Beiträge von Autogenix

    Hatte in Maisach im erweiterten Gewerbegebiet die Diskussion nach Neugestaltung des Gehwegs, der dann plötzlich zweiseitiger Geh-/Radweg war. Mit einigen LKW-Einfahrten. Da das mein täglicher Weg war, hatte ich nach den ersten eignen erwartbaren Vorfällen erst Email-Schriftverkehr, dann persönliches Treffen mit dem Bürgermeister vor Ort. Sichtbeziehung schlecht (Auflage der Gemeinde Bäume und Hecken zu pflanzen, vor den Zäunen, damit man die hässlichen Gebäude nicht sieht)

    Hat nur kurz gedauert, vielleicht drei Monate, da ist der erste Radler angefahren worden. Nach dem zweiten und dem Angebot, sich das nochmal genauer anzusehen, war der Gehweg wieder genau das, natürlich mit [Zusatzzeichen 1022-10] aber Pflanzungen sind nun hinter dem Zaun.

    Sterben musste dafür zum Glück keiner. Ermahnung auf dem "Radweg" zu fahren, der extra gebaut wurde, ist natürlich inklusive, etwa alle 2 Wochen.

    Einer so wenig dicht besiedelten Fläche ist es ohnehin schwer ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu leben. Alleine schon wegen der Verkehrsproblematik

    Die haben keine Verkehrsproblematik. Die wohnen entweder an/auf dem Arbeitsplatz, oder arbeiten im Ort.

    Zitat

    Die spielen nämlich gerne ihrerseits den Moralapostel und predigen vom angeblichen glücklichen und ökologisch nachhaltigen Landleben. :saint: Wer's glaubt

    Vielleicht sollten Sie unterscheiden zwischen städtischen Fettgürteln, wo viele Pendler in die Stadt pendeln (woran das wohl liegt?), wo unter anderem auch ich wohne, und dem Leben auf dem Land, wo das nur sehr wenige machen, weil zu schlicht weit. Trotzdem pendel ich nicht in die Stadt ;-), fahre sehr selten mit dem Auto und könnte auf ÖPNV völlig verzichten.

    Bis jetzt ist mir nicht aufgefallen, das jemand hier jemand Moralpredigten vom glücklichen und ökologisch Landleben gehalten hätte, aber wahrscheinlich bin ich da nicht objektiv Es könnte aber auch sein, das Sie das Stadtleben romantisieren.

    Vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit dem Energiebedarf von öffentlichen Nahverkehr. Und vom Fernverkehr, der auf Schienen abgewickelt wird, und den hier im Forum wohl alle fröhlich, einschließlich meiner Person, nutzen.

    Es wird in nördlichen Ländern auch keine Form von heizen geben, die völlig frei von irgendwelchen Nebenwirkungen ist. Das sind auch Wärmepumpen nicht. Denn wir werden noch eine lange Zeit lang nicht genug Energie ökologisch nachhaltig speichern können, um die Winterzeit überbrücken zu können. Nicht im sonnigen Süden, nicht im windigen Norden. Bin weit davon entfernt jedem das Holzheizen zu empfehlen. Das hat Nebenwirkungen. Gas- und Öl-verheizen aber viel mehr.

    Luftqualität in Deutschland, inkl. Feinstaub

    Sie machen ein reines Stadtproblem, nämlich hohe Feinstaubwerte, zu einem allgemeinen Problem.

    Ihr Blick auf die Holzverarbeitung scheint auch stark theoretisch. Ungefähr so als würde ich mich darüber auslassen, was ein Sermon alles braucht.

    Keine Ahnung wie das in dem Buch beschrieben ist, aber in der Regel braucht man:

    - Kettensäge

    - Axt

    - Handschuhe

    - Ochsenkopf, für gut ausgerüstete

    Schäller, Keile, Zugketten etc, ist heute alles nicht mehr nötig, außer man hat eignen Wald, oder man fällt mal nur ein paar Bäume.

