Beiträge von Autogenix

    Ich sag jetzt mal vorsichtig, mit den Bromfiets hab ich in NL nicht so positive Erfahrung.

    Mal abgesehn von der Tatsache, dass sich auch die NL an Regeln nur dann halten, wenns für einen positiv ist.

    Beispiel, die langsamen Mofas, Snorfiets dürfen ja ohne Helm fahren, also nehmen Bromfiets Fahrer in Parks etc mit Radlwegen halt den Helm ab und brennen dann durch mit 40-50km/h

    Ob jetzt alle Kreisgruppen vom VCD der Meinung sind, sei mal dahingestellt, aber offiziell ja. Der VCD ist ja auch ein ganzheitlicher Verkehrsclub, der auch Fußgänger und potentielle "Auto zu Zweiradpendler" im Blick hat, der ADFC versteht sich als Radler-Vertretung und da sind die S-Pedelcs nach Zulassungsverordnung zumindest Graubereich. Der Fuß-eV tritt ja auch nicht für den Radverkehr auf Gehwegen ein.

    Beide haben recht. Wer schon mal mit flotten 30+ auf den üblichen Radwegen unterwegs war, weiß, dass diese Geschwindigkeit in der Regel weder den baulichen Gegebenheiten entspricht, und der Fahrradverkehr ist auch viel gemischter als der KFZ-Verkehr, aber auch als der Fußverkehr.

    Fahrrad findet zwischen 5km/h bis 60km/h statt, Auto je nach Geschwindigkeitsbegrenzung -5 bis +20km/h, Fußverkehr, mal abgesehen von wenigen Weltelite -Läufern zwischen 3-10km/h.

    Da passt das S-Pedelc so wenig rein wie die 50er. Trotzdem ist der S-Pedelc ein Baustein für viel weniger Autoverkehr. Damit lassen sich Strecken bis 40km relativ Problemlos überwinden in akzeptabler Zeit. Für die gleiche Strecke täglich mit dem Fahrrad brauchts schon überzeugte Radler.

    Gebe zu, als fauler Hund, wenn ich jeden Tag 40km in die Arbeit hätte, würd ichs mir wohl auch überlegen.

    Also als Oberbayer ist für mich die Kiellinie eine wenig befahrene Straße zwischen Marinestützpunkt und dem Ding was lustigerweise Schloss genannt wird.

    Wenn ich da war, außerhalb der Kieler Woche, war da noch nie viel los. Nach dem Gosch parken auf der einen Seite Autos, auf der anderen Seite gibts einen relativ großzügigen Rumpel-Gehweg, der früher auch einen Radweg beinhaltete, zur See. Warum sollen da Radler nicht auf der Fahrbahn radln? Ich meine das letzte Mal, als ich dort war, war Fahrbahnradln zumindest Richtung Bahnhof.

    Mit den Autobahnen ist das bissl so wie mit dem invasiven Tier-Arten, meinst vom Menschen eingeführt, die man mittels Neozoen, die Fressfeinde sind, versucht wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Klappt auch nie, wird, aber immer wieder begeistert versucht. Um dann festzustellen, dass es nicht klappt und man dann im schlimmsten Fall zwei invasive Arten hat.

    Eine Radwegfurt kann ich nicht erkennen, nur eine Fußgängerfurt. Es ist Schmallstrich.

    Auf jeden Fall ist in dem Text die Rede von Bedarfsampel. Das heißt zumindest zu manchen Zeiten muss man da einen Knopf drücken, damit etwas kommt.

    Das wäre auf der Fahrbahn auf dem Radweg gar nicht möglich.

    Außerdem finde ich §37 da relativ eindeutig:

    Zitat

    Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten.


    Wenn man also nicht auf der "Radverkehrsführung" fährt, bzw. die Lichtzeichen nicht zu der gehören, auf der man unterwegs ist, muss man die Lichtzeichen auch nicht beachten.

    An der Amperbrücke müsste für Ortsunkundige wohl rechts vor links gelten. Schadet ja auch nicht, wenn die bissl langsamer werden.

