Beiträge von Explosiv

    Die Landfläche in den Niederlanden ist als eng begrenzt anzusehen. Vielleicht empfindet man es dort als Entlastung, wenn ein gewisser Anteil Einwohner den tödlichen Abflug macht.

    In Deutschland ist man eher besorgt, es könnten die Deutschen aussterben. Da achtet man mehr auf jeden Einzelnen.

    Wer Ironie findet, darf sie behalten. Ich gehe mehr von Zynismus aus.

    Also, ich bin gegen Helmpflicht, aber für Helme.

    Und am Wichtigsten, ich bin für ein Legginsverbot auf Fahrrädern. Nicht wegen der Ästhetik, sondern wegen der Unfallgefahr beim Wegschauen.

    Da hab ich nicht dran gedacht. Vermute ich hier auch nicht. Aber wenn doch, schadet es nix, wenn andere das mitlesen. Vergleichen und eigenen Bedarf feststellen ist nie verkehrt. Wenn dann ein Versicherungsname mal gefallen ist, ist das kein Beinbruch. Bei Vergleichen kann was ganz anderes oben stehen.

    Ich an Deiner Stelle würde bei Verivox und Check24 Vergleiche anstellen und mich am Besten vorher auf der Hompage der stiftung warentest schlau machen. Meine Versicherung tut da nichts zur Sache, da die schon ein paar Jahre läuft und sich die Bedingungen seitdem mit Sicherheit geändert haben. Auch dient sie der Absicherung eines Hauskredites. Da dieser mit der Abzazhlung jedes Jahr weniger wird, wird auch die Leistung der Versicherung jedes Jahr um etwa den gleichen Betrag weniger. Das ist was ganz anderes, als eine Familie abzusichern, da sollte die Versicherungsleistung gleich bleiben oder sogar der Inflation folgend steigen. Auch Höherversicherung ohne neue Gesundheitsprüfung ist dann ein Thema, wenn das Einkommen steigt und man das neue Niveau absichern will. Ist ein weites Thema, daher der Verweis auf die Stiftung Warentest. Für einige Artikel dort kann man einzeln zahlen, muss also kein Abonnent werden.

    Ich bin eigentlich froh für alle Versicherungen, für die ich zahle, die ich aber nicht in Anspruch zu nehmen brauche. Vor allem meine Risikolebensversicherung ist da mein absoluter Favorit....

    Und auch die RSV wirkt. Seit ich die habe, hatte ich keinen Fall, in dem ich sie gebraucht hätte.

    Versicherungen funktionieren so und müssen das auch so. Viele zahlen in einen Topf ein, aus dem die Versicherungsfälle der Unglücksraben beglichen werden. Da das Verwalten des Topfes niemand ehrenamtlich macht und das auch Kosten verursacht, ziehen die Versicherer daraus ihre Kosten und einen gewissen Gewinn ab. Wer Versicherungen vergleicht, bevor er unterschreibt, kann sich solche mit günstiger Kostenstruktur und nicht zu hohen Gewinnen aussuchen. Schutz für Umsonst gibt es nicht. Daher soll man nur Versichern, was einen wirklich ruinieren oder wenigstens hart treffen kann. Wenn man keine unnötigen Versicherungen abschließt, ist es auch nicht so teuer. Und von den sinnvollen Versicherungen schließt man nur ab, was man möchte und sich leisten kann.

    Es hat schon Versuche gegeben mit Kofphörer beim Radler versus geschlossenes Auto mit und ohne laufendem Motor. Ohne Radio.

    Bei der Erkennbarkeit einer üblichen Fahrradklingel direkt hinter dem Fahrzeug hat das Auto gegen den Kopfhörer klar verloren, egal, ob der Motor an war oder nicht. Kommt dann noch ein Radio dazu, ist es sowieso vorbei.

    Da müsste man den Kopfhörer schon in Bereiche aufdrehen, die auf Dauer zu Hörschäden führen, um schlechter zu hören als im geschlossenen Auto. Gut, mag es geben.

