Es wäre auf der Fahrbahn in jedem Fall wohl besser gesichert worden. Ob ein Gericht entscheiden würde, dass die rot-weiße Absperrung eine Gefahr für Leib und Leben darstellt? Da bin ich skeptisch.
Beiträge von Yeti
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!!! BREAKING NEWS !!!
Freiburger Straßenverkehrsbehörde hält sich an die Verwaltungsvorschrift zur StVO!!!
Das gibt's doch gar nicht! Künftig gelten Verkehrsregeln, die der Sicherheit von Radfahrern dienen, sogar in Freiburg. Kranker Scheiss...
!!! BREAKING NEWS !!!
http://www.badische-zeitung.de/radfahrer-duer…rotz-fahrradweg
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Auch sonst tut die SPD hier sehr viel für Radfahrer. An dieser Kreuzung möchte man gerne einen Spiegel aufstellen.
https://www.spdstade.de/2018/08/31/akt…li-august-2018/
Wenn doch die Probleme immer so einfach zu lösen wären...
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Die SPD stellt seit 1991 fast durchgängig den Bürgermeister / die Bürgermeisterin in Stade
1991 - 2001 Heinz Dabelow (SPD)
2001 - 2006 Hans-Hermann Ott (CDU)
2006 - 2011 Andreas Rieckhoff (SPD)
2011 - 2019 Silvia Nieber (SPD)
Ob das mit Sönke Hartlef (CDU) ab nächstem Jahr besser wird, muss sich allerdings zeigen.
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Rechts-vor-links in einer Tempo 30 Zone, aber rote Radwegfurt (Gehweg!) und Aufpflasterung über die Kreuzung hinweg, keine Bordsteinkante. Auf der Fahrbahn hat man die Vorfahrtregel inzwischen durch die Markierung hervor gehoben. Ist das jetzt auch total einfach und intuitiv für jeden Verkehrsteilnehmer zu verstehen?
Vorher verführt man Radfahrer noch zum Gehwegradeln, weil sich zwei getrennte Wege (einer grau und einer rot gepflastert) zu einem rot gepflasterten Gehweg vereinen. Neues aus Stade
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"Geduldet" war vielleicht nicht der richtige Begriff und sollte auch keine Rangfolge zwischen verschiedenen Verkehrsarten ausdrücken.
Ein Thema bei dem letzten Gespräch mit Stadt, Landkreis und Polizei waren Hindernisse, die auf Radwegen errichtet werden. Der Vertreter der StVB sagte, dass er das in der Form nicht anordnen würde und ich ihm gerne Hinweise geben sollte, damit er sich um deren Beseitigung, bzw. ordnungsgemäße Aufstellung temporärer Verkehrszeichen kümmern kann.
Die folgenden Bilder hat er gerade per Mail bekommen und mal sehen, wie lange es dauert, bis es in Ordnung gebracht wurde.
Die Warnung für die Baustelle auf der anderen Straßenseite steht natürlich auf dem ohnehin zu schmalen Radweg, wo sonst?
In Gegenrichtung beginnt das Arrangement mit einer Fußplatte und Pfosten ganz ohne Verkehrszeichen. Sinnloser geht es nicht mehr.
Auf das obligatorische ZZ 1012-32 hat man ebenfalls nicht verzichtet. Die Baustellenausfahrt ist durch die Banner am Bauzaun schlecht einsehbar und die Verantwortung möchte man den Radfahrern auferlegen.
Diese Bake warnt vor sich selbst (oder vor dem herunter gefallenen Halteverbotsschild).
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Zum Kotzen: Die SPD Stade beansprucht die Idee der CM für sich https://www.spdstade.de/2018/09/25/und…n-spass-machen/
Ich habe meine Zusammenarbeit mit dieser Rest-Partei gerade bis auf weiteres aufgekündigt.
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Durch das
ist der Weg ausschließlich Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Landwirtschaftlicher Verkehr ist darauf unzulässig. Als explizit (auch) für den Radverkehr gewidmeter Weg muss er auch in einem entsprechenden Zustand gehalten werden. Wenn der Weg es wegen Zustand oder Breite nicht zulässt, dort mit normaler Geschwindigkeit Fahrrad zu fahren, ist es allenfalls noch
.
