Der "Radweg" verschiebt dann den "Zwang" zu Owis zu den Fußgängern. Rollifahrer müssen dann gemäß StVO auf die Fahrbahn, wenns zu eng wird.
Beiträge von Julius
-
-
Das Klingeln ist selbstverständlich nur eine zusätzliche Maßnahme. Alles, was in meiner Macht steht, um die Gefahr zu verringern, wird selbstverständllich ebenfalls durchgeführt. Trotzdem danke für die Ratschläge.
-
Danke für die Unterstellungen.
Meistens bringen mich freilaufende oder an Schleppleinen angeleinte Hunde auf gemeinsamen Geh- und Radwegen in Gefahr, die mit ihren Haltern in derselben Richtung unterwegs sind. Da klingel ich von weiter hinten lieber, um die Gefahrensituation durch die Halter entschärfen zu lassen.
Das zweite sind Fußgänger, die auf die Fahrbahn/Radstreifen treten, die entweder garnicht oder nach rechts schauen dabei.
Desweiteren beim Umfahren von am Radstreifen abgestellten Paketautos, wo ich nicht weiß, wo sich der Zusteller dazu gerade mit einem sperrigen Paket aufhält.
Alles Situationen, bei denen die Gefahrensituation von anderen ausgeht und die diese durch das frühzeitig Klingeln sofort abstellen können.
-
Ich benutze meine Klingel jeden Tag. Oft mehrfach. Ausschließlich im Sinne der StVO.
-
Meinst du das ernst? Das wäre ja total behämmert.
-
Einen ähnlichen Unfall gab es laut NDR 90,3 in Hamburg heute auch:
Bei einem Verkehrsunfall in Finkenwerder ist am Mittwochmorgen ein Radfahrer schwer verletzt worden. Der 55-Jährige übersah auf dem Hein-Saß-Weg offenbar ein von rechts kommendes Auto, das Vorfahrt hatte. Beim Zusammenprall wurde der Radfahrer über die Motorhaube des Wagens geschleudert. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls und nimmt diese unter der Telefonnummer 040 / 4286 - 54961 entgegen.
-
-
Ich kannte die Firma nicht deshalb kann ich nur allgemein ein paar Gedanken dazu schreiben:
Als Mieter eine tolle Idee.
Als privater Vermieter:
Die Webseite ist für mich wenig vertrauenerweckend. Nur lächelnde Gesichter und beste Bewertungen und Presseberichte, die scheinbar gekaufte Produktplatzierung waren. Im Internet findet man dann auch die negativen Erfahrungsberichte. Erhellend hierbei, dass Verschleiß nicht als Schaden gewertet wird. In dem Fall die beschädigte Kupplung wird also selber fällig. (Klar, dass der Streit mit der Versicherung wieder der eigene Spaß ist...)
Als Vermieter muss ich mich darum kümmern, dass mein Auto stets vermietbereit ist (vollgetankt, Auf Schäden überprüfen, ggfs, Auto reinigen, Anfragen an Drivy stellen). Dann muss ich den gesamten Vermietprozess selber ausführen. Anfragen bearbeiten. Schlüsselübergabe, Rücknahme, Überprüfung. Und ich trage sogar das Insolvenzrisiko von drivy, weil die erst drei Tage nach Vermietung bezahlen. Würde ich rein privat vermieten, aus gutem Grund nur gegen Vorkasse und Kaution.
Wenn ich meine Arbeitszeit für in Geld berechne, hinzu den Wertverlust des Autos und den erhöhten Verschleiß durch ggfs. ungeübte Fahrer, komme ich zu dem Schluss, dass die Beispiel-Mieterlöse zu gering sind. Gewinn macht man jedenfalls nicht damit.
Wenn das eigene Fahrzeug so lange ungenutzt steht, dass es davon beschädigt wird, würde ich es lieber verkaufen.
-
Krieg auf den Straßen Teil 1:
Hamburger Abendblatt: Rambo-Radlern geht es in Hamburg bald an den Kragen
Krieg auf den Straßen Teil 2:
Hamburger Abendblatt: 80 Jahre alter Verkehrs-Rambo verätzt Autofahrer die Augen
und "übersehen" mal anders:
POL-RZ: Rennradfahrer tödlich verunglückt:
ZitatDer 24-jährige Fahrer des VW Golf hatte kurz zuvor einen Wildunfall und war gerade dabei die Unfallstelle abzusichern.
Aus bislang nicht geklärter Ursache übersah der 56-jährige Hamburger offensichtlich das am Fahrbahnrand stehende Fahrzeug und fuhr ungebremst in das Heck des VW Golf. Hierbei zog sich der Radfahrer schwerste Verletzungen zu, denen er noch an der Unfallstelle erlag.
-
Die Anzahl der gefällten Bäume für den aktuellen A7-Ausbau dürfte vierstellig sein, mindestens. Plus tausende m3 Sträucher und Bodenpflanzen.
-
Was möchten Sie denn zur Aktion "Abbiegeassistent" des Bundesverkehrsministers diskutieren? Denn darum geht es in diesem Thema.
