Beiträge von Yeti
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Warum bekommt man nach so einer Tat eigentlich überhaupt noch einmal seinen Führerschein zurück? Wenn jemand besoffen mit seinem Gewehr aus dem Schützenverein auf Leute schießt, bekommt der auch lebenslang keinen Waffenschein mehr.
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Kann sein, dass die Verbindung zur Buchheisterstraße mit Baumaschinen zugestellt war und ich sie deshalb nicht gefunden habe. Jedenfalls habe ich das Rad auch unter der Bahn durch getragen.
Den Ellerholzweg werde ich mir auch merken. Ich bin an der Kreuzung Neuhöfer Damm/Köhlbrandbrücke unter der Straße zur Köhlbrandbrücke durchgefahrern und das Foto entstand dann am Weg "Am Travehafen". Ich bin dann den Schotterweg links der Bahngleise weiter gefahren aber an der Schleuse musste ich wieder schieben. Das ist dort alles nur dürftig ausgeschildert und ich habe wohl das entscheidende Schild übersehen.Ich hätte mir ja ein großes Schild gewünscht "Willkommen in der Fahrradstadt Hamburg!"
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Von Fischbek nach Rahlstedt hat man als Radfahrer noch ein anderes Problem: Die Elbe, die man aus Richtung Südwesten kommend nur mit der Bahn (Metronom gegen Aufpreis oder S-Bahn außerhalb der Sperrzeit), der Hafenfähre ab Finkenwerder oder über die Kattwykbrücke und dann durch das Hafengebiet zum alten Elbtunnel queren kann. Diese Möglichkeit habe ich zur letzten Critical Mass ausprobiert und fand sie "interessant". Von der Stelle, wo ich das Rad eine Treppe runtertragen musste, habe ich kein Bild, aber vielleicht habe ich mich dort nur dumm angestellt und den vorgesehenen Weg nicht gefunden. Irgendwann muss ich mir das noch mal in Ruhe anschauen, wie man hier vom Roßdamm zum Reiherdamm kommt. Die Verbindung zur Buchheisterstraße war da jedenfalls dicht.
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Vermutung:Er will anderen Autofahrern damit zeigen, das er alles mögliche getan hat, um den (Auto-)Verkehr möglichst wenig zu behindern.
Vermutung 2: Er möchte beim Aussteigen nicht direkt auf dem befahrenen linken Fahrstreifen stehen, sondern aus "Sicherheitsgründen" noch Platz auf dem halb blockierten rechten Fahrstreifen für sich behalten. Dass er dadurch die Fahrbahn ohnehin zur Hälfte aber zusätzlich den Radweg komplett blockiert, ist ihm egal.
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Nette Idee! Gibt es eigentlich Beispiele, wo so etwas tatsächlich umgesetzt wurde? Natürlich nicht durch einen Knopf, den Autofahrer drücken müssen, sondern z.B. ausgelöst durch eine Kontaktschleife?
In Rotenburg/Wümme gibt es einen unabhängig geführten Radweg, der gegenüber kreuzenden Straßen vorfahrtsberechtigt ist, allerdings nur mit
und nicht mit Ampel.
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Ich hatte oben noch den Google-Maps-Link ergänzt: https://goo.gl/maps/qZbwV6iWS3U2
Die Grundstückszufahrten sind über den so gekennzeichneten Weg zu erreichen, während die Altendeicher Chaussee parallel dazu verläuft.Das Argument von Peter finde ich überzeugend: Wenn diese Kennzeichnung dazu führt, dass sich die Anlieger mit dem Kfz dort eher als Gast auf einem Radweg fühlen und entsprechend Rücksicht nehmen, ist es aus Sicht der Radfahrer positiv. Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass diese Kombination in der StVO vorgesehen ist.
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Ja, schon verstanden, was man damit eigentlich meinte. Ginge dafür nicht auch
?
Das Zusatzzeichen bezieht sich doch immer auf das Zeichen darüber, so dass das BehelfskonstruktAnlieger von der Benutzungspflicht ausnimmt.
edit: Das steht hier: Parallel zur Altendeicher Chaussee führt der gemeinsame Geh-/Radweg, über den die Anwohner zu ihren Grundstücken gelangen.
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Was ich aber lächerlich finde ist, dass auch der Beamte auf dem ersten Bild, der die Verstöße feststellt, Uniform + Warnweste trägt: total unauffällig.Den Beamten mit der Warnweste könnte man auf den flüchtigen Blick für einen Radfahrer halten und daher leicht "übersehen"
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Vielleicht sollte man einfach auch mal einen solchen Erklärfilm für die Straßenverkehrsbehörde drehen
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Die beiden Filme zeigen deutlich, wo das Problem liegt: Alles hat sich gefälligst dem Autoverkehr unterzuordnen und dem Autoverkehr freie Fahrt zu geben. So war es in den 1930er Jahren gemeint, als Radwege erfunden wurden und so ist es heute, 20 Jahre nach der StVO-Novelle immer noch in den Köpfen verankert.
