So wie ich das wahrnehme, gelten Tempolimits doch nur bei Tageslicht, oder?
Beiträge von KAcyc
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Da greift doch der Grundsatz der Gleichbehandlung: "Wenn mein Vordermann in die Kreuzung fährt, darf ich das auch."
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Krass, hier in Karlsruhe sind schon Luftmesstationen so groß wie dieser Staubsauger. Und man schafft es trotzdem, sie verkehrsverträglich zu platzieren.
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Der alte Weg war tatsächlich auf etwa die halbe Breite verlandet. Die neue Oberfläche liegt jetzt mindestens zehn Zentimeter höher und noch oberhalb der Randvegetation, das wird aber sicher nicht ewig so bleiben...
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Die gezeigten Radwege könnten auch in der Region Karlsruhe liegen, da ist der Zustand außerorts selten besser. Einen Unterschied gibt es aber doch: Warnschilder mit 'Radwegschäden' sehe ich so gut wie nie.
Der Großteil der Wege dient zugegebenermaßen erst einmal als Landwirtschafts- und Forstweg, und ist nur nebenberuflich eine Radroute: Weil es an der Bundesstraße entlang gar keinen begleitenden Radweg gibt, und die Strecke auch erheblich weiter wäre.
Allerdings werden bei Sanierungen hier meist Nägel mit Köpfen gemacht. Letztes Jahr ist dem zuständigen Baulastträger mal der Gedanke gekommen, dass ein mit Betonverbundsteinen gepflasterter Weg am Waldrand keine so gute Idee war. Was Wurzeln von Bäumen in sumpfigem Gelände in 50 Jahren so alles anstellen können... Jetzt haben wir eine vier Meter breite Asphaltpiste, die (bis jetzt) absolut eben ist. Von dort aus kann man jetzt entspannt die Autofahrer im Feierabend-Stau auf der B3 bemitleiden.
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In unsere Ecke passt ja eher dieses Fabelwesen...
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Da gibt es natürlich auch was lokales
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Volle Zustimmung. Als ich mit dem Radfahren angefangen habe, waren Fahrradhelme absolut unüblich (selbst bei der Tour de France). Erst zehn Jahre später kamen dann bei den Kindern die gelben Styropor-Eimer auf. Auch wenn man immer wieder das Argument mit der Gurtpflicht hört: Das ist wie mit Äpfeln und Birnen. Ein Gurt hat nur einen einzigen Job: Den Fahrer im Sitz halten, damit er nicht nach draußen fliegt. Beim Sturz mit dem Fahrrad gibt es so viele Unbekannte, dass die Chance auf wirksamen Schutz eher gering ist. Also künftig bitte nur noch aus dem Stand kopfüber exakt senkrecht auf die Fahrbahn fallen!
Ja, ich bin auch bequem. Ich fahre mit dem Rad, weil es unkompliziert ist. Und weil ich nicht das Gefühl habe, ich würde jetzt etwas Gefährliches tun, für das ich mich jedes Mal 'ausrüsten' muss. Nur damit andere Verkehrsteilnehmer meinen, sorgloser unterwegs sein zu können.
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"Vorsicht: Fahrradrouten stimmen möglicherweise nicht immer mit realen Bedingungen überein".
Wie wahr.
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Bin ich froh, dass ich morgens nicht auch noch Scheiben kratzen muss.
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Ich tippe auch auf die letzte Option, vielleicht durch die Hintertür über eine EU-Richtlinie. Die Stimmung bei der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer tendiert offensichtlich zu unbedingtem Vorrang des motorisierten Verkehrs.
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Wohl wahr! Das gibt es allerdings auch umgekehrt: "Ich ziehe mal mit meinem Kleinwagen fünf Meter vor dem Lkw auf die rechte Spur und fahre dann mit 70 weiter. Der fährt eh so langsam, der wird schon bremsen."
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Just for fun...
Wollte nur mal demonstrieren, dass man bei Schnee und Eis auf keinen Fall mit dem Rad fahren kann. In der Stadt war leider schon nichts mehr von der weißen Pracht übrig...
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Gibt schlimmeres. Ich finde meinen gar nicht mehr, musste extra einen vorläufigen beantragen, um etwas anderes zu beantragen. Aber wann braucht man das Ding schon, selbst die Polizei konnte meine Identität schon allein über meine EC-Karte feststellen...
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In der Realität wird es wohl eher so sein, dass man dem Pkw-Fahrer diese Tatbestände nicht nachweisen kann, und man am Ende noch den Außenspiegel zahlen darf.
Mir ist vor Jahren passiert, dass kurz vor mir eine parkende Fahrerin die Autotür aufgerissen hat. Da ich gleichzeitig überholt wurde und nirgends hin ausweichen konnte, bin ich reflexartig in die Eisen gestiegen. Dabei ist mein Heck ausgebrochen und hat das überholende Fahrzeug gestreift.
Damals war ich noch unwissend und habe den Lackschaden aus eigener Tasche bezahlt. Aber selbst heute bezweifle ich, dass es auf etwas anderes hinauslaufen würde, selbst mit dem entsprechenden Wissen und einer Privathaftpflicht:
"An der Stelle kann man ja gar nicht mit mehr Abstand überholen" vs. "Für Schäden im Straßenverkehr sind wir nicht zuständig".
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Bußgelder erhöhen wäre eine Möglichkeit, aber das ist ja nicht mit dem gesunden Menschenverstand vereinbar...
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Da fehlt eigentlich noch der Pfeil, dann wäre es ein 'Sharrow'.
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Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Ich bin nicht sicher, seit wann die Piktogramme da sind, aber seit zehn Jahren mindestens. Und es gibt sie auch an anderen Stellen, an denen nach Jahrzehnten ein separater Radweg aufgehoben wurde. Und hin und wieder auch mal nicht in grün...
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"Sharrows" auf die Fahrbahn malen. Die zeigen auch: Fahrrad gehört auf Fahrbahn.
vielleicht kann KAcyc mal ein paar Fotos von den Sharrows machen, die in Karlsruhe in grün im Bereich .. äh.. na ..da hinten, wo man von der einen Straße durch so einen Torbogen in die andere Straße fährt..
da jedenfalls gibts grüne Sinnbilder "Fahrrad" auf der Fahrbahn. die schaden keinem und nutzen auch nichts - stellen aber auch keine Aufteilung der Fahrbahn in "mein" und "dein" dar, die so nicht existiert.
Ich bin nicht sicher, ob die Markierungen in Karlsruhe Sharrows sein sollen. Sie sind auf einer Ost-West-Verbindung durch die Innenstadt aufgebracht und könnten vielleicht auch eine Radroute markieren.
In der Regel ist der Abstand zum Fahrbahnrand deutlich großzügiger, als wenn da ein Schutzstreifen wäre. Dafür beschränken sich die Markierungen nicht auf Fahrbahnen (hier überall Tempo 30, woran sich keiner hält), sondern führen in einer freigegebenen Einbahnstraße auch mal ein Stück über den Gehweg, und später sogar durch eine (echte) Fahrradstraße...
So sehen die Dinger jedenfalls aus: