Penetranz der negativen Reste?
Das gibt sich
Penetranz der negativen Reste?
Das gibt sich
ohje. "gemeinsamer Gegner" sollten Autofahrer sein.
"wie selbstverständlich" wird man in einer Fahrradstraße vorgelassen und nicht angehupt. Ja wahnsinn. Selbstverständlichkeiten hervorheben.
Mal zusammenfassen bei mir:
Montag früh: auf einem Radfahrstreifen fahrend von einem Rechtsabbieger fast abgeräumt worden. Nur lautes Brüllen und reflexartiges Schlagen gegen die Seitenscheibe des Fonds bewegt ihn zum Bremsen. Danach: hupen! Auf Ansprache durch mich: "verpiss dich, du Affe!". Das natürlich erst, nachdem er seine Kiddies an der Schule rausgelassen hat.
Dienstag nachmittag: der handgreifliche Falschparker.
Mittwoch: 2-spurige Fahrbahn ohne Radweg daneben: huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuup. huphuphup. "Sorry, alles ok bei Ihnen?" - "Da ist ein RADWEG!!!!" - "äh - da ist kein Radweg. Also: warum hupen Sie mich an? mh? na?" - "Zieh Leine!"
Aber auch: ich fahre auf dem Radweg der Wandsbeker Chaussee. Bus fährt auf Fahrbahn an mir vorbei, steuert Bushaltestelle vor mir an. Hält. Türen gehen auf. Ich bremse ab, mache sehr langsam, komme fast zum stehen. Will Fahrgäste ein- und aussteigen lassen. Hinter mir: klingelklingelklingelklingel. "was?!?! Bushaltstelle!!!!" und schon drückt er sich an mir vorbei. Aber immerhin Helm...
Donnerstag: ich düse im Windschatten eines Klein-LKW (ca 8m Abstand) auf der Fahrbahn herum. Hinter mir: 7,5-Tonner von Hansetrans. Huphup! Ich kenn die Ampelphasen, weiß schon, dass ich das trotz Widschattens nicht schaffen werde und nehme vor der Ampel Druck von den Pedale. Die Ampel wird erwartungsgemäß rot. Ich bremse. Die Hansetranse hinter mir: "huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuup".. um neben mir auf der Linksabbiegerspur zum Stehen zu kommen. Ich frage: "Alles ok bei Ihnen? Warum hupen Sie denn?" - Abwinkende Geste. Als die Ampel wieder grün wird, will er allen Ernstes ein Beschleunigungsduell mit mir beginnen. Höhöhö.. nice try. Er verliert und darf dankbar sein, dass der nachfolgende KFZ-Verkehr ihn doch geradeausfahrend einfädeln lässt..
Ja, Radfahrer in Hamburg sind als Geisterradler die Pest! Viele wissen sich nicht zu benehmen. Aber in einem, Beitrag so zu tun, als ob Autofahrer allesamt Radfahrern gegenüber die liebsten und tollsten Menschen sind? pfffft...
weiß ich wieder, warum meine DashCam unterm Dropbar installiert ist.
unfassbar.
Ich würde auch Widerspruch einlegen.
huh? Wieso wurde mir denn nur Maltes eintrag ganz oben gezeigt?
Gerhart - die Tabelle sehe ich erst jetzt. und klar, 21 war die andere Horrorbude in Altona. 33 die Butze am Wiesendamm. my bad.
konkret Straßenverkehrsbehörde?
mischt da nicht auch noch PK14 mit? die übernehmen doch auch für PK11 die StVbehördlichen Aufgaben...
ach, Wiesendamm-PK21 verweigert sich auch dem E-Mail-Muster aus PKxxVerkehr@
da müsste man auch nochmal recherchieren
die rote Spardose gilt nur für die Fahrbahn.
Wenn das deine Frage ist.
nein, auf dem Hochbordradweg krachts an den Kreuzungen, da sterben Menschen, deshalb sind Hochbordradwege das schlimmste.
Die Diskussion, dass ich mir lieber 2km Hochbordradweg ohne Kreuzungen und ohne Einmündungen antue als 2km Schutzstreifen neben parkenden Autos...
hatte ich schon, will man nicht hören, weil: Hochbordradwege = Todesfallen. Immer. alle. Zumindest bei dem ein oder anderen Ortgruppen-ADFC.
T30 und/oder separate Spur wäre ja eine Möglichkeit. Ach, "der Verkehr" staut sich dann. stimmt ja.
