Beiträge von Autogenix

    Es gibt ja verschiedene Layer in der Karte und wie ich schon schrieb, ist der Weg eben nicht durchgängig ok, sondern

    Topplan bezeichnet immerhin die Verkehrssicherheit auf dem RW auf der Emmeringer Straße zwischen KR LRA bis zur Kirche als gering. Und Roggensteiner zwischen Unterer Au und Rank als mäßig befahrbar. Das ist ja schon mal ein Anfang.

    Topplan hat nur vermessen und durchaus auch Gefahrenstellen aufgezeigt. Die haben nicht schlecht gearbeitet, bei manchem Radlweg musste man im Nachhinein drauf hinweisen, dass der eben nicht 2-2,5m breit ist, sondern unter 2m.

    Das der Landkreis und die Gemeinden alle Radler für 100dertjährige Torkelradler halten, die nur auf Gehwegen fahren wollen, dafür kann Topplan nix.

    REZO kritisiert, dass Kretschmer an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger appelliert, anstatt knallharte Lockkdown-Regeln zu erlassen. Dabei tut er so, als würden knallharte Lockdown-Regeln von dem allergrößten Teil der Bevölkerung geradezu inniglich herbeigesehnt werden. Aber ist das so??? Nach

    Offensichtlich hast Du die Kernaussage nicht verstanden. Es ist ihm völlig egal was die Politiker meinen, was das Volk meinen könnte. Er verlangt von der Politik, dass sie sich an das halten, was Ihnen die Wissenschaft vorschlägt. Bzw genau daraus die Schlüsse ziehen.

    Dann gäbe es vielleicht auch kein ständiges Auf und Zu, wie es jetzt gerade der Fall ist.

    Interessant finde ich dieses hier:

    Ausbaustandards

    da steht unter anderem drin für Innerorts:

    - gemeinsamer Geh- und Radweg -> keine Lösung

    im Landkreis sind geschätzte 80% der Radwege genau dieses, davon die meisten sogar Zweirichtungs-GRW

    - nur bis 2000 Fahrzeuge (DTV, also beide Richtungen) ist Mischverkehr ok und ein Radweg nicht erforderlich

    - nur bis 4000 Fahrzeuge (DTV) ist Mischverkehr akzeptabel mit Gehwegfreigabe für Radler

    Die ERA sagt doch bei 50km/h etwas von 1000 Fahrzeugen pro Stunde für diese Art von Mischverkehr, oder?

    Ist nur Wunschdenken, mit der Realität hat das im LK nichts zu tun.


    Hurra, der Emmeringer "Radweg" ist offiziell "OK". Hab gar nicht mehr weitergelesen... :(

    Wie kommst Du darauf? Topplan bezeichnet immerhin die Verkehrssicherheit auf dem RW auf der Emmeringer Straße zwischen KR LRA bis zur Kirche als gering. Und Roggensteiner zwischen Unterer Au und Rank als mäßig befahrbar. Das ist ja schon mal ein Anfang.

    Na bis zum 8. April wird nicht viel passieren, weil, wie man an den Zahlen gut ablesen kann, eben nicht viel passiert mit testen und auswerten.

    So richtig interessant wirds also erst in 1-2 Wochen.

    Das weiß ich aus genau der gleichen Quelle, aus der Du weißt, dass der Autofahrer nicht alles getan hat, was in seinen Möglichkeiten stand, um den Unfall zu verhindern.

    Die Quelle müsstest Du ja kennen.

    Der zweite verlinkte Artikel der Kieler Nachrichten ist für mich hinter einer Bezahlschranke. Aber in der ersten Nachricht der Polizei auf FB steht nichts davon, dass die Radfahrerin mutwillig und mit einem lauten "ich bestehe auf meine Vorfahrt-Ruf" in das Auto gefahren ist.

    Der Beschreibung nach war de Radlerin langsam, weil gerade an der Ampel gestartet und wurde seitlich/von hinten angefahren.

    Dein Argument, das Radler und Fußgänger immer und jeden Unfall mit KFZ oder LKW verhindern können, ist simpel falsch.

    Es dürfte nur sehr selten passieren, das ein Radfahrer/in absichtlich einen Unfall provoziert, weil unbedingt auf die Vorfahrt bestanden wird.

    Nun ja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. ;)


    4.) Wenn ich Radfahrer wäre, würde ich wir aber überlegen, was mir der Schadensersatz nützt, wenn ich, wie in diesem Fall, einen Halswirbelbruch erlitten habe. Dann wäre ich vielleicht doch etwas vorsichtiger.

    Wo genau hinkt denn der Vergleich. Wo ist der Unterschied zwischen Auto fährt links vom Radler und biegt b und Auto fährt links vom Auto und biegt ab?

    Und, würde mich auch interessieren, woher weißt Du denn, das die Radlerin nicht alles so weit es in Ihren Möglichkeiten stand, getan hat um de Unfall zu verhindern?

    Und wenn das zulässig wäre, könnte man eventuell meinen, dass die Radfahrer auch damit rechnen und dementsprechend aufpassen.

    Ich weiß, niemand will das lesen. Vorfahrtsregeln sind Grundrechte, die durchgesetzt werden müssen. Wer aufpasst und bremst ist ein Weichei.

