Beiträge von Autogenix

    War 1,5 Tage in Ravensburg. Nette Stadt, die Routenschilder für Radfahrer sind tatsächlich ganz gut geglückt, kann man sich auch als Fußgänger gut orientieren.


    Aber ich war noch nie in einer Innenstadt-Fußgängerzone, in dermaßen viele KFz unterwegs waren.

    Klar, das waren wohl alles Anwohner. Ich nehme mal an, die Fußgängerzone ist nicht besonders alt, aber so richtig neu sah es auch nicht aus. Vereinzelt parkten KFz rum, am besten war ein Gehweg kurz vor dem Zonenbereich mit [Zeichen 239] und „Parken nicht erlaubt“ Zusatzschild. Ravensburg hat 50.000 EW, die Legastheniker-Quote liegt offiziell bei so 5%, dann haben sich zumindest eine erstaunliche Anzahl an Legastheniker im KFz dort zum Parken gefunden.
    Trotz [Zeichen 242] musste man alle 2 Minuten für ein KFz/NFz oder LKW Pltz machen. Bei der Verkehrsdichte an einem Samstag Abend würden sie bei uns einen Gehweg zum [Zeichen 240] erklären, definitiv.


    Davon abgesehen gingen die Radrouten natürlich direkt durch die Fußgänger-Zone.

    Na ja, eine bessere Ausrede ist das dann schon jetzt.


    Mal abgesehen davon, dass eine pauschale (Nicht-) Ermessenausübung wie in Bremen und auch bei uns, so gar nicht erlaubt ist, imho. Sondern nur im Einzelfall.

    Fußgänger sollten einfach konsequent in solchen Straßen, wo auf dem Gehweg geparkt wird, auf der Fahrbahn gehen und zwar ohne ständig beiseite zu hüpfen. Und die Autos durchzulassen.

    Das nervt KFz‘ler ja schon in Spielstraßen.

    Unfallopfer erliegt seinen Verletzungen
    85 Jahre alter Pedelec-Fahrer übersieht beim Einbiegen auf die B 2 einen Lastwagen. Die zugezogenen Verletzungen überlebt er nicht.
    www.sueddeutsche.de


    Nachtrag: in der SZ ist ein Fehler, es ist nicht die B2, sondern die FFB2. Der Pedelecfahrer kam aus dem Ortsteil Pfaffenhofen und ist Richtung Jesenwang abgebogen, bzw. wollte sicher über die Fahrbahn auf die andere Seite zum Radweg:

    Luftbild: https://maps.app.goo.gl/TaT1ePyF3m6LQRyx5

    Aus Sicht des Radfahrers, er wollte wohl über die Fahrbahn, der LKW kam von links.

    Ui, gut das die Wahl gerade vorbei ist. Da verprellen die Grünen ja nicht nur die Jungen, sondern gleich alle bis ~60 Jahre.

    Das wird sicher viel Diskussionen geben, inzwischen gibts ja schon 1 Generation die mitten im Leben steht und keinen Dienst leisten musste, dazu nochmal eine, bei der die Männer schon recht großzügig ausgemustert wurden und nur wenige Frauen einen anrechenbaren Dienst. Und dann noch eine bei der die Frauen fast keine anrechenbare Dienste geleistet haben, aber wahrscheinlich schon fast Omas sind.

    Ich habe inzwischen verglichen und der Zug fährt tatsächlich ab dem Samstag statt über Nürnberg für zwei Wochen einen Umweg über Augsburg / Würzburg und ab Erfurt ist er wieder im normalen Plan. Und dazu fällt am Reisetag dann der Anschlusszug RE9 auf Rügen aus und erst eine Stunde später gehts dann weiter. Letzteres ist wohl eher weniger das Problem, aktuell ist eh unwahrscheinlich, dass man 10 Stunden im Zug sitzt und dann einen Anschluss mit nur 25 Minuten Puffer erreicht.

    Was ich wiederum für extrem unwahrscheinlich halte, erst 2 Wochen vor der Reise weiß die Bahn von dieser Fahrplan-Änderung.

    Servus,


    Nachdem ja auch Bahnreisen ohne Radl stattfinden, bei denen es, ob im Vorfeld oder dabei, was zu erzählen gibt, fang ich mal diesen Strang an.


    Meine Frau und die Kinders wollen in den Osterferien Richtung Dänemark. Und haben, bzw. jetzt offensichtlich hatten, eine Zugfahrt von München nach Sassnitz mit dem ICE1710. Der sollte eigentlich kurz vor 9 abfahren, und ist wohl auf 7:15 verschoben.
    Soweit, so schlecht, es kam also ein E-Mail von der Bahn, wir haben freie Fahrt, Zugbindung ist aufgehoben und dürfen uns Alternativen suchen.

    Bei den Alternativen taucht aber der frühe Zug als Vorschlag nicht auf. Nur Züge ab alter Abfahrtszeit.

    Es gibt ja auch Sitzplatzreservierungen für den ICE1710. Und auch wenns sehr Deutsch ist, als Gruppe von 3 am Ferienanfang könnte so eine Reservierung ja irgendwie auch Sinn machen, Auslastungserwartung der Züge ist hoch.

    Frage an die Profis: gibt es die Sitzplatzreservierung im ICE1710 noch, auch wenn der früher fährt, oder löscht die Bahn diese?

    Ich hab zwar ein Auto, aber ich würde trotzdem für autofreie Straßen stimmen. Auch viele Raucher sind für ein Rauchverbot in Restaurants und Kneipen. Das alleine ist also kein Argument.

