Beiträge von Autogenix

    Ja, auf der Schumacher-Straße, die ja zu meinen #mdRzA-Wegen gehört, sind Auto-Gschaftelhuber ganz gut vertreten. Ist ja auch eng, wenn viele im Parkverbot stehen.

    Ist auch deutlich schlimmer geworden, seit dem auf dem anderen Radweg Fahrradsymbole gespritzt wurden.

    Komischerweise können Autler das ohne Problem sehen, wenns auf der Fahrbahn ist oder gar ein Schild rumhängt mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren", dann haben sie eine deutliche Sehschwäche.

    Der passt eh nicht unter der Unterführung durch, maximal ein Sitzrasenmäher.

    Ich verbessere Dich ungern, aber die Kurt-Schumacher ist seit vielen Jahren, war ich selber sozusagen beteiligt, ab der Landsberger bis zur Theodor von Heuss, von vorher [Zeichen 241-30] auf "anderer Radweg" geändert. Der erste im Landkreis war das, mein ich. Vor 3-4 Jahren dann mit Radweg-Symbolen gekennzeichnet.

    Ich dachte immer das sei Sinn und Zweck eines Radverkehrskonzepts.

    Man schreibt möglichst viel rein, das unrealistisch ist und sehr teuer, das liest sich gut. Damit dürfen sich die nächsten Generationen in Bauamt und Politik beschäftigen.

    Dazu Maßnahmen, zu denen man sich gerade so durchringen kann und die nicht viel kosten, sprich Farbe verteilen.

    Dann hat man zugehört, es gibt viele Radfahrer die haben Angst, für die gibts dann freigegebene Gehwege, egal wie regelwidrig die eigentlich sind und, sofern man überhaupt Stellen finden kann, die noch keins haben, blaue Schilder mit Radler drauf.

    Bei Neuanlage von Straße allerdings wird Radverkehr entsprechend (meist minimal) -gewürdigt. Also etwas, das sowieso Stand der Dinge sein müsste.

    Ja, früher war das anders. Deswegen war ich auch erstaunt. Vielleicht hatte sei auch nur Mitleid mit dem Knäblein, das neben mir so aussieht als ob der Vater alles wegfrißt.

    Der ICE bestand auf der einen Seite vom Gourmet-Tempel wohl auch nur aus 1. Klasse. So viel fahre ich nicht, aber das war ungewöhnlich, wir sind durch drei 1. Klasse Wagen gestapft.

    Hat zwar nicht wirklich was mit dem 9-Euro-Ticket zu tun, aber indirekt schon, weil mal was positives zur Bahn.

    Und voll ist auch ohne 9 Euro Ticket. Gut, Streik der Lufthansa war ja auch noch.

    Musste relativ spontan Donnerstag/Freitag nach HH. Erst am Montag gebucht, erstaunlicherweise war für Freitag Nachmittag für die Heimreise von HH nach München Warnung hohe Auslastung, und ich konnte auch keine zusammenhängende Sitze für meinen ältesten Sohn, den ich mitgenommen habe, und mich reservieren, nur zwei Gangsitze hintereinander. Aber kein Problem, Kind ist 14 und wird sowieso nur in Mobilteil glötzeln.

    Am Donnerstag früh gestartet, um 5 mit der Sausebahn zum HBF-München, dann los nach HH mit dem Sprinter über Berlin. Und ...... pünktlich in HH-Altona, Sohn lostrappeln lassen und mit dem Bus zum Ziel.

    Freitag zurück, Zug in HH-Altona geentert, fährt sogar pünktlich los und das bis Berlin-HBF. Gut, man soll das Glück nicht überstrapazieren, in Berlin werden noch Wagen angekoppelt, kurz später die Durchsage: Technische Probleme, Weiterfahrt unklar, sollen auf andere Züge ausweichen.

    Da ich so bissl Angst hatte um die letzte Sausebahn Richtung Bruck, wollte morgens mit dem Kind nicht zum HBF radln, hatte es mir schon überlegt wegen Unabhängigkeit von der S-Bahn, aber irgendwie bin ich schon noch deutlich flotter, habe ich zwar den Ersten von dreien, die wegen eigener Verspätung zur Verfügung standen, fahren lassen, den Zweiten nicht, denn derweil war unser ICE schon halb leer,

    Also diesen geentert, (ICE801). Komischerweise war der fast nur 1.Klasse, die Türräumen der 2. waren alle schon belegt, also haben wir uns in der 1. Klasse in einem solchen auf den Boden gesetzt, als Ab -und An-Bahnfahrer ist mir das schon seit Jungendzeiten nicht ganz fremd.

