Beiträge von Verkehr(t)

    ist rechnerisch als Jahresleistung eher gar nicht möglich: eine Zahl muss falsch sein! Bitte überprüfen und praxisgerechtes Zahlenmaterial bringen :whistling: !


    Was soll denn falsch sein? Mit "+25 km/h" ist doch wohl "erlaubte Maximalgeschwindigkeit + 25 km/h" gemeint.
    Und selbst wenn man 25 km/h annimmt, dann entsprechen
    100.000 km im Jahr
    fast 274 km am Tag
    fast 11,5 km in der Stunde
    "Rechnerisch" ist das also durchaus möglich, "praxisgerecht" wäre es dann wohl aber wirklich nicht.

    Hallo

    Hand auf der Brust! Machen wir genug für die technisch mögliche Sicherheit? Wieviel Geld würdest Du freiwillig für unfallverhütende Massnahmen (radargesteuerte Magura-artigen Hydraulikbremsen etc.) ausgeben, wenn sie serienmässig im Handel kämen?

    In welchen Fällen würde so ein Radargesteuertes Bremsassistenzsystem denn wem helfen?


    Die Frage nach mehr Sicherheit beim Fahrradfahren ist doch nicht primär eine Frage des Geldes, sondern eher der "Infrastruktur" (an welchen Gefahrenquellen komme ich vorbei: Hauseingänge oder Autos), der anderen Verkehrsteilnehmer, des Gewichts/Komforts (Motorradbekleidung), des Coolness-Faktors (Rückspiegel), der Gesetze (Lichtanlage und Schallzeichengeber), der Wartbarkeit, des beschränkten Platzes am Fahrrad und des Diebstahlschutzes.

    Mehr Sicherheit könnte man z.B. auch dadurch erreichen indem man Fahrräder so herstellt, dass sie bauartbedingt nicht schneller als 10km/h fahren können. Das verkürzt Bremswege, reduziert Überholvorgänge, wäre nicht teuer... aber hätte wohl ein ähnliches Akzeptanzproblem wie Tempo 30 für KFZ.

    Wie sähe das Meinungsbild hier denn aus, wenn es "nur" um Autofahrer ginge?
    Im spießigen Frankfurt mögen die sich ja an rot halten. Hier in Hamburg ignorieren die das auch gerne mal. Und solange nichts passiert.... und in ein paar Jahren wird das gelebte Unrecht dann erst zum Gewohnheits- dann zum Verkehrsrecht.

    "Warum das nicht auch für Autos gilt? Weil sie schneller sind und Tonnen schwer. Ganz einfach."
    Müssen sich schwere/schnelle Räder dann an das Rotlicht halten, während leichte/langsame KFZ die Ampel ignorieren dürfen?

    Es ist eben nicht nur so dass Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer "übersehen", das geht auch Radfahrern und Fußgängern so. Und dass auch Radfahrer anderen Verkehrsteilnehmern lebensbedrohliche Verletzungen zufügen können.... haben wir ja gerade erst lesen müssen.

    Ich nehme an, dass so eine Aktion auch spontan genug Teilnehmer hätte!


    Die Aktion vom ADFC wird wohl höchstens so "spontan" wie eine Critical Mass gewesen sein. Da können die anderen Verkehrsteilnehmer in HH schon mal 15 Minuten warten dürfen. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass das regelmäßig im Alltags-Verkehr funktioniert, zu unterschiedlich sind die Ziele (Zielort, aber auch ob stressfrei oder möglichst schnell). Als kleiner Gag wäre das aber sicher machbar, wenn man eh schon zu zehnt ist, sich noch die restlichen Leute zu suchen.

    Ein "Organisator" müsste eben mit einem 2-Dekaden-Zahler (wie früher die bedruckten Preisschilder beim Obst-/Gemüsehändler, an welchen man an 2 Scheiben den Preis erscheinen lassen kann, nur, eben, in gross und statt Spiess oder Klammer, eben ein Handgriff) oder einer Art Lotterie-Scheibe, eben nummeriert von 1..16, an geschickten Stellen der Stadt stehen, und winken «noch 3 Mitfahrer bitte» «noch 2 Mitfahrer bitte» und dann das Blatt umdrehen «noch 1 Mitfahrer, es geht sofort los»!


    Heute nimmt man dazu einen Tablet-Computer. Dann kann man auch wahlweise bei Alleinfahrt auch die Geschwindigkeit anzeigen:

    Um unfallverursachenden Kraftfahrern nicht zu nahe zu treten, werden sie jetzt auf die Marke ihres Fahrzeugs reduziert: Daimler übersieht Radfahrerin


    Falls der "Daimler" eine Radfahrerkennung hatte, passt die Überschrift doch.