    Bequemlichkeit und Faulheit kanns natürlich nicht sein, deswegen muss ja auch keiner direkt vor der Haustür parken sondern läuft gern mal 500 m zum nächsten Parkhaus.

    Klar gibts nicht nur schwarz/weiß, aber 60 % oder 96%?

    Inzwischen sind viele Raucher auch für ein Rauchverbot, damals kann ich mich gut daran erinnern wie viel sich beschwert haben nach dem BE, wie gemein und selbstsüchtig die Nichtraucher sind und dass eine Minderheit einfach Ihre Meinung durchgesetzt hat.

    Den Hinweis mit hättest Du halt mit abstimmen müssen fanden viele damals fehlplaziert.

    Ein Partisanenkrieg ist aber auch nicht viel besser als ein Bürgerkrieg. Dass der Partisanenkrieg vielfach romantisch überhöht wird, macht ihn noch schlimmer, als er ohnehin schon ist. Das hängt zusammen mit so Liedchen wie "Bella Cio".

    Estland hat bissl über 1 Mio Einwohner und die Fläche ist überschaubar. Insofern gehen sie simpel davon aus, dass sie einen Einfall der Russen nicht aufhalten können.

    Insofern ist die Androhung eines Partisanen-Kriegs wahrscheinlich die größte Abschreckung und das einzig realistische Szenario für das Land.

    Am besten wäre es natürlich, die Russen lassen den Einmarsch einfach bleiben. Die Kommentare von dieser Seite lassen zum Teil leider anderes vermuten.

    Nein, tue ich nicht. Aber der Volksentscheid NIchtraucherschutz wäre in Bayern nie durchgekommen, wenn viele Raucher ihre Teerbeine bewegt hätten und für dagegen gestimmt hätten. Auch damals haben sich unter 40% beteiligt und von denen ~60% mit dafür gestimmt. Also etwa 24%.
    Der Anteil der Raucher wurde damals so bissl über 30% geschätzt., die hätten sich also locker durchsetzen können.

    Mich würde schon interessieren, was den die Balten-Staaten so revanchistisches machen, außer sich im Bedarfsfall verteidigen können zu wollen?

    Ist zwar inzwischen auch schon etwa 10 Jahre her, K2 ist imho auf der Reise damals 3 geworden, war also wahrscheinlich kurz nach dem russischen Überfall auf den Donbass, da waren wir im Urlaub einmal rund um die Ostsee unterwegs, mit Schwerpunkt Finnland, und sind dann in Estland noch bissl hängen geblieben. Damals war das Thema wie sich die Esten verteidigen können natürlich aktuell, aber ich kann mich nicht erinnern, das Esten davon gesprochen hätten Russland überfallen zu wollen. Ihre eigentlich Taktik, wenn ich das richtig verstanden habe, ist wohl eher eingraben und sich überrennen lassen, danach so eine Art Partisanen-Krieg. Weil sie es selber für Unwahrscheinlich halten die Russen aufhalten zu können.

    Und auch wenn wir alle einfach viel zu ungebildet, um ums darüber die richtige, echte Meinung bilden zu können:

    Die NATO hat sich deutlich vergrößert, aber bis jetzt sind die Länder alle freiwillig in das Bündnis. Vielleicht bis auf eins, bei der BRD war wohl durchaus Interesse & Druck von Außen da, die Deutschen einzubinden.

    Sorry, so schön das ist. Mal abgesehen davon, dass zu solchen Abstimmungen in der Regel sowieso deutlich mehr gehen, die dafür sind als dagegen, es waren 4%, in Worten "vier Prozent" der Pariser, die da abgestimmt haben.

    Und in 3 Stadtvierteln sogar mit dagegen.

    Gut, die Pariser sind genauso selber Schuld wie die Raucher damals in Deutschland, dass sie ihren Hintern nicht bewegen, aber es ist schon echt mau. Ging ja nicht nur um E-Leihroller.

    Nachdem Hidalgo bei der nächsten Wahl wohl nicht antritt, bzw. wenn, ist Ihre Beliebtheit gerade Scholzös und es wäre extrem unwahrscheinlich für sie, gewählt zu werden, wird es mit dem Umbau von Paris nach der Wahl wohl entweder viel langsamer vorangehen, oder es geht sogar wieder flott ins Jahr 1985

    Das ganze hatten wir auch schon relativ am Anfang dieses Strangs.

    Im Gegensatz zu der nicht vorhandenen Zusage der Nicht-Osterweiterung, die stand damals noch gar nicht zur Diskussion, hat Russland in mehreren Verträgen zugesagt sich an das Völkerrecht zu halten und die Unabhängigkeit der Ukraine zu respektieren.

    Das aktuelle geeiere mit Trump war zwar vorherzusehen, natürlich hört Putin nicht auf, nur weil die beiden paar mal Telefonieren, aber zeigt wiederum deutlich, dass die Russen bei ihren Forderungen bleiben, die eben, wie oben erwähnt, gegen Zusagen von Russland und gegen das Völkerrecht verstoßen.

    Verkehrsrecht: Bundesrat soll Reform unterlaufen - FUSS e.V.
    Verkehrsrecht: Bundesländer wollen Verkehrwende per Verwaltungsvorschrift VwV-StVO ausbremsen
    www.fuss-ev.de


    Wundert mich jetzt nicht. Bayern hatte es noch nie so mit Zebrastreifen und mit dem zufußgehenden und radelnden Elend sowieso nicht.

    War tatsächlich auch Thema gestern beim VCD LV-Bayerntreffen, der Entwurf der neuen VwV scheint von mehreren Seiten torpediert zu werden.