Hallo,
eine Unterbrechung bei Anliegerstraßen halte ich sowieso für die beste Lösung. Oder eine Einbahnstraßenregelung - das spart viel Platz!
Apropos Slalom, das sollte bekannt sein? Slalomkurs in HH-Volksdorf bei Extra 3
Hallo,
eine Unterbrechung bei Anliegerstraßen halte ich sowieso für die beste Lösung. Oder eine Einbahnstraßenregelung - das spart viel Platz!
Apropos Slalom, das sollte bekannt sein? Slalomkurs in HH-Volksdorf bei Extra 3
"Provokation" ist vielleicht das falsche Wort. Es fördert riskante Überholmanöver, da es viele Autofahrer einfach nicht ertragen können hinter Fahrradfahrern her zu fahren. Das ist Fakt und können wir auch nicht ad hoc ändern. Die Beschilderung schon.
Überholmanöver die nicht nötig wären, würde der Radfahrer separat geführt. Natürlich auf einem Weg in gutem Zustand und am liebsten auch nicht direkt an der Fahrbahn sondern durch Feld und Flur.
Und ja, ich bin auch Autofahrer. Und ja, ich bemühe mich, mich an die Verkehrsregeln zu halten. Egal ob die auf den ersten Blick Sinn machen oder nicht.
Ja, wir würden gar keine Verkehrsregeln benötigen, würden sich alle intelligent und umsichtig fortbewegen.
Und ja, Radfahren sollte Spaß machen, genau wie "Lohnarbeiten". Zumindest so viel wie möglich. Sonst bekommt man kaum jemanden aus dem klimatisierten, bequemen, Auto aufs Fahrrad, wenn die Strecke mit dem Rad doppelt oder dreifach so lange dauert wie mit dem Auto (ich rede von Fahrten über Land). Auch Fakt.
Was nun statistisch gefährlicher oder sicherer ist ist ein anderes Thema. Und hat bei der Entscheidungsfindung der Menschen nicht immer Priorität, sonst würde niemand als Hobby Motorrad fahren, Reiten oder Fußball spielen, weil ja auf dem Sofa liegen sicherer wäre.
Hallo,
Schrittgeschwindigkeit ist Schrittgeschwindigkeit. Und mit dieser Schilderkombination vorgeschrieben.
Dann kann man ja auch sagen "am Stoppschild halte ich nicht, weil ich ja sehe dass frei ist". Und die 3 Sekunden kann man da ja auch nur abschätzen.
Genau wie Sicherheitsabstände, zu geringe werden auch bestraft obwohl ich die nicht messen sondern auch nur abschätzen kann.
Und ob man nun außerorts auf diesen Wegen fährt oder nicht sollte jedem selber überlassen sein. Natürlich gibt es da unterschiedliche Meinungen. Aber sowohl als Autofahrer als auch als Radfahrer halte ich es für sinnvoller hier eine Trennung der Verkehre zu ermöglichen. Wenn man die Leute zum Radfahren bringen möchte, dann muss das Radfahren angenehm sein und Spaß machen. Und das tut es für viele nicht, wenn man dauernd mit Geschwindigkeitsdifferenzen jenseits der 80 km/h überholt wird. Mit dem Rennrad und 40km/h klar, aber das ist nicht die Masse, die fährt so 20-25 km/h. Und Omi auf ihrer Sonntagstour trotz E-Bike mit 15km/h?
Wenn auf der Landstraße wenig Verkehr ist, geht es vielleicht noch, aber auf viel befahrenen Verbindungen macht das für keinen Beteiligten Spaß. Man provoziert dann nur riskante Überholmanöver. Klar wäre es schön wenn es anders wäre, ist es aber nicht.
Stefan
Moin,
die Kombi finde ich persönlich ganz schlimm. Das ist für mich ein Verbot, diesen Weg mit dem Rad zu nutzen.
Gerade außerorts, parallel zu schnell befahrenen Landstraßen und bei wenig Fußverkehr ist das doch total sinnlos. Deine 3 Beispielbilder sind alles Wege, die ich lieber nutzen würde als auf der Fahrbahn zu fahren. (Ich fahre i.d.R. mit dem Trekkingrad ca. 25km/h).
Einfach ein hin und gut is.
ist was für 30m Baustelle und nicht für kilometerweise Landstraße durch die Felder.
Stefan
Hallo,
nun ja. Im Prinzip ist es schon so, dass mit entsprechenden Investitionen die Schiene relativ schnell autonom gemacht werden könnte.
Nur die notwendigen Invesitionen sind hoch!
