Die Dinger sind nicht schwer. Einfach umwerfen Richtung Gehweg. Am besten, wenn einer drin ist.
Beiträge von Explosiv
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Alles, worauf ein PKW nicht sofort einsinkt oder sonstwie zu Schaden kommt, ist ein Parkplatz. Man muss nur die richtige Brille aufhaben.
Kann es sein, dass die Fahrschulen zwar immer teurer, aber immer schlechter werden?
Könnte man PKW nicht mit Nummernschilder versehen, die dem Halter zuzuordnen sind? Dann würden die sich nicht mehr trauen, so zu parken.
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Der ADAC und der Köllner Stadtanzeiger, das hiesige Lokalblatt, haben es jedenfalls nicht hinbekommen.
Weder, dass die Regelung mit den Ampeln nur für Radler gilt, die auf Radverkehrsführungen unterwegs sind.
Noch, im Falle des KSA, dass bei der Regelung mit dem begleiteten Kind nur eine Begleitperson von wenigstens 16 Jahren das Kind begleiten darf. Auch kein Wort davon, dass diese Begleitperson wie das Kind bei Fahrbahnquerungen vorher absteigen und schieben muss. Es ist einfach nur die Rede davon, dass ein Elternpaar sein Kind auf dem Gehweg radelnd begleiten darf.Vielleicht liest ja jemand von der Redaktion meinen Kommentar dazu und ändert die Meldung. Was für viele Leser aber zu spät sein dürfte, nix ist älter als die Zeitung von Gestern.
Aber das hat System. Die Erläuterungen zu Steueränderungen 2017 haben sie auch vermasselt.
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Nur weil der ADAC versucht, die Sache in seiner Richtung zu korrumpieren, muss sie ja nicht falsch sein. Man muss dem ADAC auch nicht nachgeben.
Wer eine Stadt mit U-Bahn-Netz erlebt hat, weiß, dass das eine feine Sache sein kann. Aber allein die Tatsache, dass nicht alle größeren Städte eine U-Bahn besitzen, zeigt, dass es keine universelle Lösung ist. Unter anderem die Kostenseite spricht dagegen.
Aber auch abseits der U-Bahnen kann man ÖPNV fördern, zum Teil auf Kosten des MIV, da gebe ich Dir recht. Separate Busspuren, die man den üppig breiten Fahrbahnen abknapst und nicht den eh zu schmalen Seitenräumen, sind ein gutes Beispiel dafür. Damit eben der gewünschte ÖPNV nicht zusammen mit dem ungeliebten MIV im Stau steht, sondern daran vorbei fährt.
Citimaut ist ein weiteres Thema. Wer unbedingt mit dem Auto in die City will, kann dies tun, aber nicht kostenfrei. Mit dem eingenommenen Geld kann man den ÖPNV querfinanzieren, der dadurch günstiger wird. Und attraktiver.Das muss man aber politisch erst mal durchsetzen. Dazu muss die Not leider noch größer werden, was wir aber alle nicht wollen.
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Petitionen sind durchaus geeignet, etwas zu bewegen und dem Lobbyismus und Eliteinteressenbevorzugung entgegen zu treten.
Zwei Beispiele für Petitionen und Kampagnen, die erfolgreich waren:
Petition gegen ungeregelten Lobbyzugang zum Bundestag. Mittlerweile wird erfasst, wer welchen Lobbyisten einen Hausausweis ausstellt und somit den freien Zugang zu den Parlamentariern ermöglicht. Manch einer war erstaunt, wie viele Hausausweise es überhaupt gibt und wer die meisten davon ausgestellt hatte. Damit wurde etlichen Großkopferten empfindlich auf die Zehen getreten und die Einflussnahme gewisser Kreise auf die Politik offengelegt. Das ist der erste Schritt auf dem Weg der Eindämmung antidemokratischer Abläufe.