Vielleicht sollten wir anfangen, die zuständige StVB einfach zu mögen. Dafür, dass sie eigentlich noch viel schlimmere Dinge tun könnten. 2-Richtungsradweg auf der Gegenseite z.B. ...
wenns nicht so traurig wäre...
der ADFC findet das auch nicht unbedingt schlecht. Jedenfalls besser als Hochbordradweg.
Bei Planungen durch LSBG wird regelmäßig seitens des ADFC darauf nicht hingewiesen, weil das eben in den Planungsrichtlinien so drin steht und man nicht auf Sachen hinweist, die "nicht gefährlich" sind. Nur Hochbordradwege, die sind gefährlich.
Das mit dem Rost ist bei normaler Beanspruchung und trockener Lagerung i.d.R. doch kein Problem.
Keiner von uns lässt sein Fahrrad, ganz gleich ob Falti oder nicht, doch mehr als absolut nötig im Regen stehen/fahren. da dauert dann das richtige Durchrosten doch etwas länger.
die Fahrradstaffel war überraschend ehrlich und hat sich meiner Kritik nicht grundsätzlich verschlossen.
Baustellen 1: ja, muss was gemacht werden, müsste oft besser laufen, leider gibts an jedem PK eine StVB, nichts zentrales.
Falschparker 1: die Verwahrstelle (Autoknast) ist oft bereits am späten Vormittag voll. Jetzt kann man nicht mehr abschleppen lassen. Umsetzen lassen geht nicht, weil keine Parkplätze frei sind. Aber man plant jetzt wohl eine 2. Verwahrstelle zu bauen.
(gut, es sind Parkplätze frei. Mehr als genug. Rahlstadt, Harburg... DAS wär mal Strafe für abgeschleppte Autofahrer. Und hoffentlich macht das keine Schule. Einige wenige Falschparker opfern sich, zahlen Verwahrgebühren fürs nicht-Abholen, damit andere Falschparker nicht abgeschleppt werden können.)
Eng-Überholer: Fahrradstaffel hat rechtlich die Möglichkeit, Eng-Überholen zu ahnden. Also auch das selbst eng überholt werden. Wurde auch schon gemacht: In Zivil in der Simon-von-Utrecht-Straße. Und nicht nur Ansprache der Überholer - nee, am Ende der SvU wurde zur Kasse gebeten.
Falschparker 2: ca. 100 Stellen bei der Polizei (Angestellte im Polizeidienst) sind/werden ausgeschrieben. Sollen dort abzetteln, wo die Mitarbeiter vom LBV nicht kontrollieren.
Geisterradler: auf meine Frage nach Quote Abzetteln:Ansprache kam keine konkrete Antwort. Aber so wie vermutet: bei Schwerpunktkontrollen Verwarngeld, bei "unterwegs-kontrollen" dann Verwarngeld, wenn renitenter Geisterradler, sonst Ansprache/mündl. Verwarnung.
Baustellen 2: auf meine Nachfrage, was ich denn als betroffener Bürger tun könne, wenn eine Baustelle mal wieder scheiße eingerichtet sei: an die StVB wenden. Auf meine Nachfrage, was ich mache, wenn die nicht reagiert: an die VD wenden. Auf meine Nachfrage, was ich mache, wenn die auch nicht reagiert: tja... Beschwerdestelle.
Das werd ich mal ausprobieren.
Und sonst so: Generelle Unzufriedenheit bei der Fahrradstaffel über die personelle Ausstattung.
Gerhart hatte wohl einen anderen Gesprächspartner als ich. Wenn ich an die Tante gekommen wäre...
Radweg mitten in der Dooringzone? - "müssen Sie halt gucken. Und hier, so ein Reflektorband am Oberarm, damit werden Sie gesehen!"
hallllllleluja!
Bei allem Ärger: den Vogel hat mal wieder die Verkehrswacht abgeschossen.
die waren zu dritt vor Ort. auch bei 2 Kindern, die auf dem Parcours radeln wollten fand kein Einstellen der Kinnriemen statt. Ich hab mir das noch ein paar Minuten angesehen und wollte eigentlich Zahlen sammeln.
Aber bereits nach 10Minuten bin ich dazwischen gegangen. Einem knapp 4-jährigen Mädchen wurde ein Helm aufgesetzt, bei dem des Riemengeraffel hinter den Ohren verlief und am Hals(!!!!) verschlossen wurde. Nicht unterm Kinn. Am Hals!
Mich ärgert da nur, dass ich zugelassen hab, dass die Lütte damit überhaupt losfährt. Als ich nachfragte, ob das der neue Strangulationshelm sei:
"hä?"
