Beiträge von Forumteilnehmer

    Ich erinnere mich an eine Baustellenphase: Als der VZ240 am Cinemaxx angeordnet war, wurde man kurz vor der Brücke gegenüber der Marseiller Straße an die Busspur geführt. Diese war sogar noch mit BUS-Piktogramm versehen. Die Freigabe für Radler war aber vom Stephansplatz aus gesehen an der Fahrbahn aufgestellt kurz bevor der VZ240 an die Fahrbahn mündete, also galt die Freigabe nur bis zur nächsten Querung. Und da auf der Fahrbah wegen VZ240 kein Radler fahren durfte hatte die Freigabe keinen Sinn.

    Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Rein vom Gefühl her glaube ich, hier mit dem Rad in den geschützten Bereich der Kreuzung einzufahren. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass bei einer lichtzeichengeregelten Kreuzung der Radverkehr nur mit geregelt wird und ich mich eigentlich auch in Ermangelung einer Haltlinie an das Lichtzeichen für den Linienverkehr halten müsste; das also nur gilt, wenn die Lichtzeichen außer Betrieb ist.

    Vielleicht gilt das zweite kleine VZ205 gegenüber Radfahrer aus Richtung Budapester Straße ;)
    Damit Radfahrer nicht enfach so auf den Radweg entlang Millerntordamm brettern, da für Radler aus Richtung keine LZA vorhanden ist. Denn die Radler aus richtung budapester haben eine LZA und vertrauen darauf, dass sie bei GRÜN geschützt zum Millerntordamm kommen.

    huh? haben denn Schilder 10m rechts der Fahrbahn Gültigkeit? 8|

    ich bin da eine zeitlang regelmäßig lang. Von Gänsemarkt Richtung Baustelle und dann weiter links in die Edmund-Siemers-Allee.
    Das Zeichen da ist mir nie aufgefallen. Und ehrlich: ich guck schon ernsthaft nach Verkehrszeichen. Einfach schon deshalb, weil ich keine Autofahrer anpampen und belatschern möchte, um nachher festzustellen, dass ich falsch lag ||

    hmmm


    Schau dir das Bild genau an: Im Hintergrund das VZ209-10 (links abbiegen), da fällt der Radfahrer schon mal durch Richtung T-H-Platz, danach kommt ein Spardosenschild mit Freigabe für HVV-Busse, auch da fällt der Radler durch. Und auf dem Radweg ist VZ254 - no way for cyclists :!:

    Ich habe haufenweise Bilder davon, aber weiß nicht, wie ich die hier hochladen könnte. Das da oben ist von meiner Webseite

    Malte liegt scho richtig mit der Busampel am Ende nach der Unterführung, aber kein Radfahrer durfte dahin ;)

    Hallo Malte,

    Radfahrer konnten da unter die Brücke nicht rein, weil vor der Freigabe, die du hier zeigst, noch eine andere Hürde aufgebaut war. In Höhe des Cinemaxx durften Radfahrer nicht durch, sondern nur Busse (VZ209-10 mit ZZ"Busse HVV frei"). Es dürften also nur Busse geradeaus fahren, alle anderen, also auch Radfahrer, mussten nach links in die Marseiller Straße. Da aus der Marseiller Straße keine Radler auf den Dammtordamm durften (war Einbahnstraße ohne Freigabe) während der Bauphase (Radler mussten über die Brücke), durfte kein Radler unter der Brücke Richtung Theodor-Heuss-Platz durch. ;)
    Auch wenn der PropagandaFortschrittsbericht zur Radverkehrsstrategie anderes darstellt. ||

    Zwischenzeitlich gab es auch mal eine andere Variante:
    _00_001.jpg

    Ob die Leute, die so etwas planen, überhaupt irgendwann mal mit dem Rad gefahren sind? Ja, das ist sicherlich etwas anderes als noch vor zehn Jahren, wo man einfach Zeichen 240 an jeden Gehweg geschraubt hätte, aber das ist doch auch wieder so ein undurchdachtes Durcheinander, das kapiert doch kein Mensch.

    Ach, das macht doch nichts, das merkt doch niemand. Auch diese Kreuzung wird lobend erwähnt werden im nächsten PropagandaFortschrittsbericht zur Radverkehrsstrategie aus dem Hause der BWVI. Alles ist doch wieder gut . . . , oder ? :whistling:
    Radverkehrspolitik ist Stadtmarketing. Jede Stadt will die beste Radlhauptstadt sein. Da zählt Masse, nicht Qualität.

    bitte nutze gerne die email-addy und Telefonnummer von Frau Fromm. Die ist tatsächlich für das Ding da zuständig. Das war kein Witz.
    Und ich bin mir sehr sicher, dass eine offizielle Anfrage eines bekannten Bloggers zum Thema "Oben Borgfelde" durchaus beantwortet werden wird :)

    Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, im Blog auch mal die offizielle Stellungnahme der planenden Behörde dazu zu lesen.

    Über die Pressestelle?

    DMHH schrieb:
    "Im Norden hat man das einfach nicht gemacht. Da wurde der bestehende
    Radweg so weit wie möglich belassen. Vermutlich, weil die Plangrenze für
    die Umbauaktion hier gezogen wurde:

    http://mapsengine.google.com/map/edit?mid=z…kI.kKsibUhwAZco

    südlich der eingezeichneten Linie ist alles beim Alten. nördlich davon wurde Asphaltiert und neu gepflastert."

    Die dicke blaue Linie stimmt nicht genau mit der tatsächlichen Radwegführung überein. Es geht etwas eckiger auf den Ratsmühlendamm über ;)