Beiträge von DMHH

    direkt mal Unfallmeldungen:

    Liegerad übersehen:

    LPI-J: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
    Jena (ots) - Zum Glück nur leicht verletzt wude ein 69-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall am 12.Juli 2024. Er war mit seinem E-Liegefahrrad gegen 17:50 Uhr…
    www.presseportal.de

    tödlicher Verkehrsunfall in Würzburg:

    Tragischer Unfall in Franken: Radfahrer wird von Lkw erfasst und stirbt an der Unfallstelle
    KÜRNACH - Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am frühen Morgen im Landkreis Würzburg ereignet. Ein Radfahrer wurde von einem Lkw erfasst und verstarb noch an…
    www.nordbayern.de

    St2260, Würzburg, Kürnach, Kreisverkehr... sollte dann hier sein. der nördliche? der südliche? ich würde ja eher auf den südlichen Tippen, aber das wäre dann nicht mehr die St2260

    :(

    wow. In der Metropolregion wohnen muss Hölle sein.

    Hier im bla... grünen Herzen Deutschlands wohnt kaum einer. Hat Nachteile, aber die Züge sind seltenst derart über!füllt wie bei dir da oben

    Aber trotzdem kostet es mich eben jedes Mal anderthalb Stunden Zeit, die ich eigentlich besser zu verbringen gedenke.

    müsste in die Gesamtrechnung auch eingehen ;)

    Wenn man alles in einen Topf wirft, kommt vielleicht raus, dass der Fahrradversand in einer Holzkiste per Spedition über die Autobahn günstiger ist als alle Aufwendungen, die bei Buchung via DB anfallen :|

    Zitat

    Demnach passieren 42 Prozent aller tödlichen Radunfälle außerhalb geschlossener Ortschaften.

    Und in meinem Kopf rattert es, weil es in Hamburg keinen einzigen tödlichen Fahrradunfall außerhalb geschlossener Ortschaften gegeben hat. :whistling::S Weil: ist ja alles igO, ganz egal, wie ländlich das aussieht in den Vier- und Marschlanden. :/

    Zitat

    Denn der häufigste Grund für schwere Radunfälle außerorts ist, dass Autos mit Fahrrädern zusammenstoßen (41 Prozent). Und in mehr als der Hälfte dieser Fälle sind die Autofahrer auch schuld (59 Prozent).

    in mehr als der Hälfte dieser Fälle sind die Autofahrer...

    • auch schuld
    • auch schuld

    :/

    und in 41% der 10.000 betrachteten schweren Unfälle stoßen Auto und Fahrrad zusammen. weiter hinten stehen dann 33% allein-Unfälle. Und die restlichen 26%?

    Zitat

    Oft fuhren diese bei schlechten Sichtverhältnissen [...] von hinten auf die Radfahrer auf.

    und was ist "oft"?

    aber klar, Ein-Richtungs-Radwege werden gefordert. Mit Unterführungen. Und Ampeln. Immerhin konsequent :S. Weil wenn man sich schon über Separation unterhält, dann doch bitte 100%. Ich seh schon die Zufahrten zu Äckern und Wäldern mit Ampeln geregelt. Oh, oder so lustige Brücken für den Radverkehr.

    Auch geil, die am Ende des Artikels dann so eher beiläufig der Spin dazu kommt, wo die meisten Unfälle passieren: Stadt. wissens' scho': da, wo man langsamer fährt und oft Radwege hat :|

    DMHH

    Ich erinnere die Beschwerden über Engüberholen allerdings auch von vor 2020.

    Ja, die gab es. Das waren dann so fälle wie der verlinkte Foto-Beweis von Mueck.

    die letzten 2 Jahre Twi..x waren aber weniger "außenspiegel touchiert ellenbogen"-aufreger, sondern eher so "LAndstraße-1-Meter-statt-2-Meter". Was per Verordnung unzweifelhaft verbotswidrig ist und auch in der Wahrnehmung sehr eng sein kann - aber eben nicht per se gefährlich ist. Und das "gefähähääärlich!" ist echt Mode X/

    Freigabe der Einbahnstraße für Radverkehr in Gegenrichtung.

    Zitat

    Auch wenn die Situation am vergangenen Dienstag sogar noch in einer lautstarken Beschimpfung durch den Mann am Steuer gipfelte, mag Dierk Peters die Schuld an dieser Pöbelei nicht seinem renitenten Gegenüber in die Schuhe schieben

    alter Falter, so viel Realitätsverleugnung. Nicht der Autofahrer ist schuld, wenn er beschimpft und bedrohnt, neeeeeeein, vielmehr ... äh... ein fehlendes VZ. angeblich fehlendes VZ...

