Ja, Trump ist auch so ein Beispiel. Hier aber mit dem Unterschied, dass der Schwachkopf viel Geld hat. Wie eigentlich die meisten US-Spitzenpolitiker.
Beiträge von Gerhart
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Wer Lust hat, möge Dirk Müller oder dem einleitenden Text für dieses Video widersprechen. Ich würde mir sogar seeehr wünschen, dass jemand nachvollziehbar darstellen kann, dass alles eigentlich gar nicht so schlimm und ganz anders als dargestellt ist...
Der Herr sagt, Merkel würde Alleingänge machen und die Demokratie dabei übergehen. Und vor der Wahl hätte eh schon stattgefunden, dass Merkel wieder Kanzlerin würde. Er ist deswegen auch nicht zur Wahl gegangen.
Man möge mich korrigieren, aber wird Merkel nicht demokratisch gewählt (wenn auch nicht direkt)? Und hätten wir eine direkte Wahl der Kanzlerin, würde nicht eine große Mehrheit auch für Merkel stimmen?Ob es uns passt oder nicht, diese Frau ist demokratisch legitimiert und sie trifft Entscheidungen, die sich auf unser Leben auswirken. Und würde ein anderer Politiker auf den Plan treten würde, der die Massen begeistern kann, dann kann auch der zum Kanzler werden. Mit dem Internet haben wir auch ein (quasi) kostenloses Massenkommunikationsmittel, so dass ein neuer Kandidat nicht unbedingt vom Segen der großen Medien abhängt. Es müssten sich lediglich ein paar Leute zusammenraufen und das mal tun. Die Piraten oder die AFD können hierfür ganz gut als Beispiel herhalten, dass auch neue Parteien eine gewisse Beachtung finden können. Geb denen eine vernünftige Grundeinstellung und innere Stabilität, und die könnten noch weiter kommen.
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Du meinst, dass bei Tempo 30 inidentischer Zeitspanne weniger Autos eine bestimmte Strecke passieren können, als bei Tempo 50?
Wenn man annimmt, dass es einen konstant fließenden Verkehr gibt, alle mit demselben Tempo fahren, denselben (regelkonformen) Abstand einhalten usw., ja, dann passieren weniger Autos pro Zeit die Strecke. Kann man mathematisch einfach berechnen.
In der Praxis sieht's natürlich anders aus. Da gibt es Ampeln und Idioten. Evt. könnte tagsüber bei viel Verkehr sogar bei Tempo 30 mehr durchpassen als bei 50.Nachts wenn man alleine unterwegs ist und alle Ampeln grün, macht das Tempolimit aber einen riesigen Unterschied für den Einzelnen. Da muss man dann aber abwägen zwischen dem Interesse den Einzelnen auf schnelles Vorankommen und dem Interesse aller anderen auf Sicherheit und ruhigen Schlaf.
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Nö, meine Zeitmaschine ist kaputt.
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Das liegt aber nicht an den Grünen, ohne die wären wir vermutlich noch schlimmer dran.
Es liegt an der Wirtschaft, der Politik und unseren Mitmenschen, die dem KFZ zu hohe Priorität einräumen. Und daran, dass wir jahrzehntelang die Bahn kaputtgespart haben und auf den Straßen ein Klima der Angst entstanden ist, das nur der KFZ-Industrie nutzt. Was dem Ami sein Sturmgewehr ist, ist dem Deutschen sein Panzer. -
Und der letzte Punkt Verschiedenes: Ploß verabschiedet sich.
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Das ist kein Fahrradständer, sondern "Kunst am Bau". Oder ein Stück Altmetall das der Schrotthöker morgen abholt.
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Was ist das für eine Veranstaltung, wo knapp jeder 2. Helm trägt? Das liegt ja doch weit über den üblichen Quoten.
