Beiträge von DMHH

    Schwerer Sturz nach Überholunfall.

    Polizei Hamburg: Junge Radfahrerin kämpft nach Kollision in Winterhude um ihr Leben
    Bei einem Überholvorgang auf der Barmbeker Straße in Hamburg-Winterhude stürzt eine 35-Jährige und wird lebensgefährlich verletzt. Wer hat etwas beobachtet?…
    www.abendblatt.de

    Barmbeker Straße.. Barmbeker Straße :/ ah, ja, die hier:

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    ah, weiterlesen: Überholmanöver auf Radweg. Sturz. :whistling:

    und direkt ganz unten:

    Zitat

    Der Vorfall zeigte einmal mehr die Gefahren des Radsports auch außerhalb der Rennen auf

    jaaaa... neee. der Fahrer des PKW wär vermutlich auch in eine Gruppe Mopedfahrer gerauscht. Aber gut, so lange auf den Mopeds Sportler säßen, die sonst an Radrennen oder Motorradrennen teilnehmen, würde die Aussage ja immer noch stimmen, nicht wahr?

    Ey, Malle muss doch eigentlich die Region sein, in der die meisten Kilometer mit Rennrädern abgerissen werden. :/
    Und soooo oft kracht es da nun auch nicht. hier eben blöderweise ein Unfall mit direkt 6 Radfahrern.

    btw: weeeer hat im März 2 Wochen auf der Insel zum Radfahren gebucht? :whistling::whistling::saint:
    wird schon nix passieren... den obligatorischen Eng-überholer, den Geschwindigkeits-Unterschätzer und den "ich muss da jetzt vorbei!!!"-Deppen wird es auch diesmal geben und unter Garantie werd ich mich mindestens genauso oft über die Vollpfosten auf Rennrädern aufregen, die bergab noch Autos rechts überholen oder andere Radfahrer mit 10cm Abstand. :rolleyes:

    btw:

    wer eigene Kaufentscheidungen (oder die seines Arbeitgebers) von politischen Ansichten des Verkäufers abhängig macht, der sollte zukünftig einen Bogen um einen doch recht aufstrebenden Online-Versender machen: Böttcher AG.

    Udo Böttcher: 999.990 Euro für die AfD? »Die Spende kommt nicht von mir«
    Im Fall der Millionenzuwendung an die AfD meldet sich Unternehmer Udo Böttcher zu Wort. Der Spender dagegen schweigt bislang – nach SPIEGEL-Recherchen hatte er…
    www.spiegel.de
    Zitat

    Auf die Frage, ob er womöglich selbst hinter der Zuwendung stecken könnte, antwortete Böttcher dem Blatt: »Nein, die Spende kommt nicht von mir.« Zur Rolle seines Aufsichtsrats erklärte der Firmenchef dem Bericht zufolge, dass er das fragliche Mitglied »zur Rede gestellt« habe. »Aber ich bekomme von ihm keine Antwort«.

    :/X/

    Mallorca: übersehen. frontal hineingefahren. brrrrr

    und aus dem T-30-Beitrag:

    Zitat

    Da, wo Fußwege ausreichend abgesichert seien, könne auch in Zukunft mit 50 Stundenkilometern oder schneller gefahren werden

    weiß jemand ad hoc, welche Hersteller von Gittern / Pollern etc börsennotiert sind? Ich würd gern rechtzeitig einsteigen.

    Quasi das "Rheinmetall" im Straßenverkehrskampf. So schnell wird hier niemand gucken können, wie Straßen auf voller Länger abgegittert werden und der Pöbel nur noch an gesicherten Querung über die Fahrbahn gelassen wird.

    so hier: https://www.google.de/maps/@50.92197…SoASAFQAw%3D%3D

    btw:

    wer eigene Kaufentscheidungen (oder die seines Arbeitgebers) von politischen Ansichten des Verkäufers abhängig macht, der sollte zukünftig einen Bogen um einen doch recht aufstrebenden Online-Versender machen: Böttcher AG.

