Ja, so gesehen die richtigen Argumente zum falschen Beispiel. Aber einen Großmarkt vor den Toren der Stadt als Beispiel heran zu ziehen, wenn von einem "sehr kleinen Supermarkt" berichtet wird, der von einem Pferdefuhrwerk beliefert wurde... Na ja. Die Anlieferung per LKW an einen Großmarkt in einem Industriegebiet habe ich noch nie als wirklich problematisch wahrgenommen. Nach meinem Erleben hier im Forum auch sonst niemand.
Richtiger wäre in dem Fall wohl eher die Betrachtung des Kundenverkehrs. Und die Kunden der Metro dürften hauptsächlich Gastronomen, Kioske und ähnliche Gewerbe sein, vielleicht auch noch eine eventuell übrig gebliebene "Tante Emma". Die übrig gebliebenen Supermärkte sind doch heute ihr eigener Großhandel. Bei den Metros, die ich kenne, werden die Waren jedenfalls hauptsächlich mit dem PKW, nicht mit dem LKW abtransportiert. Was die Zahl an alternativen Transportmitteln deutlich vergrößert. Und damit sind wir schon wieder bei @Ullie : "Lebensmittel können auch mit schadstoffarmen Fahrzeugen ausgeliefert werden!"
Im Endeffekt ist das aber eine Diskussion auf einem absolouten Nebenkriegsschauplatz. Nach dem Motto "Da hat einer Unrecht im Internet!" Ich gehe mal davon aus, dass die Geschichte mit dem Pferdefuhrwerk von @Schaumburger nur genau das war, was du darin gesehen hast @Spkr darin gesehen hat. Eine nette Anekdote. Und die muss man nicht zerpflücken. In den wirklich relevanten verkehrspolitischen Punkten sind unsere Meinungen sicherlich ganz dicht beisammen.