Beiträge von Carsten

    Man muss schon ziemlich abgebrüht sein, sich so etwas zu geben. Aber wie hieß es an andere Stelle im Forum: "Wenn der Klügere immer nachgibt, bestimmt der Dümmere das Handeln". Und das ist nicht meine Absicht...

    ja, muss man, leider. Deine Absicht teile ich, deshalb ist es mir relativ egal angehupt zu werden, ich bedank mich dann immer, wer mich anhupt hat mich gesehen und rammt mich (meistens) nicht von der Straße.

    Wenn man mal ein paar Radfahrer an der Hoheluftchausse fragen würde warum sie sich auf den Radweg quetschen und Fußgänger umnieten, würde die überwiegende Antwort vermutlich sein: "Auf der Straße darf ich nicht mit dem Rad fahren".

    Mangelnde Regelkenntnis ist wahrscheinlich auch ein weiterer Grund warum kaum einer die Fahrradstraße Harvestehuder Weg nutzt.

    Leider wird EIN Radfahrer auf der Straße angehupt und bedrängt, ZEHN Radfahrer eher selten, 30 Radfahrer werden in Ruhe gelassen.

    Wenn mir einer sagt wie man das ändern kann, gebe ich einen aus.

    ... wird es eben wieder eine gewöhnliche Straße für alle.


    Die Gefahr sehe ich auch. Besonders vor dem Hintergrund, dass die Fahrradstraße eh kaum ein Radfahrer nutzt weil sie ja gefährlich ist und der alte Radweg völlig ausreicht.
    Die Angst der Radfahrer vor Autos sitzt leider tiefer als ich mir je hätte vorstellen können, die Zeit ist wohl noch nicht reif für eine Fahrradstraße. Schade, bisher hatte ich auf der Fahrradstraße eigentlich keine Probleme mit den Autos.

    Die markierten Stellplätzte sind zwar absolut überflüssig, hinderlich und haben in einer Fahrradstraße nichts zu suchen, wenn sich davor Autos stauen, kann man diese aber ohne Zeitverlust und ganz legal überholen. Was wirklich nervt sind die Busse bzw. deren Abgase, aber damit muss man wohl in einer Großstadt leben.

    Ich hoffe aber , dass Forumteilnehmer, Peter Viehrig und Kampfradler in Ihrer Einschätzung richtig liegen und der Durchgangsverkehr ausgeschlossen bzw. die Stellplätze entfernt werden, so richtig dran glauben kann ich aber noch nicht.

    Es ist geradezu absurd, dass von Radfahrern in einer Fahrradstraße verlangt wird, sie sollen doch ihren Platz beanspruchen!
    Das klappt in einer "normalen" Straße schon nicht.

    Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, aber was bietet sich denn mehr an um das Fahren auf der Fahrbahn zu üben als eine Fahrradstraße?

    Das ungeübte Radfahrer nicht auf Hauptstraßen ohne Radwegbenutzungspflicht unterwegs sind verstehe ich, manchmal bin ich sogar froh darüber wenn man den Fahrstil betrachtet, aber auf einer Fahrradstraße ist nun wirklich jeder und in jedem Tempo sicher unterwegs. Es wird hoffentlich bald soweit sein, dass der Autoverkehr von der Anzahl der Radfahrer ausgebremst wird und nicht der Radfahrer von der Anzahl der Autos. Wenn sich aber alle wie gewohnt an den Fahrbahnrad drücken um ja nicht den Autoverkehr zu behindern, wird das nie etwas. Noch einmal, wir reden hier von einer FAHRRADSTRASSE, nicht von einer ganz normalen Tempo-30-Zone, hier muss sich keiner verstecken, hier muss auch keiner befürchten den Autoverkehr zu behindern. Es wird auch keiner zum Kampfradler wenn er auf der Straße fährt, es ist ganz einfach eine Straße für Fahrradfahrer.

    Ich bin da heute Morgen wieder durchgefahren, nicht einer der markierten Parkplätze war belegt, dass bestätigt m.E., dass die Parkplätze für die Anwohner entbehrlich sind und hoffentlich bald entfernt werden. Wie gesagt, es fällt auf, dass es lediglich markierte Parkplätze und keine baulich ausgebildeten sind. Hoffentlich hat sich damit das Thema erledigt und alle die es wollen können sich dann geradlinig am Bordstein langdrücken.