Sollte es sich um einen Wirtschaftsweg handeln, auf dem Fußgänger und Radfahrer "geduldet" sind, würde dort ein
+ landwirtschaftlicher Verkehr frei hingehören.
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Gestern Abend waren -trotz Regenwetter- wieder 23 Radfahrer am Start zur 3. Critical Mass in Stade.
Gleich nach dem Losfahren wurden wir von einem entgegen kommenden Autofahrer mit dem hawaiianischen Glücksgruß
empfangen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Nach gut einer Stunde haben dann die ersten kalte Füße bekommen; einige wegen der Temperaturen und andere, weil wir da nur noch 15 Leute waren. Trotzdem haben es alle heile zurück zum Bahnhof geschafft.
GPS-Track und Bilder folgen auf https://criticalmass.in/stade
Eine Teilnehmerin erzählte mir während der Fahrt, dass ihr 12-jähriger Sohn vor kurzem mit dem Fahrrad auf einem desolaten Radweg gestürzt sei und sich einen komplizierten Armbruch zugezogen hat. Ein Mitarbeiter der Stadt hätte ihr gesagt, dass es sich bei dem Weg gar nicht um einen Radweg sondern um einen Wirtschaftsweg handeln würde. Soso...
Das Kind ist direkt neben dem
links im Bild gestürzt, hier: https://goo.gl/maps/aNZLjJ9CqFu
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Sowas kenne ich von hier auch. Da wird aber die Fahrbahnampel aus der 30er Zone nur bedarfsweise mit einer Kontaktschleife gesteuert, die nicht auf Fahrräder reagiert. Hat aber wohl noch keiner bemerkt, weil da wegen des Kopfsteinpflasters sowieso alle auf dem Gehweg bis zur Bettelampel fahren.
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Die Polizei darf sich nicht nach eigenem Gutdünken die StVO ausser Kraft setzen. Was die Beamten können: Den Lieferwagenfahrern zusichern, dass sie vom Opportunitätsprinzip gebrauch machen werden.
Dagen hilft: Vor den Augen der Polizisten ein Foto machen und der Bussgeldstelle zuschicken.Am besten mit den anwesenden Beamten auf dem Bild.
... also denkt das Gehirn...
Das wäre ja schon mal ein Anfang
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Bei der Verabschiedung hat der Polizeibeamte im Scherz gesagt, er müsse vorher noch fragen, ob er für die Benutzung des Dienstfahrrades eine spezielle Einweisung benötigt. Daraufhin hatte ich ihm geantwortet, dass ich gerade daran arbeite, dass man künftig in Stade keine besondere Einweisung mehr zum Radfahren braucht. Der Mann von der StVB fand es nicht witzig oder hat es nicht verstanden
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Hier das vorläufige Ergebnis: Der von Norden nach Süden fahrende Radfahrer hat Vorrang vor allen Fahrzeugen, die die Radfurt kreuzen.
Gegenüber grün wegen §9 (3), gegenüber rot, weil er aus der Vorfahrtstraße kommt und rot ein
sieht, gegenüber blau ebenfalls aus dem selben Grund. Gegenüber gelb, der ebenfalls aus der Vorfahrtstraße kommt, gilt für den Radfahrer rechts-vor-links.
In Gegenrichtung von Süden nach Norden hat der Radfahrer Vorrang vor rot (beide aus einer untergeordneten Straße, aber der Radfahrer von rechts), vor blau (beide aus der selben Straße, aber blau muss den Radfahrer wegen §9 (3) durchlassen.
KEINEN Vorrang hat der Radfahrer gegenüber gelb und grün, da diese aus der Vorfahrtstraße kommen, der Radfahrer aber nicht.
Einen in selber Richtung gehenden Fußgänger müsste grün (*edit: und blau) beim Abbiegen jedoch durchlassen, weil für Fußgänger die Vorfahrtregelung nicht gilt.
*edit: Dafür haben Fußgänger keinen Vorrang vor rot und gelb, egal in welcher Richtung sie die Fahrbahn überqueren.
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Auch ROTES Einfärben hilft erfahrungsgemäß nicht. Wieso sollte das ausgerechnet bei grün anders sein?
