du meinst so?
Ja, oder auch wie in der Habichtstraße
du meinst so?
Ja, oder auch wie in der Habichtstraße
Alles anzeigenJuni 2016 - ein Bürger bemängelt bei der Straßenverkehrsbehörde, dass der Sicherheitsbereich des Radfahrstreifens in der Diagonalstraße zugeparkt wird, weil nicht wie angeordnet vollachsig auf dem Hochbord geparkt wird, sondern nur halbachsig.
Das hier ist noch der harmlose Auswuchs:
im März 2017 - man markiert hier am Beginn so ein bisschen die Andeutung einer Parkfläche hin. Mehr nicht.
keine Infos an die Halter, keine Sanktionierung des Falschparkens, nichts. Die Situation dort ist un-ver-än-dert.
Und sowas kotzt mich massiv an. Ich überlege wirklich, da jeden Tag vorbeizufahren und 30 OWi-Anzeigen zu schreiben und die StVB-PK41 ins CC zu setzen.
Ich finds ja traurig: Wäre der Radweg rechts der Autos, so würde komplett auf dem Hochbord geparkt werden, und zwar mit einer Achse auf dem Radweg (und 10-50cm platz auf der linken Seite).
Der Experte sollte nicht so schlampig formulieren. Der Radfahrer muss nämlich, bevor er den Arm rausstreckt, sich per Schulterblick oder Rückspiegel davon überzeugen, dass er überhaupt den Arm gefahrlos rausstrecken kann.
Irgendwie irre, oder? Dass man nicht einfach »den Blinker setzen« kann (was nicht zwangsläufig ein ausgestreckter Arm sein muss), sondern quasi auf eine Lücke im fließenden Verkehr warten muss, bevor man überhaupt anzeigen kann, dass man mal abbiegen will.
Ich kündige "blinken" dadurch an, dass ich Arm und Hand auf derjenigen Seite an die Seite nehme und erstmal nach unten strecke, dann Schulterblick ob frei ist, dann hebe ich den Arm jenachdem ob Spurwechsel (ca 40°) oder Abbiegen (ca. 80°) geplant sind. Beim Abbiegen (oder Spurwechsel über Bordstein) kommt der Arm dann auch wieder an den Lenker.
Wer's auffälliger mag kann den Arm für die Vorankündigung ja auch nach oben strecken
Mal wieder Täter-Opfer-Umkehr im Hamburger Abendblatt: "Zug erfasst 20-jährigen Fahrradfahrer"
Was wirklich geschah steht dann im Text:
Der Radfahrer umfuhr die geschlossene Bahnschranke am Mittwochabend bei Rot [...] Trotz einer Bremsung konnte der 28-jährige Lokführer den Zusammenprall nicht verhindern [...] Die Strecke war etwa zwei Stunden gesperrt.Wie wärs mit: "Radfahrer gewinnt Darwin-Award" oder "2 Stunden Verspätung wegen Radfahrer im Gleis"
Nachahmungstäter:
"Ein schrecklicher Verkehrsunfall hat sich am Sonnabend in Neu Wulmstorf im Landkreis Harburg ereignet: Ein [56-jähriger] E-Bike-Fahrer wurde an einem Bahnübergang mit Halbschranken von einer S-Bahn erfasst und dabei tödlich verletzt. [...] Warum der Mann die geschlossene Schranke umfahren und das Rotlicht ignorierte hatte, ist unklar [...]. Die Sperrung der Gleise dauerte knapp drei Stunden und wurde um kurz vor 23 Uhr wieder aufgehoben."
Wo in Hamburg die meisten Fahrräder gestohlen werden:
Mal wieder Täter-Opfer-Umkehr im Hamburger Abendblatt: "Zug erfasst 20-jährigen Fahrradfahrer"
Was wirklich geschah steht dann im Text:
Der Radfahrer umfuhr die geschlossene Bahnschranke am Mittwochabend bei Rot [...] Trotz einer Bremsung konnte der 28-jährige Lokführer den Zusammenprall nicht verhindern [...] Die Strecke war etwa zwei Stunden gesperrt.
Wie wärs mit: "Radfahrer gewinnt Darwin-Award" oder "2 Stunden Verspätung wegen Radfahrer im Gleis"
Ich finde gut wie weit gefasst die Institutionen sind, vor denen auch auf Hauptstraßen Tempo 30 angeordnet werden kann (Schulen, Kindergärten, Großtagespflegestellen, Pflege- und Altenheime, Krankenhäuser).
Leider steht da auch dass es kein Automatismus ist, bin daher mal gespannt wie einfach man Tempo 30 dann als Bürger gegen die Behörden durchbringen kann.
Irgendwer fand das wohl nicht so gut wie ich; der ADFC warnt, dass dieser Teil zurückgenommen werden könnte:
"Nach dem jetzt publizierten Vorschlag des Verkehrs- und des Innenausschusses des Bundesrates (S. 7 - 9) für die Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung soll Tempo 30 vor sozialen Einrichtungen weiter die Ausnahme und nicht die Regel sein. An mehrspurigen Straßen wäre Tempo 30 gar nicht zulässig. Auch soll es nicht möglich sein, zwischen zwei nur wenige hundert Meter voneinander entfernten Tempo 30-Zonen ebenfalls Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit anzuordnen."
So eine 360° Helmkamera scheint eine nette Spielerei:
Elbstrand:
Critical Mass:
Vielleicht auch beim Dokumentieren von gefährlichen Situationen hilfreich?
