Ich glaube auch, dass das in Wirklichkeit langsamer war als es im Video aussieht. Jedenfalls habe ich immer diesen Eindruck, wenn ich mal selbst eine Fahrt per Video aufgenommen habe.
Wahrscheinlich muss man es so verbuchen, dass man das (Kleinkind auf Kindersitz auf Moutainbike-Piste) nicht unbedingt machen sollte, auch nicht bei langsamer Fahrt. Und dass es schon manchmal erstaunlich ist, dass trotzdem nichts passiert.
Es gibt eindeutig auch andere sehr gefährliche Sachen, die trotzdem immer wieder gemacht werden und die vielen eher harmlos vorkommen, als mit dem Fahrrad zu fahren:
Siehe diesen Video zur Unfallverhütung im Haushalt:
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Und bitte immer dran denken: Den Handlauf benutzen beim Treppen begehen.
Macht viel Spass, bergab gehts aber oft von selber schneller als 15km/h.
Insofern sollte man dieses natürlich sofort verbieten.
Bin ich grad zufällig drüber gestolpert, weil von einem anderen Diskussionsteilnehmer verlinkt:
Die Lösung des Verkehrsproblems lag für die NSKK-Funktionäre in der Utopie, durch die „Erziehung des deutschen Menschen zum Verkehrsmenschen" Unfälle aus der Welt zu schaffen. Unter einem „Verkehrsmenschen" stellte sich der Korpsführer einen „seit frühester Jugend im Verkehr und zum Verständnis eines modernen Verkehrs erzogenen Volksgenossen vor, dem als Nationalsozialisten die Einfügung in die Verkehrsgemeinschaft bereits eine Selbstverständlichkeit bedeutet, der frei von jedem Neidgefühl einem anderen Verkehrsteilnehmer die höhere Geschwindigkeit und das rasche Vorwärtskommen nicht mißgönnt". Zitat aus: Motorwelt vom 11.6. 1937 (Beilage): „Das NSKK im Dienste der Verkehrsgemeinschaft".
Anstatt den ganzen Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Quatsch durchzuziehen, weil man meinte, mit dem Flugzeug konkurrieren zu müssen, hätte man auf der Basis dessen, was bereits vorhanden war, das Streckennetz verbessern können.
Kein Mensch hier im Forum und anderswo wird bezweifeln, dass die Schweizer Eisenbahn vorbildhaft ist. Die Höchstgeschwindigkeit für Züge in der Schweiz beträgt 200 km/h. Das schafft auch der Deutsche IC. Und zwar schon seit Mitte der 80er-Jahre. Warum meinen manche hier im Forum, Eisenbahnverkehr sei nur dann eine sinnvolle Alternative zum Auto, wenn dort Züge eingesetzt werden, die über 300 km/h schnell fahren können?
"„Bei einem Zug muss man immer den Netzgedanken im Kopf haben“, sagt Gietinger. „Nicht, wie schnell komme ich von A nach B? Sondern, wie komme ich von A nach B und von B nach und von B nach D und von B nach E? Und da brauche ich einen integralen Taktverkehr so wie in der Schweiz.“"
Mit 280 Stundenkilometern von A nach B - das schaffte Intercity Express der Deutschen Bahn, erste Generation. Vor 30 Jahren kam er zum ersten Mal aufs Gleis.…
www.deutschlandfunkkultur.de
Immerhin beschränkt sich die Bahn darauf, lediglich das Modell ICE 3 so zu konfigurieren, dass damit mehr als 360 km/h gefahren werden kann. Hintergrund ist u. a. der Einsatz in Frankreich. Die Franzosen lassen nämlich keinen auf ihrem Netz fahren, der das Tempo nicht hinkriegt. Und da will man sich nicht lumpen lassen bei der Deutschen Bahn.
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Sehr bezeichnend ist die kurze Ansprache in einen Telefonhörer in Minute 2:08: "Wenn jetzt hier noch jemand an Bord ist, der behauptet, Fliegen ist schöner, mit dem müsste ich dann persönlich reden. Das ist dann nicht mehr in Ordnung." Es ist nicht so ganz klar, ob der Sprecher da telefoniert und mit wem, oder ob er eine Durchsage macht. Aber sein freudig erregter, kindischer Gesichtsausdruck spricht Bände.
Die anderen ICE-Zugmodelle der Deutschen Bahn fahren weniger schnell, ein bisschen Rest-Verstand scheint also noch verblieben zu sein bei den Entscheidungsträgern.
