Thema ist natürlich auch in der TAZ
Bin wirklich gespannt auf die nächsten Regierungsjahre, momentan siehts ja erstmal ziemlich blaßgrün aus, alles.
Das Bild finde ich sehr treffend:
Thema ist natürlich auch in der TAZ
Bin wirklich gespannt auf die nächsten Regierungsjahre, momentan siehts ja erstmal ziemlich blaßgrün aus, alles.
Das Bild finde ich sehr treffend:
Achso, also beste Voraussetzungen für die Komplettabschaffung der Radwegebenutzungspflicht?
Beste Voraussetzungen für "die Radler müssen vorhandene Radwege benutzen, sonst Gehwege oder Seitenstreifen. Ist keins von dreien vorhanden, muss das Rad in den Kofferraum geladen werden."
Keine Ahnung wie Sie gerechnet haben. Ich beschreib das mal so: Die Lehrer haben dieselbe Arbeitszeit wie jetzt. Aber die Klassen werden geteilt. Dann hätten die Schüler nur halb so viel Präsenzunterricht, und immer noch genug Zeit um den Heimunterricht gut vorzubereiten. Der Präsenzunterricht könnte an drei bis vier Tagen stattfinden. Und davon möglichst viel draußen.
Also aus Erfahrungen im eigen Haushalt: Wenn Lehrer Präsenzunterricht halten sollen und gleichzeitig Schülern mit Heimunterricht bespaßen, zumindest vorbereiten und kontrollieren, dann arbeiten Lehrer deutlich mehr als üblich.
Zu holprig, Randstein rauf und runter, von den guten sonstigen Zuständen gar nicht zu reden, dazu haben selbst SUV zu wenig Federweg.
Und natürlich zu eng. Sonst würden die sicher alle gerne.
Uuiuiui, Verkehrswende kommt also frühstens später. Die FDP und Verkehr, das wird was, noch dazu in Verbindung mit Justiz.
Na dann, freie Fahrt für freie Bürger.
Hätte man Ihnen besser das Verteidigungsministerium gegeben, dieses noch ein paar Jahre nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt und die BRD ist ein zwangs-pazifistisches Land.
"Ständig"? Gebrüllt oder sonstwie genötigt wird nur, wenn es bauliche Hinweise auf Radverkehrsanlagen und/oder Blauschilder gibt. Erfahrungsgemäß gibt es da aber absolut keinen Unterschied, der bei "getrennten" Wegen von der Frage der Anwesenheit einer Beschilderung (Z.237 bzw. 241 ja/nein?) und bei "gemeinsamen" Wegen von der Art der Beschilderung (Z.240 vs. 239 mit Fahrrad-Freigabe) abhinge. Sobald es an diesen Hinweisen auf Radelghettos fehlt, ist Ruhe, und es gibt auch keine ostentativen Engüberholer mehr. In meiner Heimatstadt Wuppertal, wo es aufgrund der Tallage abgesehen von der B7 entlang der Wupper praktisch keine flachen Strecken, ergo traditionell nur wenig Radverkehr und demzufolge bis heute quasi keine "Infra" gibt, kann man vollkommen unbedrängt im Mischverkehr mitfahren. Die Wuppertaler Autofahrer sind sogar so unerfahren im Umgang mit Radwegen, dass sie es sogar (noch...) klaglos hinnehmen, wenn man die paar Meter Radweg, die sie in den letzten Jahren doch noch irgendwohin gerotzt haben, rechts liegen lässt.
Hmm, also bei uns reichen irgendwo in sicherer Entfernung von der Fahrbahn gemalte Radsymbole.
Oder auch das Wissen des Autofahrers:innenes, dass es 300-500m entfernt einen "Radweg" gibt. Eine Entfernung, die heutzutage die meisten niemals freiwillig zu Fuß zurücklegen würden.
Selbst Schilder mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren" reichen da nicht, die Zuckungen zur Hupe, des Scheibenwischers oder orale Flatulenzen mit "RRR" am Anfang und "adweeeegggg" danach zu unterdrücken.
Liegt einfach am Typus.
Du musst allerdings bedenken, dass du als Fahrbahn-Fahrradfahrer in den Augen der meisten Autofahrer ebenfalls unter der Kategorie "selbsternannter Verkehrserzieher" abgespeichert bist.
