Hmmm..., da würde ich auch lieber erst mit einer kleineren Straße "üben". Ich kenne nur den Weg Widerspruch - Klage. Bayern war schon immer etwas anders...
Beiträge von Kampfradler
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Da gebe ich Dir Recht. Leider kenne ich keine bessere/andere Möglichkeit. "AIDS" könnte zumindest in ein, zwei Jahren eine Veränderung bewirken...
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Ich würde ja gerne meinen Arbeitsweg auf einer Hauptstraße fahren, aber da muss ich den benutzungspflichten Radweg benutzen, der außerdem noch in mieserablen Zustand ist. Ziemliche Buckelpiste mit wechselnden Straßenbelag. Ich habe also die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Nicht nur. Du könntest auch gegen die Benutzungspflicht Widerspruch einlegen und bei dessen Ablehnung dagegen Klagen. Welche Hauptstraße ist es denn? -
Ja ja, die Autofahrer müssen an der Hand geführt werden... Auch über die täglichen Verkehrsmeldungen wundere ich mich seit langem. Da wird z.B. gewarnt: "...Vorsicht, die Unfallstelle liegt hinter einer Kurve!" Oder gestern gerade: " Vorsicht, auf der Beschleunigungsspur steht ein liegengebliebener Lkw (geht das physikalisch überhaupt?)".
Glück gehabt, ich wollte gerade volle Pulle durch die Kurve. Das hätte ja ganz schön geknallt. Gut, dass ich immer den Verkehrsfunk höre...
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Wie wär's dann mit ganz abschaffen?
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Nein nein..., Kindern die "richtige" Verkehrserziehung beizubringen, ist mit Abstand das Wichtigste! Und dann kommt gleich der Spaß beim Seifenkistenrennen, damit man bei Zeiten auf das richtige Leben mit Auto vorbereitet wird.
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Das Auto ist ein Paradebeispiel für das absurde "Wachstums"-Prinzip unseres Systems. Das Auto wird bereits ohne Elektroauto-Prämie mit rund 2000 Euro pro Stück und Jahr subvenbtioniert. Wann ist endlich Schluss mit diesem Wahnsinn?
@gruni1984: Es ist nicht nur die Industrie, die um ihre Profite bangt. 80 Prozent der Autos in Deutschland sind finanziert. Auch ohne höhere Mathematik kann man abschätzen, was an Kreditzinsen in die Taschen der Banken gespült wird, wenn man sein Auto möglichst schnell erneuert. Dabei gibt es sooo viele andere Möglichkeiten, sein Geld auszugeben...
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Wenn bauseitige Hindernisse den Verkehr zum Stocken bringen...
Genau genommen sind es ja nicht die bauseitigen Hindernisse, sondern die Autos, die dahinter warten. Ohne Autos wäre das sicher ganz anders. Was also liegt näher, als die wahren Hindernisse zu verbannen? -
Für mich ist die neue Fahrradstraße daher ein Flop. 1,5 Mio Euro versenkt für Schwachsinn
"Super klasse", "Schwachsinn"..., das macht mich ja nun neugierig. Werde mal auf und ab fahren und mir ein eigenes Bild machen... -
Er vertritt nur eine bestimmte Interessensgruppe. Und dazu gehören die Hersteller von Elektro-Autos.
Und die Hersteller von Elektro-Fahrrädern! -
Es geht also gar nicht um "Elektro-Mobilität", wie immer verallgemeinert wird, sondern um die Förderung von Elektro-Autos! 5000,- Euro soll es vom Staat beim Kauf eines solchen dazugeben. Steuergelder! Warum gibt es denselben Betrag nicht auch für Käufer eines Elektro-Fahrrades? Steht im Grundgesetz, dass jeder Bürger ein Recht auf Mobilität mithilfe eines Autos hat?
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Abendblatt: Harvestehuder Weg ist seit heute eine Fahrradstraße
Natürlich..., Christoph Ploß mal wieder...Der
profilierungssüchtigepauschalkritische Nachwuchspolitiker der CDU "sieht die Fahrradstraßen kritisch". Welch Wunder! Für Ploß ist alles kritisch, was der Umweltvernichtungsmaschine Nummer 1, dem Auto, auch nur einen Millimeter Platz nimmt. "Anstatt Millionen in diese unsinnigen Fahrradstraßen zu stecken, sollte das Geld lieber in die vielen maroden Radwege unserer Stadt investiert werden". Vorsicht Herr Ploß! Der Anteil der Rad fahrenden Wähler in Hamburg wächst und wächst und wächst... Solche Sätze könnten Ihnen schon in wenigen Jahren auf's Brot geschmiert werden. Was spricht dagegen, beides zu tun? Und, bitte, was ist an einer Fahrradstraße "unsinnig"?Einen (liebes Abendblatt: vollkommen überflüssigen) Einblick in die Fantasiewelt eines Milliardärs gibt uns Herr Kühne: "Fahrradfahren ist eine schöne Sache, aber das sollte man eher im Grünen tun". Dazu fällt mir nur ein: "Sinnleere Sprüche zu klopfen ist (für manche Menschen...) eine schöne Sache aber das sollte man eher in der Kneipe am Stammtisch tun".
