Das dürfen Pedelec-Fahrer schreibt die "Zeit" und setzt über den Artikel den etwas merkwürdigen Einleitungsabsatz: "Inzwischen überholen Freizeitradler auf dem Pedelec nicht nur Menschen auf filigranen Rennrädern, sondern immer häufiger auch solche mit einem Hilfsmotor. Dürfen die das?"
Klar dürfen die das!
Beiträge von arvoituksellinen
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@APF
Du wünschst dir sowas.
Ja, diese Art der Abgasreinigung sieht nach einer tollen Lösung aus, es wird aber lange dauern, bis sie erhältlich ist.Ich habe mich per Mail bei der Firma erkundigt, ihre Antwort gestern:
"derzeit gibt es noch kein Lieferprogramm.
Wenn die blaue Plakette eingeführt wird, wird im entsprechenden Gesetz geregelt, welche Fahrzeuge (z.B. Euro 5) umgerüstet werden können.
Ob wir in Zukunft auch Euro 4 und ältere Fahrzeuge umrüsten dürfen ist derzeit ungewiss.
Erst nachdem der Gesetzgeber die Umrüstkriterien klar definiert hat werden wir unser Lieferprogramm ausgerichtet nach Zulassungszahlen und Wirtschaftlichkeit planen und entwickeln."Für den Flottenbestand wird das also auf länge Zeit keine Lösung sein.
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Mir scheint bei der im Foto gezeigten Art der Beladung das Schaukeln ganz unvermeidlich: Wenn du 3 m lange Bretter mit einem Gesamtgewicht von 30 kg auf einen Anhänger packst, schön symmetrisch (Räder genau in der Mitte), dann schaukelt sich das schon bei kleinen Unregelmäßigkeiten auf (das Trägheitsmoment der Bretter ist enorm).
Das Schaukeln sollte geringer werden, wenn die Last nicht genau symmetrisch zu den Rädern verteilt ist, sondern unsymmetrisch (die Räder z.B. im hinteren Drittel der Last), z.B. indem du die Deichsel noch länger machst. Erhöht natürlich die Stützlast auf der Anhängekupplung. -
So geht das mit einer Fundsachenversteigerung: Wie ich mir ein Rennrad für 90 Euro ersteigerte (Bericht im Berliner "Tagesspiegel"). Man achte besonders auf den Kommentar des Lesers Senfkoeter, da hat aber einer Ahnung!
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Zitat von Ngbradler
schnelle An-/Abschaltbarkeit,
Neeeneeenee, Atomkraftwerke sind ausgesprochen träge und werden daher hauptsächlich in der Grundlast eingesetzt. Schnell an- bzw. abschaltbar sind Pumpspeicher- und andere Wasserkraftwerke, an fossilen Kraftwerken auch Gaskraftwerke (allerdings nicht ganz so schnell).
Edit: Da war @Epaminaidos schneller.
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Anekdotisches Wissen zu Adenauers Dienstwagen: Es standen wohl zur Debatte, den besagten Mercedes durch einen repräsentativen BMW ("Barockengel") abzulösen. Adenauer blieb bei Mercedes, weil er dort mit Hut auf dem Kopf einsteigen konnte, beim BMW hätte er ihn abnehmen müssen. Man versuche mal, in ein heutiges Auto einzusteigen, ohne dass es einem den Hut vom Kopfe wirft, da mag der SUV so groß sein wie er will.
Dieses Auswahlkriterium wird auch in der Wikipedia erwähnt.
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Ein Autofahrer kommt wohl wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, trifft einen Radfahrer, der stirbt dann an den Verletzungen. Beim Gerichtsverfahren ein Jahr danach wird auf "leichte Fahrlässigkeit" erkannt, es gibt es eine Geldauflage von einem Monatsgehalt und einen Monat Fahrverbot.
Normalerweise würde ich bei solch einem Urteil toben und keifen. Hier fällt es mir schwer. Nähere Informationen in der Süddeutschen.
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Trinkwasser. Da muss was im Trinkwasser sein.
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- Engüberholer "touchiert" Radfahrer und flüchtet. Lässt Schwerverletzten zurück.