    Aber man zeige mir das Auto, bei dem man als Radler den Fahrer ohne Blickkontakt ansprechen kann, auch lauter, und der das auch hört. In Fahrt.

    Das ist das gleiche Problem wie mit den Radhelmen. Für Radfahrer Helme verlangen, dabei gibt es in KFZ mehr Kopfverletzte als auf dem Rad. Und im KFZ mit Klimaanlage und ohne körperliche Anstrengung ist ein Helm auch erträglicher als auf dem Rad. Trotzdem wird nur der Radler ins Visier genommen. Sogar die Rettungsdienstler und Chirugen, die regelmäßig dafür plädieren, scheinen die erheblich mehr Kopftraumata bei Insassen von KFZ völlig auszublenden. Die liegen wohl in einer anderen Schublade.

    Und hier bei der akkustischen Verkehrsteilnahme wieder das Gleiche. Dass Führer von KFZ oft schon das Martinshorn schon erst hören, wenn der Rettungswagen bis auf eine Wagenlänge aufgeschlossen hat, wird als gegeben hingenommen. Der Radler aber, der eventuell den Zuruf eines Polizeibeamten aus 15m Entfernung im Verkehrslärm nicht aussortiert bekommt, dem muss man den Kopfhörer abnehmen. Dabei hört der das Martinshorn auf wenigstens 50m Abstand.

    Hintergrund ist wohl eher, dass der Radler mit Kopfhörer eventuell nicht mehr rechtzeitig das Motorengeräusch des KFZ hört, dass ihn gleich darauf zu eng und damit gefährdend überolt oder beim Rechtsabbiegen abschießt. Er kann also nicht mehr für andere aufpassen, dass ihm selber nix passiert, auch wenn er nix falsch macht. Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Anstatt an die tatsächlichen Gefährder zu gehen, verlangt man verstärkten präventiven Selbstschutz beim Opfer. Am liebsten noch strafbewehrt. Geht es noch?

    Selbst wenn man INES 7 nutzt, gab es zwei Ereignisse: Tschernobyl und Fukushima. Fukushima müsste man aber eigentlich 3x rechnen.

    Majak (INES 6) gehört m.E. auch noch auf jeden Fall dazu. Das sind dann in 60 Jahren 3 bzw. 5 Katastrophen.

    Three Mile Island war sowas von kurz davor, nach außen durchzubrechen.

    Und war für die Techniker der Beweis, dass ihre Sicherungssysteme funktionieren.

    Für die Kapitalgeber war es der Beweis, dass man mit AKWs innerhalb von Stunden Milliardeninvestitionen schrotten kann. Sie ließen in USA seither die Finger davon, auf eigenes Risiko AKW zu finanzieren.

    Ja. Aber da es bisher weder möglich ist, Erdbeben noch Ausbrüche bereits vorhandener Vulkane exakt vorherzusagen, teilweise noch nicht mal grob, ist die Ankündigung eines Vulkanausbruchs an neuem Ort innerhalb der nächsten 30 Jahre sehr ehrgeizig und wohl auch nicht das, was die Forscher gesagt haben. Eher das, was der Focus gerne schreiben wollte.

    Ich wohne in der Voreifel, der letzte Ausbruch eines Eifelvulkans ist wohl knapp über 10.000 Jahre her. Geologisch ist das noch nicht mal ein Wimpernschlag. Ein neuer Ausbruch in naher Zukunft ist nicht auszuschließen. Trotzdem schlaf ich ganz gut. Beben gibt es hier auch ab und zu, wie auch im Rheingraben.

    Kritisch wird es erst dann, wenn Hebungen beobachtet werden und diese sich schließlich beschleunigen. Das sind Hinweise auf einen Ausbruch.

    Immerhin, wenn die Bohrungen mit feinfühligen Geophonen bestückt sind, ist es wahrscheinlich möglich, durch die Erschütterungswellen neuer Erdbeben wie bei Ultraschallaufnahmen das Vorhandensein einer Magmakammer zu verifizieren, ihre Größe zu berechnen und auch, ob sie sich vergrößert und wenn ja, wie schnell. Bis diese Daten vorliegen, ist alles Spekulation.