    Wer die Fahrradstraße nicht mag muss kein Heulsuse sein. Oder sind alle Kläger gegen Radwegbenutzungspflichten auch Heulsusen?

    alles klar, deshalb habe ich das hier geschrieben. Ist ja irgendwie logisch?

    In den vergangenen Jahren sind so viele Benutzungspflichten gefallen, alles ein Verdienst einzelner motivierter Radfahrer vor denen ich wirklich Achtung habe.

    das war für mich noch mal die Bestätigung ab hier zu beenden.

    Ach so, eins noch:

    Der geneigte Leser hier im Forum, der eine richtige echte Fahrradstraße haben will, kann sich hier informieren


    Aus reiner Neugier habe ich mir das Geschreibsel doch noch mal angetan, der Verfasser beschwert sich lautstark im besten Blöd-Stil das man ja ganz doll eng überholt wird wenn man sich an den Straßenrand quetscht um ja die armen Autofahrer nicht zu behindern. Gehts noch? Der hat im Ansatz nicht kapiert, dass er in einer Fahrradstraße (und auch sonst) seinen vom Gesetzgeber zugestandenen Platz auch beanspruchen muss. Der Straßenverkehr ist nun mal kein Ponyhof.

    Jetzt war es das aber wirklich.

    Nur weil einige wenige Planer beim LSBG und im Referat nichtmotorisierter Verkehr Murks gebaut haben müssen doch nicht jetzt alle Radler Hamburgs das Maul halten - wegen Kühne, der CDU, Kroll oder wem auch immer - und sich nun "selbstbewusst" vor die Motorhauben entgegenkommender Autofahrer werfen oder ständig auf dem Weg zur Arbeit Falschparker aufschreiben oder was auch immer "selbst in der Hand haben", usw. Das ist ja wie Geiselnahme der Radler . . .


    und ich dachte bisher, hier im Forum treffen sich Menschen, die für ihre Rechte als Radfahrer einstehen und auch mal etwas ändern wollen?

    Ich glaube, die meisten Radler wollen unbekümmert und entspannt entlang der Alster radeln - zum Vergnügen oder auf dem Weg zum Shoppen oder zur Arbeit, und gerade dort auch die sog. "Sonntagsradler", die sich nicht so leicht zu "Ab-auf-die-Straße-Kampfradlern" umerziehen lassen.


    aber das ist es doch gerade, die Fahrradstraße ist politisch gewollt und es ist sogar noch Geld für den Rückbau des alten Radweges vorhanden.

    In den vergangenen Jahren sind so viele Benutzungspflichten gefallen, alles ein Verdienst einzelner motivierter Radfahrer vor denen ich wirklich Achtung habe. In den seltensten Fällen wurde jedoch mit der Aufhebung der Benutzungspflicht auch der Radweg zurück gebaut und bisher haben die wenigsten Radfahrer überhaupt mitbekommen das z.B. an der Hoheluftchaussee oder am Klosterstern die Benutzungspflicht aufgehoben wurde. Mit dem Umbau des Harvestehuder Weges werden auch die Sonntagsradler auf die Straße gezwungen, zwar nur auf eine Fahrradstraße, aber immerhin. Den Rest erledigt dann einfach die größere Anzahl der Radfahrer bzw. das eher geringe Tempo der Sonntagsradler.

    "Unsichere" Radfahrer: Nein, Haben jetzt die Wahl zwischen Gehweg und Fahrbahn.


    Ich hoffe, dass mit dem nächsten Bauabschnitt eine eindeutige Verkehrsführung für Radfahrer um das Amerikanische Konsulat gebaut wird, damit könnte sich das Problem der Gehwegradler entspannen. Einige unbelehrbare oder ängstliche, die dann lieber auf dem Gehweg fahren, wird es immer geben. Im Moment habe ich das Gefühl, dass einige Radfahrer ohne Licht lieber auf dem Gehweg fahren weil sie dann aus ihrer Sicht kein Radfahrer sind, aber das ist ein anderes Thema.

    Tsschuldigung wenn ich mich hier einmische, aber


    Das ist doch Sinn und zweck eines Forums ;)

    Erst einmal fällt das unterschiedliche Design der künstlichen Einengungen auf, die Parkplätze sind auf die Straße gepinselt, die eigentlichen Einengungen sind baulich ausgebildet und lange nicht so breit wie ein Parkplatz. Ohne das ich jetzt gemessen habe ca. 1 m oder ein bisschen mehr.

