Es wäre eine gute Erklärung, warum der Radfahrer so aggressiv reagiert hat
Wenn er das überhaupt hat. Wir kennen nur eine Seite der Geschichte.
Es wäre eine gute Erklärung, warum der Radfahrer so aggressiv reagiert hat
Wenn er das überhaupt hat. Wir kennen nur eine Seite der Geschichte.
Fiktive
Gegendarstellung:
Vorfall ereignete sich an der breiten Stelle, wo gerade genug Platz ist.
Frau mit Hund bemerkt den Radfahrer, versperrt ihm den Weg, um per Selbstjustiz die StVO (Z.254) durchzusetzen. Zeigt noch auf das Schild und ruft "Sie dürfen hier nicht fahren! Absteigen!".
Radfahrer sagt gar nichts dazu und versucht auf dem Grünstreifen an der Frau vorbeizufahren. Die springt dem Radfahrer vor's Rad, der kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt sie an. Sie hält den Lenker fest, versucht ihn vom Rad zu zerren. Er kippt mit dem Rad um, auf die Frau drauf.
Nach einem Moment hat er sich aufgerappelt und ist davongefahren.
Die Frau erzählt ihrem Mann aufgebracht von dem Vorfall, vielleicht etwas von der Realität entfernt. Ihr Mann will Anzeige erstatten; damit ihre Geschichte passt und sie vor ihrem Mann nicht plötzlich als Lügnerin dasteht, dichtet sie die restlichen Details dazu.
Beim Radfahrer haben wir eine Owi. Bei der Frau Nötigung (nach §240 StGB), Körperverletzung, Sachbeschädigung, falsche Verdächtigung.
Es könnte so gewesen sein. Oder genau so, wie die Frau es schildert. Wir wissen es nicht.
O.K., habe ich nicht drüber nachgedacht... Tagessätze sind natürlich logisch und konsequent. Problematisch bleiben dabei aber immer noch die Mitbürger, die im Geld ersaufen aber praktisch kein Einkommen haben, weil sie ihre Firma ihrer Frau überschrieben haben und dort offiziell nur auf 400,- Euro-Basis arbeiten...
Wenn die selbst Vermögen haben, können die in die Tagessätze eingerechnet werden.
Wenn die ihr gesamtes Vermögen rechtswirksam auf die Frau umgeschrieben haben, gratuliere ich der Frau zu ihrem Erfolg. Möge sie sich alsbald scheiden lassen und ihr Leben genießen
Das waren 80 Tagessätze,
Tagessätze wirken sich außerdem verschieden aus. Für jemanden wie den Rentner sind 80 Tagessätze (20€/Tag) ziemlich viel Geld. Das heißt ja, er hat nur 600€ Netto/Monat zur Verfügung. Davon geht noch die Miete ab. Auto kostet auch was. Der Herr muss ziemlich knapp kalkulieren, hat vielleicht 50€/Monat über. 1600€ ist da ein Problem, damit ist der fast 3 Jahre am abbezahlen.
Ein Superverdiener mit 200€ Tagessatz zahlt zwar 16000€ Strafe. Klingt nach viel mehr, aber das verkraftet der eher. Wenn der sagen wir mal 2000€ Miete zahlt, hat er noch immer 4000€/Monat zum Leben über. Wenn er sich etwas einschränkt, kann er das bestimmt in 8 Monaten abstottern
Werte erfunden, aber ich hoffe es ist klar was ich damit ausdrücken möchte.
"Anwohner berichten nun […] von noch mehr Staus"
Wem das nicht gefällt soll halt an die Kieler Straße ziehen, da läuft's doch meistens ganz gut, oder?
Die Herren Ploß und Wersich haben mal wieder einen Antrag eingebracht, "Von Fehlplanungen in der Bebelallee für die Zukunft lernen – Evaluation des Umbaus Bebelallee dringend notwendig!"
Da dort gerade ein DNS-Eintrag (141.91.175.206 sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de) fehlt (Ist gemeldet!), hier noch als PDF.
04.pdf
Das Urteil sagt aus, dass wir als nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer in Deutschland nicht länger Freiwild sind, für die Teilnehmer am motorisierten Individualverkehr.
Das Mordopfer (das darf man jetzt wohl so schreiben) saß selbst im Auto.
