Wenn ich mir umgekehrt überlege, was ich prozentual für (meine eigene) Mobilität ausgebe, ist das echt nicht der Rede wert. Trotzdem ich in den seltenen Fällen, wo ich Material transportieren muss, immer nur Autos mit leerem Tank erwische...
Beiträge von KAcyc
-
-
Keine Frage, sehen und gesehen werden ist Pflicht. Ich finde allerdings eine aktive Beleuchtung deutlich effektiver als die Farbe des Outfits, auch wenn das in bestimmten Situationen helfen mag. Klar, schwarz in schwarz und ohne Licht ist keine gute Idee.
Was mir in den letzten Tagen auch auffällt: Die Häufung von Kfz, bei denen die Beleuchtung nur einseitig funktioniert. Bei meinem Fahrrad entspräche das einem Totalausfall, beim Auto stört das wohl niemanden. Selbst wenn nur der rechte Scheinwerfer hell ist...
-
Ich verstehe das Argument mit der dunklen Bekleidung auch nicht. Wenn die vorgeschriebene Beleuchtung vorhanden und funktionstüchtig ist, sollte man doch erkennen können, dass da jemand Rad fährt. Es fliegen schließlich keine Leuchten autonom durch die Gegend.
Bei einem entgegenkommenden Kfz kann ich die Farbe auch nicht erkennen; es macht also keinen Unterschied, ob das Auto schwarz oder neon-gelb ist.
Der Grund für die ständige Forderung nach heller Kleidung und Warnwesten scheint mir eher zu sein, dass niemand seine Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen will, und dabei jegliche Verantwortung abgenommen haben möchte.
-
Zwei Meter sollten reichen.
-
Ich glaube, ich muss mir wieder Satteltaschen zulegen. Nach der Arbeit habe ich bei 25 Grad Jacke, Mütze und Handschuhe vom Morgen übrig. Aber es soll auch hier langsam herbstlicher werden. Dass die Bäume bei bestem Strandwetter schon so bunt sind, liegt wohl eher am trockenen Sommer...
-
Das Gehwegparken ist in Karlsruhe nirgends legalisiert, ein Zeichen 315 habe ich jedenfalls an Bürgersteigen noch nie gesehen. Es sind ja eigentlich auch genügend Parkplätze da, die meisten Straßen in der Gegend bestehen aus zwei getrennten Spuren mit einem Querpark-Streifen dazwischen. Zusätzlich kann noch am Fahrbahnrand geparkt werden. Also mehr als die Hälfte der Straßenbreite allein für Parkflächen.
Die Leute sind einfach zu bequem, ein paar Meter zu Fuß zu gehen. Die Doppelparker auf dem Bild waren aber auch eher eine Ausnahme, ist auch schon etwas länger her.
Was den Schutzstreifen angeht, werde ich doch mal bei der Stadt ein Ticket aufmachen und auf die VwV-StVO hinweisen. Vielleicht gab es den entsprechenden Passus 'Schutzstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig' vor 2001 noch nicht (wahrscheinlich aber auch noch keine Schutzstreifen)...
-
Ich habe leider nur diese Ansicht. Es ist ein echter Kreisverkehr mit und an jeder Einmündung, eines der Schilder sieht man in der Bildmitte von hinten. Aber mit den Vorfahrtsregeln klappt es da auch sonst nicht immer, und Parkplätze um die Ecke sind auch zu weit weg, wie man sieht...
Die einspurige Kreisfahrbahn ist so breit, dass man keine Chance hat, nicht überholt zu werden.
-
Man hört ja immer wieder, dass Angebots- oder sogenannte Schutzstreifen zur Einhaltung des Rechtsfahrgebots durch den Radverkehr dienen sollen.
Und dass das Rechtsfahrgebot hauptsächlich zum Schutz des Gegenverkehrs dient.