Zitat
Entsprechende Zahlen legten US-Forscher der Universität Arizona kürzlich
auf einem Chirurgenkongress in Chicago vor. Ihre Auswertung der Daten
von mehr als 6.200 Patienten, die nach einem Fahrradunfall ein
Gehirntrauma erlitten, zeigt: Bei Helmträgern ist das Risiko für schwere
Hirntraumata und auch für einen tödlichen Ausgang des Unfalls um etwa
60 Prozent geringer. Niedriger ist auch das Risiko für Wunden im oberen
Teil des Gesichts.
Patienten (D.h. lebendig ins Krankenhaus gekommen) mit Kopfschäden waren also Gegenstand der Studie.
Wer einen Unfall mit oder ohne Helm gar nicht überlebt hat, wurde also nicht gezählt.
Wer nicht ins Krankenhaus ist, weil die Verletzungen nicht so schlimm waren
oder weil in den USA viele Menschen nicht krankenversichert sind, wurde auch nicht gezählt.Auch wurden die Patienten nicht gezählt, deren Kopf nichts abbekommen hat, aber alles andere.
Oder Menschen, die sich bei einem Unfall gar nicht verletzt haben. Oder keinen Unfall hatten.Ohne die Studie gelesen zu haben behaupte ich nun einfach mal, ohne Belege für irgendwas anführen zu können:
- Wer einer höheren sozialen Schicht angehört, trägt eher einen Fahrradhelm. Sei es, weil das Geld für den Helm kein Problem ist, sei es,weil man sich mehr Gedanken über alle möglichen Gefahren des Lebens macht und sich dabei eher vom Nutzen der Helme überzeugen lässt. Die unteren Schichten tragen seltener Helme, die fahren einfach nur Fahrrad.
- Wer einer höheren sozialen Schicht angehört, verfügt eher über eine gute Krankenversicherung. Diese Menschen gehen also auch ins Krankenhaus, obwohl es nicht unbedingt nötig wäre. Wer hingegen in einer unteren Schicht ist, geht erst dann ins Krankenhaus, wenn es gar nicht mehr anders geht. OPs sind in Deutschland ja schon abartig teuer, in den USA geht man daran pleite, wenn man keine geeignete Versicherung hat.
- Ergo gehen viele Helmträger nach einem Unfall gleich ins Krankenhaus, egal wie schwer der Unfall war, und bekommen auch noch zügig medizinische Hilfe. Nicht-Helmträger gehen nur dann sofort ins Krankenhaus, wenn die Verletzungen besonders schwer sind, oder wenn sich ihr Zustand nach ein paar Tagen ohne Behandlung verschlechtert hat. In der Statistik fehlen also viele leicht verletzte Nicht-Helmträger und die schwer verletzten Nicht-Helmträger bekommen auch noch schlechtere Behandlung.
Ich möchte nicht behaupten, dass Helme keinen Schutz bieten würden. Ich zweifle aber das Ergebnis der Studie an.
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Ohje, da hat man also untermaßige Radwege noch einmal halbiert.
Ist es physikalisch überhaupt möglich, der Radwegebenutzungspflicht nachzukommen? Was passiert dort eigentlich bei Gegenverkehr wenn beide Radfahrer stur auf ihrer Spur fahren? Passt das oder streifen sich dann beide zwangsläufig?
Ich habe den Eindruck, dass hier ein nichtiger Verwaltungsakt vorliegt, der zudem noch gefährlich ist.Man könnte beantragen, dass die Behörde die Nichtigkeit feststellen möge ( Abs. 5), zudem die Behörde formlos auffordern, den Missstand unverzüglich zu beheben. Wenn die das gleich ablehnen oder nicht tun, Eilverfahren vor Gericht beantragen und hoffen, dass das Gericht entsprechend entscheidet.
Und dazu noch ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr anstrengen.Wäre das nicht was für den ADFC?
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Ich würde auch ansetzen, wie lange jemand nicht arbeitsfähig ist bzw. wie groß die bleibenden Schäden sind. Aber "schwer verletzt" wird nunmal tatsächlich mit "Krankenhausaufenthalt" gleichgesetzt. Da ist es dann egal, ob das Unfallopfer heute einen Beinbruch hat, der gut wieder abheilt oder ob das Bein ab muss.