    So oft Du dieses Argument bringst, es wird irgendwie für mich nicht schlüssiger. Eigentlich immer unsinniger.

    Mal von der simplen Tatsache abgesehen, dass es im Verkehr auch Teilnehmer gibt, die besonders geschützt werden müssen und genau deswegen gibt es Streifen auf dem Boden und Schilder, die einfach zu verstehen sein sollen, weil langsam, zu Klein, oder simpel doof, alle Regeln zu verstehen, oder auch nicht im Besitz aller üblichen menschlichen Sinne.

    Gut, ist sozusagen Evolution, wer nicht schnell genug ist in der Reaktion, ist eben selber schuld.

    Und ich gehe davon aus, wenn Du mit dem Auto auf der rechten Spur der Kaistraße fährst und ein links leicht vor Dir fahrendes Auto biegt zum Schwedenkai ein und fährt Dir dabei rein, wirst Du danach freundlich aussteigen und dem Unfallgegner anbieten 80% vom Schaden zu übernehmen, denn Du hättest schließlich damit rechnen müssen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es nur zwei Zufahrten zum Schwedenkai, eine am Beginn und eine am Ende, die beiden mittleren sind nur Ausfahrten. Ist aber schon eine Weile her, insofern mag sich das geändert haben.

    Der Artikel hat imho zum Teil recht, zum Teil nicht.

    Recht auf jeden Fall mit der Tatsache, das die meisten Radfahrer eine eigene Infrastruktur haben wollen.

    Bissl an den Haaren herbei gezogen finde ich das Argument, das Vehicular Cyclists nicht geschafft haben, in 35 Jahren mehr Radler aufs Fahrrad gebracht zu haben.

    Zu ersten ist es ja nicht so, das diese, screibt er selber, kleine "Sekte" irgendwelche größeren Einflüsse hatte auf Infrastruktur und Beschilderung. Deswegen kann es auch keine größere Auswirkung auf die Verkehrskultur gehabt haben. Im Gegensatz zu den Verkehrsplanern, der Autor ist offensichtlich einer.

    Definitiv falsch, bzw. imho das Gegenteil gut belegt , ist die Aussage, Radwege wären ungefährlicher und das fahren auf der Fahrbahn also gesundheitsschädlich.

    Das sind doch mindestens 2,5m zwischen Bordstein und Zaun, also völlig ausreichend. Das ist ja dann schon fast über Mindestmaß.

    Da beschwerst Du Dich? Musst halt auch mal bremsen und Rücksicht nehmen, wenns mal eng wird.

    Das ist doch nur zur Sicherheit der Radler. Man seht es doch, die Fahrbahnen sind viel zu eng und dann werden die auch noch um Mittelinseln herum verschwenkt. Es fahren Autos darauf, sogar auf dem Bild ist schon einer zu sehen. Und das bei einer Belichtungszeit von 1/4 Sekunde. Was da in der Stunde zusammenkommt.

    Und weil die Radler danach verlangen. Alle wollen unbedingt Radwege:

    ADAC, ADFC, Autofahrer, ab und an radfahrende Autofahrer

    Das käme faktisch einem Verbot des Radverkehrs innerhalb einer geschlossenen Ortschaft gleich. Der "Brückenberg" ist eine Hauptverbindung quer über ca. 20 Bahngleise, die sich nicht so leicht umfahren lässt. Hat an beiden Seiten eine ziemliche Steigung. Selbst wenn man auf der Fahrbahn radeln dürfte, würde das dem Foto nach zu einem täglichen Spießrutenlauf. Die Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres dauern. Die Radverkehrsbeauftragte von Rosenheim ist mit der Lösung angeblich "zufrieden".

    Na, halt in der Baustelle, deswegen darf man danach sicher wieder Radl fahren.

    Die Frage ist, ist es auf der Fahrbahn den überhaupt verboten?

    Die andere, ob man, zumindest in Stoßzeiten, nicht lieber 150m schiebt, statt im Stau zu stehen.

    mmerhin, nur 1 jahr. In Bruck hängen solche Aufforderungen an Kreuzungen seit Jahrzehnten.

    Nein, ich finde kein Zahlen zu Tübingen. Nur zum Landkreis, und bei dem sieht es nicht viel besser aus wie bei uns.

    Wenn man bedenkt dass die Stadt 1/3 der Einwohner des Landkreises stellt, ist der Landkreis über 100

    Na, es ist wie momentan typisch, das man nur sehr schwer, wenn überhaupt, an konkrete Zahlen kommt.

    Wenn die Stadt Tübingen, was zu hoffen ist als "Modellstadt", einzeln betrachtet wird, warum gibts dann dazu keine Zahlen?

    Einfach. Herr Lauterbach ist sicher nicht genauso ungeschickt wie ich, diese Zahlen zu finden.

    Bei Rostock ist das einfacher, weil kreisfreie Stadt. Wobei e offensichtlich auch von 20 auf 50 in der letzten Woche hoch sind.

    wie man als FFB,ler freien Zugang zu einem Rosenheimer Blattl mit Bezahl-Schranke hat ist erstmal erstaunlich.

    Soweit ich das sehen darf dieses Polizei das versuchen, interessant wird die Nummer zu dem Vergehen, und der Radler darf Einspruch dagegen erheben.

    Sollte dann eigentlich Recht bekommen.