Beiträge von DMHH

    lässt sich dann ja ahnen, wo es hinginge, wenn in Hamburg eine Stadtbahn gebaut würde. Überall B-pflichten, weil Radfahrer in den Gleisen auf der Fahrbahn stürzen...

    So lustig finde ich diese grenzenlose Inkompetenz allerdings so langsam wirklich nicht mehr. ||

    ist nur eine "Übergangsregelung" :D

    Auftrag: [Zusatzzeichen 1022-10] zusätzlich anbringen

    Ausführung vor Ort:

    - unter dem [Zusatzzeichen 1020-30] kann man das nicht mehr anbringen, Unterkante wäre zu niedrig.

    - muss also darüber angebracht werden. Daher erstmal das [Zeichen 250] demontieren, dann das [Zusatzzeichen 1022-10] anflanschen

    - jetzt feststellen, dass der Verkehrszeichenträger doch 20cm zu kurz ist. [Zeichen 250] passt nicht mehr dran.

    - zurück fahren, Auftrag schreiben, dass der Verkehrszeichenträger 220cm getauscht werden muss gegen 250cm. Dafür braucht man aber Freischneider, Rohrschneider, Verbinder und statt 1 Arbeitsstunde 4 Arbeitsstunden. Daher: vertragt auf irgendwann später mal. :D

    Österreich und Verbot des Stau-Umfahrens

    Schon geil. Seit Jahrzehnten Transitland und "Mal im Winter hin"-Ziel.

    Leidensdruck der Dörfer und Städte wohl endlich mal so groß, dass den Autobahnnutzern untersagt wird, auf Landstraßen durch die Republik zu fahren. Großer Aufschrei und unter anderem auch "wie soll das kontrolliert werden".

    Zack, Polizei stellt sich hin und macht Kontrollen, führt Gespräche.

    Zwischenzeitlich in einer Möchtegerngroßstadt an der Elbmündung:
    "Bei Fahrradstraßen mit 'Anlieger frei' können wir nicht kontrollieren, ob die Durchfahrt ordnungswidrig erfolgt. Das geht nicht!"

    Stichwort: Von-Essen-Straße / Lortzingstraße, in der auf 50m einfach nur massiver Durchgangsverkehr herrscht.

    Vielleicht hatte man hier auch einfach nur schiss, dass Bayern gegen das Durchfahrverbot klagt..

    Offensichtlich darf man seit kurzem nicht mehr direkt von der Esplanade nach links zur Kennedy-Brücke abbiegen.

    An dieser Stelle hier, wo sich die Fahrbahn teilt in

    rechts: Lombardsbrücke, Ballindamm

    links: Kennedybrücke, Harvestehuder Weg

    steht jetzt ein nigel-nagel-neues [Zeichen 254]

    Weiß jemand etwas über die Hintergründe?

    Warum jetzt die Gängelung, dass Radfahrer nun 3 oder 4 Ampeln queren müssen, anstatt einer?

    Das weiße Zusatzzeichen hab ich gar nicht erkannt.

    Ich hab oben im Karstadt-Sport gestanden und mir das Treiben auf der Kreuzung da angeschaut. Schöne Stelle, kann man genau beobachten, wie man als KFZ-Führer so abbiegen kann, um dann begründet bei der Unfallaufnahme was vom "toten Winkel" faseln zu können. Ich kann den Aussichtspunkt im 3. oder 4. OG bei Karstadt nur empfehlen :)

    An der gesichteten B-Pflicht hab ich übrigens den neuen Melde-Michel-Frage-Antwort-Bot der Stadt Hamburg ausprobiert. Wer für Baustellenbeschilderung auf der Steintorbrücke zuständig sei. Nach etwas rumgehakel bei der Adresse dann immerhin die richtige Antwort: PK14

    Bei mir klappt die Entleihe mit dem Schlüsselanhänger bisher problemlos.

    Dank Empfänger am Rad jetzt in der Tat problemlos.

    Ich hatte das vor der Umstellung mal, dass ich auf St.Pauli ein StadtRad entleihen wollte, weil ich einen Plattfuß hatte.

    Display am Terminal war vollständig mit Aufklebern zugepappt. Keine Chance, da irgendwas zu drücken X/

    Musste dann weiter schieben zur nächsten Station...