    Tatsächlich kam dann eine Zugbegleiterin an, hatte wohl Mitleid mit meinen Kind, oder Angst dass er mit seinem dürren Hintern Löcher in den Boden stanzt, hat zuerst diesem einem Platz zugewiesen. Kurz später kam sie zurück und hat uns zusammen in ein (1. Klasse!) Abteil verfrachtet, indem sie die drei Insassen dazu genötigt hat, die Sessel vom Handgepäck zu befreien.

    Insofern bin ich der Dame sehr dankbar gewesen, wir haben am Schluss auch nur erstaunlich geringe 30 Minuten Verspätung gehabt am HBF-München.

    Meine Erfahrung, ha keine Auswirkungen, bzw. maximal 2-3 Wochen.

    Erstens ist rot relativ schlecht zu sehen. Zweitens ist es inzwischen überall, selbst im simplen Längsverkehr zu finden, ist also jeder dran gewöhnt.

    Drittens konnte ich keine Änderung feststellen am Halte/Parkverhalten von Autolenkern, ob die Fläche rot markiert war der nicht.

    Insofern belastet es imho nur unnötig die Umwelt und wegen übermäßigen Gebrauch sinnlos.

    Warum die in der einen Straße Benutzungspficht bsteht und in der andere nicht, ist doch einfach zu sehen.

    In der Lange-Hop stören Radler auf der Fahrbahn kaum, es ist wenig Verkehr, keine Parkdruck und ausreichend Platz auf der Fahrbahn, auf der einen Seite dürfen KFZ aufgeschultert stehen. Es dürfte also praktisch nie ein Problem sein, an einem Radler einfach so vorbeizufahren.

    In der Geiblstraße sieht das ganz anders aus. Ist sicher mehr Verkehr, und viel Parkdruck. Einen Radler auf der Fahrbahn zu überholen dürfte oft einige Sekunden Zeitverlust bedeuten, weil bei Gegenverkehr definitiv nicht überholt werden kann.

    Bauernschlau ist die FDP schon. Einerseits setzt sie auf Ausbau von Rad und Fußverkehr, denn das dauert und man kann viel für die Zukunft aufschreiben und erst einmal wird nix passieren, damit vergehen schnell zwei Legislaturen, bevor man mit großen Augen "ja da schau her" sagt, "haben die Landkreise und Gemeinden die Töpfe gar nicht abberufen. Aber da können wir doch nix dafür."

    Und andererseits, sollte das überhaupt passieren, falls ein Ministerium anfängt ordentlich für den Klimaschutz zu arbeiten, legen die anderen gleich die Hände in den Schoß und machen nix mehr. Die FDP-Version von "der Markt regelt das, für uns".

    Dass das normal ist, klar, aber unbenutzbar sind die Wege trotzdem. Vielleicht liegts ja am Radwegebau?

    Mal angenommen, dass die Reihenfolge unsere normale Lesart ist mit von links nach rechts und oben nach unten:

    5 ist mit dem weißen BMW und der Barke: Super Beispiel, denn man kann schon die geforderten 1-1,5m Abstand zu den parkenden Autos nicht einhalten, ohne den RW verlassen zu haben, er ist also unbenutzbar. Ich tendierte da auch eher zu 1,5m, so eine Autotür ist nämlich schon bei einem 4-türigem Polo 1,2m lang, die vorderen Türen des BMW ganz sicher an die 1,5m.

    1-3, die Engstellen, halt zu eng, 2+3 (Mercedes), zu viel Ein-Ausfahrten die nicht eingesehen werden können, bei beiden sieht man schon kommende Konfliktzonen, einmal Baustelle, einmal Ladenbereiche und Kreuzung inkl Poller.

    Da bin ich mir unsicher. Wenn da ein Amtsrichter sitzt, dem das besonders wichtig ist und ein Anwalt,m ders versucht, würde es wohl auch eine Rolle spielen.


