Beiträge von DMHH

    am 14. März publiziert worden - damit gehört das in die KW 11 :)

    Der Holger Klein unterhält sich mit Herrn Neumaier zum Thema "Dieselmotor". 52-Minuten Podcast

    In dem Gespräch gehts aber vordergründig gar nicht um Dieselskandal, Gift, NOx, Fahrverbote und den ganzen heißen Scheiß - nee, es geht um einen historischen Abriss darüber, warum der Diesel in den USA so einen miesen Ruf hat.

    Gibt mal einen schönen Gesamtüberblick, was in den letzten 50 Jahren eigentlich alles schiefgelaufen ist in der Branche Der Herr Neumaier scheut drastische Worte, ist mir wegen seiner Beschäftigung bei der Helmut-Schmidt-Uni in Hamburg nun auch nicht wahnsinnig sympathisch. Freiheit von Forschung und Lehre und blablabla - es bleibt aber die Bundeswehr-Uni, bei der er nun lehrt und forscht.

    Interessant ist der Podcast dennoch :)

    und oft auch noch das Problem, dass Verkehrszeichen "kleckerweise" angebracht werden, also mit Abstand von Wochen/Monaten/Jahren.

    Und anstatt den ganzen Schilderbaum dann neu zu ordnen - zack, einfach unten dran. oder oben drüber.

    Teilweise aber auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, mit welch Mittelaltertechnik viele Verwaltungen noch arbeiten.

    Das sind die Momente, bei denen ich ein strikter Befürworter des Berater-tums bin: Prozesse von "außen" analysieren, mit großem Werkzeugkasten aufschlagen und das beste Werkzeug implementieren.

    Und gerade bei solchen Schilderwald-Aktionen muss am Ende stehen:

    a) Lageplan + Geokoordinate des Verkehrszeichenträgers

    b) gesamter Schilderbaum abgebildet mit allen Verkehrzeichen, angebenen Maßen UKZeichen zu GOK

    c) Ausführungsvermerk des Betriebshofes

    Ich hatte das irgendwo im Forum schonmal eingebracht: Start-up-Idee hab ich. Wer gibt Geld, Wissen, Zeit? :D

    ah, dir schwebt die Lösung wie beim ÖPNV vor, wo jemand mit 1200,- nettoeinkommen 100,- fürs Monatsticket zahlt und jemand mit 4500,- Nettoeinkommen dafür 300,-? ja, in der Tat, das könnte man super auf den KFZ-Verkehr übertragen.

    Vielleicht könnte man die kosten über den Platzbedarf und den Spritverbrauch regeln? Ach, geht auch nicht, weil alle Autos gleich groß und gleich schwer sind und den gleichen Spritverbrauch/CO2-Emission haben. Ja, blöd. Dann bleiben wir beim bisherigen System und hoffen, dass die "reichen" sich aufs Fahrrad schwingen und Platz für die armen alleinerziehenden Krankenschwestern in Schichtarbeit machen.

    "oh, ein Parkplatz. Dann kann ich jetzt ja wieder mit dem Auto fahren!"

    Damit Pflegedienste, Paketdienste und Handwerker den Platz vor der Türe finden, bedarf es eines total simplen Tricks: Rückbau öffentlicher Parkplätze! jeden 5 Parkplatz wegnehmen, Blau markieren mit Schraffur und das sind dann eben Kurzzeitparkplätze für Lieferanten, Pflegedienst, Handwerker.

    Achja, müsste man natürlich kontrollieren.. schade.

    Nur mit "hier, guck mal, Radinfrastruktur!" bekommste doch keinen aufs Rad. Oder nur die, die jetzt auch fahren. Wer den Change will, muss an die kosten ran. Kosten fürs fahren, Kosten fürs parken usw.

    Schilderwald, Kosten.... wieso brüllt der Bunde der Steuerzahler da nicht auf? Führer von KFZ sind offensichtlich nicht in der Lage / nicht willens, Regeln einzuhalten und wir müssen die eigentlich bekannten Regeln nochmal regeln? Und hoffen dann, dass zumindest die Begriffsstutzigen wegbleiben und nur noch die Nicht-Willens-Seienden weitermachen?

    Wir schreiben das Jahr 2016.

    Die SPD in Wandsbek bemängelt das permanente Parken auf dem Radweg in der Hammer Straße. der westliche Radweg im Bildausschnitt. rot gepflastert.

    Und die SPD bringt das im Regionalausschuss ein.

    PK 38 antwortet ein paar Monate später und stellt darin unter anderem fest:

    Zitat

    Das durch die BV ursprünglich zu Recht als problematisch skizzierte Verhalten hat aus hiesiger Sicht mittlerweile insofern an Brisanz verloren, als entsprechendes Fehlverhalten nur noch selten zu beobachten ist.