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Das kommt drauf an: I Nbg. heißen vier gebrochene Rippen und Kopfschäden "leicht verletzt"...
Stationärer Krankenhausaufenthalt = Schwer verletzt. Wenn die Rippen+Kopfschäden ambulant behandelt werden und der Patient dann nach Hause darf, ist's keine schwere Verletzung.
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Schwer verletzt, was auch immer das konkret heißt.
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Leider friert eher die Hölle zu.
Dann wäre wenigstens die Klimaerwärmung gestoppt, hätte auch schon was.
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Hoffen wir mal, dass das Verkehrsministerium an die Grünen geht.
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Änderung des StGB:
Zitat(1) Wer im Straßenverkehr
1. ein nicht genehmigtes Kraftfahrzeugrennen veranstaltet oder
2. als Kraftfahrzeugführer an einem nicht genehmigten Kraftfahrzeugrennen teilnimmt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre oder mit Geldstrafe bestraft.(2) Handelt der Täter nach Absatz 1 Nummer 2 unter den Voraussetzungen des § 315 Absatz 3 Nummer 2 oder verursacht er durch die Tat den Tod eines anderen Menschen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Zudem wird §69 geändert, dass diesen Tätern i.d.R. auch die Fahrerlaubnis entzogen wird.
Die verwendeten KFZ können eingezogen werden.Angeblich, aber das lese ich aus dem Link oben nicht raus, können auch einzelne Raser entsprechend belangt werden:
Zitat
Ebenfalls strafbar macht sich künftig derjenige, der als einzelner Auto- oder Motorradfahrer grob verkehrswidrig und rücksichtslos rast, als wäre er in einem Rennen – quasi gegen sich selbst oder fiktive Gegner. Damit reagiert der Gesetzgeber auf den Trend, Videos von halsbrecherischen Fahrten aufzunehmen und ins Internet zu stellen.()
Soweit so schön. Der Gesetzgeber hat erkannt, dass die vorhandenen Sanktionsmöglichkeiten nicht ausreichen. Ich hoffe es bringt auch in der Praxis was.
Aber nun frage ich mich, was aus dem Berliner Urteil wird, wo ein Raser als Mörder verurteilt wurde. Ist jetzt das Morden mit KFZ auf 10 Jahre Strafe begrenzt? Als Terrorist ein Auto mieten, in der Stadt auf 250km/h beschleunigen und gezielt in eine Menschenmenge steuern, dabei ein Video drehen. Hinterher behaupten, man sei bloß ein Raser. Macht max. 10 Jahre Knast.
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- Auch das Hantieren mit reinen Navigationsgeräten, eigentlich allen elektronischen Geräten, ist nun verboten, kostet Radfahrer nun 55€ und Autofahrer 100€, 150+1M bei Gefährdung, 200€+1M bei Sachbeschädigung.
- KFZ-Führer dürfen ihr Gesicht nicht mehr verhüllen, Burkaverbot am Steuer. Helme für Motorrad sind explizit ausgenommen. 60€ Strafe.
- Rettungsgasse nicht gebildet: 200€, 240€+1M bei Behinderung, 280€+1M bei Gefährdung und 320€+1M bei Sachbeschädigung.
- Zu schweren oder zu hohen LKW gefahren trotz klarer Beschilderung: 500€+2M.
- Der Reformationstag in diesem Jahr wird explizit als Feiertag (Sonntagsfahrverbot!) definiert. (§30 StVO)
Und dann noch paar andere Kleinigkeiten.
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Klar, die Elbchaussee ist an vielen Stellen zu schmal, als dass man gleichzeitig ausreichend Platz für getrennte Wege für KFZ-, Rad- und Fußverkehr hätte. Strand ist nun abgelehnt, die Gärten darüber will keiner der Stadt verkaufen.
Was ist mit der Bernadottestraße? Die liegt nur paar hundert Meter gen Norden und geht ja auch bis in die City.
Kann man nicht sagen eine der beiden Straßen wird dem Radverkehr gewidmet, die andere dem KFZ-Verkehr?