Beiträge von Nbgradler

    Mit Kosten kann ich nicht helfen (obwohl irgendwo in einer Roadbike 2015/16 mal eine Ausgabe mit Rahmenlackierungen war, mit Kontaktadressen). Es gibt hier im tiefen Süden aber einen Rahmenbauer. Der lackiert auch und hat vielleicht einen Preis:

    https://www.cubetto-rahmenbau.de/kontakt/

    Ich warne vor: Regensburg ist in der Oberpfalz und dort spricht man schon sehr dumpf und dunkel.

    Edit: Falsche Radzeitung. Hier ist ein Tour Artikel: https://www.tour-magazin.de/service/ratgeb…ung/a16917.html

    Da sind auch (am Ende, nach der Werbung) mehrere Firmen verlinkt. Vielleicht sprechen die verständlicher.

    Zitat

    Interessant, dass es auch ganz genaue Markierungen gibt, wo die Teile abgestellt werden sollen. Das wird also offenbar präzise geplant — umso verwunderlicher, dass man sich nicht regelmäßig vorher Gedanken zu machen scheint, ob Kinderwagen und Rollstühle dort noch passieren können:

    Das mit dem Sicherheitstheater ist so eine Sache. Es gibt recht gute Fachleute darin, Festungen zu bauen. So bescheuert das klingt, an manchen Stellen ist das Mittelalter gar nicht so weit weg. Und um mit Betonklötzen Fahrzeuge aufzuhalten müssen die an den richtigen Stellen stehen.

    Nun gibt es zwei weitere Wege: Erstens, annehmen, dass es dem Festungsbauer schlicht egal war, wie die Radler durchkommen und er um Radverkehr kein Fachmann war oder zweitens: annehmen, dass die gefühlte Sicherheit hier Priorität hatte.

    Ich gebe aber zu: ich ärgere mich auch jedes Mal, wenn so ein Mist hier herumsteht. Darin sind wir aber derzeit gefangen - das wird vermutlich nicht besser.

    Ich mein ... ich verstehe ja, warum. Autos und Motorräder fahren da eh nicht mehr durch. Da war eine Baugrube, da schlägeln sich nur die Touristenhorden auf Mountainbike vorbei. Komisch sieht die Variante "Eigenbau" trotzdem aus.

    Auf gar keinen Fall. Solange mir niemand die Sicherheit der einzelnen Foren garantieren kann würde eine eindeutige Identifikation bedeuten, dass es Menschen gibt die nicht mehr überall teilnehmen können oder wollen.

    Wenn jemand meine Teilnahme im Forum für Radverkehr, Boxengassentickets, Demenz und der Selbsthilfegruppe für Alkoholismus (ich behaupte hier mal: das waren willkürliche Beispiele) zusammenführen kann oder auch nur könnte - dann bin ich raus.

    Auch einige Treffen in der wirklichen Welt können nur anonym erfolgreich arbeiten.

    Ich mein, schön, dass sich manche Konstanten nicht verändern. Ich finde es ein wenig anstrengend. Nichts gegen deinen Eifer für den öffentlichen Nahverkehr, aber ich befürchte, die Übertragbarkeit auf die Welt fehlt noch.

    Lösen vom Innenstadtbereich Hannover ist angesagt, und ein wenig über den Tellerrand schauen.

    Ich bringe auch ein Beispiel, damit es nicht so trocken wird.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Birkensee…Crnberger_Land) Das da ist der Birkensee in der Nähe von Nürnberg. Der liegt in einem Sandabbaugebiet und ist ein wichtiger Treffpunkt für die örtliche Schwulenszene, die FKK-Szene, den Hundesportverband, die grillenden Teenager (sowohl Würstchen als auch sich selbst in der Sonne) und den Wanderverein.

    Dort hin fährt kein öffentlicher Nahverkehr. Das ist nicht so schlimm, weil auf der anderen Seite des Waldes (2,5 km zu Fuß - das schaffen alle der oben genannten) ein Bus hält.