    Vor dem Hintergrund des nur noch geringen Fallaufkommens wird seitens PK 37 folgendes angeregt:

    Der Bereich wird – wie bereits in der Vergangenheit geschehen - durch Mitarbeiter des PK 37 im Rahmen personeller Kapazitäten bestreift. Ggf. wird das Fehlverhalten von Fahrzeugführern geahndet.

    Darüber hinaus erfolgt Kontaktaufnahme durch den örtlich zuständigen Stadtteilpolizisten mit den vor Ort befindlichen Mitarbeitern des Wohnheims zwecks Sensibilisierung.

    offensichtlich ist 2 Jahre später das "selten zu beobachtende" und nur "geringfügige" Problem doch nicht so geringfügig.

    Vielleicht haben auch 15 Anrufe bei der 110 und 20 Anrufe bei der Dienststelle etwas geändert. Oder diverse Anzeigen (irgendwo 3-stellig) von Bürgern.

    wie hier, hier, hier....


    Warum und wieso die Ecke jetzt plötzlich so parkfeindlich aussieht - ich habe keine Ahnung.

    Ich frag mal PK38, warum ihre nur 2 Jahre alte Einschätzung, die sooooo fundiert und mit "Wahrscheinlichkeiten" garniert war, die aber auch was von "Restaurantbesuchern" faselt (und dann nur kurz? hallo?) plötzlich und unverhofft irgendwie ... anders aussehen muss.


    Das Kampfparken auf der anderen Straßenseite werd ich in dem Zusammenhang gleich mal erwähnen und verlange auch dort eine bauliche Lösung.

    genial.

    Zitat

    Fahrzeughalter, die Flächen in unzulässiger Weise als Parkraum nutzen, werden verwarnt und die Autos gegebenenfalls abgeschleppt.“ Sollte diese Maßnahme nicht greifen, müssten zusätzliche Halteverbote kommen."

    "zusätzliche Halteverbote" wozu?

    Wenn das Halten an einer Stelle erlaubt ist, kann ich nicht kontrollieren und abschleppen lassen.

    Also muss das Halten dort untersagt sein. Entweder direkt durch "Haltverbot" oder sich ergebend aus anderen verkehrsrechtlichen Anordnungen (Kreuzungsbereich, FGÜ, Restbreite...)

    Und dort, wo das halten also schon untersagt ist, möchte man Halteverbote errichten.

    Hab ich da jetzt was nicht verstanden?

    dies ganze Autotransport-Gescheisse geht mir gerade sowas von auf den Sack, das kann sich keiner Vorstellen.

    Ja, ich arbeite in einem Gewerbegebiet mit 60% Autohändler-Anteil. Aber was hier wiederholt an Falschparkerei abgeht, ist unfassbar.

    absolutes Haltverbot, absolutes Haltverbot im Kurvenbereich(!), Gehwege, Radwege, in Baustellen...

    Wo liefern die an/holen ab? An den Autohöfen, wo eine Karre dicht an dicht steht, das GRundstück selbst aber großzügige 4-8000m² misst.

    Tja nun, dann fahrt halt mit dem Transporter aufs Grundstück! Und dann ist die Fläche fürs laden und wenden eben vorzuhalten und in die betriebswirtschaftliche Rechnung einzupreisen!

    2 Fahrer sind bis jetzt handgreiflich geworden - schreckt mich nicht mehr ab. X/

    Budapest... Budapest.. ach, wirbt Opel nicht mit den schlechten Straßen Budapests für die neue SUV-Karre?

    Wie toll ruhig das Fahrwerk alles wegdämpft und wie entspannt man fahren kann. Wäre zu geil, wenn ich was von Videobearbeitung verstehen würde und in den Werbespot das Mahnmal sowie diverse Unfallbilder reinschneiden könnte.

    Ok, wenn die Uploadfilter kommen, dürfte ich es eh nirgendwo mehr hochladen können...

    Übrigens sind zig Jahre in die Zukunft reichende mathematische "Klimamodelle" grade kein "Fakt", sondern unbewiesene Spekulation!

    Klimamodelle sind ... Modelle. Modelle, die auf erforschten, bewiesenen Zusammenhängen und Sachverhalten beruhen, teilweise auch auf begründeten Annahmen1. Ich kenne gerade keinen Wissenschaftler, der die vielen Klimamodelle oder deren Ergebnisse als Fakten ansieht oder darstellt.

    Aber immerhin hab ich jetzt einen Nicht-Wissenschaftler mehr, der die Ergebnisse und/oder Modelle als Spekulation ansieht.

    1 weil man sich der Annahmen und der Unschärfen bestimmter Annahmen bewusst ist, werden übrigens i.d.R. mehrere Szenarien gerechnet. relativ bekannt dürften die Ergebnisse des IPCC sein, die mit unterschiedlichen CO2-Emissionsszenarien rechnen und daraus resultierend unterschiedliche globale Erwärmungen errechnen.