Beiträge von Fredmann

    @hugo790 Du darfst Dich auch nicht als Wachtmeister Dimpfelmoser ausgeben, das fällt auf... :D

    Womit wir beim Polizeikaspar sind:

    Funktioniert nicht!

    Das erinnert mich doch sehr an eine Einschulung vor vielen Jahren: der Polizeika freundliche Schutzmann zeigt den Erstklässlern, wie man einen Zebrastreifen ordentlich überquert und steht in Uniform neben den zu zweit wartenden Kindern, die brav die Ärmchen ausstrecken, als unmissverständliches Zeichen, dass sie die Absicht haben, den Fußgängerüberweg zu queren.
    Es nährt sich ein Auto, verlangsamt auf Schrittempo und... fährt ohne anzuhalten weiter. Die ältere Dame schien mit der Gesamtsituation überfordert gewesen zu sein. :huh:

    Ich habe mir vor ein paar Jahren ernsthaft überlegt, mein Fahrrad zu verkleiden


    Ich hab`auch mal von Radfahrern gehört, die sich selbst verkleiden und somit von Autofahrern respektiert werden:
    [1975]/1/
    Kann man nachmachen, darf nur nicht POLIZEI d`raufstehen. POZILEI idagegen ist erlaubt.

    Ja, lustige Idee mit der "Mimikry"...

    Sehe ich rechtlich keine Probleme, solange das Versicherungskennzeichen (sowohl in Farbgebung und Buchstaben-/Zahlenkombination) nicht doppelt existiert... Das würde bedeuten, dass Du - damit Du nicht ein aktuell vergebenes Kennzeichen verwendest - eine Schriftfarbe aus dem nicht aktuellen Kalenderjahr benutzen müsstest. Und da sind Dir regelmäßige Überprüfungen durch die Rennleitung garantiert.

    Den Nutzen will ich aber bezweifeln:
    Der Autler sieht nur ein Fahrrad auf der Fahrbahn und wenn er das Kennzeichen sehen sollte, ist der Gedankengang zu lang um schlusszufolgern, dass der da fahren muss. Und dann noch mit Tretbewegungen...

    Wenn er Dich als motorisierten Zweiradfahrer identifizieren sollte, kannst Du damit rechnen, dass er Dich mit noch weniger Seitenabstand überholen wird. Das sind meine Beobachtungen, wenn Mofas oder die kleinmotorigen Roller - die im Regelfall im Rinnstein fahren - von Autos überholt werden: Diese Fahrer fahren gradlinig ohne Schlingerbewegungen und tragen dazu noch einen dicken Helm der sie sowas von schützt, dass man auf einen Sicherheitsabstand beim Überholen komplett verzichten kann.

    Sichtfahrgebot: Das erinnert mich doch sehr an die guten Tipps der Polizei Minden-Lübbecke (das sind die, die für's Radfahren mit Kopfhörer 10,00 € haben wollen).

    Im Flyer "Sichtbarkeit bringt Sicherheit" wird explizit darauf hingewiesen, dass ein dunkel gekleideter Fußgänger von einem 50 km/h fahrenden Autofahrer bei Dunkelheit erst so spät gesehen wird, dass dieser über den Haufen gefahren wird.

    Aber dagegen gibt es natürlich Abhilfe: Helle Kleidung! :cursing: !

    Und schon wieder LKW vs. Radfahrerin:

    Wieso vermute ich hier einen Abbiegeunfall?

    Zum Artikel: Es gab sogar Augenzeugen! Die konnten berichten, dass sich der Verkehr staute... ;(

    Ich verstehe es einfach nicht! Sind solche Unfälle keine Warnung für LKW-Fahrer? Die kriegen doch auch mit, was alle paar Wochen auf Hamburgs Straßen passiert. Und es passiert immer wieder!

    Und als ich das Bild von der Kreuzung sah viel mir ein:

    An der Kreuzung Schlump - Kleiner Schäferkamp weren die blauen Schilder bald verschwinden...

    Kampfradler hatte - glaube ich - auch mal einen Link zu der Kreuzung 'reingestellt:

    Die meisten Autofahrer legen freiwillig den Rückwärtsgang ein, wenn sie mich sehen und es die Situation zulässt. Dann gibt's auch schon mal ein "Danke-winken" von mir.
    Wenn der Fahrer die Situation blickt, dass er mir die Weiterfahrt versperrt und - sichtlich nervös - erkennt, dass er mir im Weg steht aber nicht zurücksetzt/zurücksetzen kann, fahre ich hinter ihm herum. Ja, kampfradelnd über den Gehweg.
    Wenn er sich im Recht sieht und keine Anstalten macht mir Platz zu machen, wird dicht herangefahren und das Vorderrad quer vor den Bug des Autos gestellt. Wenn dann irgendwann die Fahrbahn frei ist, wird diese durch mich auffällig gemächlich benutzt.

    Habe mich in beiden Fällen beim zuständigen PK beschwert. Bereits am nächsten Tag standen die Schilder an einer Stelle, an die man sie sofort hätte aufstellen können Wer ist eigentlich "man"?


    Ich habe mich mal beim zuständigen PK "bedankt" dass, die Radwegbenutzungspflicht auf einem Teil der Kieler Straße aufgehoben wurde

    und habe "angeregt" im weiteren Verlauf der Kieler Straße die RBP ebenfalls aufzuheben. Einen Tag später war Zeichen 240 mit Zusatzzeichen 1012-31 "Ende" entfernt.
    Und da sag noch mal einer, dass die Polizei nicht schnell reagiert... ;)
    Das PK hat sich auch bedankt und mitgeteilt, dass man dankbar ist für solche Hinweise.