Nun versteht sich allerdings das Abendblatt als seriöse Zeitung und als Abonnementszeitung. Wenn also dort im Titel ein Detail steht, dann erwartet man, dass dies irgendetwas zur Aufklärung des Falles beiträgt. Stellt man nach Lektüre des Artikels fest, dass dem nicht so ist, dann sinkt die eigene Meinung von dieser Zeitung (»Wieso schreiben die das erst? Wollten die, dass ich das Blatt nur deswegen kaufe?«). Das kann dem Abendblatt eigentlich nicht recht sein
Dann sollte man als Abonnement vielleicht abwarten was am Montag in der seriösen Zeitung steht statt Zeitung und Webseite (auf der übrigens inzwischen schon ein ganz anderer Titel steht) zu vermischen.
Anders als für die Mopo ist für mich das auf dem Bild kein Kleinlaster (bis 3,5t) sondern ein normaler LKW.
Ich will den Radweg (besser noch die Brücke) auch nur um den Druck auf die unwilligen Anwohner zu erhöhen Teile ihres Anwesens als das kleinere Übel doch an die Stadt zu verkaufen, damit da dann ein richtiger Radweg gebaut werden kann.
Wenn man die Aussage der Polizei hat kann es auch helfen mal anwesende Bauarbeiter anzusprechen ("Hallo, ich möchte bitte mal den verantwortlichen Bauleiter sprechen, laut Polizei ist die Beschilderung hier illegal").
Aber eigentlich ein Problem um das sich der ADFC mal kümmern könnte:
- Aufklärung: Ein Flyer das die Polizei zusammen mit der Anordnung versendet in dem beschrieben wird warum man Zeichen X nicht einfach mit Zeichen Y ersetzen kann, wie wichtig es ist dass Verkehrszeichen in die richtige Richtung stehen,...
- Bußgeld: Bei falscher Beschilderung bekommt das Unternehmen erstmalig ein Bußgeld
- Consequenzen: Kommt der Fehler nochmal vor, bekommt die Firma hamburgweit für ein Jahr keine weiteren Aufträge mehr.
"Den "Toten Winkel" gibt es nicht. Mit den richtigen, gut eingestellten Spiegeln kann das gesamte Umfeld eingesehen werden."
Twittermeldung der Polizei Hamburg
Ich habe gerade gesehen, dass du in Feinstaub-Masken für Denkmäler schon einen Tweet direkt eingebunden hast.
Bleibt nur die Frage: (Wie) kann ich als Normalnutzer das auch machen?
Ich denke auch, dass die visuelle Zählung das "einfachste" Mittel ist um privat an solche Daten zu kommen, sei es mittels normaler Kamera oder z.b. auch Wärmebildkamera, da man dies z.B. aus einer Wohnung heraus machen kann.
Wenn die Bilddaten nicht aufgezeichnet werden sondern nur die Zahl der "Radfahrer" aufgezeichnet wird, sollte das doch auch keine Probleme machen, oder?
Zu ermitteln was ein zu zählender Radfahrer ist, ist aber nicht trivial:
Es wird ja geplant, Radfahrstreifen (oder Schutzstreifen?) anzulegen.
Nun beschwert sich ein Bürger, das sei aufgrund der hohen Verkehrsbelastung gar nicht zulässig, da müsse man Radwege anlegen.
Haha, so unzulässig etwa wie bei nur einer Spur pro Richtung mit dem PKW nebeneinander zu fahren? Zulässig ist das meines Wissens nach ja nur vor Kreuzungen (zum Abbiegen).
Als die Krausestraße noch Teil meines Arbeitswegs war war das ärgerlich wenn ich links abbiegen wollte und die Geradeausfahrenden in 2 Reihen an der Ampel standen.
Erlaubt es die Forensoftware (oder entsprechende Addons), analog zu Youtube-Videos, auch Twitter-Nachrichten per Link direkt im Forum einzubinden?
Ich würde mich freuen wenn ich Tweets direkt einbinden könnte, da ich bei externen Links Angst habe dass kommentiert wird ohne die Quelle zu lesen.
Und den Tweet zu zitieren ist mir manchmal zu umständlich (wenn z.B. ein Bild/Video dabei ist).
[1] In seinem Tweet kommentiert der Autor von die damals 10 verstorbenen Radfahrenden mit "#StopKillingCyclists", was man (da von den 10 Fällen nur bei 6 Fällen Fremdverschulden bekannt war) damals als Fake News und heute wohl als "Alternative Fakten" bezeichnen kann.
20.01.2017, 07:53
13-Jähriger auf dem Rad beim Queren der Leunastraße an einem Fußgängerüberweg von LKW schwer (am Fuß) verletzt:
Hier der (freie) Blick (quasi aus dem Führerhaus des LKWs) auf den Zebrastreifen den der Junge von links nach rechts benutze.
Da steht nicht "auch optisch", sondern "mindestens optisch". Also im Sinne von: Wenn schon faktisch nicht geht, dann zumindest optisch.Die haben wohl selber bemerkt, dass Fahrradstraßen nur selten (nie?) als Vorfahrtsstraße geführt werden können.
Ich lese es so: Optimalerweise wird die Vorfahrt auch "baulich" (abgesenkter Bordstein [1][2]) umgesetzt, ansonsten zumindest "optisch" (z.B. durch weiße Linien).
Beispiel 1 ist eine Fahrradstraße in HH die als Vorfahrtstraße geführt wird.