    Auch nach der Festschreibung eines konkreten Abstandes in Maß und Elle wurde nach meiner Wahrnehmung die mangelnde Kontrolle und Ahndungen von Verstößen beklagt. Im Übrigen habe ich die Maßnahme nicht kritisiert, oder worauf wolltest du mit deiner Frage hinaus?

    Du erwähnst, dass das Thema Abstandkontrollen in der Fahrradbubble präsent ist.

    Ich weise darauf hin, dass das Thema erst mit Festlegung konkreter Werte präsent wurde. Davor war es kein so großes Thema. Weil eben systematische Kontrollen der Polizei schlicht nicht vernünftig möglich waren.

    Es hätte schon gereicht, wenn man alleine nur Anzeigen mit deutlich zu geringem Abstand bearbeitet hätte [...]

    Um sauber argumentieren zu können, müsste man halt schon wissen, ob den Polizeidienststellen auch andere Verstöße im nicht-ruhenden Verkehr gemeldet wurden und wie mit diesen umgegangen wurde. Natenom hat's mit mindestens einer Anzeige ja vors AG geschafft. Wenn da aber jemand zu der Einschätzung kommt, dass die Situation nicht eindeutig war/ nicht vorwerfbar war/nicht eindeutig verbotswidrig überholt wurde - dann ist das eben so.

    Würde mich auch nicht wundern, wenn mal ein Fall eines polizeilich dokumentierten Überholmanövers mit obiger Messtechnik irgendwann vor einem AG zerschellt.

    Verstehe ich nicht so recht. Die Thematik "Überholabstand" ist in der Fahrradbubble doch durchaus präsent, inklusive Beschwerden, die sich auf mangelnde Kontrollen und Ahndungen von Verstößen bezieht.

    aber gemessen an der Anzahl der täglichen Überholvorgänge ist offensichtlich keine relevante Unfalllage vorhanden.

    Ich stelle damit überhaupt nicht in Abrede, dass "eng überholt werden" ein beschissenes Gefühl ist und bei bestimmten Konstellationen auch prinzipiell ein Gefährdungspotenzial aufweist.

    Und es kommt vielfach auch noch die wahrgenommene "Maßregelung" dazu: ganze Fahrbahn ist frei, weit und breit kein Gegenverkehr und *zack* trotzdem wirste mit 40cm Abstand überholt. Und gleichzeitig setz ich noch meine gelebte Fahrweise im Auto als Maßstab an, nämlich das maximal-weit-links-fahren-beim-Überholen.

    Die Thematik des Überholabstandes ist auch in aller Munde, weil die nunmehr festgelegten Werte sich ja auch überprüfen lassen. Wie wolltest du das vorher machen? Jeden Radfahrer anhalten und fragen: "fanden Sie den eingehaltenen Abstand ausreichend?" und damit Verwarngeldangebote an den Autofahrer begründen?

    ganz ehrlich Malte? du hast ne BC100. Ich würd mir den Stress mit Fahrradstellplatz nicht mehr antun.

    Koffer und fertig. Bei bestimmten Reisen sonst halt einfach noch mehr Geld investieren und Versand wählen. Ist dann eben so.

    Andere Sportarten / Freizeitformen zahlen auch gutes Geld für Mobilität mit Gerät. Kite-Surfen, SUP, Segelfliegen, Boote etc.

    Ist eben so, dass "Fahrrad & Zug" in der Vergangenheit besser funktionierte. Gefühlt.

    das ist ein Grund, den ich nachvollziehen kann.

    Da bleibt mir als Empfehlung für die geistige Gesundheit nur, sich vielleicht besser auf Kriegsschauplätze zu konzentrieren, die man gewinnen kann. Mit Hinweisen und Empfehlungen schafft man es, die wirklich krass-dämlichen RWBP wegzubekommen. Aber sowas da an einer "großen Straße"? Never. Und wenn, hängts nicht von dir und dem Umfang / Qualität der Hinweise ab, sondern von den Einstellungen der Personen, die entscheiden.

    Ich würd 20,- wetten, dass du bei allen Behörden als "Intensivbürger" bekannt bist und sich überhaupt nicht mehr inhaltlich mit deinen Positionen auseinandergesetzt wird. Da geht es nur noch darum, dich abzuwimmeln. Daran ist aber in meinen Augen nicht "das System" schuld - falls das jetzt wieder als Argument kommt X/

    aber die Frage, die sich mir stellt: warum betreibst du den Aufwand, mit der Behörde noch auf diesem Wege (Hinweise, Mitteilungen) zu kommunizieren? :/

    Das ist doch offensichtlich vertane Zeit (und Nerven). Auf allen Seiten. Die sehen nicht ein, warum etwas geändert werden sollte, du siehst nicht ein, warum es so bleiben sollte. Müsste man dann nicht jemanden einschalten, der eine Entscheidung trifft?