Mag sein, dass das mit dem "Fliegen ist auch nicht schöner" nur so dahingesagt war, weil es ja das Sprichwort gibt, "Fliegen ist schöner". Ich sehe darin allerdings eine Bestätigung für die These, dass der Schnellzugwahn dem Konkurrenzgedanken zum Flugzeug geschuldet ist.
Im Diskussionsstrang Velo und Bahn ... entbrannte eine Diskussion über Vergleichsberechnungen zwischen verschiedenen Mobilitätssystemen. Um das Thema eingehender zu untersuchen eröffne ich diesen Diskussionsstrang mit einem Hinweis auf einen FAZ-Artikel, der das Thema in der Tiefe durchdringt und zugleich philosophische Horizonte aufzeichnet.
Pseudomobilität – sind wir mit dem Auto wirklich schneller? 6. März 2012 von Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia
"Der Theologe und Philosoph Ivan Illich…
Ullie
28. Mai 2024 um 14:44
Dein Beitrag ist dort höchst willkommen! Kopier ihn doch einfach und setze ihn dort hinein. Genau die Fragen, die du aufwirfst, können dort Thema sein, ohne dass jemand die "off-topic"-Keule schwingt.
Die Annahme, das Primat des Autos wäre eine deutsche Besonderheit, weil es damals von den Nazis durchgesetzt worden wäre, trügt. Das ist nur eine zufällige Koinzidenz, wie der Blick auf die Einstellung zum Auto im Ausland zeigt.
Das ist einerseits richtig, aber andererseits darf dabei nicht übersehen werden, dass auch in anderen Staaten der Faschismus mit dazu beigetragen hat, den Autokult aufzubauen.
Und wie das AfD-Plakat zeigt, gehen heute noch Auto und Faschismus gerne Hand in Hand. Das hat Geschichte, nicht nur in Deutschland:
Der italienische Schriftsteller Marinetti liebte die Provokation und den Faschismus. Vor 115 Jahren machte er mit dem „Futuristischen Manifest“ von sich reden.
Der italienische Schriftsteller Filippo Tommaso Marinetti liebte Provokation – und den Faschismus. Vor 115 Jahren veröffentlichte er das futuristische Manifest.
www.deutschlandfunk.de
Hier ein Zitat aus dem "Futuristischen Manifest" von 1909:
"4. Wir erklären, daß sich die Herrlichkeit der Welt um eine neue Schönheit bereichert hat: die Schönheit der Geschwindigkeit. Ein Rennwagen, dessen Karosserie große Rohre schmücken, die Schlangen mit explosivem Atem gleichen . .. ein aufheulendes Auto, das auf Kartätschen zu laufen scheint, ist schöner als die Nike von Samothrake.
5. Wir wollen den Mann besingen, der das Steuer hält, dessen Idealachse die Erde durchquert, die selbst auf ihrer Bahn dahinjagt."
Mai 2009 – Ist es Filippo Tomaso Marinettis „Futuristisches Manifest“ vom 20. Februar 1909 und damit das definierte Geburtsdatum des Futurismus oder ist es die…
prototyp-hamburg.de
Links zu AfD-Plakatfotos, die den engen Zusammenhang von Faschismus und Auto (insbesondere solche mit Verbrennermotor) offenbaren:
Kein Mensch hier im Forum und anderswo wird bezweifeln, dass die Schweizer Eisenbahn vorbildhaft ist. Die Höchstgeschwindigkeit für Züge in der Schweiz beträgt 200 km/h. Das schafft auch der Deutsche IC. Und zwar schon seit Ende der 80er-Jahre.
Anstatt den ganzen Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Quatsch durchzuziehen, weil man meinte, mit dem Flugzeug konkurrieren zu müssen, hätte man auf der Basis dessen, was bereits vorhanden war, das Streckennetz verbessern können.
"„Bei einem Zug muss man immer den Netzgedanken im Kopf haben“, sagt Gietinger. „Nicht, wie schnell komme ich von A nach B? Sondern, wie komme ich von A nach B und von B nach und von B nach D und von B nach E? Und da brauche ich einen integralen Taktverkehr so wie in der Schweiz.“"
Mit 280 Stundenkilometern von A nach B - das schaffte Intercity Express der Deutschen Bahn, erste Generation. Vor 30 Jahren kam er zum ersten Mal aufs Gleis.…
Macht viel Spass, bergab gehts aber oft von selber schneller als 15km/h.
Insofern sollte man dieses natürlich sofort verbieten.
Supi, du gibst ein gutes Studienobjekt ab, wie ein Fahrradfahrer ganz ohne Motor an seinem Fahrrad vom Tempovirus befallen ist. Wobei - ganz ohne Motor?
Da war doch am Anfang diese Szene mit dem Sessellift.