    Nur, der Bus hält dort nur manchmal.

    https://www.vgn.de/verbindungen/?…e%3A09564%3A510

    Edit: Hier bitte Vorsicht. Unser Verkehrsverbund kann Suchanfragen nicht verwalten. Als Termin bitte einen Tag des Wochenendes wählen, sonst fährt der Bus stündlich.

    Hier ist die Fahrplanauskunft. Zwischen 12 und 16 Uhr gibt es dort keinen Bus. Nach 20 Uhr auch nicht. Zur nächsten Bahnlinie kommen noch einmal 4 km dazu. Das geht schon immer noch, ist aber keine gute Anbindung mehr. Und wenn man den Bus um eine Minute verpasst, dann sitzt man halt auch während der Hochzeiten eine Stunde rum.

    Und der Bus dort hin ist noch nicht einmal unter Tags sinnvoll. Ich benutze den eben immer mal wieder (siehe Gruppen oben) und bin dann mit zwei weiteren Personen im Bus. Oft ist einer von den zwei der Busfahrer. Aus Gründen der Effizienz (wirtschaftlich _und_ ökologisch) wäre dort ein Auto oder zwei Fahrräder immer besser.

    Ich finde das spannend. Ich fand die Nürnberger Neu-Lösung bisher gut. Das Beispiel von Epaminaidos zeigt, dass es gar furchtbar auf die Umgebung ankommt. Und eben nicht direkt übertragbar ist. So viele LKW (gar noch in einer Reihe) habe ich dort in Nbg. noch nie gesehen. Die fahren scheinbar woanders.

    Diese "Rad links neben Rechtsabbieger"-Variante scheint mir immer noch Vorteile im fließenden Verkehr zu haben. Der frühere Radlerstart (vor den KFZ) mit einer großen Aufstellfläche gefüllt mir an roten Ampeln gut.

    Vielleicht eine Kombination von beidem? Und bitte den Radstreifen breit genug, dass man da auch bei deppert angehaltenem LKW noch durch kommt.

    Von so: https://www.google.com/maps/@49.40616…6thumbfov%3D100

    nach so:

    https://www.google.com/maps/@49.40626…m/data=!3m1!1e3

    Selbe Stelle. Das erste Bild zeigt die alte Situation mit "geradeaus" rechts neben "rechts abbiegen". Die neue Variante verlängert den Schutzstreifen (oder was auch immer das da ist).

    Mich persönlich stört die weitere Führung auf der östlichen Seite auf dem Hochboard noch. Die Fahrbahn ist da wegen der Straßenbahnhaltestelle verengt. Es ist aber halt Nürnberg.. da hupt keiner, wenn man einfach auf der Fahrbahn bleibt und den Hochboardradweg ignoriert.

    Ohne jetzt viel Zeit damit verbracht zu haben - mir kommt die Einschätzung für Nürnberg recht stimmig vor. Verbessert hat sich nichts (außer dem Fahrraddiebstahl.. und das ist eine denkbar ungeeignete Abfrage an ein Publikum). Durch die Pleite/Übernahme/kontinuierliche Verschlechterung unseres Verleihsystems ist auch noch der letzte Höhepunkt weggefallen. Damit ist dann kein einziger Punkt mehr über 3.

    Bin immer wieder überrascht, dass meine Stadt manchmal was richtig macht :)

    https://www.google.com/maps/@49.44379…0!7i7200!8i3600

    Die Falschparker im Hintergrund waren jetzt nicht so sehr mein Fokus, eigentlich wollte ich die beiden Behindertenparkplätze rechts abbilden. Solche sind in VBBs durchaus berechtigt - vor allem bei einem öffentlichen (teilweise öffentlichen?) Gebäude.