    Wie Alf schon geschrieben hat, der Hauptweg ist [Zeichen 240], war aber früher eine Fahrbahn zu einem Wohngebiet und Schrebergärten, die nun anders erschlossen sind. Der Weg über die Brücke ist eben [Zeichen 239] [Zusatzzeichen 1022-10] .

    Eigentlich ist es aber eben nur ein Gehweg. Und das ein Gehweg irgendwo Vorfahrt haben soll, wäre neu. Dazu hat er eine Linie und ein [Zeichen 205]

    Als Oihoimischer weiß man natürlich, das die Leute vom Fußweg kommen und fährt zügig durch. Für die, die aus dem Gehweg in den [Zeichen 240] einbiegen ist es auf jeden Fall unmissverständlich, dass da kein RvL ist.

    Viel interessanter ist die alte Brücke vorher, die ist wegen zu eng [Zeichen 239] , was natürlich viele Radler nicht davon abhält, da trotzdem drüber zu fahren.

    Und da ist es zwar etwas übersichtlicher im Bereich des Aufeinandertreffens, es steht aber auch kein [Zeichen 205] rum, weil sinnlos. Wenn also dann die Radler vom Gehweg in den [Zeichen 240] reinfahren, dann ist die Situation rechtlich deutlich unklarer.

    Geht weiter mit Beitrag 166, ich hatte die Gemeinde ja wie oben angekündigt angeschrieben und mich über die parkenden Autos beschwert.

    Dazu kam nicht einmal eine Antwort. Also habe ich meine Taktik geändert und ab und an Autofahrern freundlich erzählt, dass sie auf dem Gehweg nicht parken dürfen, es mindestens 55€ kosten würde, mit Behinderung sogar einen Punkt, was ab und an zu ziemlicher Schnappatmung geführt hat.

    Nun hat die Gemeinde offensichtlich reagiert und den Pfosten mit dem [Zeichen 240] in der Einfahrt entfernt. An dem waren aber auch die Pfeile für die Radroute(n)

    Ob ich mal beim Landratsamt nachfragen soll, was mit den Radroutenpfeilen passiert ist?

    Bei uns heißt das Bürgerbeteiligung, steht dann überall als Siegel drauf und ist gerade in Mode bei uns.

    So eine ganz klare Meinung habe ich dazu noch nicht, weil ich noch nie bemerkt habe, das Ideen, die man bei Bürgern abgeholt hat, auch

    umgesetzt wurden. Bis jetzt hat die Verwaltung dann doch genau das gemacht, was sie vorher schon wollte.

    Andererseits bekommt man Dinge wenigstens erklärt und fühlt sich doch irgendwie beteiligt.

    Wenn ich mal morgens in die M-Innenstadt muss, kommt nicht häufig vor, nehme ich bei angenehmen Temperaturen immer absichtlich den Hochbord an der Verdistraße. Im Hochsommer fahre ich aber Blutenburg und durch den Park, ist wesentlich kühler.

    Und dann winke ich immer fröhlich beim vorbeifahren durchs Fenster. Irgendwann holt mich da einer vom Radl, entspannt sehen die im Bürgerkäfig nicht aus.

    Hätten die vom Postillon nicht ein Video nehmen können, bei dem es wenigstens etwas zu diskutieren gibt?

    Oder möchte hier jemand Partei für den Radfahrer ergreifen?

    Das ist halt das, was gerade in Twitter rauf und runter diskutiert wird. Wundere mich aber auch, was da strittig ist.

    KFZ-Fahrer verhält sich schon fast auffallend defensiv, man sieht gar kein weißen Haare leuchten.

    Der Radler ist wohl eher nicht gerade an der Ampel gestartet.

    Die Ukraine (und Europa) haben mit RUS verhandelt, das Resultat heißt Minsker Abkommen.

    Es wird hoffentlich hinter verschlossenen Türen mit RUS geredet, aber auch öffentlich, steht in Zeitungen und auch im Internet, mehrere europäische Staatenlenker reden immer wieder mit Putin, auch wenns öffentliche inzwischen weniger wird mit der Zeit.