Man müsste die Strecken entsprechend ausstatten (ETCS in einer entsprechenden Ausstattungsvariante) und die Fahrzeuge.
Fährt ein Zug quer durch Deutschland, so wird dieser durch unterschiedliche Stellwerkstechniken aus 150 Jahren Eisenbahngeschichte geleitet. Jeder Bahnhof wird anders gesteuert. Das müsste alles umgerüstet werden. Mit der gleichen Sicherheit wie bisher, wo es zig unterschiedliche Rückfallebenen und tausende Parameter und Sicherheitsmechanismen gibt.
Das müssten auch fast immer neue Fahrzeuge sein, denn bestehende Fahrzeuge (auch jüngere) auszurüsten wird schwierig, alleine wegen der Zulassung. Und die durchschnittliche Nutzungszeit von Eisenbahnfahrzeugen ist mit mindestens 30 Jahren viel länger als die von Bussen oder Autos.
Im Störungsfall ist heute oft noch ein Personal vor Ort nötig, der z.B. defekte Bahnübergänge "schlüsselt", defekte Türen ausschaltet oder die Bremsen eines Güterzuges prüft (mehrere Fußmärsche bis ans Ende des Zuges nötig).
Wirklich realistisch sehe ich das in den kommenden 10 Jahren nur für einzelne Nebenbahnen, U- und S-Bahnen, die fast isoliert vom übrigen Netz betrieben werden. Beispiel S-Bahn Hamburg
So, und jetzt kommts: Anfang der 1980er Jahre fuhr die U-Bahn in Hamburg bereits autonom: PUSH bei der Hamburger Hochbahn
Stefan
Hallo,
die LSBG hat die Planungen für den "Waldweg" in Volksdorf vorgestellt. Da ich da ab und zu unterwegs bin habe ich mir das mal angeschaut.
Die Straße führt recht kurvig am Wald lang / durch den Wald. Etwas abgesetzt gibt es einen Schotter-Gehweg mit beschildert. (Daher für mich als StVO-einzuhalten-versuchender Radfahrer nicht brauchbar)
Nun würde ich folgendes dazu schreiben:
zu der Planung „Waldweg“ habe ich folgende Anmerkungen:
Ich beziehe mich auf den Plan Stand 11.10.18.
Ich selber bin dort regelmäßig als Radfahrer unterwegs.
Blatt 01: Der Radweg Richtung Saseler Markt beginnt kurz hinter den Parkplätzen. Wie soll ich als Radfahrer wissen, dass ich rechts an den Parkplätzen vorbei fahren muss um diesen Radweg zu erreichen? Wäre nicht eine Aufleitung kurz vor der Kreuzung von der Rechtsabbiegespur aus nicht sinnvoller?
Blatt 04: Die Bushaltestellen vor dem Zebrastreifen (in beide Richtungen) sollten so gestaltet werden (schmale Verkehrsinsel), dass das Überholen eines haltenden Busses nicht möglich ist. Wird ein haltender Bus überholt, wird möglicherweise nicht mehr auf Fußgänger auf dem Zebrastreifen geachtet. Ebenso kann der einbiegende Verkehr aus Steinwegel und Eilswiese „übersehen“ werden. Biegt man aus der Eilswiese links ab, während ein Bus in Richtung Westen hält, kann der möglicherweise überholende Gegenverkehr nicht eingesehen werden. Ebenso können Linksabbieger aus Steinwegel Fahrzeuge, die den in Ostrichtung haltenden Bus überholen, nicht sehen.
Evtl. wäre ein Tausch der Haltepositionen denkbar.
Blatt 06:
Die Mittellinie zwischen Saselbekstr. und Fichtenkamp sollte komplett durchgezogen werden, bzw. so, dass in Richtung Westen schon ab Fichtenkamp nicht mehr überholt werden kann, da der Gegenverkehr wegen der Kurve nicht einzusehen ist.
Grundsätzlich:
Schutzstreifen für den Radverkehr verleiten Autofahrer zum eng überholen. Erfahrungsgemäß werden Radfahrer auf Schutzstreifen noch enger überholt als Radfahrer, die ganz normal auf der Fahrbahn fahren. Von daher ist dringend von der Einrichtung von Schutzstreifen hier abzuraten! In keinem Fall sollten Schutzstreifen eingerichtet werden, wo der Mittelstreifen durchgezogen ist!!! Hintergrund: Radfahrer müssen mindestens mit 1,5m Abstand überholt werden. Will also ein Kraftfahrer einen Radfahrer ordnungsgemäß überholen, so muss er zwangsläufig vollständig auf die Gegenfahrbahn ausweichen. Und das ist hier wegen der Kurven richtigerweise nicht erlaubt. In dieser Folge werden die Radfahrer rechts an den Rand gedrängt und mit viel zu geringem Abstand überholt. Radfahrer sollten hier aus Eigenschutz in der Mitte der Fahrbahn fahren, der Schutzstreifen sagt aber etwas komplett anderes. Eigentlich müsste es hier Schilder geben wie „auch Radfahrer dürfen nicht überholt werden!“.