    Unternehmen hat vor den Toren Jenas ein fettes Logistik-Zentrum hochgezogen:

    Street View · Google Maps
    Ort in Google Maps noch intensiver erleben.
    www.google.de

    :|

    Hier in Jena hat es diverse Straßen, an denen absolut untermaßigste Gehwegelchen hingesetzt wurden.

    und ja, dort fahren Eltern mit kleinen Kindern auf der Fahrbahn herum. Wo auch sonst? Denn in dieser 100.000-EW-Stadt gibt's nicht nur schmale Gehwege - nein, auch diverse Straßen ganz ohne Gehwege. Auch dort klappt das Radfahren mit Kindern. Oder das zu Fuß gehen.

    Was übrigens zu beobachten ist: das von Th(oma)s beschriebene Stammtisch-gelaber von gefährlich. lässt sich immer wieder im Mängelmelder nachlesen. hier unfassbar gefährlich, dort nur eine Frage der Zeit bis ein Unfall passiert.

    Aber klar sagen muss man auch: es gehen nicht alle vom Gas, wenn ein Kind unterwegs ist. Und wie so oft: diese wenigen Vollpfosten / Ignoranten sind es, die die Wahrnehmung im Straßenverkehr mitprägen. fährste 80km in der Stadt, alles geil, bis so ein Typ kommt und dir den Außenspiegel an den Ellenbogen kloppt. Was bleibt hängen, was wird kommuniziert: eng überholt worden, war scheiße. Nehm ich mich übrigens gar nicht aus...

    das Abendblatt, der ADFC.. es ist ... "schwierig"

    Verkehr Hamburg: Ärger um Winterdienst – Eis auf Radwegen ist für ADFC „inakzeptabel“
    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club empört über schlecht geräumte Radwege. Die Stadtreinigung Hamburg erklärt, wie sie bei Winterwetter vorgeht.
    www.abendblatt.de
    Zitat

    Kritik äußert der ADFC auch am Streugut. Denn das Material mache die Fahrradreifen kaputt: „Und wenn gestreut wird, sollte die Stadtreinigung ihr Streugut bitte einmal checken. Diese spitzen Splitter, die sie auf die Wege wirft, sind sehr unschön für nicht ganz so dicke Reifen.“

    Dazu erklärt Gerner-Beuerle: „Die Stadtreinigung verwendet als abstumpfenden Streustoff gewaschenen und feinkörnigen Kies mit einer Größe von ein bis vier Millimeter. Wird die Streuung feiner, so sinkt die Wirksamkeit gegen Schnee und Matsch. Eine gröbere Körnung geht mit schlechterer Befahrbarkeit einher.“

    ja, liebe Stadtreinigung Hamburg, es mag sein, dass ihr "feinkörnigen Kies" bestellt. Aber das sind eben nicht rundgeschliffene steinchen, sondern einfach Bruchmaterial in gewünschter Korngröße. Und wenn man oben in den Brecher Steine und Flint reinkippt, kommen unten 2-6mm Bruch und Flintsplitter, die spitz wie Nadeln und scharf wie Rasierklingen sein können, raus. :rolleyes:


    Zitat

    Auf Radfahrstreifen, die Teil der Fahrbahn sind, ist der Einsatz von Taumitteln erlaubt.

    Aha, Radfahrstreifen Teil der Fahrbahn. :/

    Zitat

    Wichtig zu wissen: Das Hamburgische Wegegesetz (HWG) sieht keine Verpflichtung zur Durchführung eines Winterdienstes auf Radwegen vor. Somit müssen Anliegerinnen und Anlieger dort, wo sie zur Reinigung der Geh- und Radwege verpflichtet sind, die Radwege vor ihren Grundstücken nicht von Schnee befreien oder streuen.

    aha. Und was genau sagt das HWG dazu?

    oh, ach...