    Dafür gibt es fürs Hamburger Abendblatt keine Radrambos mehr sondern bei Radfahrern ist nur das Fahrzeug schuld:
    "Laut Polizei hätte die Großkontrolle gezeigt, dass sich viele Fahrräder und Autofahrer nicht an die geltenden Rechtsvorschriften halten."
    http://mobil.abendblatt.de/hamburg/articl…ne-Bremsen.html

    Im Polizeibericht steht übrigens richtigerweise Radfahrer statt Fahrräder:

    Am Donnerstag, dem 5. Juni, gibt's in HH-Dulsberg eine Fahrraddemo. Veranstaltet wird die vom Dulsberger Rad-Schlag.
    Ich höre immer mal wieder von der guten Stadtteilarbeit in Dulsberg, soweit ich weiß übrigens der ärmste HHer Stadtteil.
    ich hoffe, ich schaff das zur Demo.


    Danke für den Hinweis, ich werde versuchen teilzunehmen.
    Zu einigen der Forderungen:

    • "Markierte Radstreifen für Alter Teichweg, Krausestraße und Dithmarscher Straße"
      Im Alten Teichweg gilt (östlich des Ring 2) max. 30 km/h, es gibt kaum Verkehr und die Radwege sind auch noch vorhanden (da ich sie "rechts liegenlasse" kann ich aber zur Qualität der Radwege nicht viel sagen).
      In der Krausestraße ist das Problem dass die Autofahrer aus einer Spur zwei Spuren machen (außerdem ist kein Radweg da und nur ein schmaler Gehweg). Hier könnten Radfahrstreifen sinnvoll sein.
      Dithmarscher Straße: Wenn möglich sollte der Radfahrstreifen dann aber "entpflastert" [1] werden. Lustige Schilder
    • "Keine Bettelampeln mehr"
      Im Gegenteil: Mehr "Bettelampeln" wie zum Beispiel eine im Alten Teichweg [2] steht: Beim "Betteln" bekommt der Fahrbahnverkehr sofort Gelb und innerhalb weniger Sekunden Rot und Fußgänger und Radwegbenutzer können die Straße ohne große Wartezeit überqueren. Das halte ich nicht nur vor Schulen (sondern überall abseits von vielbefahrenen Kreuzungen) für die beste Lösung.

    [1] Wo wir gerade dabei sind: Sie sollten auch keine Fahrradpiktogramme mit Pflasterstein-ähnlicher Wirkung enthalten!
    [2]

    Wie wäre es denn mit StVO §5:

    Zitat

    (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.


    Wenn also viel Gegenverkehr ist (oder enge Einbahnstraße) und sich hinter dir die Autos stauen, die Lichtsignalanlagen vor dir grün zeigen, bzw der Verkehr vor dir auch nicht schneller ist als du... dann würde ich evtl. auch auf den Seitenstreifen ausweichen. In der Dehnhaide musste ich das aber bisher noch nicht.

    Vor Hamburg habe ich ja in Karlsruhe gelebt. Dort gab es nur eine Straßenbahn, die aber auch die Trassen der DB mitbenutzte und somit auch für Pendler interessant war ().
    Ich fand es sehr angenehm ebenerdig ein- und auszusteigen. Die oberiridische Fahrt ist nicht so langweilig, und man konnte von der Straßenbahn aus die Schaufenster betrachten und spontan aussteigen ("Stadtbummelzug"), für den Handel sicher ein großer Vorteil.
    Leider gab es eine Stadtabstimmung, ob die Straßenbahn in der Innenstadt unter die Erde soll (eigentlich zwei Umfragen, da die erste "scheiterte", wurde eben so lange gefragt bis die Antwort passte). Jetzt haben die Karlsruher für Jahrzehnte eine Dauerbaustelle (und so ein Tunnelbau kann ganz schön laut sein, den Anfang bekam ich leider noch mit).

    Aber auch der Betrieb einer Straßenbahn ist laut, besonders an Haltestellen/Kurven, im Gegensatz zur UBahn haltestelle ist der erhöhte Lärm dann auch während der gesamten Betriebszeit zu hören.

    Beim Thema Sicherheit glaube ich nicht, dass es einen Unterschied macht ob unter oder oberirdisch.
    Für Mobilitätseingeschränkte (zum Beispiel Radfahrer die das schienengebundene Verkehrsmittel nutzen wollen) ist ein ebenerdiges System deutlich praktischer.
    Platz: In Hamburg gab es ja schon eine Straßenbahn, an manchen Stellen wäre durchaus auch wieder Platz für eine Straßenbahn. Allerdings zerschneidet so eine Straßenbahn wirklich die Stadt, und da HH ja nicht die fittesten Autofahrer hat (höchste Durchfallquoten bei Führerscheinprüfung, Verhalten im täglichen Straßenverkehr: Bei Rot noch fahren, Kreuzung zuparken, Mittelinseln übersehen...) rechne ich mit vielen Unfällen. Aber sollten deshalb andere auf ihr Wunschverkehrsmittel verzichten, nur weil einigen die Fahrerlaubnis entzogen gehört?