Alternativ wäre es für alle Verkehrsteilnehmer entspannter, wenn der Radverkehr in einigen Abschnitten auf parallelen Radwegen geführt würde. Aber nur wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- rechtsseitig
- wenig Grundstückszufahrten
- ausreichend weiterer Platz für Fußgänger
Also z.B. in Ostrichtung zwischen Steinwegenskoppel und Halenreie
Dabei zu beachten ist, dass dies dann nur mit Zusatzzeichen 1022-10 beschildert wird. Die Kombination VZ 239 und ZZ 1022-10 ist für Radfahrer i.d.R. wertlos, da fast niemand nur in Schrittgeschwindigkeit unterwegs sein möchte.
Andere Meinungen?
Hallo,
sehr freundliche Antwort vom WSPK2.
Man hat die Beschäftigten vom O'swaldkai gefragt wie die das so machen.
Die stehen freiwillig an 3 Fußgänger/Radfahrer Ampeln statt nur einer Fahrbahnampel.
Und nutzen diesen Benutzungspflichtigen 2-Richtungs kombinierten Rad-/Fußweg.
Dumm nur dass der so zumindest in Richtung Sachsenbrücke nicht beschildert ist und ich daher als solchen nicht erkannt habe.
Meint PK 44 das so Ernst? (Ich hatte die durchgezogene Linie reklamiert)
Stefan
Hallo,
jetzt bin ich verwirrt.
Kreuzung im Sinne von Kreuzung ( + ).
Ich möchte links abbiegen.
Variante "üblich":
1) Ich fahre auf der rechten Straßenseite auf dem Radweg über die grüne kombinierte Fahrrad/Fußgängerampel auf der Fußgängerfurt.
2) Ich stelle mich auf den Hochbord und wende mich nach links und warte
3) Ich fahre auf der Fußgängerfurt über die grüne kombinierte Fahrrad/Fußgängerampel quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung
4) Ich setze meine Fahrt auf dem Radweg fort
Variante "Revoluzzer":
1) Ich fahre auf der rechten Straßenseite auf dem Radweg über die grüne kombinierte Fahrrad/Fußgängerampel auf der Fußgängerfurt.
2) Ich stelle mich VOR die Auffahrt auf den Hochbord und wende mich nach links und warte
3a) Ich fahre quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung auf der Fahrbahn wenn frei ist???
oder
3b) Ich fahre quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung auf der Fahrbahn wenn die kombinierte Fahrrad/Fußgängerampel an der Fußgängerfurt grün zeigt???
4) Ich setze meine Fahrt auf dem Radweg oder Fahrbahn fort
Also muss ich die 2. Radfahrerampel beachten oder nicht?
Hallo,
ich fahre regelmäßig Bahn und habe dennoch so gut wie noch nie eine Verspätung von deutlich mehr als einer Stunde erlebt. Und das auch "nur" wegen Anschlussverlusten. "Signalstörung" ist i.d.R. keine Ursache für eine Verspätung größer 20 Minuten. Hamburg-Berlin würde ich klar die Bahn bevorzugen, allerdings ist es preislich nur dann attraktiv wenn man sich ein paar Wochen im Voraus festlegen kann und nicht Freitag oder Sonntag Nachmittag fährt.
In Berlin habe ich mit Donkey Republic gute Erfahrungen gemacht. Ich habe glaube ich 6,90€ für 24h bezahlt. Einzig die 3-Gangschaltung hätte auch 5 Gänge haben dürfen.
Stefan
Moin,
hm. So richtig schlau werde ich aus Euren Antworten nicht. Zeichen 205 an den Querungsmöglichkeiten hat man hier also offenbar vergessen. Gilt also nun Vorfahrt oder nicht? Das Zeichen 205 an der Fahrbahn steht allerdings hinter der Radfahrer/Fußgängerfurt. Somit geht man davon aus, dass man hier als Radfahrer keine Vorfahrt hat. Als Fußgänger gegenüber den ausfahrenden Fahrbahnverkehrs aber doch!?
§ 9 Absatz 3 StVO, also Vorrang vor ausfahrendem Fahrbahnverkehr, hat aber keine Einschränkung außerorts!?
