Beiträge von Autogenix

    Wir haben hier schon Ampeln, die sind dann aus. Aber bei Schulweg-Ampeln, und natürlich auch einigen anderen, ist auch hier immer Fußgänger-Rot. Fahrbahn-Ampel aber dann abgeschaltet bis zum betteln.

    An einigen Ampeln hingen dann Schilder mit der Aufforderung, Radfahrer sollen drücken. Weiß gar nicht Alf, auf der Augsburger, hängt das Schild da noch?

    Alf hat mal ein Bild von der Schöngeisinger gepostet, Radweg mit Furt und Fußgänger-Bettel-Ampel. Schild ist aber inzwischen (wegen Alf) weg & Kombischeibe

    Man sieht im Video leider nicht, ob der beim Hupen noch rollt oder nicht.

    Ja, so eine Rundherum Kameraperspektive hätte da schon was.

    Man sieht das Auto ja leider gar nicht, allerdings das Auto davor, der dunkle Passat, dadurch kann man zumindest abschätzen wo der Mini war, bzw. zumindest, wo sicher nicht. Passat ist auch nicht langsam unterwegs.

    Nachdem der Passat kaum durch den Mini hindurchdiffundiert ist, muss dieser den Radler im Kreuzungsbereich gesehen haben und von hinten angefahren.

    Meiner Erfahrung nach würde ein Strafverfahren gegen den Kraftfahrer in Ermangelung öffentlichen Interesses oder wegen „nichts passiert“ umgehend eingestellt. Ich bin ja in Hamburg auch mehrfach vorsätzlich abgedrängt worden, wie man in den einschlägigen Threads nachlesen kann, und die Polizei, aber allerspätestens die Staatsanwaltschaft kam aus dem Schulterzucken mitunter gar nicht mehr raus. Da wird dann auch der eigentliche Aggressor mit den Worten verabschiedet, er hätte „nichts falsch gemacht“.

    Da bei Dir nur Fotos verlinkt sind, lässt sich das nicht vergleichen, sieht aber so aus, als ob dein Lieferwagenfahrer halt, wie üblich, "vergessen" hat, dass da gerade noch jemand neben dem Fahrzeug war.

    In dem Video ist imho dokumentiert, was es laut User "Schwachzocker" gar nicht gibt, der Autofahrer hupt und lässt es wohl darauf ankommen. Weil er der Meinung ist, er hätte Vorfahrt. Das machen ja sonst nur Radler.

    Im Enddefekt wirkt es so, als ob der KFZler sein Auto schon verlassen hat, und rot schreit, bevor er ganz steht. Sicher, weil das heilige Plastik einen Kratzer haben dürfte.

    Wenn die dann wenigsten ordentliche Bemaßung haben, ist doch wurscht. Dann kann man andere Radler auch noch "legal" überholen, wenns nur ein Schmutzstreifen ist. Im Gegensatz zu Ullie sehe ich in Radfahrstreifen nur Nachteile.

    Aber wenn es so ist wie bei uns, dass dann maximal 1,2m zum Randstein markiert werden, bevorzugt an Längsparkplätzen, ....

    Kann mich bei einigen Gemeinden hier im LK des Gefühls nicht erwehren, das die Streiferl nur hingemalt wurden, um trotz Änderung der StVO den KFZ den Platz zu reservieren und die Überholabstände ad absurdum zu führen.

    Ist ja nicht so, als dass die wüssten, wie so ein Streifen fachgerecht auszusehen hätte.

    Ja, für alle ist das ein offizieller Radweg.

    Ich wohn in einer Gemeinde, also nicht Berlin, bayrische Kleinstadt, mit geschätzt 5-8km so markierten Gehweg. Praktisch jeder Gehweg, der breit genug ist für einen Fußgänger, und an einer Straße liegt mit mehr als 100 KFZ/Rush-hour, bekommt so eine Taferl-Kombi, wenn er nicht vorher schon zum Geh/Radweg geadelt wurde.

    Das ist so viel, das es völlig verständlich ist, wenn Radler immer Randstein rauf und runter holpern, auch wenn das Zusatzschild mal fehlt.

    Würde ich für jeden -> "da ist ein Radweg"-Hinweis mit einem € bezahlt, auf den ich antworte: "das ist ein Gehwarzenweg, du Hirsch", hätt ich schon lang ein 8kg-Renner oder eher ein Rocky-Mountain Slayer.

    Die Freigabe ist für Pedelecs, nicht für Radler ;)

    Das Ding oben hat ein Schwanzerl mit Stecker, Naturradler bräuchten also mindestens ein Verlängerungskabel aufm Gepäckträger.

    Wüsste nicht, wann ich eine Freigabe eines Gehwegs schon mal vermisst hätte.

    ... sind kein Bordstein ...

    Bei uns schon, sozusagen. Ist halt eine (zum teil schwer) zu sehende optische Trennung, die für Klarheit sorgen soll und der aufstellen von Schildern vermeiden.

    Ich hab mal angemerkt, dass ich deswegen einen Geh/Radweg nicht befahren kann, weil dort 3 Felder von etwa 1m Länge quer über den Weg eingebaut wurden. Und die Rumpelpiste wohl deswegen kaum für Radler gedacht.

    Ob es daran lag, keine Ahnung, die Pflastersteine wurden aber vor ein paar Monaten ausgebudelt und die Löcher mit Teer gefüllt. Leider ist der Weg nicht straßenbegleitend und ich kann ihn immer noch nicht fahren.

    Bin Immer wieder erstaunt, zu was Fußgänger oder Radler fähig sind:


    Grund sieht man wohl auf der anderen Seite:

    hoffe derjenige hatte Knieschoner, Sicherheitsschuhe oder Helm an/auf, mit was auch immer der den Laternenmast getroffen hat.

    Ich bin unschuldig, diesen Weg befahre ich nie.

    Bordsteine: Geht vermutlich auch nicht. Denn formal ist es ja eine normale Kreuzung. Es wäre mir neu, dass Bordsteine zur Regelung von Vorrang eingesetzt werden dürfen.

    Werden sie regelmäßig:

    Zitat

    § 10
    Einfahren und Anfahren

    1Wer aus einem Grundstück, aus einer Fußgängerzone (Zeichen 242.1 und 242.2), aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1 und 325.2) auf die Straße oder von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren oder vom Fahrbahnrand anfahren will,

    Wird bei uns häufig eingesetzt um Kreuzungen mit Anwohnerstraßen etc. von normalen Straßen optisch zu trennen. Auch ohne Gehweg. Kann auch sehr zart ausgeführt werden, 5cm breite Pflastersteine im Boden versenkt.

    Sie sind schlicht und ergreifend zu faul, eine Anordnung zu treffen, welche dem § 45 (9) StVO auch gerichtlich standhält. Das ist seit fast einem Vierteljahrhundert so. Nichts Neues also.

    Neu ist es nicht, jede StVB wird der Meinung sein, die angeordnete RWP ist nötig zur Sicherheit der Radler, sonst gäbe es die ja nicht.

    Aber es ist vorbei mit dem Wegklagen, wenn das legalisiert wird.