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Wetten nicht? Ich tippe mal auf folgende Antwort des zuständigen PK's :
Wette lieber nicht...
Das Schild wurde tatsächlich vergessen. Laut Gerichtsbeschluss hätte es spätestens Ende November entfernt sein müssen.
Die "plötzlich einsetzende" Benutzungspflicht sehe ich als Verstoß gegen den Gerichtsbeschlusses an, nach dem lediglich das westliche Ende (Kollaustraße) des Nedderfelds vom Verfahren ausgenommen wurde. Ist beim Gericht angemahnt, eine Antwort steht noch aus...Die Behörde könnte in Argumentationsschwierigkeiten kommen, da die Anordnung dieser Benutzungspflicht nur durch Sicherheitsgründe zu rechtfertigen wäre. Dann müsste sie aber auch beantworten, weshalb die vermeintliche Gefahr im gesamten Nedderfeld vorher nicht existierte und warum hier keine Sicherheitsbedenken bestehen, die Radler über zwei Fahrstreifen zu "schicken", damit sie ins Nedderfeld abbiegen können...
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Was, wie, wo? Link zum Urteil?
Es gibt keinen Link. Das Urteil liegt bei mir in Papierform auf dem Tisch. Lasse gerade von einem Anwalt die Erfolgsaussicht im Falle der Berufung prüfen. -
"Wie die Polizei mitteilte, war der Radfahrer auf dem Radweg der Saarlandstraße in Richtung City Nord unterwegs."
Der meines Wissens "aus Sicherheitsgründen" benutzungspflichtig ist...
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Die Stadt behauptet ja sogar, daß Parksuchverkehr eine erhebliche Gefährdung darstellt, die sogar die Anordnung einer Radwegbenutzungspflicht rechtfertige.
Nicht "nur" das! Hier wird von der StVB allen Ernstes behauptet, dass der Parkplatzsuchverkehr ein noch größeres Sicherheitsrisiko für den Verkehr darstellte, wenn dieser eine Parkplatz "geopfert" würde. Und jetzt festhalten: Das Hamburger Verwaltungsgericht folgte dieser Ansicht!!! -
schlimm genug, dass man die Dinger überhaupt braucht, um Geh- und Radwge von Autos frei zu halten.
Die braucht man eigentlich nur, weil illegales Parken in Deutschland so gut wie nicht geahndet wird und wenn, dann kostet es ein lächerliches Ordnungsgeld. Mit Leichtigkeit wäre ein Bußgeldsystem zu schaffen, das genügend abschreckend ist - natürlich gepaart mit deutlich mehr Kontrollen. Aber das ist bekanntlich aus ideologischen Gründen nicht gewollt. Also nuten die A....löcher jede noch so kleine Lücke, wo ihre Blechschleuder hinpasst.Hier zum Beispiel wurden, nach etlichen Anzeigen von mir, endlich Steine zum Schutz des Baumes ausgelegt. Wie man sieht, genau einer zu wenig...
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Ich fange wieder an...
Prima! Ich habe nie aufgehört... -
Heute im Hamburger Abendblatt: Wenn es nach der CDU ginge, soll der Wiesendamm zum Teil zur Fahrradstraße werden. Der Grund: Laut Christoph Ploß (CDU) würden ansonsten 120 "Parkplätze vernichtet". Laut Bezirksamt handelt es sich aber gar nicht um Parkplätze, sondern um Flächen, die illegal als "Parkplatz" genutzt werden! Was also wird genau "vernichtet"? Irrt das Bezirksamt? Hat Herr Ploß keine Ahnung oder betrachtet er einen Gehweg tatsächlich als Parkplatz?
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Darf man von Streifen nach links abbiegen?
Was genau meinst Du? Erklär doch mal etwas genauer. Speziell im Nedderfeld oder bei Streifen allgemein?