    Es gibt genug triftige Gründe, warum man mit dem Radl nicht den RW benutzt hat. Da dass ja in der Regel absichtlich passiert. Ich zumindest wäre bzw. bin nie um eine Ausrede verlegen, warum ich Fahrbahn radl,.

    Höhere Geschwindigkeiten zu verbieten oder zu verunmöglichen, schadet. Nur bezweifel ich, dass der Radverkehr einen entscheidenden Beitrag zu einer echten Verkehrswende leistet. Ich setze da auf die Öffis.

    Hmm, also ich bin bis jetzt E-Bikes, Pedelecs traue ich mich gerade nicht zu schreiben, weil mit Fahrern von elektrisch unterstützten Zweirädern gibts oft stundenlange Diskussion, wie wo was die richtige Bezeichnung ist, in jedweder Form nur "Probe"-gefahren. Bin zwar nicht wirklich sportlich, aber zumindest würde ich mich als geübter Radfahrer bezeichnen.

    Normale Pedelec sind mir zu langsam, bzw. zu schwer. S-Pedelec find ich zum Teil gut, kein Radweg nutzen müssen z. Beispiel ist ++, würde mich zum Teil deutlich beschleunigen, mir ist/wäre aber der Aufwand im Alltag zu hoch. Wie Heimtragepflicht, ständig ans laden denken, es ist zu schwer. Und (zumindest theoretisch) bleiben einen damit wiederum viele Wege verwehrt, die den Vorteil des Rads ausmachen, also wo man Abkürzungen nutzen kann, die einem mit einem KFZ verwehrt bleiben.

    E-Bikes haben, zumindest hier, viele Leute wieder aufs Radl gebraucht, die nie und nimmer ein Bio-Bike fahren würden. Das ist ein riesen Plus und ein Teilder von mir subjektiv wahrgenommenen Rücksicht auf Radler kommt imho daher, dass auch Leute, die bei der Fahrprüfung noch den Verkehrsregelkatalog von 1918 gelernt haben, plötzlich wieder ganz andere Einblicke in den Straßenverkehr bekommen haben.

    Ich wohn ja im Münchner Speckgürtel, und hab so 14km an den Stadtrand (Arbeit) oder etwa 18km (Zuhause). Und, kommt natürlich auf das Ziel an, bin ich mit dem Radl etwa so schnell wie der Nahverkehr, wenn man umsteigen muss. Klar, wenn man nur in die Sausebahn einsteigt und irgendwann wieder aus, ist die unschlagbar schneller. Aber von Bruck zum Olympia-Zentrum z. B., da ists mit dem Radl kaum ein Unterschied. Dafür ist das Rad unabhängig und immer verfügbar jenseits irgendwelcher Fahrpläne. Alleine der Letztere Punkt spart viele Stunden im Jahr.

    ÖPNV ist ein großer Gleichmacher, was ja gut ist, aber genau deswegen wollen viele ihn nicht nutzen. Schon alleine deswegen sehe ich die Zuwachsraten da beschränkt, bzw. es wird eine maximale Auslastung geben. Daher sehe ich das Rad bzw. Verkehrsmittel, die sich auch individualisieren lassen für eine Verkehrswende als sehr wichtig.

    Denn der ÖPNV wird viele Menschen zu sehr einschränken. In Form und Farbe, in Zeit und Flexibilität.

    Ist halt wie überall, Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer angesagt. Deswegen wechselt man in solchen Situationen rechtzeitig auf die Fahrbahn, bzw. nutzt einfach diese, um auch KFZ-Betreibern die Möglichkeit zu geben Rücksicht zu üben.

    Eine Mofa- oder Motorradfahrer läuft doch nicht Gefahr, eine Mitschuld an einem Unfall zu erhalten, weil er einen Radweg nicht benutzt hat, wie Yeti für sich als Radfahrer ins Feld geführt hat.

    Weiß ja nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns "dürfen" Mofas außerorts auf dem Radweg fahren. Es besteht also zumindest eine moralische Pflicht, bzw. die Möglichkeit und wir alle wissen §1 Rücksicht und so, das schnelle Vorankommen steht über allem.