    Gefällt eigentlich nur noch organisiert mit Harvester, gerückt wird auch. Am Schluß gibts dann 4m Stapel, da kommt entweder der Laster oder eben der "Endverbraucher"

    Danach braucht man einen Spalter und eine Säge.

    Wie soll man sich dann die autoerotische Beziehung zum Holzwerkzeug vorstellen? Jemand besitzt 4 Äxte? Oder 3 Kettensägen?

    Besonders scharfen Spaltkeil?

    Oder verstecken sich in den Vorstadtgaragen die Schlepper und 14t Kipper?

    Und da können Sie sich 3x auf den Kopf stellen, alle Ihre aufgezählten Punkte treffen auf meine Landverwandschaft nicht zu.

    Die Leben mit sehr großer Sicherheit deutlich klimaneutraler als Sie, selbst wenn Sie nur in einem Vogelhäuschen wohnen würden.

    ?

    Deutschland aktuell gerundet 5 Millionen Infizierte, 34.000 Neuinfektionen, 98.000 Tote

    Weit weg von "durch sein".

    Die Briten haben inzwischen eine Infektionsrate von ~14%, und behaupten bei der 1. Impfung bei 74% zu sein. In der Annahme das spätestens zu Weihnachten alle 74% voll geimpft sind:

    Nachdem auch da die Dunkelziffer deutlich sein wird, selbst wenn sich insgesamt 30-40% der Geimpften infizieren, ist GB im frühen Frühjahr durch, dann hatte jeder Kontakt mit dem Virus.

    Es gibt durchaus Palletten die kann man verbrennen, richtige Europaletten gehören nicht dazu.

    Ohne das Buch gelesen zu haben, hab ich Uli schon s verstanden, dass es um Leute geht, die ihr Holz selber aus dem Wald holen.

    Wahrscheinlich hat mit dem kleinen Hänger, das dauert dann scho bissl. Ist aber bei den meiste eher so etwas wie ein Hobby und zieht sich ein paar Wochenenden. Denke der Spritverbrauch ist auch da überschaubar.

    Wir holen aber z. B. schon das Holz selber aus dem Wald. Als Landei habe ich Verwandtschaft, die dazu das nötige Gerät besitzt, bzw. wir machen das gemeinsam.

    Na, zwischen einem Johnson und einem Lindner ist schon noch ein Unterschied. Denke, bzw. hoffe ich zumindest.
    Bei den Briten ist natürlich schon langsam absehbar, das sie mit Corona durch sind.

    Da haben wir noch einen weiten Weg mit 6% Infektionsrate, selbst wenn die Dunkelziffer hoch ist.

    Da helfen 5000-10.000er Inzidenzen.

    Ich glaube nicht, dass hier auf Dauer mit britischen Inzidenzen leben werden. Dazu sind unsere Politiker nicht abgebrüht genug.

    Dort scheint das auch gleichmäßiger verteilt, es fehlen also die extremen Werte, die wir hier zum Teil gerade haben.

    Keine Ahnung, ob das dort auch mal so war. So genau habe ich da nicht hingesehen.

    Also wenn ich Dich richtig verstehe, war der PCR-Test noch 6 oder gar 7 Tage nach der Infektion noch negativ.

    Das ist ganz schön lange.

    Da hier 3 Kinder involviert sind, wäre z. B. möglich das Schwester1 (geimpft) oder Schwester2 das ganze erst nach einigen Tagen an die anderen weiter gegeben hat.
    Und das ganze deswegen zeitlich etwas ausgeufert und unglücklich gelaufen ist.

    Würde mit einem / dem Impfarzt drüber sprechen, das Problem haben wir auch, K1 hat eigentlich am Freitag Termin, ich auch für den borchestershire shot

    Der Rest der Klasse hat jetzt noch ganz normalen Unterricht - nach 6 positiven Schnelltests in der Klasse in zwei Tagen.

    Die Schwester meinem Sitznachbarn hat auch Corona. Der ist natürlich weiterhin in der Schule.

