Beiträge von fagri

    Und MOTOR-TALK so:

    Und alle so: SCHEI?RADFAHRER GNA KENNZEICHEN BLA IMMER ÜBER ROT.

    Vor allem geil, weil der Artikel der Überschrift widerspricht. Dort ist lediglich davon die Rede, dass der ADAC empfiehlt abzusteigen. Beim Wutautler bleibt natürlich nur ersteres hängen :(

    EDIT: MOTORTALK scheint die Überschrift inzwischen geändert zu haben - bei FB ist leider noch die alte Version zu sehen...

    Daran, dass der Pressesprecher nur wiedergibt, was ihm mitgeteilt wird, kann ich nichts ehrenrühriges finden. Wie man als Polizist vor Ort so eine eklatante Fehlentscheidung treffen kann und (vermutlich) in den Akten ablegen, kann ich nicht nachvollziehen. Herr wirf StVO's vom Himmel!

    Jetzt mal vorsichtshalber für die Wahlkampfwochen: Wo beschwert man sich über falsch aufgestellte Wahlplakate? In Hamburg jeweiliges PK?

    Ich habe vor paar Jahren der FDP mal direkt geschrieben und das Plakat war innerhalb von 2Tagen entfernt. Da die großen Parteien ihre Plakate häufig durch Dienstleister aufstellen lassen, leiten die die Beschwerde dorthin weiter. Dort gilt dann der Kunde ist König!
    Ansonsten gibt es je nach Stadt/Kreis unterschiedliche Zuständige und damit auch ganz unterschiedliche Plakatierungsvorschriften.

    Natürlich würde ich mir so eine Lösung wie von @foobar vorgeschlagen wünschen, kann mir aber nicht vorstellen, dass das kommt. Dann lieber die Abschattung der Signalanlagen, um den Menschen vor sich selbst zu schützen.
    Bei uns in München gibt es eine Stelle, wo der Radweg direkt neben der Straße geführt ist und die selbe Ampel für KFZ und Radfahrer gilt. Man mag nicht glauben wie häufig rechtsabbiegende Autofahrer nach dem Überfahren der Haltelinie von plötzlicher Demenz getroffen werden und empört Radfahrende anhupen, nur weil die Fußgängerampel bereits rot zeigt.

    Ich freue mich auch schon wieder auf die Wahlwerbung, die natürlich NICHT nach den geltenden Anforderungen (Entfernung von Kreuzungen, keine Sichtbehinderung) angebracht werden. Den Vogel schoß dabei ein CSU-Plakatständer direkt an einem Fußgängerüberweg ein, auf dem nur groß das Wort "SICHERHEIT" stand - kann man sich echt nicht ausdenken sowas.

    Das ist ja an sich schon dreist bei einer Vorfahrtsmissachtung auf unangepasstes Tempo hinaus zu wollen, aber an der Stelle, wie @Fahrbahnradler ausgeführt hat besonders.
    Mir begegnet dieses Argument auch häufig, bei rechtsseitigen Radwegen und "übersehenden Rechtsabbiegern" man solle doch als Fahrradfahrer langsam und vorsichtig fahren. Wenn ich dann zurückfrage, ob diejenigen auch an jeder grünen Ampel bremsen, dann ist das "ja was ganz anderes" m(

    Natürlich fehlt nicht der obligatorische Hinweis, dass das Ding nicht im Straßenverkehr zugelassen ist. Dass man trotzdem mit Bildern wirbt, wo das Ding auf der Straße(!) neben Autos unterwegs ist, wirkt für mich nach einer gewollten Fehlleitung des Käufers.

    Ansonsten: So ein Ding auf der Straße ist mir im Fall, dass der Fahrer zu spät bremst immer noch lieber, als ein 2-Tonner.

    Man könnte die "Eingebende Bürgerin" auch fragen, womit genau sie ihren Anspruch auf mehr (für Autofahrer kostenlose!) Stellplätze begründet.

