Beiträge von cubernaut

    und dann das: »... den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 5-Jährigen, der auf seinem Fahrrad unterwegs war. «

    5 Jahre? Vorfahrtberechtigt? Also auf der Fahrbahn?

    Leute, da hat ein Besoffener ein Kind umgeheizt. Ob der 5-Jährige (!) fahren durfte, wo er fuhr, und dass hier die Erwähnung der Nationalität wieder einmal einen rassistischen Ruch hat, ist bei weitem NICHT die wichtigste Kritik! ?

    Leider haben wir einen bekennenden Kraftfahrer als Kraftverkehrs-Staatsrat, der wird den Teufel tun, Nachteile für den motorisierten Verkehrsteilnehmer anzuleiern.

    Und seine "Rechtfertigung" auf FB, wo ich ihn auch dazu angegangen habe, war im Wesentlichen: "Entspannt euch, Leute!"

    Dabei hatte ich ihn nach seinen Ausflüchten, er fahre ja nur und ständig Rad, gefragt, ob "bekennender Radfahrer" dann nicht die passendere Antwort gewesen wäre. Er hält es als SPD-Mann dann wohl doch mit Adenauer: 'Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?'

    Die längere Sattelstütze schaut eben oben etwa 5 cm mehr heraus.

    Ich habe 88 er Schrittlänge und was total praktisch ist: Ist sie ganz rausgezogen, paßt es perfekt!

    Wenn schon mehr als 2 Gänge, dann übrigens am besten 6 Gänge. Gewichts- und Preisabstand sind nicht allzu groß. So riet mir auch der überaus freundliche und kompetente Mitarbeiter.

    Ich musste bei Anschaffung meines 7. Fahrrades ein bisschen ans Budget denken, wollte Gewicht sparen und mag gern Kettenschaltungen.

    Darum wurde es die Zweigangkettenschaltung. In hiesigen Gefilden kam ich bislang jeden Berg hoch und konnte bis ca. 46 km/h bergab mittreten. Und: Ich habe ein Rad um die 10 kg (geschätzt).

    Andere fragen sich, warum man mehr Fahrräder, als Personen im Haushalt braucht. Du kannst ja mal Malte fragen, wie gerne er jemand anderes sein Brompton oder Schneewittchen leihen möchte.

    Ich kann zwar diese Emotionalität bei Autos persönlich nicht nachvollziehen, aber das bedeutet nicht, dass es anderen genauso gehen muss. Dank Carsharing nehme ich in der Regel das Auto, was am nächsten steht, wobei sich mit der Zeit auch Vorlieben entwickeln.

    Wir reden bei "Haushalt" doch nicht in erster Linie von WGs, sondern im weitesten Sinn von Familien, oder nicht?

    Und da kann man sich kein Auto vom anderen leihen, ernsthaft?

    In meinem Haushalt gibt es 4 Personen und 9 Fahrräder, zudem ein fahrbares Schrottrad in HH.

    Nichts Schöneres, als wenn Freunde nicht mit dem Rad zu Besuch kommen und dann alle inkl. Kleinkindern in der Umgebung mit Rädern unterwegs sein können, weil mein Fuhrpark das hergibt.

    Okay, zurück zum Thema: Ich stelle mich auf den Standpunkt, dass die Ochsen auf der Mittelinsel die Verkehrsplaner und den Bürgermeister darstellen sollen ...

    Und wie fährst Du eigentlich von West nach Ost? Theoretisch musst Du absteigen und schieben, denn da ist ja keine Radfurt markiert ...

    Wobei der vorherige mehr für den Radverkehr getan hat als die jetzige ... Aber sehr schöne Vorstellung! ?

    Von W nach O fahre ich selten, wie überhaupt an diesem sch*#$&&# Autokreisel. Je nach Tagesform und Radtyp langsam fahrend oder auf der Fahrbahn schnell.

    Meine Antwort wäre: »Erstens schreibt sich das Wort immer noch Rowdys, zweitens ist es diskriminierend, weil es sich laut Duden nur auf rüpelhafte Männer bezieht, und drittens ... können die in Ochsenzoll nicht mal ein Zimmer für Sie einrichten?«

    Die aktuelle 27. Auflage meint aber: "[jüngerer] gewalttätiger Mensch".

    Das Genus ist freilich maskulin.

    Ich wäre ja eher für Campen auf dem Kreisel als erlebnispädagogische Maßnahme für autozentrierte Verkehrsplanerinnen und -planer.

    Nebenbei: Jedes Mal, wenn ich mit dem (Lasten-)Rad von der Schleswig-Holstein-Straße kommend geradeaus in die Langenhorner Chausse weiterfahren will und mir entweder ein Fahrstuhl oder ein Umweg mit 3 (!) Ampeln angeboten wird, könnte ich die Planer an den auf der Kreiselinsel platzierten (hässlichen und kitschigen) Ochsen fesseln. Im PKW fährt man zügig in den zweispurigen Kreisverkehr und ist ruckzuck "drüben".

    Wobei ich ja auch nicht wegen der tollen Kultur und der tollen Radwege von HH nach Norderstedt umgezogen bin ...

    Ich finde das Vorgehen gegen Geisterradler notwendig. Es gibt auch (wenig) gute Radinfrastruktur in Norderstedt: Dennoch fahren viele dort auf der falschen Seite oder dem Bürgersteig.

    Tatsächlich sind die Norderstedter andererseits durch das andauernde Links-Fahren-Müssen und das angeordnete Fahren auf untermaßigen kombinierten Rad-/Gehwegen derart konditioniert, dass sie in vorauseilendem Gehorsam auf den Gehweg fahren, "um den Verkehr nicht zu behindern."

    Dort gefährden sie dann zu Fuß Gehende. Neulich erst die berechtigte Klage einer Seniorin diesbezüglich mitgehört - im besagtenTeilstück der Ulzburger Straße.

    Zurzeit wird ein weiteres Teilstück Richtung Süden umgebaut. Leider finden es gefühlt alle (Nachbarn, Opposition, Schüler) blöd - außer mir. Wobei ich dort schon ab und an von Vollpfosten überholt und ausgebremst werde, selbst wenn 35 auf dem Tacho steht ...