    Aber der Staat macht ja leider überhaupt nichts mehr.

    Mag an den Zahlen in Bayern liegen, läuft hier anders, zumindest aber bester Freund von K2 und seine Schwestern hatten in den Ferien Kontakt zu Corona-Kind.

    Alle Quarantäne, aber nur 7 Tage.

    Montag Freund freigetestet, deswegen Dienstag morgen in der Schule, dort aber positiv getestet, also Heim geschickt. Heute Morgen PCR-Bestätigung von Freund, heute Mittag GA Klasse offiziell komplett in Quarantäne geschickt, K2 hat mich gerade fröhlich angerufen. Muss mal schauen, was das für die Rest-Familie heißt, schätze K1 freut sich auch.

    Das eine solche Situation im Supermarkt relativ selten ist, im Straßenverkehr passieren ständig (straf-)relevante Dinge.

    Das zu ignorieren ist also auch ein Schutz des Rechtssystem vor Überlastung.

    Davon abgesehen ist (fast) jeder Staatsanwalt auch Autofahrer und wünscht 2x pro Woche Radler zum Teufel, während die Anzahl an Baseball-Schläger-Staatsanwälten marginal sein dürfte.

    Genau das ist in Bayern so, zumindest gewesen. in der Schulzeit sind Schüler sozusagen Dauergetestet, wird wohl nun mit 2G hinfällig.

    Schulausweis wurde defakto als Testnachweis akzeptiert.

    Haaah, jetzt weiß ich: Kurt-Schumacher-Straße Richtung Norden!

    Net schlecht, gut geraten!

    So sehr ich auch begrüße, dass ich da nicht mehr auf dem Radweg fahren muss, manchmal könnte man fast den Glauben an das Gute im KFZ-Lenker verlieren auf der Strecke.

    Zumindest in Bayern ist das die normale Vorgehensweise.

    - Kinder, die beim Testen in der Schule positiv sind, werden separiert von der Klasse und müssen abgeholt werden.

    - 1. Kontakte und Haushalt/Familie gehen mindestens 7 Tage in Quarantäne, bevor sie sich frei testen können

    Die andere Frage ist natürlich, wie das mit der Nachverfolgung klappt, die meisten Gesundheitsämter hier dürften schon wieder überfordert sein damit. Jetzt nach den Herbstferien ist schon einiges geboten.

    So etwas wie auf dem Video geht auch in Bruck, mit kleinerem Auto, aber pünktlich zum neuen Verkehrsstrafen-Katalog.

    Nicht ungewöhnliche Stelle der Belehrung, es gibt einen völlig unakzeptablen, nicht benutzungspflichtigen anderen Radweg.

    Innerorts mit anderem Radweg, werde mit etwa 20cm Abstand überholt, danach erwartungsvoller Blick in den Rückspiegel. Freundliche Handbewegung meinerseits, man will ja keinen enttäuschen. Kurz später fährt er rechts ran (Halteverbot) und während ich an ihm vorbeifahre wieder los, drückt mich in den Gegenverkehr mit dem Auto, während er was von Radweg erzählt auf dem ich fahren müsste. Also, kein Lebensrecht für Nicht-Radweg-Benutzer.

    Triumphierend zeigt er kurz später auf, na was wohl:

    [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10]

    Hält 100m später am Supermarkt-Parkplatz. Obwohl er von Statur und Alter dem Mann im Siegerland Video ziemlich gut entsprochen hat, bin ich dem guten Beispiel gefolgt und einfach weiter gefahren.

    Eben, da hast Du einen guten Punkt, wenn ich durch München gurke mit dem Radl, dann ist genau das der Fall, auf den Radwegen ist jetzt schon zu wenig Platz. Wen m an bedenkt, wie viele Radler mehr fahren sollen, angeblich, haut das hinten und vorne nicht hin. Wer steigt schon aufs Rad, wenn er dann genauso im Stau steht wie mit dem MIV.