    Und geblitzt wird da auch. Ich würde sagen regelmäßig. Bei 15 km/h, scheinbar. Ich glaube ich sagte schon, dass ich das für "Schrittgeschwindigkeit" fast ein wenig überzogen halte, bin aber auch froh drum weil mein Auto im Standgas bei 14km/h (laut Tacho) unterwegs ist. Entsprechend geht es dort auch relativ entspannt zu. Die meisten Verkehrsteilnehmer machen einander Platz. Wenn es halt geht.

    Gerast wird trotzdem. Gibt dann eben gelegentlich schöne Bilder.

    Absatz 3 noch wichtig. Damit sind alte Chemiebücher u.ä. wohl unproblematisch.

    Trotzdem unschön, dass das erst als Entlastung definiert ist und nicht anders herum als Bestandteil des Tatbestandes.

    Das stimmt schon in Prinzip, ich bin mir aber nicht mehr sicher. Derek Lowe ist ein Amerikanischer Biochemiker, der ein ausgesprochen unterhaltsames Blog schreibt (hier: http://blogs.sciencemag.org/pipeline/archi…-wont-work-with ). Unter der Rubrik "Things I won't work with" sind Dinge, die ich auch nicht im Labor haben wollte. Eine einzige davon habe ich schon einmal aus größerer Entfernung gesehen.

    Und trotzdem lese ich sie gerne alle. Weil er eben unterhaltsam schreiben kann.

    "But I have to admit, I’d never thought much about the next analog of hydrogen peroxide. Instead of having two oxygens in there, why not three: HOOOH? Indeed, why not? This is a general principle that can be extended to many other similar situations. Instead of being locked in a self-storage unit with two rabid wolverines, why not three? Instead of having two liters of pyridine poured down your trousers, why not three? And so on – it’s a liberating thought."

    Und nun stehe ich wieder da. Ist mein Wissen um die Existenz dieser Verbindung schon gefährlich? Eher nicht. Wenn ich aber auf das Link zum Paper klicke (und er verlinkt die Anleitungen relativ häufig, weil Quellen wichtig sind), habe ich dann noch "reasonable excuse"? "Weil ich das total cool fand!" halte ich für eine vergleichsweise schwache - wenn auch ehrliche - Begründung.

    Ein Glück, dass England bald raus ist (das ich das mal sagen würde....)

    https://www.theregister.co.uk/2019/02/13/uk_…t_royal_assent/

    Die bekommen dieses Gesetz auch, und sind dabei völlig irre geworden.

    Hier ist das praktische Link: https://www.legislation.gov.uk/ukpga/2000/11/section/58

    Zitiert so:

    (1)A person commits an offence if—

    (a)he collects or makes a record of information of a kind likely to be useful to a person committing or preparing an act of terrorism, or

    (b)he possesses a document or record containing information of that kind.

    (2)In this section “record” includes a photographic or electronic record.

    (3)It is a defence for a person charged with an offence under this section to prove that he had a reasonable excuse for his action or possession.

    (4)A person guilty of an offence under this section shall be liable—

    (a)on conviction on indictment, to imprisonment for a term not exceeding 10 years, to a fine or to both, or

    (b)on summary conviction, to imprisonment for a term not exceeding six months, to a fine not exceeding the statutory maximum or to both.

    Mit "gefällt" besonders die Zeile: "information of a kind likely to be useful to a person commiting [...] an act of terrorism". Das ist so umfassend. Natürlich habe ich meine Chemie-Bücher noch. Und eine Karte der Londoner U-Bahn auch irgendwann als Mitbringsel bekommen (oder war es ein T-Shirt?). Ich habe sogar einen Führerschein, mit dem ich ein Auto und einen LKW fahren darf. Das ist alles angesammelte Information, die nützlich sein könnte (likely to be useful).

    Völlig irre.

    Mit dem Bild eines Fliegenpilzes auf dem Rechnerhintergrund (ich finde gerade die Fotografin nicht, ich meine dieses hier: https://twitter.com/vasilykoledov/status/708626545838039040 ) und einem Rezept für Pfannkuchen falle ich doch auch unter 58/1/a ...