Hier ein Bild vom Sessellift mit Fahrradmitnahme-Möglichkeit von der Sessellift-Betreiber-Internetseite:
Ist das der Grund, weshalb Th(oma)s immer wieder davon berichtet, dass es so viele Fahrradtote gibt, die infolge von Alleinunfällen gestorben sind: "Nach einem Sturz mit dem Mountainbike im Bikepark Geißkopf (Kreis Regen) ist ein 46-Jähriger aus Hallbergmoos seinen schweren Verletzungen erlegen." Merkur.de vom 27.5.22 https://www.merkur.de/lokales/freisi…k-91575220.html
Ich fürchte der Bike-Park am Geisskopf ist nicht der einzige seiner Art. Gehen solche Fahrradunfälle in die Verkehrs-Unfallstatistik ein, oder nicht?
Wie dem auch sei, wünsche ich allzeit Unfall-freies Fahrradfahren, auch im Radel-Park.
Dem Rat werde ich nicht folgen, schööönen Dank auch.
Klar, wenn der cubernaut seinen ICE hat, dann ist er rundum glücklich und zufrieden,
Genauso wie viele andere Menschen, die ein Auto haben, täglich viel Fleisch zu essen, einen Bungalow mit großem Grundstück im Grünen usw., usw.
Da gibt es aber auch noch die viel, viel mehr anderen Menschen, die das alles nicht haben. Ist aber alles kein Problem, wenn man nur auf sich selbst fixiert ist.
Wer eine gründliche Erörterung umgehen will, der redet gern mal vom "Laber-Thema", wird aber in der Regel der Komplexität der Wirklichkeit damit nicht gerecht. Und vergibt damit viele Chancen.
Im Diskussionsstrang Velo und Bahn ... entbrannte eine Diskussion über Vergleichsberechnungen zwischen verschiedenen Mobilitätssystemen. Um das Thema eingehender zu untersuchen eröffne ich diesen Diskussionsstrang mit einem Hinweis auf einen FAZ-Artikel, der das Thema in der Tiefe durchdringt und zugleich philosophische Horizonte aufzeichnet.
Pseudomobilität – sind wir mit dem Auto wirklich schneller? 6. März 2012 von Sophia Amalie Antoinette Infinitesimalia
"Der Theologe und Philosoph Ivan Illich befand 1973, man sei mit dem Auto kaum schneller als mit dem Fahrrad - bei korrekter Berechnung. (...) Am bekanntesten ist der österreichisch-amerikanische Theologe heute für seine Schätzung, daß der Mensch in den 1970er Jahren mit dem Auto nach Einbezug wirklich aller Kosten – auch der indirekten – kaum schneller mit dem Auto vorankam als zu Fuß oder mit Fahrrad. (...) Denkt man darüber nach, sind gerade die kleinen Implikationen erstaunlich: zu Fuß sind tatsächlich fast alle Menschen zwischen 15 und 65 annähernd gleich – auf Fahrrädern ergeben sich erste Unterschiede zwischen einer Rostlaube und einem rassigen Colnago, aber erst bei Autos geht die Schere wirklich auseinander – ein VW Fox ist schließlich nicht mit einer S-Klasse zu vergleichen. In keiner Hinsicht. Technisierung macht irgendwie tatsächlich ungleich. Gleichzeitig passen sich Politik und Infrastruktur an die neuen Gegebenheiten an: mehr Strassen, geradere Strassen, schnellere ICE-Trassen, keine ineffizienten Kopfbahnhöfe mehr – sogar Fahrradwege werden ja im Dienste der schnellen Fortbewegung eingeführt."
Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass Illich korrekt gerechnet hat und im wesentlichen auch noch unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts seine Berechnung zutrifft.
Der Theologe und Philosoph Ivan Illich befand 1973, man sei mit dem Auto kaum schneller als mit dem Fahrrad - bei korrekter Berechnung. Aber ob das im 21.…
In meiner perfekten Welt wären die Züge pünktlich oder würden zumindest aufeinander warten. Und die ganzen anderen nervigen Mitmenschen, die mir mit ihrer puren Anwesenheit die Reiselaune vermiesen, würden alle brav zu anderen Zeiten unterwegs sein und selbstverständlich auch andere Ziele haben als ich.
Wolltest du dich immer und überall nur mit den Menschen umgeben, die du ganz toll findest, dann wäre das vermutlich eine recht langweilige Welt.
Ohne solche Züge (die nicht an jeder Milchkanne halte) könnte man nichtmal am anderen Ende des Landes Urlaub machen ohne mehrere Tage für An- und Abreise zu verbrauchen.
