Beiträge von Explosiv

    Bei Fratzenbuch krieg ich die Videos nicht angezeigt, beißt sich wohl mit Adblock und NoScript trotz Freigabe.
    Aber an der Datenschleuder bin ich eh nicht interessiert.
    Jedenfalls hätt ich nix bezahlt für so nen Kappes, wird Zeit, dass die mal auf den Boden der StVO heruntergezogen werden.

    Die beiden anderen Artikel gefallen mir in soweit gut, als dass da wohl 3 Führerscheine in akuter Gefahr sind.
    Im ersten Artikel sind 2 Deppen besoffen gefahren, auch noch mit nem Kleinkind im Fahrzeug. Frag mich nur, wie sich die Frau dazusetzen konnte, sollte es die Mutter des Kindes sein, gehört der auch der Kopf gewaschen.

    Und im letzten Artikel mit dem Schläger hat der wegen Tätlichkeit in Verbindung mit Führen eines KFZ hoffentlich ne entsprechende MPU zu bestehen, bevor er wieder fahren darf. Wenn denn die Führerscheinstelle informiert wird.

    Insgesam zeigt das Geschehen, dass die bestens ausgebildeten und geprüften Führer von KFZ auch durch die Kennzeichnung ihrer Fahrzeuge mit amtlichen Nummernschildern nicht davon abzubringen sind, kräftig Mist zu bauen.

    Als Sofortmaßnahme halte ich diese rote Furtmarkierung für durchaus brauchbar. Dass es trotzdem noch Vollpfosten gibt, die nicht darauf achten, ist klar. Aber etliche VT werden so darauf gebracht, dass sie den Schulterblick anwenden für eventuell vorhandenen bevorrechtigten Geradeausverkehr rechts von ihnen.

    Man hätte dem Übungsleiter vielleicht demonstrieren können, dass selbst an billigen Bremsgriffen meist eine Einstellschraube für die Griffweite vorhanden ist. Und wozu sie dient.

    Und das Argument "keine Zeit" ist wirklich erbärmlich. Wenn ich zu schnell fahre und der Rennleitung "keine Zeit" als Rechtfertigung präsentiere, kann ich froh sein, wenn ich keinen Aufschlag wegen Vorsatz zahlen muss.
    Auch bei gar nicht oder nicht korrekt gesicherten Kleinkindern im Fahrzeug wird dieses Argument nicht entlastend wirken.
    Aber wenn die Verkehrswacht keine Zeit für wichtige Detailles hat, soll der Bürger das hinnehmen.
    Wie krank ist das denn?

    Schreib doch mal die Behörde an, ob sie nicht aus humanitären Gründen etwas Weiches um den Mast wickeln könnten, der da so mitten im Weg gewachsen ist. Nicht, dass ihn noch jemand beschädigt.

    Ich warte immer noch darauf, dass mal ein Pfosten mit folgendem Schild mitten auf einer Fahrspur für KFZ steht: Z331.1

    Im Schlussplädoyer wurde dann deutlich, dass die ganze Verhandlung nur stattfand, um über das Bußgeld zu verhandeln. Offensichtlich hat der Typ also eine Rechtschutzversicherung. Sonst würde es so einen Quatsch nicht geben.

    Und mit diesem Einsatz der RSV hat er den Grundstein gelegt, demnächst rauszufliegen.
    Wenn das nicht bereits passiert ist mit seiner Vorgeschichte, bei der er eventuell auch bereits die RSV bemüht hat. Die trennen sich gerne von teuren Kunden.

    Man kann halt am falschen Ende sparen.

    Leider ist der Unterschied zwischen Straße und Fahrbahn auch hier nicht bekannt.
    Und die Fahrradstreife glänzt mit Unwissenheit bezüglich Kopf- oder Ohrhörern auf dem Rad und hält sie für generell verboten. Das Knöllchen sollten sie mir mal geben.

    Ansonsten überraschend gut gemacht, beide Seiten beleuchtet.

    Seit sehr lang.
    Oder meinst Du, die Wunderwehr würde massig Zeit und Geld in die Ausbildung von Offizieren, gerade Spezialisten wie z.B. Jetpiloten, investieren, wenn die anschließend sagen könnten: "Danke für die Ausbildung, ich bin dann mal weg."

    Was Du im Kopf hattest, ist die Regelung für die Unteroffizierslaufbahn und Mannschaften.

    In der Tat. Ein total zu mildes Urteil.
    Wer vorhat, einen Mord zu begehen, setze sich in´s Auto und trinke anschließend ne Flasche Schnaps. Billiger geht´s nicht.

    Extrem ist auch das zu milde Urteil für den Verlobten. Wenn ich richtig sehe ein Volljurist. Und dann betreibt er aktive Strafvereitelung, Behinderung der Ermittlungen und Vortäuschung einer Straftat.
    Was muss man in Deutschland noch alles tun, um als Jurist nicht mehr zugelassen zu sein?

    Zur Abwechslung mal was Erfreuliches. Auf heise.de gibt es einen imho guten Artikel über das eigentliche Problem von Radfahren im Verkehr:

    Ich werde bei mir vor der Haustüre ab Juli eine sauberere Dokumentation durchführen. Bislang sind Fotos und PDFs nur mit Datum_Uhrzeit_Ort abgelegt.In Zukunft werde ich die Dateinamen um das Attribut Kennzeichen erweitern und entsprechend aggregieren lassen, so dass ich in den Anzeigentext auch den Baustein
    "dies ist seit dem Tag.Monat bereits die n. Anzeige wegen Parkens auf dem Gehweg an dieser Stelle gegen den Fahrer des Fahrzeuges. Ich bitte Sie, gemäß BKatV zu prüfen, ob ein erhöhtes Verwarngeld in Frage kommt."
    :)

    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen. Im Anzeigentext darauf hinweisen, dass dieses Fahrzeug seit x.x.xx zum yten mal angezeigt wurde.
    Der Hinweis auf Prüfung erhöhtes Verwarngeld könnte wirklich sehr hilfreich sein.