Hallo,
so richtig schlau geworden bin ich immer noch nicht. Da ich dafür jetzt keinen extra Thread aufmachen möchte einfach mal eine einfache Frage: Habe ich im vorliegenden Fall als Radfahrer Vorfahrt wenn ich auf dem die Ein- und Ausfahrten quere?
Stimmt es, dass es unterschiedliche Regelungen innerorts und außerorts gibt? (hier außerorts)
Stefan
Hallo,
grundsätzlich finde ich es ja gut wenn so wenig Bäume wie möglich gefällt werden, aber so... Ich vermute, das wird dann für die paar Meter ein .
Wahrscheinlich wird der Radweg hier benutzungspflichtig. Ich persönlich finde das nicht schlimm, auch wenn das Fahren auf der Straße sicher sicherer wäre. Allerdings ist hier schon sehr viel Pkw-Verkehr und das Fahren auf einem breiten, ebenen Hochbord-Radweg ist für mich persönlich in diesem Fall schon etwas entspannter. Die Kurverei stört mich persönlich nicht besonders.
Im weiteren Verlauf Richtung Innenstadt wird es viel, viel schlimmer... (Besser Alter Zollweg auf der Fahrbahn und dann an der Berner Au und Wandse lang)
Stefan
Moin,
ich bin am Montag mal wieder dort stadteinwärts entlang gefahren. Die Benutzungspflicht ist weiterhin teilweise vorhanden. Der Radweg nimmt langsam Formen an. Man kann im Slalom schon ganz gut drauf lang fahren.
Highlight folgende Stelle die man eigentlich nochmal bei Tageslicht fotografieren müsste. Sieht von beiden Seiten so aus.
Edit: Wenn ich das richtig sehe, ist das der Baum, der auf den Planunterlagen höhe Hausnr. 79c nicht durchgekreuzt ist. Ich ahne Böses...
Stefan
Hallo,
aber nicht jeder hat einen Videobeweis oder Fotos oder ist gerade zufälllig zur Stelle. Unmöglich sowas!
Zumal man manche Schäden erst später feststellt oder keiner Ursache zuordnen kann. An sich müsste man bei sowas gleich die Polizei rufen.
Zitat
PS: Witzig, dass man die Infotafel mit der Karte mit einem Hütchen vor herabfallenden Ästen geschützt hat.
Das ist eine StadtRad-Station. Ob auch Stadträder beschädigt wurden? Die können das ja noch schlechter überblicken, hätte man aber auch mit einem Anruf beseitigen lassen können die Räder.
Stefan
Hallo,
steht da jetzt ja. Hab inzwischen Kontakt zur LSBG.
ZitatIn dem Zuge ist es erforderlich, dass eine Schutzeinrichtung auf der Ostseite der Brücke errichtet wird, damit bei einer späteren Bauphase ein Teil der Brücke demontiert werden kann und der Verkehr vorbeigeleitet wird.
Diese „Vorwegmaßnahme“ bedingt leider eine Einschränkung in den Radweg. Trotz regelmäßiger Kontrollen der Baustellenabsicherung/ Verkehrsabsicherung durch Fachfirmen ist der Schrankenzaun nach Osten verrückt wurden.
Nachdem uns Ihre E-Mail erreicht hat, haben wir die Verkehrssicherungsfirma angewiesen, den ordnungsgemäßen Zustand wieder herzustellen.
Also der Zaun ist inzwischen teilweise noch weiter nach Osten gerutscht. Noch hat der Weg eine akzeptable Breite.
Aber ist ja nur bis November.
2021.
Danach kommt übrigens eine kleine Straße (die die Benutzungspflicht erstmal (genau genommen) aufhebt), dann aber diese Dauerbaustelle.
Natürlich steht an der "Tunneleinfahrt" in beide Richtungen "Radfahrer absteigen".
In Gegenrichtung sieht es so aus
Darauf nen doppelten Espresso? Nein, schauen wir das mal aus der Distanz an und machen ein Suchbild draus.
Hallo,
nochmal zu dem Grünen Jäger und §10:
Grundstück: Nein
Fußgängerzone: Nein
verkehrsberuhigter Bereich: Nein
von anderen Straßenteilen: nein(?), was für ein anderer Straßenteil soll die Aufpflasterung sein?
über einen abgesenkten Bordstein: nein (?), Der Bordstein ist ja nicht "abgesenkt", sondern "niedrig", wenn man das überhaupt als Bordstein ansehen kann. Der Bordstein läuft für mich um die Kurve rum.
Google sagt:
Substantiv, maskulin [der]
... und ein Bürgersteig ist es aus meiner Sicht nicht.