Du übersiehst, dass es unterhalb des ICE auch noch den IC gibt. Die IC-Züge sind nicht für dieselben extrem hohen Geschwindigkeiten ausgelegt. Das macht die Züge preiswerter und die Gleise müssen nicht mit extrem hohem Aufwand immer wieder in kurzer Folge in denselben superakkuraten Zustand versetzt werden, während dafür andernorts das Gleisbett für Nahverkehrszüge vernachlässigt werden muss.
Du stellst meine Aussage, mit dem ICE und dem TGV wird der Versuch gestartet, mit dem Flugzeug zu konkurrieren, so dar, als würde ich alle Fernreisezüge ablehnen. Das Beispiel zeigt, mit dem IC braucht man zwar etwas länger als mit dem ICE, aber kommt damit auch ans Ziel. Bei der Anfrage hatte ich Fahrradmitnahme angegeben.
"WIRTSCHAFT Deutsche Bahn will Airlines Konkurrenz machen 07.10.2021 Der ICE ist das Flaggschiff der Deutschen Bahn: Mit der neuesten Generation der Intercity-Express-Züge sollen nun vermehrt Airline-Kunden auf die Schiene gelockt werden."
Der ICE ist das Flaggschiff der Deutschen Bahn: Mit der neuesten Generation der Intercity-Express-Züge sollen nun vermehrt Airline-Kunden auf die Schiene…
www.dw.com
Das Zitat aus dem Deutsche Welle Artikel zeigt, mit dem ICE soll dem Flugzeug Konkurrenz gemacht werden. Sinnvoller wäre es, das Fernreisezugnetz nicht einseitig auf Höchstgeschwindigkeiten zu trimmen, sondern so das Netz zu verbessern, dass zuverlässig Anschlusszüge erreicht werden. Ich will ja nicht unbedingt genau von Hamburg Hbf nach München Hbf, sondern jeweils von bzw. hin zu einem kleineren Bahnhof im Umland der großen Städte reisen.
Ich gehe, davon aus, dass er konsequent (!) grün denkt und bewundere ihn dafür. Aus demselben Grund keine Flugreisen.
Es ist unhöflich, Malte kann selbst antworten (hat er auch bereits), aber in einer perfekten Welt führe ich nur mit ICE und Rädern (fliegen tue ich sowieso nicht). Aber in Norderstedt, 4-köpfig müsste ich auf allzu vieles verzichten. 7 Std. Fahrt an die Ostsee und zurück sind einfach ridiculous. Wenn überhaupt alle Fahrräder und Familienmitglieder erfolgreich mitkämen ...
In einer perfekten Welt gäbe es keinen ICE! Schnellzüge wie der ICE oder der TGV werden quasi als Flugzeug-Konkurrenzmodell gebaut. Und die gäbe es halt auch nicht, zumindest nicht in der heutigen Form der Nutzung.
Hat der Fahrer des Transporters das nicht umzäunte Eckgrundstück für einen freien Rechtsabbieger gehalten?
Mir ist aufgefallen, dass jeder dritte Bordstein in der Unterfeldstraße hell angestrichen ist. Dadurch wirkt der Hochbordradweg wie eine weitere Autofahrspur. Möglicherweise dachte der Transporterfahrer es sei eine Abbiegespur? Die Bordsteinkante ist jedenfalls sehr niedrig.
Tja, wenn das Ergebnis nicht passt, dann sagt die CDU halt, die Umfrage sei von fremden Mächten manipuliert worden. Dabei habe ich einfach nur mit "Nein" gestimmt.
Der Preisrechner sagt mir, dass ich bei Nutzung des Basistarifs und dem kleinsten Auto für 1 Stunde, in der ich 25 km zurücklege, 9,75 Euro bezahlen muss. Zeit: Montag, 1.6.24 von 9:00 bis 10:00 Uhr.
Wenn ich da noch 12,41 Euro Lohnkosten (=Untergrenze Mindestlohn, ohne Nebenkosten) für den Fahrer obendrauf lege, dann macht das 22,16 Euro für eine Stunde Autofahrt über eine Distanz von 25 km.
Aber das ist der Preis für den Mini und ob ich da noch ein Fahrrad mitkriege? In Bus und Bahn kann ich in der Region Hannover in der Zeit das Fahrrad kostenlos mitnehmen. Eine Einzelkarte für das ganze Tarifgebiet kostet 5,20 Euro, eine Tageskarte 10,40 Euro.