    Fazit: Bestimmte Stadtteile (z.B. Steilshoop) sollten eine Schienenanbindung bekommen. Ob die nun unter- oder oberirdisch verläuft sollten die Anwohner entscheiden (anders als in Karlsruhe wirklich nur die betroffenen Anwohner, nicht die ganze Stadt).

    Ich fände so eine App ja grundsätzlich praktisch, aber:

    Wieso kann man nur aus 30 Automarken auswählen?
    Was passiert wenn ich das Nummernschild nicht schwärze?


    Optimal fände ich ja, wenn die Stadt so etwas anbieten würde, nicht als Alleinstehende "Petz-App", sondern so wie in Karlsruhe:
    Wenn es das auch für Hamburg gäbe und zusätzlich auch mit Möglichkeit konkrete Sünder zu melden... und dann auch noch das erhoffte (Bußgeld, Lernwirkung) eintritt, so wäre das nicht schlecht.

    Dann würde ich mir wohl sogar ein SmartPhone zulegen.


    Da fährt der Mann eine Radlerin um, wahrscheinlich weil er nicht den vorgeschriebenen seitlichen Abstand beim Überholen eingehalten hat, und fügt ihr heftige Verletzungen zu.
    Aber der Journalist formuliert es so
    [...]
    Verkehrte Welt.


    Wieso ist das für dich eine verkehrte Welt, wenn der Journalist berichtet was vor Gericht gesagt wurde?
    Hätte er denn in einem nicht als Meinung/Kolumne,... gekennzeichneten Artikel seine Meinung einbringen sollen?

    Ich nehme den Artikel übrigens ganz anders als du wahr:
    "Arzt fährt Radlerin um [...] hat mit seinem Wagen eine Radfahrerin zum Sturz gebracht"
    Dass Menschen (auch vor Gericht) lügen ist ja nichts neues.

    POL-HH: 140321-2. Autofahrer verursacht schweren Verkehrsunfall und flüchtet anschließend von der Unfallstelle - Zeugenaufruf
    Hamburg (ots) -
    Unfallzeit: 20.03.2014, ca. 18:00 Uhr
    Unfallort: Hamburg-Altona, Kieler Straße/Langenfelder Straße
    Nach derzeitigem Ermittlungsstand wartete die Radfahrerin an der Ampelanlage der Kieler Straße/Langenfelder Straße auf Grünlicht. Als die Ampel auf Grün umsprang, überquerte sie die Fahrbahn.
    In dem Moment kam ein schwarzer PKW aus der Waidmannstraße gefahren und bog nach links in die Kieler Straße ab. Der Fahrer des PKW übersah dabei die Radfahrerin, die aus seiner Sicht von rechts nach links die Kieler Straße querte.
    Der PKW erfasste die 48-Jährige und schleuderte sie auf die Fahrbahn. Die Radfahrerin wurde dabei schwer verletzt. Sie musste mit Kopfverletzungen und Prellungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
    Der PKW-Fahrer flüchtete vom Unfallort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Zunächst wurde der PKW noch von Zeugen verfolgt, wenig später verloren diese ihn aber aus den Augen. Während seiner Flucht soll der Fahrer zwei rote Ampeln missachtet haben und am Eimsbüttler Marktplatz nach rechts in die Fruchtallee abgebogen sein.
    Quelle:

    Irgendwo war mal ein Stadtplan mit den Unfällen mit Radfahrern in Hamburg im Gespräch.
    Da ich aber keinen passenden Thread gefunden habe möchte ich aus aktuellem Anlass diesen Thread erstellen.


    Auch wenn der Thread im Laufe der Zeit eventuell einen anderen Eindruck machen könnte möchte ich abschließend betonen:
    Radfahren ist nicht gefährlich.

    Ich würde es treffender formulieren: Der Artikel quillt über vor Schwachsinn!


    Dass wir und die Handelskammer andere Ansichten davon vertreten was "Schwachsinn" ist, war ja zu erwarten.

    "In einer Stadt, deren Wohlstand auf Verkehr beruht..."
    Ach ja? Auf ALLEN Straßen? Auf privatem Pkw-Verkehr?