Das ist völlig richtig, deswegen verkneife ich es mir in der Regel, wenn ich nicht wirklich direkt extrem betroffen bin, andere Verkehrsteilnehmer auf Ihre Fehler aufmerksam zu machen.
Also ich bin kein VC, denn ich fahre weder sportlich noch schnell. Nur ein Alltagsradler.
Trotzdem in der Regel da, wo es am sichersten und angenehmsten ist. Und das ist zum überwiegensten Teil auf der Fahrbahn.
Wie alles, was in Deutschland im Radwegebau Mode wird, kamen zuerst die Niederländer auf die Idee.
Der aktuellen Dolchstoßlegende beim ADFC Bundesvorstand zufolge wurden die Straßenverkehrsbehörden und das ERA-Autorengremium aber in den letzten 2 Jahrzehnten von "Vehicular Cycling" (VC)-Agenten im Auftrag des fiesen Oberbösewichts Ernst Stavro Blofel^h^h^h John Forester unterwandert.
Dass Forester solche Reservate ablehnen würde, weil sowas gerade nicht "VC" ist, wen interessiert das schon?
Ist aber erstaunlich, wo trotz, oder wegen, der Änderung der StVO, die Radwege immer mehr und nicht weniger geworden sind.
Wie alt die Kinder auf diesem Foto sind, das ist sicher schwer auszumachen, zumal die Kinder von hinten aufgenommen wurden.
- Räder von beiden Mädels sind 20"
- Kopfhöhe vielleicht 1,4m
Werden also irgendwas zwischen 2-4 Klasse sein.
Bei euch muss man wohl recht weite Umwege fahren, wenn man nach rechts oder nach links will.
Die Anlieger haben sich da schon selbst Warnschilder
an den Ausfahrten aufgestellt.
Immerhin keine "Achtung Ausfahrt" Schilder für die Radfahrer.
Wie kam es eigentlich überhaupt zu den Angstweichen? Jetzt will sie keiner mehr haben, weder die Separationisten, die Fahrbahnradler sowieso nicht, der ADFC offensichtlich auch nicht, aber irgendjemand muss die ja mal gut gefunden haben. Bei uns gibts das kaum, in München kenne ich eine, mehr fällt mir zumindest nicht ein.
Oder eine Idee der Verkehrsplaner? Prinzipiell sehen die ja schon nach etwas aus, was die Radwegebubble ganz nett gefunden haben könnte, bevor Ihnen eingefallen ist, das #FarbedochkeineInfrastruktur ist
Bei der alten Beschilderung, gibs da wirklich Leute hier im Forum, die nicht auf der Fahrbahn radeln würden??
Ich mein, die Beschilderung ist/war eindeutig, da ist ein Gehweg-Schild.
Hammas schon. Kaum beschließt die Politik was, schon geht die Kurve steil nach unten. Gestern noch 65000, heute nur noch 52000.
Das Virus fürchtet sich schon.
Nachtrag: hab gerade gelesen, Sachsen hat nicht gemeldet heute. Die werden sich wahrscheinlich ein IT-Problem zulegen wie LUP, (wahrscheinlich ist das Fax kaputt), dann gehts mit den Inzidenzen steil bergab.
Dachte das mit den Daueressern und Trinkern bei Bahnreisen wäre ein Gerücht. Aber es gibt sie wirklich.
Weil das Ganze dann keiner mitgekriegt hätte? M.W. ist die Kausa nur bekannt geworden, weil er das Bußgeld angefochten hat. Unser Super-Wirecard-Phillip.
Genau da stellt sich doch die Frage, ob der Fibsi tatsächlich so dämlich ist, noch dazu bei vorhandenem Foto. Als Person des öffentlichen Lebens.
Der Meinung bin ich auch. Direktes Linksabbiegen sollte eigentlich immer möglich sein. Oft weiß man ja gar nicht, ob der RW überhaupt in die Richtung weitergeht, in die man abbiegen will. Oder es sind so lustige Aufstellflächen rechts, das ist ja viel zu gefährlich.
Weil ich gerade drüber gestolpert bin:
Dabei wird in der Grafik drunter auf Greenpeace hingewiesen als Datenquelle, Stand 2018. Dazu findet man bei Greenpeace
Irgendwie widerspricht das den Daten, die man normalerweise so lesen kann. mit ~200 Toten im Jahr.