    Zitat

    § 30
    Umfang und Häufigkeit der Reinigung durch die Anliegerinnen und Anlieger

    (1) Die Reinigungspflicht nach § 29 umfasst die gesamte die Anliegereigenschaft der Reinigungsverpflichteten begründende Strecke auf folgenden Wegeflächen:

    1. die dem Fußgängerverkehr oder dem Fahrradverkehr dienenden, von der Fahrbahn baulich abgesetzten Wegeanlagen (Gehwege und Fahrradwege) in voller Breite,

    Radfahrstreifen sind doch baulich abgesetzt... :/

    Bei der Separierung gibt's dann aber auch Wahlfreiheit. Sie werden doch wohl nicht daran gedacht haben, die Fahrbahnnutzung zu verbieten?

    nicht behördlich und nicht offiziell. Für den Rest sorgen bestimmt die inoffiziellen Sicherheitsbeauftragten, aka "Autofahrer". huphup! :whistling:

    na dann probier in dem Schutzgebiet mal, Beleuchtung hinzusetzen und den Weg in Breite und Oberfläche (Asphalt) nach Stand der Technik zu ertüchtigen. Also ohne jetzt in den Wurzelbereich der alten Bäume einzugreifen und mit Kunstlicht wieder den "Waldcharakter" zu zerstören.

    :whistling:

    Folge 2: die Separationisten gibt's nicht erst seit kurzem.

    Bebauungsplan einer Gemeinde aus 1960.

    Die Straße ist hier hier anbaufrei, verbindet aber zwei kleine Siedlungsgebiete und führt ins "Zentrum" der Stadt, ist immer noch innerhalb der geschlossenen Ortschaft. Anstatt also eine ordentliche Straße zu planen mit zumindest einseitig begleitendem Gehweg: nix da, wir lassen alles schon mäandern. Radwege, Gehweg...

    :rolleyes:


    der Peoplemover...

    Zitat

    In den Neunzigern hatte ein Schwabe eine Idee. Er wollte verändern, wie Menschen die Straße überqueren. Er wollte sie hinwegtragen über vorbeizischende Autos, ohne dass alles zum Stillstand kam, nur weil ein Mensch den Knopf einer Fußgängerampel gedrückt hatte.

    aha. soso.

    Zitat

    Der Peoplemover war als die Lösung für viele verkehrsgeplagte Innenstädte gedacht, in denen Fußgänger gegenüber Autos den Kürzeren ziehen.

    woran könnte es nur liegen, dass die Fußgänger den Kürzeren ziehen? :/ Na is ja auch egal, wir behandeln einfach mal das Symptom.

    Zitat

    Ein älterer Mann habe damals mit einer Brötchentüte in der Hand über die Straße gewollt und die Ampel gedrückt. 20 bis 30 Autos hielt er auf. Wie unpraktisch.

    echt mal. wie unpraktisch. Nicht etwa nervig für den Fußgänger, neinnein, wie unpraktisch. Für den Autoverkehr.

    Zitat

    Das Unternehmen lieferte seine Autoteile schon damals in die ganze Welt. Auch deshalb konnte Schmid einfach so einen Minister anrufen.

    ah. achso. dann ist die Sichtweise auf das Problem natürlich irgendwie logisch. Hammer, Nagel... wissen'sscho... :rolleyes:

    Zitat

    Der Peoplemover in Pfullingen überbrückt die Marktstraße. Auf der waren zu dieser Zeit jeden Tag 20.000 Autos zwischen Stuttgart und der Schwäbischen Alb unterwegs. Der Peoplemover schien die perfekte Lösung für Fußgänger.

    Dieeee perfekte Lösung für Fußgänger. enge Kabinen. What could possibly go wrong?

    Zitat

    Passanten urinierten in die Kabine des Peoplemover und ließen leere McDonald’s-Tüten darin liegen. Dann ging die Elektronik kaputt.