    Umkippen geht nicht, da getrennte Schlingen von links und rechts am Rad fest sind. Bestenfalls müssten die Räder nach einer Seite wegrutschen, was wegen der Reibpartner und dem Niederzurren unwahrscheinlich ist.

    Und die Haftung kann die Bahn kaum wirksam ausschließen, wenn man deren Mitarbeiter das Rad vor Fahrtantritt übergibt und nach Fahrtende von denen wieder entgegennimmt. Im Zweifelsfall fragt man an offizieller Stelle nach.

    Es schreiben aber mehrere unabhängige Quellen davon, dass bei Obike weder in Deutschland noch im Stammland jemand zu erreichen ist, der für Deutschland zuständig wäre. Ob die jetzt insolvent sind oder nicht, abgetaucht sind sie in jedem Fall.

    Auch das noch, ich hatte mir das auf Google nicht so genau angeschaut.

    Ja, dann ist ohne richtige Parkmarkierung dort nix zu holen. So ist das nix halbes und nix ganzes.

    Man kann mit Z295 Seitenstreifen, die ja nicht Teil der Fahrbahn sind, markieren, und beschränkt dann dort mit Z286 und zZ "auch auf dem Seitenstreifen" die Zeit, die man dort stehen darf. Beginnt der Seitsenstreifen erst 5m hinter der Einmündung und endet 5 m vor der nächsten, darf man davor auch ohne Sperrfläche nicht stehen. Wenn man möchte, kann man die Sperrflächen aber auch lassen, sie werden ja augenscheinlich gerne von den Radfahrern zum Parken genutzt. Das ist allerdings auch illegal und außerdem saublöde, da man dort nix zum anschließen hat.

    Es ist zwar generell für Kreisverkehre so nicht vorgesehen, aber in diesem Fall der Ausführung durchaus zu vertreten, Seitenstreifen zum Parken oder Halten einzurichten.

    Gegen Gehwegparker helfen aber nur Kontrollen oder Poller. Ich kenne genügend Seitenstreifen zum Parken, bei denen die Autos trotzdem noch zum Teil auf den Gehweg geparkt werden, um den Abstand zum Fahrbahnverkehr zu vergrößern. Entweder Angst um die Außenspiegel oder Bequemlichkeit beim Ein- und Aussteigen. Gegen Dummheit und Ignoranz hilft keine weiße Farbe, nur Einbauten oder der Griff in den Geldbeutel.

    Wenn man es genau nimmt:

    Die Z283 und 286 gelten nur auf der Fahrbahn auf der Straßenseite, auf der sie aufgestellt sind, ab dem ersten Schild bis zur nächsten Kreuzung oder Einmündung auf der gleichen Straßenseite. Sie gelten längstens bis dort, wo eine ander Regelung für den ruhenden Verkehr angeordnet wird.

    Parkstände sind eine andere Regelung für den ruhenden Vekehr. Sie erlauben auch dort das Parken, wo man ansonsten nicht parken dürfte. Ab Beginn des Parkstandes gilt das Z286 also sowieso nicht mehr.

    Daher sehe ich die Situation als Seitenstreifen, wenigstens gewollt. Richtig umgesetzt ist das nicht, da dann dort Z295 markiert sein müsste als Fahrbahnbegrenzung. So ist das ein Zwitter, der von der StVO so nicht vorgesehen ist. Murks also. Ein daraus resultierender Verbotsirrtum kann nicht zu Lasten des VT gehen. Aber da mittels Sperrflächen die Parkstände faktisch dem fließenden Verkehr entzogen sind, sehe ich dort auch keine Gültigkeit des Z286. Ein Richter mag das anders sehen, wenn er aber neutral urteilt und nicht die Behörde bevorzugt, wird er ihr wegen der Beschilderung auf die Finger hauen. Und zwar kräftig.