Wobei hier von Toten pro Millionen Fahrten geschrieben wird, ich dachte eine gängige Größe sein pro Milliarden Kilometer.
Ist halt die Stimmung. So ist das aktuell.
Hab nach 10 Minuten aufgehört. Ob sich Jörg bewusst ist, das eng überholen viel weniger Problem wäre, wenn er statt auf deinem Radstreifen auf der Fahrbahn fahren wurde und da halt nicht zu weit rechts?
Grob beschrieben, die sind im Dorf geboren, leben da und sterben da.
Die brauchen auch keinen Bus ins Museum, das sind dann die Städter, die aufs Land wollen.
Und ganz ernsthaft, vielleicht mal ordentliche Literatur lesen zur Entwicklung dieses Landes. Es ist mitnichten so, das erst alle in der schönen Stadt gelebt haben und dann plötzlich aufs Land wollten.
Klar gibt es große Häuser im Speckgürtel, zum Beispiel bei uns im Landkreis in Grafrath -> gabs gute Bahnverbindung, Folge -> lauter Villen von oberen Bahnbediensteten, auf dem Land ist das eher weniger das Problem, Haus mit Stall und Gesinde.
Großer Wohnraum ist kein Problem der """Landbevölkerung""" Eher im Gegenteil.
Hatte in Maisach im erweiterten Gewerbegebiet die Diskussion nach Neugestaltung des Gehwegs, der dann plötzlich zweiseitiger Geh-/Radweg war. Mit einigen LKW-Einfahrten. Da das mein täglicher Weg war, hatte ich nach den ersten eignen erwartbaren Vorfällen erst Email-Schriftverkehr, dann persönliches Treffen mit dem Bürgermeister vor Ort. Sichtbeziehung schlecht (Auflage der Gemeinde Bäume und Hecken zu pflanzen, vor den Zäunen, damit man die hässlichen Gebäude nicht sieht)
Hat nur kurz gedauert, vielleicht drei Monate, da ist der erste Radler angefahren worden. Nach dem zweiten und dem Angebot, sich das nochmal genauer anzusehen, war der Gehweg wieder genau das, natürlich mit
aber Pflanzungen sind nun hinter dem Zaun.
Sterben musste dafür zum Glück keiner. Ermahnung auf dem "Radweg" zu fahren, der extra gebaut wurde, ist natürlich inklusive, etwa alle 2 Wochen.
Einer so wenig dicht besiedelten Fläche ist es ohnehin schwer ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu leben. Alleine schon wegen der Verkehrsproblematik
Die haben keine Verkehrsproblematik. Die wohnen entweder an/auf dem Arbeitsplatz, oder arbeiten im Ort.
ZitatDie spielen nämlich gerne ihrerseits den Moralapostel und predigen vom angeblichen glücklichen und ökologisch nachhaltigen Landleben.
Wer's glaubt
Vielleicht sollten Sie unterscheiden zwischen städtischen Fettgürteln, wo viele Pendler in die Stadt pendeln (woran das wohl liegt?), wo unter anderem auch ich wohne, und dem Leben auf dem Land, wo das nur sehr wenige machen, weil zu schlicht weit. Trotzdem pendel ich nicht in die Stadt ;-), fahre sehr selten mit dem Auto und könnte auf ÖPNV völlig verzichten.
Bis jetzt ist mir nicht aufgefallen, das jemand hier jemand Moralpredigten vom glücklichen und ökologisch Landleben gehalten hätte, aber wahrscheinlich bin ich da nicht objektiv Es könnte aber auch sein, das Sie das Stadtleben romantisieren.
Vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit dem Energiebedarf von öffentlichen Nahverkehr. Und vom Fernverkehr, der auf Schienen abgewickelt wird, und den hier im Forum wohl alle fröhlich, einschließlich meiner Person, nutzen.
Es wird in nördlichen Ländern auch keine Form von heizen geben, die völlig frei von irgendwelchen Nebenwirkungen ist. Das sind auch Wärmepumpen nicht. Denn wir werden noch eine lange Zeit lang nicht genug Energie ökologisch nachhaltig speichern können, um die Winterzeit überbrücken zu können. Nicht im sonnigen Süden, nicht im windigen Norden. Bin weit davon entfernt jedem das Holzheizen zu empfehlen. Das hat Nebenwirkungen. Gas- und Öl-verheizen aber viel mehr.