    Irgendwie müssen die pendelnden Leistungsträger doch von ihrem Haus im Grünen in die Stadt kommen. Ohne die stünde die Stadt wohl still (ok, mit ihnen auch, siehe nächster Punkt)

    "Die Häufung von Staus auf Hamburgs Stadtstraßen - auch ohne Baustellen und Unfälle -, die Bürgern und Unternehmern das Leben gleichermaßen erschweren, sind die Regel."
    Die Bürger SIND die Staus! Sie erschweren nicht nur sich selbst das Leben, sondern vernichten das anderer Menschen und deren Gesundheit, sie stehlen ihnen eine Menge Lebensqualität und vergiften sie. Der wirklich notwendige Wirtschaftsverkehr braucht ganz sicher nicht alle Straßen der Stadt, sondern bestimmte Trassen, vorzugsweise rund um den Hafen. Wären weniger private Pkw unterwegs, liefe der Wirtschaftsverkehr erheblich flüssiger.


    Wenn nur Hamburger Bürger (und notwendiger Warenverkehr) auf Hamburger Straßen unterwegs wäre dann wären die Staus schon deutlich entschärft. Wir sind uns bei besserer Parkraumüberwachung (nein, die rote Markierung ist keine Parkfläche), CityMaut und Tempo 30 vermutlich einig, aber die IHK sieht das (im Interesse seiner Mitglieder) wohl nicht als probates mittel um Staus in den Griff zu bekommen.

    "Von Hamburgs Einnahmen aus der Kfz-Steuer (...) fließen aktuell nur gut ein Drittel in Investitionen und Betriebsausgaben für die Straße."
    Keine Silbe davon, dass jedes Auto in Deutschland mit rund 2000 Euro im Jahr volkswirtschaftlich subventioniert wird! Kein Wort davon, dass die Straßenschäden praktisch ausschließlich durch schwere Lkw verursacht werden - aber alle deren Reparatur bezahlen! Auch durch weglassen kann man lügen!


    Lügen würde ich das nicht nennen sondern Lobbyarbeit... wird ja auch vom ADFC erwartet.

    Zitat

    Und natürlich das obligatorische Loblied auf überaus fragwürdige elektronische Systeme ("Car-to-Car und Car-to-X-Kommunikation"). Als würde dadurch der Verkehr flüssiger laufen. Das Papier wurde offenkundig von Köpfen verfasst, die in den 1960er Jahren stehen geblieben sind. :thumbdown:


    Bei dem gestrigen Stau hätte das durchaus helfen können. Ob der Nutzen die Risiken (da können sehr interessante Daten anfallen) übertrifft ist aber fraglich.

    @munchengladbach : Aha. Und was genau ist an Deinem Drohszenario nun besser als die von uns vielgescholtenen Nötigungen durch Autofahrer? Warum willst du auf ein Hupen (nicht mal eine Owi) damit reagieren, den Verkehr aufzuhalten und andere Verkehrsteilnehmer zu fotografieren?


    Dass seine Frau nach einem Unfall da empfindlich reagiert ist für mich durchaus verständlich.
    Dass er das unterstützt und auch noch Applaus dafür erwartet allerdings nicht.

    munchengladbach: Warum fährt sie nicht vor dir, du schräg hinter ihr, das würde ihr vermutlich (gefühlte) Sicherheit geben.

    Wenn verkleidet dann doch gleich richtig:

    Entweder ein Fahrradi:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Oder für den kleineren Geldbeutel ein Audi TT RS:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Als ich da letztens durch bin nahm ich noch keine Baustelle wahr, interessant wurde es als ich am südlichen Ende der Straße dann in die Bredowstraße abbog:

    Hamburger Radweg, oder nicht?.

    Ein paar Meter weiter suggeriert dann auch die Bushaltestelle einen Radweg:

    Krea-tief ist auch die Lösung auf der anderen Straßenseite mit der Kampfparker an das Halteverbot erinnert werden (oder sind die Felsbrocken nur eine andere Methode wie man einen Radweg zurückbauen kann?).

    Am wichtigsten für mich: Blickkontakt aufnehmen (geht durch das Seitenfenster ja besser als durch die Front).
    Geschwindigkeit reduzieren (würde ich auch, wenn das Fahrzeug nur an den Radweg herangefahren wäre und mir die Vorfahrt nicht nimmt).
    Falls gefahrlos möglich fahre ich lieber vor als hinter dem mobilen Hindernis vorbei, da ich so den Blickkontakt besser aufrechthalten kann.

    Je nach Lust und Laune und Situation (konnte der Fahrzeugführer vorm Queren des Radwegs schon abschätzen dass er meine Weiterfahrt behindert) diskutiere ich manchmal auch darüber, dass nicht nur die Autos auf der Fahrbahn sondern auch Radfahrer und Fußgänger Vorfahrt haben.