Wie ich bereits schrieb, dürfen Sie zu ihrem Lieblingsthema, welches das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern zu sein scheint, ein eigenes Thema eröffnen, wo es dann nur darum geht.
-
Na, sind die Sommerferien wieder so langweilig, weil alle anderen im Urlaub sind?
Du darfst dich auch gerne sachlich zum jeweiligen Thema äußern, wenn du das kannst. Wenn das Thema, so wie hier, nicht passt, eröffne selbst ein passendes. Ist garnicht so schwer, wie es aussieht.
-
Und jetzt kommts. Ich besitze ein KFZ und zahle selbstverständlich dafür auch KFZ-Steuer ,obwohl ich in einem Fahrradforum angemeldet bin. Total verrückt, oder?
-
Fast alle PBL, die ich bisher in Deutschland gesehen habe, leiden an drei schweren Fehlern:
1. Es latschen Fußgänger darauf herum. Bei Baustellen sogar mit behördlicher Anordnung.
2. Geisterradler. Leider oft genug ebenfalls behördlich angeordnet.
3. Sie enden abrupt an mieser oder gar keiner Radverkehrsinfrastruktur. Beispielsweise Rampe im 90°- Winkel zum Hochboard, Parkstreifen, Poller, Gehweg, Kreuzung mit Rechtsabbiegern.
-
Und wenn man genau ist, muss man aus der Rechnung sogar noch alle nicht kommunalen Straßen abziehen. Denn ÖPNV ist kommunale Aufgabe. Bundes- Landes- und Kreisstraßen nicht. Diese treten also auch nicht in Finanzierungskonkurrenz zum ÖPNV. Dort wäre es dann der Regional- bzw- Fernbahnverkehr.
Bis vor einem Monat hat Kiel für alle kommunalen Straßen bei Erneuerung Ausbaubeiträge von den Anliegern erhoben, weil sie sich die nämlich auch nicht leisten können. Sogar ganz ohne Straßenbahn. Mal sehen, was jetzt passiert, wenn die Landesregierung diese Möglichkeit gestrichen hat.
-
Was heißt denn hier "sich nicht leisten kann???"
Damit meine ich die ganz nüchterne Betrachtung, ob Kiel das Geld gerade übrig hat. Was nicht der Fall ist, sonst wäre die Straßenbahn längst wieder Realität. Die Stadt-Regional-Bahn war ein Versuch der Fremdfinanzierung. Die Stadtbahn nun ist ein anderer mithilfe der Fördertöpfe aus dem Landtag, Berlin und Brüssel.
Die Autoverkehrsinfrastruktur ist deutlich teurer als ÖPNV.
Das stimmt. Eigentlich.
Bloß geht es in diesem konkreten Fall eben um die Tatsache, dass die Stadtbahn komplett neu gebaut wird, während es das Straßennetz bereits gibt und dieses "nur" erhalten werden muss. Ebensowenig, wird das (kommunale) Straßennetz abgeschafft durch den Stadtbahn-Bau (selbst das würde nochmal Kosten verursachen). Dessen Kosten treten also hinzu und müssen entsprechend gegenfinanziert werden.
-
So opponierten CDU und FDP erfolgreich gegen eine Stadtregionalbahn im Raum Kiel. Nun kommt bestenfalls eine abgespeckte Version.
Ähm. Aha. Die waren meine Wissens zu der Zeit weder in Stadt, noch im Land in Regierungsverantwortung. Meiner Erinnerung nach haben die Umlandgemeinden sich gegen hohe Kosten ausgesprochen, die ihnen keine wirkliche Angebotsverbesserung gebracht hätte, außer dass die halbstündlichen Züge noch einmal durch die Stadt fahren und damit verspätungsanfälliger werden.
Gebaut werden soll nun eine echte Stadtbahn. Die Kiel sich (auch) nicht leisten kann und deswegen schon länger beim Land betteln geht.
Und eingestellt wurde die Straßenbahn in Kiel 1985, wie auch in Hamburg 1958, unter einem SPD-Regierungschef.
-
Irgendwie traurig, dass soviel Geld für den Zustand "bisschen besser als vorher" investiert wird.
Aber wenn man keine Fahrradstreifchen aufmalt, gibt es halt kein Geld aus den Fördertöpfen von Land, Bund, EU.
-
Ja. Der südliche Abschnitt der Projensdorfer Straße.
-
Zitat von § 2 Abs. 4 S. 6 StVO
Außerhalb geschlossener Ortschaften darf man mit Mofas und E-Bikes Radwege benutzen.
Man darf, man muss aber nicht.
In den Erläuterungen zu Radwegschildern steht:
Zitat von Erläuterungen zu Zeichen 237
3. Ist durch Zusatzzeichen die Benutzung eines Radwegs für eine andere Verkehrsart erlaubt, (...)Daraus lese ich ebenfalls keine Benutzungspflicht, sonst stünde dort "angeordnet" oder so etwas ähnliches.