"Der Kinnriemen ist nicht eingestellt. Wenn die Lütte den Helm verliert, läuft sie Gefahr, stranguliert zu werden"
Die Mutter schaute mich entsetzt an, der Typ von der Verkehrswacht kam wieder mit "normalerweise stellen wir die ein, aber wenn viel Andrang ist, schaffen wir das nicht"
"Ach, viel Andrang? hier sind gerade ZWEI Kinder! Sie haben hier bei noch KEINEM Helm den Kinnriemen eingestellt!"
Und prompt wurde beim nächsten Helm der Kinnriemen eingestellt. Aber auch nur, weil ein Fotograf nach einem Bildmotiv Kind + Verkehrswacht + Parcours gefragt hatte. Danach weiter wie bisher: Helm auf, hinten feststellen, fertig. losfahren.
Gnaaaaaa...
welche Nationalität hatten jetzt Opfer, Zeugen, vorbeifahrende?
oh man ey...
Wer sich auf den Weg zum Wandsbeker Markplatz machen möchte, sollte als Einstimmung unbedingt:
entweder von Norden über den Ring2 anfahren, hier etwa Höhe Straßburger Straße.
Oder aber aus Richtung Innenstadt kommend die Wandsbeker Chaussee längs. Da wird man aktuell gleich mehrfach mental in die Knie gezwungen.
direkt in der Lübecker Straße / Steinhauerdamm wird der neue Radfahrstreifen für Radfahrer gesperrt. Die dürfen sich dann mit den Fußgängern auf dem Gehweg kabbeln.
ein paar hundert Meter weiter an der Wartenau dann auch Auflösung Radweg. Der Pöbel darf sehen, wo er bleibt. hier am besten Fahrbahn nutzen.
nochmal ein paar hundert Meter weiter an der U-Ritterstraße: da hat man eine "protected bike lane" eingerichtet. krankt aber am Fahrradstraßensyndrom: Autos stehen da trotzdem drauf.
und richtig schön wirds an der U-Wandsbeker Chaussee:
Schon seit Monaten so. Polizei hat sich mit Hochbahn im Vorfeld abgestimmt. "geht nicht anders". Vulgo: "geht anders, machen wir aber nicht".
Wenn man das überlebt hat, gibt das schon mal den richtigen Stimmungsimpuls bei der Kommunikation zum Thema "Sicherheit" mit der Rennleitung.
ich bin dabei \o/
Mal sehen, ob ich es diesmal bis zum Platzverweis schaffe.
öhm - also in Göttingen bin ich mitm Reiserad schon ordnungswidrig hoch und runter gefahren. Im Schritttempo.
Wer mitm Fahrrad 3min Umsteigezeit einplant, darf sich auch nicht darauf verlassen, dass der Aufzug funktioniert.
Und beim Kopfbahnhof kann ich schlimmstenfalls auch ganz hinten im Fahrradabteil sitzen und muss einmal nach vor zum Zug, drumherum und wieder ganz nach hinten.
Dann noch der elende Flächenverbrauch eines Kopfbahnhofes... ja, klar, gibt total geile Kopfbahnhöfe (Leipzig!) - aber obs das Wert ist, an Altona festzuhalten? Ich denke nein.
PeeeKaaaa ZwoooEins.
Das lässt mich so fassungslos zurück wie die Arschlöcher hinterm Lenkrad, die mit 10cm Seitenabstand überholen und quaken: "selbst schuld, da ist ein Radweg!"
Das ist so ein Gefühl von Hilflosigkeit und "gnaaaaaaaaa!!!! Was denkt ihr euch dabei!?"
und am Ende bleibt nichts weiter als "ertragen", weil die zuständigen Behörden das aussitzen und bei Beschwerden nach oben einfach irgendwas begründen mit "Leichtigkeit des Verkehrs" und "wenn wir das anders machen, gibts dauerstau. Wollen Sie das?"...
wie geil ist Berlin...
Andererseits ist Berlin auch und gerade in Bezug auf Radwege und Gefahrenstellen bekannt für: "Probleme erfassen (lassen) und dann aussitzen"
Andererseits: Hamburg genauso.
oh, in der Tat Doppelpost. Aber mit 10 Tagen abstand auch mal ans PK41 kommuniziert...
Das ist auch so ein Treppenwitz in Hamburg:
Teile der Autofahrerschaft echauffieren sich über eine Radveranstaltung, bei die Innenstadt für einen Samstag sowie einen Sonntag gesperrt ist.
Die länger andauernde Behinderung über mehrere Tage erfahren aber die Radfahrer, weil die Hinweistafeln im Gießkannenprinzip übers Stadtgebiet verteilt - aber zielgerichtet auf Radwegen aufgestellt wurden.
Das Hindernis da oben ist nicht das einzige...