Bezeichnend zum Beispiel der Radweg bei 4:05: "Wo darf Lamin denn überall fahren?" zeigt in Wirklichkeit "Auf welchen maroden Engstreifen muss Lamin denn überall fahren?"
Kurz danach ein benutzungspflichtiger kombinierter Geh- und Radweg, der die Mindestbreite nicht erfüllt und in Fahrtrichtung auf der linken Straßenseite. Gem. VwV StVO soll so etwas innerorts grundsätzlich nicht angeordnet werden, weil es mit besonderen Gefahren verbunden ist. Aber das Video soll ja zeigen, wie man sicher mit dem Fahrrad fährt, wo ist mein Beißholz?
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Es gibt ja diese hier
oder
, um Kraftfahrzeugverkehr zu verbieten (gilt dann aber wohl für die gesamte Straße und nicht nur einen Teil davon) oder das
allein stehend, um Radfahren zu erlauben. Mittlerweile zum Beispiel hier anstelle von
:
Das Schild in Cuxhaven an der Kraftfahrstraßesah tatsächlich provisorisch aus. Hier hätte das
hingehört, denn auf der Kraftfahrstraße darf man mit dem Rad auch mit viel Kraft nicht fahren. In der Gegenrichtung stand noch zusätzlich das
.
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Ich war letzte Woche für ein paar Tage auf dem Elberadweg unterwegs, der strenggenommen auf weiten Strecken ein Elberadschiebeweg ist.
Sehr witzig fand ich auch diesen benutzungspflichtigen "Weg", der ca. 50m weit auf dem Deich verläuft, bevor er vor dem Zaun 90° nach rechts die Deichböschung hinunter führt. Wer den Stunt überlebt, wird auf der anderen Fahrbahnseite von der Umlaufsperre sanft aufgefangen (oder man hat diese Umlaufsperre dort hin gebaut, weil ständig von rechts kommende Radfahrer Schwung geholt haben, um den Deich hinauf zu fahren, um so den benutzungspflichtigen Weg zu erreichen).
In Cuxhaven ist man hingegen sehr vorsichtig mit der Anordnung der Benutzungspflicht und hat sogar neben der Kraftfahrstraße den Weg als Gehweg für Radfahrer frei gekennzeichnet *seufz*
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Unfall mit Unfallflucht, Polizei Stade sucht Zeugen
Hier:
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Ich fürchte, dass sie sich nichts dabei gedacht haben.
Wobei man sich bei der AfD und dem Slogan "Hol dir dein Land zurück" mit dem Bild des Matterhorns schon gefragt hat, ob die Trottel damit andeuten wollten, die Schweiz zu annektieren.
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Schwerer Unfall mit einem getöteten Radfahrer und Schwerverletzten
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Knochenbrüche, mit Ausnahme von Finger- und Zehenknochen gelten in der Regel als schwere Verletzung
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Hier in Stade wurde vor zwei Jahren eine Bürgerbefragung zum Thema Mobilität durchgeführt. Dabei kam heraus, dass 71% der Befragten zumindest gelegentlich das Fahrrad nutzen, 43% regelmäßig. Das passt recht gut zu den Ergebnissen des Fahrrad-Monitors und ist mir hier vor Ort in der Diskussion mit Verwaltung und Politik sehr hilfreich, weil schon öfter angezweifelt wurde, ob das Ergebnis repräsentativ sei.
Damals kam heraus, dass Maßnahmen für eine fahrradfreundliche Stadt von den Befragten die höchste Bedeutung beigemessen wurde (die Ergebnisse findet man hier: unter -> Erste Befragung). 3 der 5 identifizierten Top-Maßnahmen betreffen direkt den Radverkehr und "Verbesserte der Parkmöglichkeiten in der Innenstadt" wären ein Nebeneffekt eines höheren Radverkehrsanteils (bzw. eines geringeren MIV-Anteils).
Stattdessen versucht man aber gerade, ein neues Parkhaus zu bauen und zieht damit noch mehr Autoverkehr an. Weil eine EU-weite Ausschreibung zum Bau des Parkhauses nicht erfolgreich war, musste die Stadt jetzt dem Investor eines neuen Einkaufszentrums eine Entschädigung ("pauschalierter Aufwendungsersatzanspruch") zahlen.
Für den Autoverkehr ist immer genug Geld da, aber die Maßnahmen für den Radverkehr sind noch nicht einmal in der Planung.