    [...] In der Kabine, die vom Bahnhofsparkplatz [in Esslingen-Altbach] hinüber zu zwei Bahnsteigen führt, riecht es tatsächlich streng, die Wände sind vollgeschmiert.

    :rolleyes:

    Zitat

    Immer noch bekommt die Firma Schmid Anfragen von Städteplanern aus der ganzen Welt. Zuletzt fragte die Verwaltung einer brasilianischen Großstadt an. Die Firma lehnt alle Anfragen ab. Sie ist mit Aufträgen aus der Automobilindustrie für die nächsten zwölf Monate ausgelastet.

    Kennt man ja aus "der Wirtschaft". Da könntest du wachsen und mehr Geld verdienen, aber ach, schade, schon ausgelastet. :rolleyes:

    So, wir schreiben das Jahr 2025, ich hab die Tage viel um die Ohren gehabt und keine OWi-Mails an die Bußgeldstelle geschickt.

    Heute dann doch.

    Neuheit hier bei uns: es gibt eine Rückmeldung, ob ein OWi-Verfahren eingeleitet wird und das incl. Aktenzeichen.

    8)

    immerhin. Also.. nicht, dass ich bräuchte - aber ich hatte bei der letzten Verhandlung am Amtsgericht noch einen Plausch mit dem Leiter der Rechtsabteilung der Stadt Jena, der so ein wenig durchblicken ließ, dass er die OWi-Anzeigen nicht vollumfänglich gutheißt. Wenn jemand auf einem 5m breiten Gehweg parkt, würde man ungern die private OWi verfolgen, weil schließlich keine Behinderung und damit ein konkreter Grund für die Anzeige vorläge. So etwas wäre Aufgabe der Stadt.

    Ich hatte da vor dem Gerichtssaal nicht so ganz die Lust, das ausführlich zu beleuchten und auf kompletten Konfrontationskurs zu gehen. Einerseits kann ich seine Position teilweise nachvollziehen, andererseits ist aber ein Gehwegparken offensichtlich kein Kleinkram mehr, wenn man sich die Regelsätze im BKat-OWi anschaut.

    Mit der Bestätigungsmail lässt sich nun natürlich für mich nachvollziehen, wie ungern die Bußgeldstelle solche Fälle nun wirklich verfolgt :whistling:

    blöderweise hab ich die Entwicklung in Jena wie so ein Vollhorst in mehrere Threads gekübelt, anstatt das hier chronologisch nochverfolgbar zu halten.

    2023 muss es gewesen sein, als die Stadt Jena bei Twitter meinte, dass man auch als privat betroffene Person Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige bringen könne.

    daraufhin Owis geschrieben:

    radverkehrsforum.de/forum/thread/?postID=106435#post106435


    im Januar 2024 ein Artikel im Lokalblatt, die sich am "Anzeigenhauptmeister" abarbeiten:

    dann kam auch pünktlich meine erste Ladung zum Amtsgericht wegen einer OWi-Anzeige:

    radverkehrsforum.de/forum/thread/?postID=115746#post115746

    dann noch das:

    radverkehrsforum.de/forum/thread/?postID=116041#post116041

    und direkt die nächste Zeugenladung:

    radverkehrsforum.de/forum/thread/?postID=116319#post116319

    und hier der BEricht zur Verhandlung:

    DMHH
    11. Oktober 2024 um 16:51

    ui, so sehr ich den objektiven und fachlichen Teil mag, das snippet fällt leicht aus meinem(!) Rahmen :|

    Zitat

    Ebenso kommt das impulsivere südländische Temperament der Italiener als Erklärung für die beobachteten statistischen Unterschiede in Frage. Wenngleich mir gesicherte quantitative Daten über die dadurch erzeugten Risiken fehlen, passen diese populären Vorurteile jedoch perfekt zu dem, was ich aus eigener Anschauung während diverser Italienaufenthalte im Laufe der Jahre im Straßenverkehr wahrgenommen habe.

    :/