Petition gegen CETA: bis heute wurde die Inkraftsetzung von CETA verhindert und erzwungen, dass es in den zuständigen Ausschüssen weiter bewertet wird. Dafür waren mehrere Petitionen im Verbund mit mehreren Klagen verantwortlich. Der Konflikt ist zwar noch nicht beendet, es sieht aber derzeit nicht so aus, als wenn das in nächster Zeit noch was würde mit CETA. Die Chance, mit einem NEIN in den Parlamenten der Einzelstaaten das Ganze noch aufhalten zu können, ist stark gestiegen.
Petitionen sind also keinesfalls vertane Energie und Zeit.
Richtig ist allerdings, dass man in einem funktionierenden Mehrparteiensystem einfacher die Parteien wählen könnte, die den eigenen Standpunkt vertreten und sich somit die Petitionen sparen könnte. Wenn man aber wegen dem Parteien-Einheitsbrei -fast alle Parteien buhlen um die politische Mitte, während sie im Hintergrund Konzerne und Eliten fördern- keine solche Partei mit Aussicht auf Erfolg findet, ist eine Petion oft der einzige Ausweg, alternative Optionen überhaupt in die öffentliche Diskussion zu bekommen.
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Mir würde es gefallen, wenn da stünde: "verstieß gegen seine Pflicht nach § 14 Abs. 1 StVO und öffnete seine Tür, ohne auf den übrigen Verkehr zu achten."
Würde mich interessieren, ob da eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung folgt. Und ein entsprechendes Urteil.
Edit meint noch, dass der Helm vielleicht deshalb nicht erwähnt wird, weil er zwar getragen wurde, aber die Schwere des Unfalles nicht vermindern konnte. Dann wird der getragene Helm imho gerne unterschlagen. Ein Schelm, wer Übles dabei denkt...
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Aha. The ship has left the harbour. It has left...
Nicht: She has left....
Weiblich wird es nur mit Eigennamen des Schiffes, und das ist in vielen Sprachen so, also leicht zu merken. Auch im Deutschen heißt es "die Bismarck". Da seh ich kein Problem, ist auch eine der wirklich wenigen Ausnahmen, wenn nicht sogar die einzige.Groß geschrieben werden nur Satzanfang,Staaten und Namen. Monatsnamen sind Namen.
Zu Überschriften kann ich jetzt nicht unbedingt was sagen, ist in der Praxis auch nicht unbedingt ein tägliches Problem.
Bei den wenigen Ausnahmen zur Kleinschreibung ist es im Englischen jedenfalls erheblich leichter als im Deutschen. Und da hätte man durchaus können dran feilen.
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Zum Glück kann man in Deutschland strafrechtlich nur für das verurteilt werden, was vor Gericht bewiesen wurde.
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... dass der PKW-Dieselmotor mit dem Argument eingeführt und beworben wurde, er sei die ökologische Alternative zum Benzinmotor. Da bin ich doch eher skeptisch, was die Entwicklung neuer PKW-Antriebskonzepte und der Propaganda dafür angeht.
Ebenfalls im Film und auch von dir genannt, Deutschland brauche nun mal die Autoindustrie wegen der Wirtschaft ...
Das halte ich für kompletten Unfug. Weltweit brauchen die Menschen nicht Autos für ein besseres Leben und mehr Mobilität. Sondern sie brauchen gute und solide ÖPNV-Systeme, die sehr viel mehr Menschen mehr Mobilität ermöglichen als Autos. Und die Autofirmen sollten doch wohl durchaus in der Lage sein, hier wettbewersfähige Lösungen zu anzubieten!
...Man hat bei der Einführung der Dieslemotoren noch nicht alle Aspekte auf dem Schirm gehabt. Hätten die Hersteller nicht betrogen, unter Duldung des KBA, wäre der Diesel mittlerweile so sauber, wie erhofft. Daraus kann man nicht unbedingt Rückschlüsse darauf ziehen, wie die Nachfolgetechnologie zu beurteilen ist.
Dann zu ÖPNV und MIV. Man kann das Eine tun, ohne das Andere zu lassen. Wer MIV nahezu komplett mit ÖPNV ersetzen will, hat da in einer freiheitlichen Demokratie ein Problem. Das lässt sich nicht einfach per Order di Mufti regeln.