Es ist trotzdem noch ein Unterschied, ob man mit 160 innerorts ein Rennen fährt und alle rote Ampeln mißachtet, oder ob man hupend einen Radfahrer zu eng überholt. Das kann man nicht direkt vergleichen.
Hoffentlich gibt es trotzdem einen Trend, vorsätzliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer schärfer zu ahnden.
Das geht sicher noch in den Instanzen weiter. Wird sich zeigen, wegen was die mal rechtskräftig verurteilt werden.
Die hätten genauso gut titeln können
Oder "Tatverdächtiger unterhielt Geschäftsbeziehungen zu Menschen mit Migrationshintergrund"
Ich verstehe hingegen nicht, wieso alles und nichts plötzlich als "Fake News" betitelt wird. Laut den Infos ist die Schlagzeile doch korrekt.
Auch wenn die Aussage im Titel wörtlich genommen vollkommen korrekt ist, wird dennoch (suggestiv) behauptet, es gäbe einen nennenswerten Zusammenhang zu Hamburg. Das ist aber nicht so, somit tischt das Abendblatt dem Leser hiermit eine Lüge auf.
Nichts zum Thema Fahrrad, aber mich ärgern diese Fake-News trotzdem.
"Todesfahrt in Heidelberg: Auto hatte Hamburger Kennzeichen"
Hat vielleicht damit zu tun, dass es ein Mietwagen ist (Steht auch im Artikel) und dass z. B. Europcar seine Autos in Hamburg anmeldet. Aber wo liegt nun der Bezug zu Hamburg, dass man daraus eine Überschrift machen müsste?
Oder vorher schon mal ein bisschen Druck ausüben, dass es keine dünnen Streifchen werden, sondern was vernünftiges?
Die Straße ist dafür an vielen Stellen einfach nicht breit genug.
Klar, natürlich kann man als einigermaßen geübter Radfahrer auch direktes Linksabbiegen praktizieren. Das ist aber auch mir dann zu blöd, wenn auf dem Fahrstreifen zum Linksabbiegen wieder eine ganze Menge Kraftfahrzeuge warten und man eh nicht in einem Schwung über die Kreuzung kommt.
Wenn man seine Lieblingskreuzung und die LSA-Schaltung genau kennt, kann man Manöver 109106 (…7/…8) fahren.
Ich hab das Problem regelmäßig am Siemersplatz Richtung Kollaustraße. Indirektes Linksabbiegen ist dort vollkommen bekloppt. Und je nach Tageszeit ist die Phase für's direkte Abbiegen ziemlich kurz.
Ich habe von den Planungen das erste mal vor 2-3 Jahren gehört. Hat mit dem CCH nichts zu tun.
Ich meine, es geht letztlich darum, den Radverkehr stadteinwärts auf die rechte Straßenseite zu bringen. Genaue Planungen gab es damals noch nicht.
Anfrage an den LSBG bezüglich Planungsunterlagen ist raus, aber die müssen erst noch irgendwas prüfen.
Übrigens, die Idee mit der Brücke stammt von mir. Warum sie sich nun irgendein dahergelaufener Architekt zueigen macht weiß ich nicht.
Die sollen die Brücke aber über die komplette Strecke bauen.
Ich hab gerade keinen Link parat, aber die Planung ist, direkt südlich der Fontenay einen Wendehammer zu bauen ohne Durchfahrtsmöglichkeit für KFZ. Es kommt also etwas Parkplatzsuchverkehr dazu, aber ansonsten bleibt's eine gute Strecke für Radfahrer. Und für Anwohner, die dann nur wenig Lärm+Dreck ertragen müssen.
Die Haynstraße in Hamburg-Eppendorf. Bis vor kurzem wurde dort grundsätzlich entgegen der Parkordnung geparkt.
Erlaubt ist es nur auf dem Parkstreifen parallel zur Fahrbahn.
Sah jetzt auf dem Bild oben nicht so aus, als wäre es schad drum ... aber wahrscheinlich bin ich voreingenommen und verfröstelt und kann den Reiz des Strandes nur nicht schätzen.
Entgegen landläufiger Meinung liegt Hamburg halt nicht am Meer sondern ist von Ost- und Nordsee jeweils knapp 100km entfernt. Der Elbstrand erfreut sich dann schon einer hohen Beliebtheit. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich dort noch nie verweilt habe und nur ein paar Mal überhaupt dort längsgefahren bin. Liegt vielleicht auch an der Schiebestrecke, die das unattraktiv macht.