    Fahrt 2 am Sonntag, 02. Juni von Danzig nach Berlin und weiter von Berlin nach Hamburg.

    um 07:27 fährt der EC pünktlich am Bahnsteig in Danzig ein. Blöde Umgewöhnung: in Polen wird nicht nur Abfahrtgleis, sondern auch Bahnsteig angegeben. "II 3" ist Bahnsteig 2, Gleis 3. Nicht andersrum X/

    Zum Glück am Abend vorher schonmal gecheckt. Sonst stünd ich da mit Reiserad und ohne Aufzug am falschen Gleise. :whistling:

    Neben unseren beiden Rädern möchte noch ein Tandem mit. ?(

    ein richtig langes Tandem.

    Zugbegleitpersonal staunt nicht schlecht. Eigentümer probiert tatsächlich, das Lang-Rad in die Hängehalterung zu stopfen :D

    funktioniert prinzipiell - allerdings kommt dann niemand mehr durch. Also wirds einfach so in den Fahrradbereich gestellt und immerhin halbwegs vernünftig gesichert / befestigt.

    Wer seine Fahrkarte vor Fahrtantritt kauft, bekommt wohl eine Platzreservierung zugeteilt. Blöd nur, dass die Reservierung an keinem(!) der Sitze angebracht ist. Auf meinem Sitz ... sitzt schon jemand. Ich weise höflich darauf hin, dass laut meiner Fahrkarte ich auf diesem Platz die Fahrt nach Berlin antreten dürfe.

    Auf Englisch wird mit weisgemacht, dass die Sitzplatznummern alle um eine Reihe verschoben sind in diesem Zug. :rolleyes:

    Ja klar, genau. Und wer dann statt meiner 25 eine 32 hat als Sitzplatznummer auf der Reservierung stehen hat, darf sich in die Fahrradhalterung einhängen, oder wie?

    Platz machen wollte er dennoch nicht. Zugbegleitpersonal hat das dann geregelt. :/

    Ankunft in Berlin. oben.

    Ich hab einen Anschlusszug nach HH 90min später gebucht. Schaden macht klug 8)

    Meine Begleitung hatte einen Anschlusszug nach Halle/Erfurt 40min später gebucht.

    Tja. Auf der Fahrt nach Berlin machten wir uns noch lustig, dass irgendwas kommen müsse, da die Fahrt zu glatt verlaufen ist.

    Baustelle in Berlin, Tiefbahnhof wird quasi gar nicht mehr angefahren, fast alle Fernverkehrszüge laufen auf Gleis 13/14 oben ab. in enger Taktung. Und mit anderen Abfahrtszeiten.

    Die alternativen Abfahrtzeiten sind schön auf einem Aufsteller in tabellarischer Form und Schriftgröße 12 aufgelistet. So richtig schlau werden wir nicht, auf der Übersichtstafel taucht der Zug nach Halle/Erfurt noch nicht auf...

    Nachfrage ServicePoint. Jaja, der ICE nach Halle/Erfurt/München hat geänderte Abfahrtszeit. Heute schon um 13:27 statt 14:06.

    Och mensch, wie gut, dass der EC aus Danzig so pünktlich war und um 13:24 ankam. :cursing:

    Der ICE ist damit natürlich weg. Hurra.

    Mein EC ist dann auch oben gefahren. Und auch zu früh. Aber ich war immerhin vorbereitet und hatte genug Zeit, das zu eruieren...

    Oben am Bahnsteig zu Gleis 13/14 war natürlich die Hölle los. Und warum sollte man als wartender Passagier auch woanders stehen als mitten vor dem Zugang zum Aufzug?! Und wenn man schon warten muss, dann doch auch sinnvollerweise an den Engstellen des Bahnsteiges... ||

    Entgegenkommen der DB:

    die haben oben 2 oder 3 Leute fürs "Bike-Management" abgestellt. Warnweste mit Aufdruck angehabt, Klemmbrett mit Infos zur Anzahl der zusteigenden Räder zu allen Fernverkehrszügen unterm Arm sprach man die Fahrrad-schieber am Bahnsteig an und lotste sie durch die Menge, half beim Einstieg.


    Blöd nur, wenn man dennoch ans falsche Ende des Bahnsteiges gestellt wird, das Fahrradabteil an einem vorbeifährt...

    Ich schaffs dennoch rechtzeitig ins Fahrradabteil. Die Hängevorrichtung des Tschechischen(?) Zuges lässt komfortable Abstände zum Nachbarrad zu.