    Ohne die baulichen Einengungen würde die Straße m.E. etwas langweilig, bzw. wie eine Startbahn aussehen, geschuldet ist dies dem doch sehr geradlinigen Verlauf. Mann könnte dem LSBG also unterstellen, dass es wirklich nur Design ist.

    Die Fahrradstraße wird beim LSBG offiziell als Pilotprojekt für die Umgestaltung der kompletten Alster geführt. Ferner könnte man also auch davon ausgehen, dass die Markierungen im Zuge der Pilotphase noch wieder entfernt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Parkplätze für die Anwohner benötigt werden, i.d.R. verfügen die Anwohner über gigantische private Auffahrten sowie Tiefgaragen.

    Die Fahrradstraße komplett für Autos zu sperren, was unbestritten die beste Lösung wäre, scheidet aber aufgrund der Anwohner aus. Wie sollen die denn bitte zu ihren Grundstücken gelangen?

    Ich bin der Meinung, dass es jetzt an den Radfahrern liegt, hier zu zeigen das es eine Fahrradstraße ist. Dazu gehört eben auch das man selbstbewusst gegenüber den Autofahrern auftritt. Sicher wird es dort einige Autofahrer geben, die dort zu schnell fahren, sicher wird auch nicht nur in den markierten Bereichen geparkt und sicher werden viele Autofahrer nicht begreifen was eine Fahrradstraße ist.

    Aber ist das nicht überall so?

    Jetzt haben wir endlich mal den politischen Willen (mit welcher Motivation auch immer) hinter uns und wir meckern nur wieder das es doch noch besser ginge. Gleichzeitig spielen wir Blöd und CDU in die Hände die ja eh schon immer gesagt haben das das Konzept nicht funktionieren kann und damit keiner glücklich ist.

    Wir könnten aber auch die Fahrradstraße einfach nur nutzen und konsequent Falschparker bzw. Autos die behindern anzeigen. M.E. wäre es sogar möglich Autofahrer, die dort einen Stau produzieren und uns dadurch behindern und gefährden, anzuzeigen. Sie hätten dann aufgrund der Verkehrsdichte nicht in die Fahrradstraße einfahren dürfen.

    Aufgrund der Pilotphase gehe ich ebenso davon aus, dass dort die Polizei ein bisschen stärker als sonst überwachen wird und die Verkehrsplaner die Funktionalität beobachten. Hoffentlich. Ebenso hoffe ich auf viele Radfahrer damit dem Autofahrer der Spaß an der Straße vermiest wird.

    Gilt zwischen Kraftfahrzeugen und Fahrrädern rechts vor links auf der Fahrradstraße (angenommen der Radverkehr möchte die Fahrradstraße nicht verlassen)?

    nein, das ergibt sich m.E. hieraus.

    damit gilt rechts vor links für Radfahrer untereinander, "4. im Übrigen......über die Vorfahrt" bezieht sich also nur Vorfahrt für anderen Fahrzeugverkehr wenn der Radverkehr nicht behindert wird. Also m.E. kein rechts vor links.
    So lese und verstehe ich das, keine Ahnung ob das stimmt, würde es aber darauf ankommen lassen.

    Alle Hamburger Fahrradstraßen sind für den Autoverkehr frei, Autobahnen sind für Radler nicht nur in Hamburg, sondern grunsätzlich unfrei.

    Hamburger Farradstraßen sind nicht frei für Autofahrer, Autofahrer sind lediglich geduldet. Das ist ein großer Unterschied.

    Aber egal, immer schön auf die Stadtplaner schimpfen, sich an den Fahrbahnrand drücken lassen und dann maulen.

    Alles klar, einigen wir uns darauf das jeder eine eigene Wahrnehmung hat und Meinung haben darf.

    Du findest den Umbau des Harvestehuder Weges nicht gut, ich finde es gut.

    Es geht zwar immer noch besser, unbestritten, aber die Richtung stimmt meiner Meinung nach und es ist ein Anfang. Jetzt liegt es an den Radfahrern etwas draus zu machen.

    Danke Explosiv. Erspart mir viel Arbeit.

