Beiträge von Kampfradler

    Die Herren Ploß und Wersich haben mal wieder einen Antrag eingebracht, "Von Fehlplanungen in der Bebelallee für die Zukunft lernen – Evaluation des Umbaus Bebelallee dringend notwendig!"

    Die Herren "Experten" schreiben schlichtweg Unsinn: "Die Fahrspuren wurden trotz bereits damals täglicher Staus reduziert".
    Komisch, vor dem Umbau waren es zwei Fahrstreifen und nach dem Umbau waren es zwei. Sie wurden zwar etwas schmaler, es passten aber auch vorher keine zwei Autos nebenainander. Was also wollen sie uns sagen?

    Die Herren sollten sich endlich in den wohlverdienten Ruhestand begeben und die Verkehrsinfrastruktur denen überlassen , die sich wirklich damit auskennen, anstatt den 1960er Jahren nachzutrauern.

    "Ich möchte das Verkehrsmittel nutzen, das ich will"

    Ein Leserbrief eines beratungsresistenten Menschen. Wo der wohl seinen Doktortitel her hat...
    Ob ihm bewusst ist, dass sein bevorzugtes Verkehrsmittel durch die Steuerzahler jährlich mit 80 Mrd. Euro subventioniert wird?
    Ist ihm noch nicht aufgefallen, dass es die Autos selbst sind, die sich gegenseitig behindern?
    So viel Dummheit gepaart mit Verbitterung eines Autoverliebten tut schon weh... :thumbdown:

    Ich bin mit meiner Frau und meinen Kindern aus dem aufregenden HH ins langweilige Umland gezogen:
    - weil die Mieten in HH nicht mehr finanzierbar waren, wenn man mit 4 Leuten mehr als 80qm will

    Du musst ja nicht mieten... Wie wäre es hiermit? :D

    Ich habe die Wohnung nicht genommen, weil ich nicht einsehe, für die drei Tiefgaragenstellplätze noch einmal 120.000,- Euro draufzulegen. Frechheit!

    Deswegen müssen wir innerhalb von Städten Fußgänger, Radfahrende und ÖPNV gegenüber dem MIV uneingeschränkt bevorzugt werden, ohne dass man letzteren abschaffen muss (z.B. für RTW, Feuerwehr, Krankentransporte, Anwohner etc noch notwendig). Wer meint aus Bequemlichkeit trotzdem unbedingt in die Innenstadt fahren muss, braucht dann halt dreimal so lange als mit obenstehenden Alternernativen und muss XX€ Parkgebühr pro Stunde zahlen.

    Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Aber: Es dürfte extrem schwer sein, einen Königsweg zu finden.

    Ich sehe es wie @Indigo: Der ruhende Verkehr in Städten ist, zumindest stellenweise, schlimmer als der rollende. Also müssten erstmal weitgehend die kostenlosen Parkplätze auf öffentlichem Grund abgeschafft werden. Das wäre aber irgendwie ungerecht, weil Menschen mit Garage/Stellplatz ordentlich bevorteilt würden. Wenn aus Bequemlichkeit Autobenutzer dreimal so lange in die Innenstadt bräuchten, hätten auch Handwerker, Lieferanten usw. diesen Nachteil, es sei denn, man reserviert denen Fahrstreifen.

    Alles über die Kosten zu regeln wäre ebenfalls ungerecht. Es kann nicht sein, dass die gut Betuchten dann die Straßen weitgehend für sich allein haben. Gar nicht so einfach, eine gute Lösung zu schaffen. Vielleicht müsste man mit kleinen Schritten anfangen und stetig dazu lernen...

    Isch hab GoreTex, Digger.

    Hab' ich auch. Und außerdem diverse andere "High-Tech"-Jacken. Meine Erfahrung: Es gibt keine brauchbare Regenkleidung. Ist sie regendicht und fährt man schneller als 15 Km/h, schwitzt man nach spätestens 2 Km. Auch in GoreTex. Dann werde ich lieber durch Wasser von oben nass...

    Oder mach' ich was falsch? ?(

    Interessante Drucksache: „Zur nächsten Sitzung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude ist ein Vertreter der Straßenverkehrsbehörde einzuladen, der über die Historie der Parksituation in der Haynstraße zwischen Eppendorfer Landstraße und Lenhartzstraße berichtet. Darüber hinaus soll er Auskunft darüber geben, was Auslöser dafür war, von der bisherigen Praxis Schrägparken zu dulden, abzuweichen und jetzt zu sanktionieren.“

    Warum heißt es nicht: "„Zur nächsten Sitzung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude ist ein Vertreter der Straßenverkehrsbehörde einzuladen, der über die Historie der Parksituation in der Haynstraße zwischen Eppendorfer Landstraße und Lenhartzstraße berichtet. Darüber hinaus soll er Auskunft darüber geben, was Auslöser dafür war, dass die Polizei sich seit Jahren einen Schei..dreck darum gekümmert hat, dass ignorante Autofahrer illegal auf dem Gehweg parkten und diesen zu erheblichen Teilen versperrten"?

    Man darf gespannt sein, was der Auslöser war...

    Dieselabgase so gefährlich wie Asbest: Der verdrängte Umweltskandal

    "Wir werden die Zunahme der Dieselfahrzeuge nicht damit kompensieren können, dass wir im Bereich ÖPNV oder Radverkehr oder kommunale Fuhrparks besser werden als wir ohnehin schon sind."
    Helmut Dedy, Deutschen Städtetag

    Die Zunahme der Dieselfahrzeuge kann man kinderleicht über die Steuer regeln. Das ist nur leider politisch nicht gewollt! :cursing:

    Schön. Kannst Du für die Nicht-Hamburger auch nochmal kurz erläutern, wo auf den Bildern ein Radweg sein soll?

    Ein Radweg, der diese Bezeichnung verdient, ist das natürlich nicht. Das Problem ist immer das gleiche: Alle Radler fahren treudoof neben dem "Radweg" auf dem Gehweg. Alle außer mir. Jedenfalls habe ich dort noch keinen anderen gesehen. Allerdings fahre ich dort nur sehr selten mit dem Rad entlang. Ohropax sollte man dort als Fahrbahnradler schon in den Ohren haben...

    Interessant in einem der Kommentare:
    "Ich denke nicht, das es dem Radverkehr hilft, auf Teufel komm raus die Hauptverkehrsstraßen für den Autoverkehr drastisch einschränken. Damit wird nur Frust erzeugt."

    Und was bitte ezeugt der jetzige Zustand (nichts anderes, als den Radverkehr auf Teufel komm raus einzuschränken, bzw. zu schikanieren) auf dem "Geh-Radweg"?

    Heute morgen habe ich das leider nicht gefunden, allerdings stand ich vor dem Baum, an dem das hing, wenn ich den Hintergrund richtig einschätze.

    Darf ich das Foto drüben bei fahrradstadt.hamburg posten? Das passt so prima in diese Thematik „Fahrrad statt Auto“.

    Die "Konversation" ist schon länger wieder weg. Du darfst es gern für fahrradstadt.hamburg verwenden.