Ich schrieb doch nicht, dass jeder ein Auto fahren soll, sondern dass es durchaus Gründe für Viele gibt, Auto zu fahren und sich das dann eben zu leisten. Wer keine zwingenden Gründe hat oder es sich schlicht nicht leisten kann, fährt eben kein Auto. Dazu ist ein gut ausgebauter ÖPNV erfoderlich, der auch diesen Menschen das Leben erleichtert. Da stimme ich zu. Aber das ist doch kein Widerspruch.Was stimmt, in vielen Ländern wäre es gut, wenn der MIV weniger und der ÖPNV und auch das Radfahren mehr würde. Da bin ich dabei, kein Problem. Es wird aber eine lange Entwicklung sein, da man das fast nur über die Angebotsseite angehen kann. Man muss dafür sorgen, dass für Viele der ÖPNV die bessere Alternative ist und dann abwarten, bis diese Vielen umsteigen. Es wird aber immer welche geben, die trotzdem ein eigenes Auto haben wollen für was auch immer und damit für genügend Nachfrage sorgen.
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Wie himmlisch einfach ist es da im Englischen. Sachen sind Sachen, ohne Geschlecht. Und die Groß-Kleinschreibung ist auch weitaus einfacher.
Da hätte man mit einer Rechtschreibreform ansetzen sollen. Die letzte Zumutung blende ich auch Größtenteils aus und garniere das Ganze mit eigenenFehlernSchöpfungen. -
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Das heißt, die Fahrzeuge stehen da unbeleuchtet die ganze Nacht mitten auf Geh- und Radweg herum?
Wow!Ist doch kein Problem. Radler fahren nach Sichtfahrgebot und Fußlinge sind eh langsam genug, nirgends gegenzulaufen, wenn sie denn nicht als Smombies durch die Gegend irren.
Das konnte ich mir nicht verkneifen, da dunkelfahrende Radler oft mit Hinweis auf das Sichtfahrgebot von KFZlern entschuldigt werden. Das ist keine Einbahnstraße, das gilt auch für Radler.
Trotzdem ist es natürlich Mist. Kann man Anzeigen, wird aber wohl nicht verfolgt werden, weil entweder tatsächlich eine Sonderregel getroffen wurde oder wegen Opportunitätsprinzip nicht verfolgt wird.
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Imho wird den Radfahrern angezeigt, dass sie dort fahren dürfen, nicht müssen.
Ohne Blauschilder keine Benutzungspflicht, und ohne diese keinen Vorrang vor anderem Verkehr auf der Fahrbahn. §9 kommt wohl auch nicht in Betracht.Ist vielleicht eine der wenigen Stellen, an denen kleine Z205 etwas bringen könnten.
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Wenn das Geld knapp ist, kann man auch einfach in Schmierfett investieren. Innenzüge raus, dick mit Schmierfett einfetten und wieder rein. Das Restwasser in der Zughülle hat somit kaum noch eine Chance, den Innenzug festzuhalten. Und die Gesamtreibung im Bowdenzug wird auch noch herabgesetzt, mal unter der Prämisse, dass er vorher relativ fett- und ölfrei war.
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Was hat zitierter Satz mit Logik zu tun? Das ist mehr eine plaktive Gefühlsäußerung als eine mathematische Gleichung und lässt sich nicht mit Logik validieren.
Wer das versucht, zeigt nicht besonders viel Sinn für Logik. -
Es wurde schlicht und einfach verkannt, dass alles Menschen sind. Jeder sucht seinen Vorteil, wenn er Aussicht hat, damit durchzukommen.