    Ist die Drohung jemanden zu verprügeln strafbar?

    Ich habe auch mal jemanden angezeigt: Hupend mit 20 cm "Sicherheitsabstand" überholt & ausgebremst. Dann die übliche Diskussion:
    "Wozu ist der Radweg da???"
    "Wozu ist die Fahrbahn da? Zum fahren!"
    "Sie müssen den Radweg benutzen, sonst kostet das 100 €, fragen Sie mal die Polizei!"
    "Machen Sie mal 'nen Führerschein, dann kennen Sie sich auch besser aus im Straßenverkehr!"
    "Ich geb` Dir gleich Eine!"

    Der freundliche, die Anzeige aufnehmende, Polizeibeamte fragte noch, ob der Radweg auch wirklich nicht benutzungspflichtig war (als ob das eine Rolle spielt...). Eine Bedrohung wollte er aber nicht erkennen:
    "Hat er gedroht, Sie umzubringen?"
    "Nö."
    "Dann war's auch keine Bedrohung!"
    =O

    So im Nachhinein frage ich mich, was passiert, wenn ich einem Polizeibeamten mal mitteile, dass ich ihm gleich "Eine gebe"...

    Auf jeden Fall habe ich nix mehr von der Anzeige oder einem evtl. Verfahren gehört und frage mich ein weiteres Mal, ob meine Anzeigen verfolgt werden... ?(

    Sämtliche Entscheidungen zu Überholabständen, die mir bekannt sind, beruhen auf Unfällen, gefährdendes Nahüberholen von Radfahrern wird extrem selten geahndet, mir ist garkein Fall bekannt.

    Habe ich Dich richtig verstanden? Wenn ich jemanden anzeige, der mich mit einem "Sicherheitsabstand" von <20 cm überholt, wird das nicht verfolgt? ?(

    Du kannst natürlich selbst durch die Straßen laufen und das zur Bußgeldstelle schicken, aber die wird irgendwann auch keinen Bock mehr haben.

    Das glaube ich nicht, dass die irgendwann mal keine Bock mehr haben... :sleeping:
    Ich glaube eher, dass die FHH sich freuen wird, wenn ihr beim Geld verdienen zugearbeitet wird. Ich glaube nicht, dass Du auf die "schwarze Liste" kommst, wenn Du dort regelmäßig OWI`s anzeigst.

    2. Automobilindustrie (sehr viele Arbeitsplätze)

    Ne, dieses Argument darf nicht gelten! Weder für den Braunkohleabbau, noch für die Waffenindustrie oder für Atomkraftwerke!
    Es kann nicht sein, dass unter dem Argument "Arbeitsplätze" die Sicherheit oder Gesundheit anderer Menschen eingeschränkt wird. Das ist genau das Argument, mit dem seit vielen Jahren eine Höchstgeschwindigkeit auf Deutschlands Autobahnen verhindert wird: "Oh, oh, wenn wir eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen einführen, wird die deutsche Autoindustrie mit ihren flotten Flitzern das Nachsehen haben!"

    Leider kann man auf Google nicht sehen, ob Radfahrern, die in der richtigen Richtung unterwegs sind, überhaupt gesagt am Beginn des Radwegs angekündigt wird, dass sie mit Geisterradlern rechnen müssen.

    Mönsch, Kampfradler! Man muss doch immer und überall mit Geisterradlern rechnen! Und das witzige ist: wenn [Zusatzzeichen 1000-33] oder [Zusatzzeichen 1000-31] dort hängt, sind es gar keine Geisterradler ;)

    Heute Morgen in Niendorf passiert:

    Und wieder fragt man sich: Sind Radfahrer unsichtbar? Es war hell, die Kreuzung ist gut einsehbar, und der 69-jährige Radfahrer wird wohl kaum mit "unangemessener" Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein...


    Tiefstehende Sonne?

    Heute Abend 21:15 Uhr auf N3: "Panorama 3"

    Zitat

    LKW-Unfälle: die ignorierte Gefahr des "toten Winkel"
    Es passiert immer wieder – ein LKW biegt um die Ecke und übersieht einen Passanten oder Fahrradfahrer. Ein Unfall, der oft tödlich endet. Seit Jahren ist dieses hohe Unfallrisiko bekannt. Der Grund: der tote Winkel bei einem LKW ist riesig, ein Passant für den Fahrer einfach nicht zu sehen. Da helfen auch die zahlreichen Spiegel kaum. Dabei gibt es Abhilfe: wie bei PKW gibt es auch bei LKW elektronische Systeme, die den Fahrer warnen können. Nur werden sie nicht verbaut.

    Ich habe heute mal angefangen, die Stadtreinigung "zu nerven" den versprochenen Winterdienst auf Radwegen auch durchzuführen.

    Ich habe ja nun das große Glück, einen Teil meines täglichen Arbeitswegs auf einem Teil der sog. "Veloroute 3" fahren zu dürfen. Dort war gestern um 7:00 Uhr wirklich der Rad- und freigegebene Gehweg geräumt. Na ja... Die Räumung fand wohl ein paar Stunden vorher statt... So ganz schneefrei war es denn doch nicht.

    Wenn die Fahrbahn von einer festgefahrenen Schneedecke bedeckt und der große Salzstreuer noch nicht durchgerauscht ist, verzichte ich auf Fahrbahn-radeln und fahre dort auf dem miesen Radweg. Sollte ich mit meinen "Sommerreifen" stürzen, dann lieber einsam auf dem Radweg, als auf der Fahrbahn mit einem Kraftfahrzeug Fahrenden im Nacken.

    Nach Feierabend war der komplette Geh-/Radweg geräumt. Das klappt doch mit der SRHH ;) !