    Naja eigentlich will sie genau das Gegenteil und zwar, dass sich die zukünftigen Bewohner eben NICHT auf die kostenlosen öffentlichen Parkplätze verlassen, sondern die Baukosten für eigene übernimmt.
    Fände es charmant das Problem wie von @KleverRadfahrer vorgeschlagen zu lösen: Man darf gerne ohne Stellplätze bauen, aber um ein Auto zuzulassen muss man einen nachweisen.

    Der Sachschaden hat mich auch gewundert. An einem PKW mit Lackschaden und Dellen kann ich so einen Schaden nachvollziehen. aber an dem Auslieger von einem Autokran? Wie kann man denn bitte seinen Kopf so gegen einen Stahlträger schlagen, dass dieser überhaupt in Mitleidenschaft gezogen wird?

    Bin ich der einzige, der den Vorteil für den Radverkehr von Fahrradstraßen mit KFZ-frei gegenüber Tempo30 Zonen nicht wirklich sieht?
    Ok ich darf nebeneinander fahren (was ich bei entsprechendem Tempo in den 30er-Zonen auch darf), aber das weiß der Großteil der Autofahrer sowieso nicht...

    Jemand stellt ein Foto von einem mit Firmenfahrzeug blockierten benutzungspflichtigen Radweg auf Facebook. Der Socialmediaverantwortliche der Firma meldet sich, man habe das "nur mal kurz" was machen müssen und man solle sich nicht so anstellen.
    Bonus: Nachdem es weiter hochkocht meldet sich die Geschäftsführung mit einem weiteren Kommentar:

    Zitat

    Unser Fahrer hat nach Begutachtung der möglichen Alternativen entschieden, dass es sicherer ist, die Benutzung des Radweges für ca. 15 Minuten einzuschränken, als eine Fahrspur des stark frequentierten Altstadtringes zu blockieren. Diese Einschätzung teilen wir in der Geschäftsleitung der Fa. Sax Gerüstbau. Viele verstehen das, manche eben nicht. Mehr ist der Sache nicht hinzuzufügen.

    Wie "stark frequentiert" der Altstadtring zu dieser Zeit war, sieht man auf dem Foto natürlich auch.

    Nein, ich möchte dieses Thema nicht zu x-ten Mal diskutieren, aber eine Masterandin der HafenCity Universität Hamburg hätte gerne für eine Studie eure Meinung dazu. Vielleicht nimmt sich ja der ein oder andere die Zeit.


    Spoiler anzeigen


    Liebe Radfahrerin, lieber Radfahrer,
    herzlich willkommen beim Fragebogen zum Thema Rad fahren auf Radwegen und Radfahrstreifen.
    Das Fahrrad als Verkehrsmittel wird immer beliebter in deutschen Städten und Gemeinden. Doch die Wege für Rad Fahrende werden oft kritisiert. Wo wollen Rad Fahrende lieber fahren? Auf dem Radweg oder auf dem Radfahrstreifen? Im Rahmen meiner Masterarbeit an der HafenCity Universität in Hamburg, in Kooperation mit der TU Dresden, will ich mit dieser Untersuchung herausfinden, wie Rad Fahrende Radwege (auf Höhe des Gehwegs) und Radfahrstreifen (auf Höhe der Fahrbahn) beurteilen, und vor allem, warum sie diese so beurteilen.
    Ich freue mich daher sehr, wenn Sie diesen Fragebogen ausfüllen. Dazu sollten Sie in Deutschland wohnen und zumindest gelegentlich Rad fahren.
    Die Umfrage dauert ca.15 Minuten. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und anonym. Es können keine Rückschlüsse auf Ihre Person gemacht werden und auch Ihre IP-Adresse wird nicht gespeichert. Die erhobenen Daten werden nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben.
    Sollten Sie Fragen zu der Befragung haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail (momke.sosna@hcu-hamburg.de). Auch bei Interesse an den Forschungsergebnissen können Sie mich gerne anmailen.
    Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! Und viel Spaß bei der Umfrage!
    Momke Sosna