:
    täglich 10km/30min im Auto zur Schule mit Mama vs. 0km im Auto mit Fremden vs. 10min zu Fuß unterwegs auf einem Gehweg, davon 1min querend auf der Fahrbahn...

    Da ist natürlich klar, wohin die Unglücksstatistik ausschlägt, wenn nicht gewichtet wird.