    Und es wird versucht über Drittstaaten zu reden und Einfluss zu nehmen, z. B. über China.

    Trotzdem sind die Hauptpartner mit Redebedarf die UA und RUS. Auch dass passiert, halt ergebnislos in Sachen Krieg.

    Andere Dinge passieren, Gefangenenaustausch, Totenübergabe, Weizenhandel.

    Wenn Du so eine Versicherung hast, Henrik , haben die da kein Verzeichnis mit Vertragshändlern?

    Vielleicht solltest Du mit dem Versicherungsschein winken, das könnte attraktiv sein für den Reparaturbetrieb, wenns so läuft wie beim KFZ.

    Hört sich bissl so an als ob Du ein "Arbeitsradl" hast, also über den Arbeitgeber.

    Ein Freund von mir, der sich regelmäßig neue Räder kauft, bei "seinem" Radlhändler, der bekommt immer eins aufs Auge gebatzelt, wenn er seine Räder zur Reparatur bringt, auch wenn der Händler weiß, dass er deutlich mehr als ein Radl hat. Schon um ihn anzufixen.

    Der gleiche Händler würde ein Rad von mir nicht reparieren, weil ich es nicht bei Ihm gekauft habe und er genug zu tun hat, und leihen würde er mir ein Radl nur gegen Gebühr.

    Finde ich auch verständlich.

    Gibt aber eigentlich nix am Rad, was ich nicht selber reparieren kann, ist ja keine Raketentechnik. Insofern ist mir das egal. Wenn ich schau was die Leute zum Teil warten müssen, bis das Radl wieder läuft.

    Ich bin verblüfft, mit welcher Geschwindigkeit der bayrische Amtsschimmel galoppieren kann: am 20.9. mehrere Falschparker gemeldet bekommen - zack! noch am selben Tag Verfahren wegen Datenschutzverstoßes eingeleitet!

    Und mit welcher Kreativität und Energie Gründe gefunden werden, um Täter zu schützen ... ich bin beeindruckt!

    Ist wahrscheinlich eine ähnliche Konstellation wie bei uns.

    Ordnungsamt ist für alles jenseits des bewegten Verkehrs zuständig, Polizei nur für diesen.

    Normalerweise akzeptiert des OA keinerlei "Anzeigen". Bei der Polizei verweist man in der Regel auf das OA und ist nicht zuständig.

    Wahrscheinlich haben es die Anzeigen wegen eines/r unerfahrenen Beamten:innen in den offiziellen Kreislauf geschafft und das Problem wurde als solches sofort erkannt und entschieden die Karte Datenschutz zu ziehen. Arbeitsverweigerung hört sich ja erst einmal recht blöd an. Ich gehe davon aus, dass das offizielle Anweisung/Linie in Bayern ist, um sich vor Arbeit zu schützen.

    Schön, das der Zahn jetzt erst einmal gezogen ist durch die aktuellen Urteile. Schaun wir mal wie das weiterläuft.

    UIuiui, da wirds gleich beleidigte Antworten hageln.

    Es mag zwar eine "Kirche" der KFZ-Gläubigen geben, aber bis jetzt gibts nur ein paar korrupte Vereinsgründungen wie den ADAC. Keine anerkannte Glaubensgemeinschaft. Ok, die FDP. Und die CDU/CSU. Wobei, die gehören eher zu den Vereinsgründungen.

    Auch schon ziemlich kirchennah, aber immerhin ist der freie Glaube ans Himmelreich im Grundgesetz verankert, während den anderen Bereich die StVO regeln sollte. Die Fabelerzählung Bibel wird aber sicher häufiger gedruckt als die StVO, aber wahrscheinlich ähnlich oft gelesen.

    Eine bayrische Sicht zum einen: der Glockensong

    Man beachte den Schluß: in unserem Staat sind alle gleich, doch die Kirch gehört zum Himmelreich.