Wenn sich alle daran gewöhnt haben, dass man auch auf grünen Radstreifen prima parken kann, kann man sie ja anschließend mal blau färben
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Jedenfalls sollte man die Verantwortlichen der Stadt Stade für den Orden wider den tierischen Ernst vorschlagen.
Und alle aufs Fahrrad setzen und drauf festspaxen. Und dann ihre Stadt abfahren lassen.
Bei dem Treffen vorgestern waren wir tatsächlich so verblieben, dass wir (StVB Stadt Stade, Lkrs. Stade, Polizei Stade, ich) uns zeitnah (?) auf dem Fahrrad im Gewerbegebiet Stade-Süd treffen und uns die Punkte mal aus Radfahrersicht anschauen. Ich werde vorher die Skizzen der Kreuzungen verteilen und dann machen wir ein Quiz über die dort geltenden Vorfahrtregeln. Wer den Test nicht besteht, muss zwei Extra-Runden drehen.
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Hier noch die Skizze zur im Vergleich fast völlig normalen Kreuzung mit abknickender Vorfahrt, aber linksseitigem Radweg
Ein Radfahrer von Norden nach Süden (orange gestrichelt) hat Vorrang vor grün (§9), gelb, blau und rot. Die Frage ist, ob gelb das bewusst ist, dass der Radfahrer Vorrang hat, weil die Radwegfurt extra noch zurück verschwenkt wurde.
Ein Radfahrer in Gegenrichtung von Süden nach Norden (grau gestrichelt) hat Vorrang vor blau und rot, muss aber gelb und grün durchlassen (oder nur gelb?). Die Konstellation, dass gegenüber grün eventuell auch §9 zur Anwendung kommt, liegt nur an dem linksseitigen Radweg. Grün kommt aus der Vorfahrtstraße, grau nicht. Aber gegenüber grün ist grau ein geradeaus fahrender Radfahrer, den man beim Abbiegen gemäß §9 durchlassen muss.
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Die Adresse findet man hier
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Das alles ist Irrsinn, ich wiederhole mich. Irrsinn, der mit beiläufigem Blick erfaßt und richtig interpretiert werden soll, damit sich die Verkehrsteilnehmer auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren können.
Brauchst du die Mailadresse der Stader Verkehrsbehörde?
Vielleicht sollte man statt "Irrsinn" lieber "IRRSINN!!!" schreiben oder gleich
Irrsinn!
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Sicher. Er darf auf diesen komischen Parkplatz abbiegen und auf den Weg über die Brücke. Erst danach kommt das
(+
). Um dorthin zu kommen quert er aber die komplette Einmündung Klarenstrecker Damm im Zuge der Vorfahrtsstraße (bei entsprechender Beschilderung). Ebenso die als nachrangig beschilderte Parkplatzzufahrt.
Das
hat man kürzlich ersetzt durch ein
, was auch immer man damit ausdrücken will. Es kam gestern die Vermutung auf, dass man mit dem
auf Radverkehr aus beiden Richtungen hinweisen will, die die rote Furtmarkierung queren und der Bauhof das Schild in der verkehrten Richtung aufgehängt hat. Es wäre als Zusatzzeichen auch unter dem
(+ abknickende Vorfahrt) nicht vorgesehen und der Mann von der Verkehrsbehörde sagt, er hätte weder die vorherige noch die neue Kombination angeordnet. der Bauhof würde wohl selbsttätig defekte Verkehrszeichen erneuern und hat dabei eventuell das
mit dem
vertauscht, aber für diese Zusatzzeichen kann es ja gar keine legale Anordnung geben.
Selbst der Polizist hat auf meine Frage, was diese Zeichenkombination bedeutet, gesagt, dass man da wohl entgegen der Einbahnstraße mit dem Fahrrad reinfahren darf. Auch Freunde und Kollegen, denen ich das Bild gezeigt habe, haben das so interpretiert. Dass eine freigegebene Einbahnstraße mit
gekennzeichnet sein muss, weiß doch keiner, offenbar nicht einmal die Polizei. Auf jeden Fall ist es missverständlich.
vorher Quatsch
jetzt immer noch Quatsch
Im Hintergrund sieht man das
von der Rückseite.