In unserer Preisübersicht findest du die Fahrkarten der ÜSTRA/des GVH übersichtlich dargestellt. So kannst du schnell das passende Angebot finden.
www.uestra.de
(Ehrlicherweise muss man dazu sagen: Die kostenlose Fahrradmitnahme ist nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten möglich. Zu den angegebenen Zeiten ist es möglich.)
So blöd es klingt, ich kann es mir im Moment zeitlich nicht leisten, zwei mal fünf Stunden plus Stau im Auto zu sitzen und nicht arbeiten zu können.
Ich fahre bei solchen Jedermann-Rennen mit. Da gibt’s keine langen Autoschlangen, weil die nur bei den Profis mitfahren. Bei den Normalsterblichen gibt’s allenfalls hin und wieder ein Motorrad, das im Notfall Unterstützung leistet.
Wie sportlich sind denn diese Jedermann-Rennen? In Hannover gibt es diese Leihfahräder. Da steht immerhin "Sprintrad" drauf!"
Vermutlich fährt man jedoch bei diesen Jedermann-Rennen möglichst mit dem eigenen Rad, mit dem man auch trainiert, und es ist nicht so entspannt wie vielleicht eine Critical Mass, wo man auch mit einem Leihfahrrad mitfahren könnte.
Wie zufrieden bist du denn mit dem W-Lan im Zug? Dein Beitrag hört sich so an, als nutzt du die Zeit im Zug zum Arbeiten. Und da braucht es doch dann vermutlich immer mal wieder Internetzugang. Mein Eindruck ist, dass das Bahn W-Lan in den letzten Jahren deutlich verlässlicher geworden ist. Aber ich bin nur selten wirklich drauf angewiesen und nutze es meistens nur privat. Einmal allerdings auch für eine Videokonferenz vom Zug aus. Das hatte funktioniert.
Da ist überhaupt so eine Geschichte, die bei der Kostenberechnung für die Autofahrerei immer vergessen wird: Das Fahren des Autos ist Arbeit, die geleistet werden muss, aber bei der Kostenberechnung nicht eingepreist wird. Und es ist eine verdammt verantwortungsvolle Arbeit, die mit hohen Risiken verbunden ist und der Fahrerin/dem Fahrer enorme Konzentration und Aufmerksamkeit abverlangt. Zumindest so lange es noch keine selbstfahrenden Autos gibt, die nicht vom Nutzer überwacht werden müssen.
"Zieht man die zuletzt gemeldeten Spritpreise von gut 2,20 Euro pro Liter Super E10 heran, ergeben sich für einen typischen neuen Benziner der Kompaktklasse mit 5,5 Litern Verbrauch und einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 Kilometern, den sein Besitzer vier Jahre behält, Kosten von insgesamt rund 67,2 Cent pro Kilometer. Mit den Spritpreisen des März 2021 - damals kostete E10 nur 1,45 Euro pro Liter - wären es 63,1 Cent pro Kilometer." Quelle: Zeit-Online vom 12.3.22
Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Auto“. Lesen Sie jetzt „ADAC: Teurer Sprit ist nur ein kleiner Teil der Autokosten“.
www.zeit.de
Dabei sind Fixkosten wie die Versicherung, weitere Betriebskosten vom Motoröl bis zur Wagenwäsche sowie Werkstattbesuche und Reifenverschleiß berücksichtigt und auch der Wertverlust.
Aber es werden keine Kosten für den Fahrer veranschlagt. Geht man von einer Fahrleistung von 100 km pro Stunde aus und berechnet 50 Euro pro Stunde, dann kommt man auf 50 Cent pro Kilometer. Zusätzlich zu den vom ADAC berechneten 67 Cent ist es weit über einen Euro, die ein Kilometer Autofahrt kostet.
Es ist schade, dass es mit der Fahrradmitnahme manchmal schwierig ist in der Bahn. Aber das Auto ist nicht unbedingt die kostengünstige Alternative und stressfrei schon mal gar nicht. Zumindest nicht für die Fahrerin/den Fahrer.
Stimmt, das würde mich auch interessieren. Aber auch welche Radsportevents das sind, die Malte besucht. Ich bin zwar Fahrrad-begeistert, aber nicht Fahrradsport-begeistert. Eher das Gegenteil. Und was mir beim Fahrradsport besonders missfällt, das ist diese ungeheure lange Auto-Schlange von Versorgungsfahrzeugen, Team-Fahrzeugen, Trainerfahrzeugen usw. Wenn wer bei so was mitmacht, dann fährt er doch nicht mit dem Zug oder doch?
Genauso absurd finde ich diese Ruderer, die von einem Motorboot begleitet werden, wo der Trainer mit einem Megaphon drin sitzt und Anweisungen gibt.