    Bereits am nächsten Bahnhof (Berlin Spandau?) beginnt das Seltsame: es steigen weitere Radfahrer zu. Hier steht dann schon das erste Rad im Gang.

    Wittenberge: noch ein Rad.

    Ludwigslust: noch 2 Räder. Und es ist schon richtig eng. Mein Fahrrad hängt sicher, ziemlich weit weg vom Ein- und Ausstieg.

    Büchen. Jetzt steigen 2 Rennradler dazu, eine Familie mit 4(!) Rädern und panischen Kindern, die angst haben, nicht mehr in den zug zu kommen und sich an den reinzuwuchtenden Fahrrädern fast massakrieren.

    An ein Durchkommen ist jetzt nicht mehr zu denken. Zugbegleitpersonal? Fehlanzeige.

    Die Fahrräder sind - klar, Gebrauchsgegenstände, nicht wahr? - vielfach ineinandergeleht und es knirscht mächtig, wenn doch ein Fahrgast vorbei will. Aber hey, ist ja nur ein Fernverkehrszug mit Reservierungspflicht...


    Ich steh mittlerweile neben meinem Fahrrad und zeige jeder Bemühung, da noch irgendwie ein weiteres Rad zwischenzudrücken, den Ellenbogen.

    Im HH-Hbf bin ich dann der letzte, der aussteigt. nach sagenhaften und ungelogenen 7 Minuten Standzeit des Zuges. So lange dauerte es, bis alle Räder raus waren und auch die letzten vollpfostigen Gäste mit den Koffern durch Fahrradabteil gekrochen sind.

    Letztendlich half mir eine Angestellte DB-Mitarbeitern (nee, nicht Zugbegleitpersonal, sondern Bhf-Personal), meine letzte Packtasche rauszutragen.

    Manmanman.

    nächstes Mal doch wieder die Fährverbindung Schweden->Warnemünde oder Kiel. Oder Lübeck. Irgendwas nahverkehrstechnisches. Und nicht mehr Sonntags. X(

    So. Urlaubserfahrungen 2019 soweit:


    Fahrt 1 am Freitag, 17. Mai um 15irgendwas von Hamburg-Hbf nach Kiel. Mit dem RE und 2 Reiserädern.

    HH-Hbf Aufzüge sind eine Katastrophe. Ein bepacktes Reiserad und das wars, mehr geht nicht.

    Ich fahre die Strecke sel.. bin die Strecke erst 1x gefahren und kann mich dank der hiesigen Threads daran erinnern, dass da Züge in Neumünster oder Rendsburg oder wo auch immer geteilt werden.

    Aufmerksam den Zugzielanzeiger studiert: nee, steht nix von Trennung.

    Also in die Mitte des Zuges eingestiegen in den "kleinen Fahrradraum" und auf Abfahrt gewartet.

    10min vor Abfahrt kommt das Zugpersonal und bittet uns, die Fahrräder hier rauszunehmen und die doch in Fahrradabteil zu stellen.

    Hinweis von mir, dass das doch hier ein Fahrradabteil sei. Immerhin befinde sich dort ein Piktogramm mit "Fahrrad" drauf.

    Ja, eigentlich schon, aber wir sollen doch ins Fahrradabteil gehen. Hier steigen bald Fahrgäste mit Rollstuhl zu und dann müsste er uns irgendwo zwischen HH und Kiel rauswerfen...

    ja geil, also Fahrräder wieder raus und ins große Fahrradabteil gewuchtet. Als Begründung für den Umzug dann am Ende: im kleinen Fahrradabteil gäbe es eine Einstiegshilfe für Rollstühle, im großen Fahrradabteil nicht.

    Jo...


    Immerhin pünktlich angekommen und ohne großes Gedränge, was ich eigentlich schon befürchtet hatte.

    zurück aus dem Urlaub in Schweden.

    E-Tretroller in Örebro und Stockholm erlebt.

    gewöhnungsbedürftig, als Radfahrer mit Tretrollern gemeinsam auf Radwegen unterwegs zu sein, weil die mit einer seltsamen "zwischengeschwindigkeit" unterwegs sind. langsamer als zügige Radfahrer, schneller als gemütliche Radfahrer...

    Geister-Tretroller-Fahrer hab ich keine gesehen - liegt aber eher daran, dass in Schweden ohnehin fast jeder Radweg in beide Richtungen zu benutzen ist ;)

    Ich könnte mich an die Teile im Straßenverkehr gewöhnen. :)