Mir wird mehr und mehr unklar, wofür das Ganze überhaupt gut sein soll.
Habe zwei Theorien dazu. Die weniger wahrscheinliche, aber nicht völlig unmöglich:
Nach 20 Jahren regieren, wir reden vom Jahr 2016, des CSU Landrats fällt es diesem, und der Verwaltung, wie Schuppen von den Haaren, da gab ja vor 19 Jahren so eine Gesetzesänderung in der StVO und wir haben schon lange nix mehr für den Radverkehr gemacht, das machen wir jetzt mal gründlich.
Die Zweite: Nachdem 2014 mit BVB -Bürgermeister Pleil die Stadt FFB plötzlich einen Radverkehrsbeauftragten hat und es in kurzer Zeit schnell Änderungen gibt, ist die CSU bissl im Druck und das überträgt sich auch aufs LRA, schließlich müssen sich die Behörden ständig abstimmen. Gibt immer wieder Streitereien wegen L, St und B-Straßen . 2016, Halbzeit in der Wahlperiode LR, Radfahren ist inzwischen Thema, wird beschlossen, ein Radwegekonzept auf den Weg zu bringen und 2017 gibts dann im LRA sogar einen """Radverkehrsbeauftragten""".
Mal abgesehen von der Tatsache, das Topplan tatsächlich seit 2017 unterwegs war und 2018 sollte deren Arbeit beendet sein, die Arbeit war gründlich, der Rest erstickt zwischen Bürgerbeteiligung und der Schwierigkeit, wie an das Gefühl vermitteln kann, es fand statt ,und wie hat die möglichst wenig Einfluss, und dann natürlich die Bürokratie.
Inzwischen ist das ganze ja Ende 2020 sozusagen vorgestellt. Hauptergebnis bis jetzt, Hinweisschilder und Radrouten, die meisten gab e schon, einige sind rausgefallen, paar Umwege für Radler sind dazugekommen. Aber Topplan hat schon viel daran gearbeitet und aufbereitet. Was draus wird ist abhängig von der Bürokratie (inzwischen 25 Jahre CSU-Landrat). Und die bremst.
Irgendwie hat Topplan es durchaus geschafft einige Problemstellen nicht zu erkennen, aber bissl was haben sie schon zur Roggensteiner geschrieben:
Gefahrenstellen