Wahrscheinlich muss man einfach den Begriff "touchieren" neu definieren. Kann eine Generation dauern, aber Bedeutungswandel hat's in der Sprache ja schon häufiger gegeben, z.B. "Neger": früher normal, heute bäh; "schwul": früher bäh, heute normal. Analog "touchieren": früher "zärtlich berühren", bald: "über den Haufen fahren".
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Meinst du, ich könnte Tomaten anbauen,
Du hast zwar Nathanael gefragt, aber ich geb auch mal meinen Senf dazu:
Tomaten sind dankbar, brauchen aber Sonne. In meiner alten Wohnung hatte ich einen Südbalkon -- das war klasse, es geht kaum etwas über noch sonnenwarme Tomaten, frisch gepflückt vom Strauch. In der neuen Wohnung geht der Balkon nach Nordost -- keine Chance, die Tomatenpflanzen kümmern vor sich hin und reifen nicht aus. Nach zwei verkorksten Sommern hab ich's aufgegeben. -
Radunfall mal anders: Zug erfasst Fahrradfahrer.
PS: Ist schon eine Woche alt, aber ich hab's jetzt erst gesehen.
PPS: Malte, kannst du bitte den Titel dieses Threads ändern? Wir sind schon in der 29. Woche. -
Auf die Ausgangsfrage weiß die Süddeutsche die richtige Antwort, aber genausowas habe ich ja eigentlich nicht gesucht. (Ich habe den Artikel nicht gelesen, pro Tag sind nur 10 Artikel kostenlos zugänglich.)
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Zwei Netzfundstücke: Was ganz besch... und vom Zahnarzt gesponsert
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Die "Süddeutsche" mal wieder:
Acht einfache Tipps, die Radfahren sicherer machen
Fahrradfahrer werden geschnitten, angehupt, übersehen. Aber mit ein paar Tricks kann jeder Radler die Gefahren minimieren.Alles dabei -- von Warnkleidung bis zum Helm. Besonders schön: Nr. 5 "Verkehrsregeln einhalten".
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Nein, ich will keine Polyester-Radfahrkleidung. Aber ich habe ein peinliches Problem mit meinen Alltagsklamotten: Wegen meiner dicken Beine scheuert jede Hose früher oder später im Schritt durch. Wenn ich Fahrrad fahre, sogar noch früher. Letztens habe ich sogar meine gute Lederhose ruiniert.
Gibt es ein Patentrezept, das "Durchscheuern" zu vermeiden oder zumindest zu verzögern? Vielleicht gibt es ja auch "hosenschonende" Sättel? Jeder Tipp ist willkommen. -
Aus meiner alten Heimat Hannover:
Soso, Radler dürfen die Straße [gemeint ist wohl die Fahrbahn] mitbenutzen. Sehr großzügig.
Und das alles wegen eines Urteils von 2010 (gab es da nicht eine StVO-Änderung, die schon von 1997 datiert?). Trotzdem ist von einer "neuen Rechtslage" die Rede.
Und der Stadtsprecher meint: "Bei Straßen mit großem Verkehrsaufkommen wie dem Cityring ist davon auszugehen, dass wegen der Verkehrssicherheit die blauen Radwegeschilder bleiben". Aha. Das klingt so, als würde sich die Gefährdungsprüfung auf eine Verkehrszählung beschränken.Mein Fazit: Wenn die Aussagen nicht durch die HAZ grob verfälscht worden sind (wovon man bei dieser Zeitung leider immer ausgehen muss), hat die Verwaltung in Hannover die Zeichen der Zeit immer noch nicht richtig erkannt.
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Haben die in England auch irgendwas im Trinkwasser? Un-glaub-lich.
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Was fördert den Umstieg aufs Rad?
Darin diese schöne Passage:
"Immer wieder werden Planer von unerwarteten Effekten überrascht. So platzten in Bern beispielsweise auf einmal die morgendlichen Busse und Bahnen aus allen Nähten. Damit hatte keiner gerechnet. Was war geschehen? Schulkinder hatten auf einmal mehrheitlich Smartphones, und sie fuhren lieber zur Schule, anstatt zu laufen oder zu radeln, um mit den Geräten spielen zu können. ... "Deshalb kann keiner sagen, ob der Radverkehr in Zukunft wachsen wird." -
Absteigen ist gar nicht so schlimm ("Die Zeit" über den Kapitänsweg in Övelgönne).