    Genau das meine ich. Sicher machen die Radfahrer den Fehler, bei Radler frei zu schnell zu fahren und ohne Freigabe überhaupt auf dem Gehweg zu fahren.
    Sie werden von den Behörden aber dazu verleitet, genau diese Fehler ohne jegliches Unrechtsbewußtsein zu begehen.
    Ich habe unter anderem im Arbeitsschutz gearbeitet und dort gelernt, wie Leute ticken. Wie man Gefahrenbewußtsein schafft und die Mitarbeiter dazu bringt, von sich aus das Richtige zu tun und das Falsche zu lassen.
    Die Behörden tun oft genau das Gegenteil davon. Sie legen mit angeordnetem Gehwegfahren und Gehwegfreigaben den Grundstein dazu, dass generell auf Gehwegen gefahren wird und sich nix dabei gedacht wird.

    Also eigentlich ist die Regel doch ganz einfach:- Schild vorhanden -> Fußweg erlaubt.
    - Kein Schild -> Fußweg verboten.

    Hier mangelt es mMn einfach am nötigen Respekt vor Mitmenschen. Denn zum Respekt vor der Umgebung gehört auch, dass man sich darüber informiert, was man darf und was nicht.

    Am nötigen Respekt fehlt es sowieso, wenn Radler auf dem Gehweg Fußgänger bedrängen oder gefährden, egal, ob sie erlaubt darauf fahren oder nicht.
    Was ich meine, ist aber, dass der normale VT nicht nachvollziehen kann, warum in einigen Situationen der Gehweg befahren werden muss, in anderen Situationen, die erst mal genauso ausschauen, dies keinesfalls darf.


    In der nicht Nachvollziehbarkeit dieser unterschiedlichen Anordnungen versteckt sich das fehlende Unrechtbewußtsein. Teilweise wechselt die Anordnung in der gleichen Straße mit gleichen Verhältnissen mehrmals von Gehwegfahren auf Gehweg frei und reiner Geweg und wieder zurück. Da kann es nicht wundern, wenn einige Radler fahren, wie sie wollen und sich keinen Kopf drum machen. Ich fahre wo möglich immer auf der Fahrbahn und nie im Gemisch mit Fußgängern.

    Wenn man den Radverkehr nicht aussperrt, was erwartet man von den Radfahrern? Dass sie die besseren Menschen sind und sich immer rücksichtsvoll und angemessen verhalten? Davon darf man leider nicht ausgehen.

    Und ja, ich bleibe dabei, dass man einen Vierjährigen- und genau um den ging es in dem ursprünglichen Zeitungsartikel- nicht ohne Aufsicht auf einer öffentlichen Straße rumlaufen lässt, auch, wenn dort wenig KFZ-Verkehr stattfindet. Für einen Unfall braucht man genau ein Fahrzeug, egal, welcher Art.

    Und wenn es dort Probleme mit uneinsichtigen Rennradfahrern hat, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, gerade dieses Klientel einzubremsen. Pflasterstrecken z.B. können helfen, das Tempo zu drosseln und die Anzahl zu mindern.

    Solche Bemerkungen sind es aber auch, sorry. Längst nicht alle haben bei eigener, sogar körperlicher Beteiligung an einem Unfall die Gelassenheit und Übersicht, die man eigentlich bräuchte. Das sind typische Zeichen eines sogenannten leichten Schocks. Das kann sogar in Bewußtlosigkeit enden, ohne daß es dafür einen "echten körperlichen Grund" braucht.Ich habe das als Betroffener bei einem Alleinunfall mit einem Moped (ohne größere Schäden an mir oder am Gefährt) schon selbst erlebt. Ich war ansprechbar, wirkte nach außen völlig normal und recht gelassen. Wo ich wohne, wußte ich allerdings die nächsten 15 Minuten nicht mehr. Da ich die Symptomatik aus meiner Zeit im Rettungsdienst kannte und in dem Moment auch erinnerte, fand ich das währenddessen sogar komisch. Wirklich eine sehr skurrile Situation.

    Ich kann den Artikel nicht lesen, aber der Linktext lautet:Radfahrer bricht sich bei Zusammenstoß mit Auto beide Arme

    Möglicherweise ist das ja die Erklärung wieso sich der Radfahrer die "Autonummer" nicht aufgeschrieben hat. :whistling:

    Sollte (und eigentlich müsste bei so großem Personenschaden ja) die Polizei hinzugezogen worden sein und den Halter noch angetroffen haben, so müsste die doch Personalien festgestellt haben.

    Im Artikel steht, dass der Verunfallte sich die Handynummer geben ließ und aufschrieb.
    Das ist um Längen komplizierter, als das Kennzeichen vom Unfallgegner abzuschreiben.
    Hätte er sich die Handynummer nicht notiert, hätte ich auch auf Unfallschock verwiesen. So aber ist es seltsam, dass das eine, komplizierte aufgeschrieben wurde, eventuell falsch, und das Einfache nicht abgeschrieben.
    Gut, kann auch auf den Unfallschock zurückzuführen sein und meine Aussage daher etwas zu hart. Seltsam bleibt es trotzdem.