    Keine Gefährdung oder Behinderung hat doch nichts damit zu tun, dass auf einmal der Radverkehr immer Vorrang hat. Wie kommst du darauf?


    aber genau das ist es doch, wenn ich als Autofahrer keinen Vorrang gewähre, behindere ich den Radfahrer.

    Nebeneinanderfahren ist auch sonst erlaubt, solange niemand behindert wird. Das ist bei einer Fahrradstraße genau so.

    Eben nicht, in einer Fahrradstraße gibt es den Zusatz "solange niemand behindert wird" nicht, natürlich darf ich da mit 10 km/h nebeneinander durch die Gegend zuckeln, auch wenn 100 Autofahrer dadurch nicht überholen können.

    Und wenn der Fahrradpulk so breit ist, dass dieser Pulk und der Autofahrer keinen Platz haben sich zu begegnen, dann muss sich der Autofahrer in Luft auflösen oder wie ist das gemeint?

    nein, in Luft auflösen ist schwierig, aber

    2. Für den Fahrverkehr gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss
    der Kraftfahrzeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.


    die Fahrradstraße ist breit genug um auch in den Einengungen an einem stehenden PKW vorbei zu kommen.

    Du als Radler hast "Vorrang" und fährst einfach vor die Motorhaube des erstbesten entgegenkommenden Kfz und zwingst alle weiteren der Schlange brav zurückzusetzen??

    so ungefähr, nur zwinge ich nicht, ich nutzte die Fahrradstraße nur ihrer Bestimmung nach.

    Wenn die Radfahrer sogar auf einer Fahrradstraße vor den ach so gefährlichen Autos kuschen, habt ihr Recht, dann wird nie ein Autofahrer verstehen was eine Fahrradstraße ist.

    Ich denke, wenn die restlichen 90 % der Radfahrer am Harvestehuder Weg gemerkt haben das es dort eine Fahrradstraße gibt, wird den Autofahrern der Harvestehuder Weg bald zu nervig zum fahren werden und dann funktioniert es auch ohne Stau.

    Jetzt kommt mal ein etwas platter Vergleich, also Ironie an: Ich fahre mit dem Rad auf die Autobahn, das ich das nicht darf, habe ich noch nicht gehört. Die Autofahrer sagen sich, oha, der hat aber keine Ahnung, da fahre ich mal lieber auf die Landstraße um den armen Radfahrer nicht zu behindern. So ähnlich wird hier gerade die Fahrradstraße als etwas ganz schlechtes aufgenommen.

    Moment. Du meinst, wenn auf der Seite des Radfahrers ein parkendes Auto steht, dann müsste trotzdem der entgegenkommende Autofahrer warten?

    Ja. Wir reden hier über eine Fahrradstraße und nicht über eine ganz "normale" Tempo 30 Zone oder Anliegerstraße. Wenn Dir zwei nebeneinander fahrende Radfahrer entgegenkommen, musst Du sie natürlich durchlassen.

    Verstehe ich dich richtig, dass Du mir Unsinn unterstellen willst?

    nein, ich versuche Dein Problem mit der umgestalteten Straße zu verstehen, wahrscheinlich wohl vergeblich.

    Das wird sich ja wohl durch den nächsten Bauabschnitt ändern, falls der im nächsten Jahr kommt

    Genau, meines Wissens inkl zwei kleinen Kreisverkehren.

    In meiner ersten Antwort schrieb ich, dass ich gegen 17.00 Uhr Richtung Norden gefahren bin, Richtung Süden fahre ich i.d.R. um 5:30 Uhr, da gibt es eigentlich nur Probleme mit Eichhörnchen, Gänsen und Kaninchen.

    Was habe ich davon, wenn die Autofahrer diese Regelung nicht verstehen, wir aufeinander zu fahren fahren, stehenbleiben, abwarten, wer nachgibt und ggf. zurücksetzt oder uns ggf gegenseitig verprügeln

    Verstehe ich das richtig? Du findest die Fahrradstraße nicht gut weil die Autofahrer die Regeln nicht kennen und würdest dich lieber wieder auf dem alten Radweg (der schon keine Benutzungspflicht mehr hatte) bewegen, als Deine Rechte in einer für dich als Radfahrer geschaffenen Straße durchzusetzen?