    Recht lange Zeit hat man kaum noch welche gesehen bei uns, aber inzwischen gibts wieder "Gangs" sehr gemischten Alters, die mit den Teilen die Gegend unsicher machen, damit tauchen die Dinger auch im Alltag wieder ab und an auf.

    Im Gegensatz zu früher fährt aber in der Regel keiner mehr auf dem Radweg, sondern meistens auf der Fahrbahn.

    Es ist also gar nicht so abwegig, das ein findiger Porsche-Fahrer-Anwalt eine Teilschuld bei dem Mofafahrer sucht, wenn er beim 3. Spur aufmachen in den Straßengraben gefahren ist.

    Zitat

    Mit dem Motorrad werde ich i. d. R. nicht überholt.

    Raser !!11! ;)

    Kann ich verstehen, aber man steckt nicht drin. Wobei hier richtig was passiert ist, der Mitsubishi sieht nicht gut aus.

    Einem Mofafahrer sind solche Gedanken wiederum sicher völlig fremd.

    Beim Motorrad denke ich auch nicht drüber nach, ob mich an der Ampel gleich einer von hinten runter fährt. Beim Radl scheint es bei vielen Usus zu sein, dass das gleich passieren wird.

    Hatte auch schon Situationen, wo KFZ sich an KFZ vorbeigepresst haben, die gerade mich überholt haben.

    Bei so einer geraden Strecke wie der KS66 ist das aber schon verwunderlich, dass da der Radler nicht vorher bemerkt wurde vom Überholer.

    PS: hier wird aber sicher kein Radfahrer auf die Idee kommen, nicht den Radweg zu benutzen, auf dem Google-Maps Foto ist sogar ein Streifenwagen drauf, wird also anscheinend regelmäßig Kontrolle gefahren.

    Ich fass es nicht.

    Na ja, die haben 2012 beschlossen, das umgebaut wird. Und dann kam die richtige Planung, dann die Vergabe und 8 Jahre später war es fertig. So schnell sind wir in FFB nicht. Mir ham's schon 2016 erzählt, dass sich irgendwelche Änderungen in der Augsburgerstraße nicht lohnen, weil die demnächst sowieso umgebaut wird. Bis jetzt gibts noch nicht mal einen Plan, bzw. mehrere, deswegen auch noch keine Einigung im Stadtrat. Selbst wenn die dieses Jahr kommt, dann gibts noch die richtige Planung, Vergabe, und Ausführung. Also vor 2030 wird des nix. Wenn überhaupt.

    Laut Meldung wurde das Pferd "geführt". Also der Reiter war als Fußgänger unterwegs und hat das Pferd am Zügel gehalten. Damit gelten für ihn , genau so wie für Radfahrer, die ihr Rad schieben, die Regeln für Fußgänger. Und die einzige Regel, die es Fußgängern verbietet, einen Gehweg ( hier gemeinsamer Geh- und Radweg) zu benutzen ist § 25 (2) StVO.

    Sobald auf das Pferd gestiegen wird, hat der Reiter natürlich nichts mehr auf dem Gehweg verloren. Außer bei Beschilderung mit "Reiter frei"

    Imho ist es egal, ob das Pferd geführt wird oder geritten. Man ist immer Führer. Vielleicht darf der Reiter auf den Gehweg, aber das Pferd nicht.

    Allerdings ist ein Verbot, ein Pferd auf einem gemeinsamen Rad- und Gehweg zu führen (also nicht zu reiten) wohl nur aus § 25 StVO herzuleiten:

    Genau, das ist der Weg zum Schusterhäusl. Von Germering aus.

    Das mit §25 ist aber etwas zu kurz gegriffen, beim Pferdl. Ich finde mehrmals Pferd.

    §28 erwähnt explizit das Pferd und ich versteh den erst einmal so, das man sich als Führer eines solchen an die StVO halten muss.

    Da in §2 Pferd keine Erwähnung findet, wirds wohl auf der Fahrbahn geritten werden müssen.

    Es gibt extra Reitwege, VZ238, Analog zu VZ237, was auch darauf hindeutet, das der normale Platz des Pferd auf der Fahrbahn ist.

    Lustig finde ich [Zeichen 250], Da darf man weiterreiten! und führen, Schubkarren schieben, oder Rad.