Schon interessant, dass in dem Artikel ein vergleichsweise lächerlicher "Actibump" als "rabiate Bestrafungsmethode" bezeichnet wird. Bei Radwegen ist dies der Normalzustand - und sogar unabhängig vom gefahrenen Tempo!
Beiträge von Kampfradler
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"Damit reagierte die Behörde auf die Zunahme des Radverkehrs in der Hansestadt."
Wie schön! Dann bemerkt die Behörde ja vielleicht auch bald, dass der Radverkehr in der ganzen Stadt ebenfalls ständig zunimmt...
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Aktuell in Hamburg-Eppendorf in der Lenhartzstraße: Baustelle. Der benutzungspflichtige "Radweg" komplett versperrt. Auf eine Radverkehrsführung verzichtet die verantwortliche Behörde, nicht einmal ein VZ 240 ("gemeinsamer Fuß- und Radweg") hält man für nötig! Kann man das Geschwafel der Behörden von "aus Sicherheitsgründen erforderlichen Radwegen" überhaupt noch ernst nehmen?
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Womit er ja Recht hätte. Vor- und Nachteile beim Vergleich von Tempo 30 und 50 (in der Stadt) liegen offen zutage: Erheblich weniger schwere Unfälle, etwas weniger Lärm, weitaus geringere Geschwindigkeitsdifferenz von Autos zu Fahrrädern bei Tempo 30 sollten eigentlich mehr als ausreichend sein. Für Tempo 50 spricht eigentlich nur, dass man nachts etwas schneller durch die Stadt kommt und *Ironie ein* dass Autlern, die "Fahrspaß" brauchen, diesen bei Tempo 70 auch bekommen, ohne allzuviel zu riskieren *Ironie aus*. Einen wirklichen Vorteil, der die o.g. positiven Fakten auch nur annähernd aufwiegt, gibt es nicht.
Eine Abwägung Tempo 30 zu Schrittgeschwindigkeit dürfte gänzlich anders ausfallen. Ungeachtet dessen, dass Tempo 30 (auf ALLEN Straßen) in der Stadt durchaus Chancen auf Umsetzung hat, während die Akzeptanz und die Vorteile von Schrittgeschwindigkeit wohl gegen Null gingen.
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Da ich in Deinem Text irgendwie keine Ironie erkennen kann, würde mich mal interessieren, wie andere hier es fänden, wenn die gesamte Stadt aus Spielstraßen bestünde, die nur Schritttempo zuließen.
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Falls wir gemeinsam (ohne MoPo) sowas auf die Beine stellen könnten wäre ich aber dabei
Ich auch! -
Kann mir einer sagen, was die MOPO mit: "WICHTIG: Sie müssen die Standortbestimmung zulassen!" meint? Welchen Standort???
Wenn das nichts Schlimmes ist, werde ich den Server morgen mit Bildern fluten. Im Moment bin ich leider noch aufe Maloche...
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Zum guten Schluss glaubt den Unsinn noch jemand...
Und davon ist leider auszugehen! Das ist u.a. das Prinzip von Werbung und Politikern. -
Du weißt schon, dass auch Radler dann nur so schnell fahren dürfen, dass sie gerade eben nicht umkippen?
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Hier ein lupenreiner Medienhinweis: Im ZDF läuft gerade Fußball..., glaube ich...
Und auf dem Heiligengeistfeld läuft gerade "public showering"
Bei mir läuft der Rechner... -
Obama kann nicht verschmerzen, dass die Auftragsbücher von GM in D anders aussehen...)
Äääh..., wie groß ist denn der Anteil von GM am deutschen Auto-Kuchen? Und wie viele davon würden nur wegen Tempo 30 (in der Stadt!) kein oder ein Auto einer anderen Marke kaufen? Verkauft Opel nicht sowieso immer weniger Autos?Mehr als 30 Km/h in der Stadt zuzulassen ist unterm Strich Irrsinn und nichts weiter als brutale Gewalt gegen Menschen. Die meisten sind allerdings inzwischen so abgestumpft, dass sie dass nicht bewusst wahrnehmen.
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Nach Abstimmung mit der Polizei ist jedoch eine Aufhebung der Benutzungspflicht nicht angezeigt. Die Breite Straße ist eine stark befahrene Straße mit einem hohen Anteil an LKW - Verkehr. Daher ist es geboten, die Radfahrer sicher auf einen gesonderten Radweg zu führen.
Immer dieselbe Leier...Vielfach widerlegter Unsinn!!! Ehrlicher wäre es, zu sagen: "Wir wollen nicht, dass Radfahrer den Autoverkehr stören".
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Es geht noch viel sicherer als nur "Tempomatic". Warum nicht Tempomatic PLUS generell Tempo 30 in der gesamten Stadt? Menschenopfer für den Autogott?
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@ Vorstadt Strizzi: Ich finde nicht, dass UliB Dich provoziert hat. Ich teile seine Ansicht.
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munchengladbach: Auf eine konkrete Frage antwortest Du mit ein paar Links, die mit der Frage nichts zu tun haben? Wäre das nicht @Vorstadt Strizzis Aufgabe?
Strizzi 2 is born... -
Ich kann's auch noch nicht glauben. Ein paar VZ 237, die ich kannte, waren aber neulich schon weg...
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Nach meiner neusten Information wurden in ganz Geesthacht die Benutzungspflichten abgeschafft! Werd' mir das bei Gelegenheit mal ansehen...Bin mir allerdings sicher, dass die meisten weiter auf den "Radwegen" fahren werden. Kennt man ja aus Hamburg...
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Malte, ich weiß, es ist eine nervige Arbeit. Aber kannst Du evtl. die Beiträge zur "geschütztem Radinfrastruktur" in einen eigenen Thread überführen? Ich würde hier lieber weiterhin etwas zu Medienberichten lesen und nicht sich im Kreis drehenden Endlosdiskussionen folgen. Vielen Dank vorab!
Ich möchte mich dem anschließen. Strizzi ist beratungsresistent und wird auch bei noch so vielen Beweisen des Gegenteils "Argumente" für "Radwege" finden. Wer diese Endlos-Diskussion führen möchte, verschwendet seine Zeit. Meine Meinung. Mit "Medienhinweisen" hat das wahrlich nichts mehr zu tun. -
Ganz einfach: Durch Hochbordradwege wird der Autoverkehr vor Radfahrern auf der Fahrbahn geschützt. Ähnlich der Verbraucherschutzministerin, die bekanntlich die Nahrungsmittelindustrie vor den Verbrauchern schützt...
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bitte ich Sie für meine sprachliche Unbeholfenheit um Entschuldigung.
Oh..., ich habe schon Unbeholfeneres gelesen...Zur Abkürzung "VC": M.E. (Meines Erachtens) gehört es zum guten Ton, wenn man in einem Text eine Abkürzung benutzt, diese einmalig zu "übersetzen". "Vehicular Cycling" ist mir jedenfalls noch nie untergekommen. Es ist eine Unsitte, nicht selten mangels guter Inhalte, Texte mit Abkürzungen und lateinischen Phrasen anreichern, was vielleicht auf eine gewisse Intellektualität schließen lassen soll. Ich persönlich ziehe eher vor Menschen den Hut, die trotz ausgezeichneter Bildung und hohen Fachwissens in der Lage sind, sich allgemeinverständlich auszudrücken.
Aber das ist natürlich nur meine eigene, unmaßgebliche Meinung...
Geht es dir eigentlich noch irgendwie um die Sache oder bist du nur noch daran interessiert Feindbilder zu kultivieren?