    Mit durchsetzen meine ich nicht Autofahrer verprügeln, das macht man nicht, auch wenn es einen schon mal in der Faust juckt, aber wenn so ein Streit wirklich einmal heftig wird, kann man gerne auch die Polizei zur Hilfe holen.

    Ist in einer Fahrradstraße eigentlich generell außerhalb der markierten Parkflächen ein Park und/oder Halteverbot? Ich meine das mal gelesen zu haben, auf aktuelle Schilder habe ich blöderweise noch nicht geachtet.
    Wenn dem nicht so ist, dann muss ich Forumteilnehmer in allen Punkten Recht geben und die Radfahrstraße wird bei schönem Wetter zum Parkplatz und als Radfahrstraße nicht mehr zu gebrauchen sein.

    also das ist jetzt jammern auf hohem Niveau, bist Du auf dem alten Radweg mal zwei nebeneinander fahrende Radfahrer begegnet? Das ist ganz schön eng. Vier Radfahrer nebeneinander ging gar nicht.

    Vor allem aber stecken die nebeneinander Radelnden aus Richtung Norden in die Innenstadt im Stau bei entgegenkommenden Kfz. Dann müssen sie warten

    nein, die Kfz müssen generell und vor allem an den Einengungen und markierten Parkflächen den mit dem Rad fahrenden Vorrang gewähren, auch den entgegenkommenden Radfahrern.

    Das ängstliche am Bordstein fahren solltest Du Dir auf einer Fahrradstraße abgewöhnen, Du musst Dich nur trauen auch den Platz zu beanspruchen den Du benötigst und der Dir in einer Fahrradstraße endlich auch vom Gesetzgeber zugestanden wird. Mit anderen Radfahrern sollte man sich irgendwie einigen können, wenn sich jeweils zwei nebeneinander fahrende Radfahrer begegnen und beide Pärchen auf ihr Recht bestehen das sie das ja dürfen, wird es natürlich eng.

    Wie? Wenn um einen herum alles voller Autos ist und nichts weiter geht ist STAU. Wo? An beidem.


    Sollte die eine Stunde die ich später dort lang gefahren bin so einen Unterschied machen? Ich werde nächste Woche mal eher Feierabend machen und das testen, wie gesagt, ich war (fast) ganz allein auf der Straße, einer der überholt hat und zwei im Gegenverkehr, bei so wenig Verkehr ist die Straße, aufgrund der besseren Oberflächenbeschaffenheit, besseren Beleuchtung und größeren Breite, ein Gewinn für Radfahrer.

    Vergessen:
    1,5 Mio Euro jetzt auf die neue Fahrradstraße zu buchen ist etwas kurzsichtig, der Harvestehuder Weg war eh fertig (durch den Autoverkehr) und hätte eine neue Decke benötigt, allein aus Gründen der Verkehrssicherheit. Jetzt wurden noch mal gefühlte 5000 Euro für neue Schilder und Fahrbahnpinseleien oben drauf gepackt und man dafür eine Fahrradstraße die man sich auf die politischen Fahnen schreiben kann.

    Ist doch eine win-win-Situation für alle.

    Nicht einmal die Anwohner haben gemeckert und das Gemecker der Alsterspaziergänger die am Wochenende auf ein paar Parkplätze verzichten müssen weil sie unbedingt mit dem Auto kommen müssen, geht mir sowas von am A... Hut vorbei.

    Bin da heute gegen 17.00 Uhr Richtung Norden gefahren, super klasse!

    Nur von einem Auto ganz vorsichtig überholt worden und die 1,5 Mio sind u.a. in eine neue Asphaltdecke geflossen, Luxus pur.

    Der alte und schon seit einem Jahr nicht mehr benutzungspflichtige Radweg ist in der Dunkelheit, mit Laub und bei Gegenverkehr ganz schön eng. Von den Wurzelaufbrüchen sprechen wir gar nicht erst.

    Komisch war nur, dass ich der einzige Radfahrer auf der neuen Fahrradstraße war, alle anderen haben sich wie gewohnt auf dem Möchtegernradweg getummel, die Angst vor der Straße muss wirklich tief verwurzelt sein.

    Forumteilnehmer: Wie kann man denn dort im Stau hängen bleiben? An den Einengungen die dort künstlich geschaffen wurden? Oder an den auf die Fahrbahn gepinselten Parkplätzen?