Die gleichen Fußgänger, die sich trauen, bei Rot über die Ampel zu gehen, trauen sich das im Auto auch, nur eben bei frühem Rot oder spätem Gelb. Weil die Wahrscheinlichkeit, damit durchzukommen, so groß ist und bei frühem Rot die Folgen als erträglich angesehen werden. Die fünf Euro als Fußgänger sind im Bewußtesein gar nicht präsent und schrecken nach der Sanktionierung auch nicht besonders stark ab.Die rotlaufenden Fußgänger als Autofahrer fahren gerne auch zHG+MWSt, halten am Stoppschild nicht richtig an, wenn frei ist, parken auf dem Hochbord, wo nicht kontrolliert wird etc. pp. Die Regeln sind also auch im MIV variabel und dehnbar.
Nur der letzte Satz war gut mit dem fehlenden Glück im Lotto, dass bereits im Straßenverkehr aufgebraucht wurde.
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Innerhalb von Parkraumbewirtschaftungszonen kriegen das die Gemeinden doch ganz ordentlich hin. Weil ihnen die Einnahmen durch Parkgebühren fehlen würden, wenn sie dort das massive Falschparken dulden.
Das Problem sind die Lagen außerhalb der Parkraumbewirtschaftung und in den Vororten und angeschlossenen Gemeinden. Für deren Kontrolle bleiben seitens der meist zuständigen Ordnungsämter nur 1 oder 2 Stellen übrig, manchmal auch nur halbe Stellen oder weniger.
Auf Anfrage habe ich z.B. die Auskunft bekommen, dass im Kreis Euskirchen nur ein Mitarbeiter nebenher für die umliegenden Ortsteile zuständig ist. Der ist froh, wenn er dort ab und zu mal die Durchgangsstraßen kontrolliert kriegt.
Und darum wird in manchen Straßen zuverlässig niemals nicht kontrolliert, und auch auf Beschwerden von Anwohnern erfolgt nur eine geringe bis gar keine Reaktion.Man braucht also keine 1000 zusätzlichen Stellen irgendwo konzentriert, sondern pro Großgemeinde lediglich 2-4 zusätzliche Stellen, die für die Lagen außerhalb der Parkraumbewirtschaftung ausschließlich zuständig sind. In Großstädten wie Hamburg oder Berlin entsprechend mehr, klar. Aber bestimmt keine 1000.
Sollte sich die Regeltreue dann verbessern, sind die Mitarbeiter immer noch nicht überflüssig, sie können sich dann um andere Dinge kümmern, die in den umliegenden Orten auch ständig vernachlässigt werden. Und mehr Präsenz von Fußstreifen in der Öffentlichkeit ist auch eher erwünscht und etwas wert.Um das Ganze finanziell besser auszustatten und auch um die Regeltreue zu erhöhen, wäre eine mindestens Verdoppelung der Owi-Sätze angebracht. Gegenüber dem benachbarten Ausland ist Deutschland in Sachen Verstöße gegen die StVO ein Schnäppchenland. Das kann man ändern.
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Ein Paar rutschen immer durch´s Netz.
Wie wäre es mit einem Kompromiss:
Bagatelldelikte kostenmäßig verdoppeln oder verdreifachen.
Dabei die Täter erfassen und für hartnäckige Wiederholungstäter einen Multiplikator einführen, der bei 2 beginnt und mit jedem folgenden Verstoß so lange quadratisch vergrößert wird, bis die persönliche Schmerzgrenze erreicht ist und die gewünschte Verhaltensänderung eintritt.Bei groben Verstößen auch sofortige Verdreifachung der Standardstrafe. Und ab der ersten Wiederholung Bestrafung nach Tagessätzen. Wer keinen gescheiten Nachweis hat oder angeblich ohne Einkommen ist, wird nach seinem Lebensstandard geschätzt.
In besonders hartnäckigen Fällen oder bei besonders starken Gefährdungen wird das Tatwerkzeug Auto eingezogen und verwertet.
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Tausche können gegen müssen.
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Erst werden die Gefahren des Fahrbahnradelns auf Bundesstraßen beschworen, dann kommen die Fakten auf den Tisch mit 33 Radlerunfällen in ganz 2016 und kein einziger auf der Fahrbahn einer Bundesstraße.
Völlig bekloppt der Artikel und der Titel dazu.