    Irre!

    Ich meinte ich hatte auch schon mal eigene Bilder davon:

    https://www.google.com/maps/@49.46283…!7i13312!8i6656

    Hier. Absolut gelungen. Kürzeste Verbindung vom Osten der Stadt in die Innenstadt, zu Kino, Biergarten, Hochschule. Fußgänger und Radler im Mischverkehr, aber morgens ist das egal. Abends haben alle etwas mehr Zeit.

    Irgendwann ist da mal ein Baumstamm drauf gefallen, weil Bieber. Der war dann Abends schon weg. Bis dahin war es etwas unpraktisch .. das nehme ich für die Bieber in kauf.

    Zitat

    Dabei ist fast alles mit dem (passenden) Rad befahrbar. Man muss sich auch im Kopf frei von diesen Fesseln machen...! 8)

    Auf gar keinen Fall. Wo ich in meiner Freizeit und zu meinem Vergnügen durchs Unterholz fahre ist Freizeit. Da mag das etwas anderes sein. Wir reden hier aber von Infrastrukturlösungen. Dazu gehören Dinge, auf denen ich ein Ziel erreichen kann. Zum Beispiel den Arbeitsplatz (da mosern wir hier ja häufig am meisten), aber eben auch den Supermarkt und den Biergarten und so.

    Und dort bin ich nicht bereit, mir von der Struktur das Fortbewegungsmittel vorschreiben zu lassen. Es kann nicht sein, dass ich das Mountainbike brauche um ein Ziel zu erreichen. Das muss auch mit dem Trekkingrad (und eigentlich auch mit dem Rennrad) gehen. Dem KFZ wird ja auch nicht gesagt: um hier weiter zu kommen brauchst halt ein SUV.

    Kleine Einschränkung: Auch der Sportwagen akzeptiert gelegentlich eine Bordsteinkante, die das Weiterkommen nicht erlaubt. Von daher nehme ich die nicht asphaltierten Wege entlang des Main-Donau-Kanals hin. Da würde ich gerne gelegentlich mit dem Rennrad entlang - es macht aber keinen Spaß. Mit einem "normalen" Alltagsrad geht es aber, mit dem Mountainbike sowieso.

    Vielen Dank.

    Mehr Fragen:

    13. Die Beförderung aller Personen unabhängig von deren Alter auf Fahrrädern, die baulich dafür geeignet sind, zuzulassen;

    Was ist denn derzeit verboten? Klar, jeder hat schon mal auf dem Gepäckträger mitgenommen und irgendwie erinnere ich mich, dass das unzulässig sei. Das ist mit "baulich geeignet" aber wahrscheinlich immer noch ausgeschlossen. Erwachsene in der Box im Lastenrad? Kinder auf dem Tandem? Ältere Menschen in der Rikscha?

    Jaja.. hat sich auch erledigt, wenn ich nur bis zum Ende gelesen hätte...

    • Parken an Kreuzungen: 5 m ab Gehwegrundung, nicht Schnittpunkt der Fahrbahnkanten

    Den Teil verstehe ich nicht so richtig. Vielleicht stelle ich mir 5m aber auch nur zu groß vor. Außer dem Verzicht auf einen weiteren Parkplatz: wo bringt das Sicherheit (oder war da Sicherheit gar nicht das Ziel?)?

    • Einbahnstraßen generell für Radfahrende öffnen

    Da hätte ich Bedenken. An all den Einbahnstraßen die zu eng/zu abschüssig/zu gefährlich sind müsste dann ein Extraschild "diesmal wirklich gesperrt" hin. Das macht es für Radfahrer nicht automatisch besser. Schlauer wäre dann mal wieder eine Verpflichtung alle Einbahnstraßen auf Tauglichkeit bis 2020 zu prüfen und das Ganze umzusetzen.