So etwas darf sowieso nicht angelegt werden, aber es existiert
zum Schutz der Radfahrendenzum schnellen Überholen und dann beim Ausfahren Übersehen: -
Das hatten wir in Karlsruhe bis vor Kurzem auch (jetzt wurde er doch gefällt). In der Kapellenstraße stand jahrzehntelang ein sehr großer Baum genau auf dem Radweg (). Das Problem hat sich allerdings dadurch entschärft, dass es keine sichtbare Abgrenzung zwischen Rad- und Gehwegteil gibt, die komplette Straße ist ein Relikt aus den 1960er Jahren.
In eine Richtung gibt es den benutzungspflichtigen Radweg, in die andere überhaupt keinen, dafür zwei Fahrspuren. Da braucht man sich nicht über die Geisterradler wundern, die hier quasi in der Überzahl sind...
-
Wenn man die ganzen Selbstgefährder systematisch aus dem Verkehr zieht, ist Klingenmünster bald überfüllt...
-
Ein Problem haben die Kamera-basierten Spiegel gegenüber der klassischen Lösung trotz aller Vorteile (finde ich): Ein althergebrachter Außenspiegel kann 3D. Ich bin bisher nur einen Transporter mit Rückfahrkamera gefahren, aber schon da fand ich es trotz der großen Darstellung extrem schwierig, Entfernungen abzuschätzen. Mit einem klassischen Spiegel sehe ich die Welt hinter mir genau so, als würde ich mich umdrehen (wenn auch seitenverkehrt).
-
Null? Weil: Des war scho immer so gwen.
-
Meine heißen 'GUIDE 775W' und stammen von Bauhaus. Das Gute da ist, dass sie unverpackt am Ständer hängen, so dass man sie sogar anprobieren kann. Jedenfalls ist der Kälteschutz nach EN 511, was auch immer das bedeutet. Ich habe einfach die genommen, die am dicksten aussahen
-
-
Pünktlich zum Herbstanfang letztes Wochenende war es mit dem Sommer (erst mal) vorbei. Nach einem letzten Gewitter musste ich diese Woche bei drei Grad und Dunkelheit erst einmal Äste vom Radweg räumen und ab und zu das Rad über umgestürzte Bäume heben.
Wer wie ich seine Wintersachen nicht mehr findet: Ich habe meine 40 Euro-Fahrradhandschuhe für untauglich befunden und mal in einem Baumarkt geschaut. Und siehe da, jetzt habe ich ein Paar wasserabweisende, gefütterte und tatsächlich warme Arbeitshandschuhe für einen Zehner.
Nur haben wir jetzt nachmittags über 20 Grad, so dass ich eigentlich eine Satteltasche für zwei Schichten Morgenklamotten bräuchte...
-
Was andere so bauen.
Ein Rückblick: http://www.spiegel.de/fotostrecke/lk…-163955-10.html
Die Idee mit den Seitenfenstern ist sogar noch älter, das gab es bei Magirus-Deutz schon 1963 und hat sich bis heute an ein paar Modelle von Iveco vererbt...
-
Wenn das eine Tempo 30-Zone ist, vergessen die meisten das bestimmt 10 Meter nach dem Schild. Bei mehreren Fahr- und Abbiegespuren würde ich sagen, dass die baulichen Anforderungen gekonnt ignoriert wurden...
-
Also ich fahre täglich über ein stillgelegtes Gütergleis, das mit Gummiprofilen gesichert ist (war wohl billiger als rausreißen). Die halten schon deutlich länger als drei Jahre (eher 23). Und trotzdem ich immer in flachem Winkel drüberfahre, hat es mir bisher nur einmal bei Nässe leicht das Heck versetzt. Ist vielleicht ein anderes Material, als wenn da Straßenbahnen durchfahren sollten...
-
-
Status Update. Wir schreiben den 19 September. Heute Nachmittag: 30 Grad, Sonne. Wie die letzten Wochen auch. Aber jetzt, selbst nach Einbruch der Dunkelheit, immer noch 28 Grad. Dafür ein grandioser Sternenhimmel. Ich habe ja keine große Ahnung von Astronomie, aber den Mars habe ich noch nie so deutlich gesehen. Wann gab es in den letzten Jahren einen derart ausdauernden Sommer?