Beiträge von Nbgradler

    Worauf ich hinaus will: Vielleicht sind nicht mehr E-Scooter-Fahrer alkoholisiert unterwegs als Radfahrer, sondern es ist generell schwieriger, damit zu fahren?

    Ich halte den Roller für leichter besoffen zu steuern als ein Rad - der Schwerpunkt sitzt (auch wegen der Akkus, aber vor allem wegen der Stehposition) tiefer. Aber um besoffen Rad zu fahren muss ich vorplanen - das Rad also zum Besäufnis mitnehmen. Die Roller der Verleihfirmen stehen überall herum. Ich vermute, dass eher in der Verfügbarkeit für Besoffene der Unterschied in der Häufigkeit liegt.

    Oder wir nehmen halt hier in der Ruhe des Forums, wo wir alle beliebig viel Zeit haben und den Taschenrechner und 12 Finger und zur Not den Abakus bemühen können, einfach Geschwindigkeit in km/h geteilt durch 3,6 und Hurrah! schon haben wir einen Wert in Meter pro Sekunde. Und erstaunlicherweise ist dieser identisch mit der Strecke, die in einer Sekunde zurück gelegt wird. Ist das nicht toll? Da braucht es gar keine Faustformel.

    Und der Bremsweg ist dann ein anderes Problem :)

    [...]

    Da kommt dann schon die Frage auf: Was kosten die

    Tests, die den Präsensunterricht wieder ermöglichen sollen? Kosten drei Wochen testen so viel wie eine ausreichende PC-Ausstattung der Schüler*innen und Lehrer*innen für ein gute Beschulung zu hause? Sollte ggf. darin investiert werden und dafür der Präsensunterricht lieber später starten. Dann könnte auch im Falle erneuter Schulschließungen auf die angeschafften Gerätschaften zurückgegriffen werden.

    Wenn es zutrifft, dass die Ansteckungsgefahr noch nicht sehr hoch ist, wenn der Test durchgeführt wird, auch dann nicht, wenn bereits eine Corona-Infektion gegeben ist, dann reicht es ja möglicherweise montags und donnerstags zu testen? Und wenn das dann zuverlässig und preiswert möglich ist, warum nicht? Aber es wird natürlich sofort die Frage auftauchen: Wenn ich von der Schule getestet worden bin und das Ergebnis ist: Kein Corona, kann ich dann auch wieder nachmittags in den Funsport-Park, in alle Geschäfte, zum Fußballtraining, zur Chorprobe?

    Also zunächst das Servicelink: https://www.doccheckshop.de/labor/tests/co…19-antigen-test

    Ich kann Abbott nicht leiden, die bieten aber auch Schnelltests an. Wir reden also hier von Kosten von ca. 450€ pro Woche und Klasse. Da ist schon in etwa 25 Wochen eine Komplettausstattung mit Laptops drin oder so.

    Dann möchte ich mal wieder darauf hinweisen, dass Ihre Gedanken mal wieder davongaloppiert sind. Das Ziel der Schnelltests ist es sowohl den Präsenzunterricht zu ermöglichen (was den Schülern hilft und dringend notwendig ist), als auch die Lehrer nicht umzubringen (was den Lehrern direkt hilft). Im Gegensatz zum typischen Mitbürger, für den die meisten Landesregierungen eine Kontaktfamilie vorgesehen haben "darf" der Lehrer am typischen Arbeitstag ja mit 75 Familien in Kontakt treten. Hier sind mehr Tests ja das absolute Minimum, um die Lehrer zu schützen. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass in der Schule keine Masken mehr getragen werden müssen und das am Nachmittag ein frei hüpfendes Infektionsspielen möglich ist.

    Zum Verständnis ist diese Seite sehr schön: https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Das RKI fasst hervorragend zusammen, warum bei Tests mit einer Sensitivität und Spezifität von unter 100% (das sind übrigens alle) mehr Tests nicht unbedingt mehr Sicherheit bieten.

    Ich denke eher, dass man diese Schnelltests dann trotzdem an Ort und Stelle machen muss.

    Geklärt werden muss aber noch, was dann bei positivem Ergebnis geschieht. Kein Einlass ins Restaurant/Geschäft/Heim ist wohl klar, aber wird man das dann auch dem Gesundheitsamt melden müssen? Wird man dann einen PCR-Test machen müssen?

    Ich frage mich auch, ob die Menschen wirklich so verzweifelt shoppen gehen müssen, dass sie so einen Test inkl. 15 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen würden. Ich würde das evtl. für einen schönen Abend in einem schicken Restaurant mit Cocktailbar machen, aber nicht um mal eben nach neuen Klamotten zu suchen.

    Die Schnelltests werden hier schon etwas länger bei Klinikbesuchern gemacht. Die Idee ist vergleichsweise vielversprechend: Test, dann 10 Minuten im Warteraum warten, dann erst Kontakt mit dem Arzt vor Ort.

    Die Vorgaben sind: bei positivem Testergebnis Selbstquarantäne und schnellstens PCR-Test nachholen. In Bayern sind PCR-Tests ja schon immer für alle Bürger jederzeit möglich, da hat sich also nicht viel geändert. Dieser Test ist notwendig, weil die Schnelltests ja bis zu 2% falsch positive Ergebnisse bringen dürfen. Das Gesundheitsamt würde hier vom Test-Durchführenden nicht informiert (so wie beim Test zu Hause ja auch nicht), dies erfolgt aber beim PCR-Test in beiden Fällen (also positives und negatives Ergebnis).

    Anhalteweg bei 20 km/h ca. 10 m ... nun ja ...

    Ich finde den Anhalteweg schon optimistisch, aber vielleicht bin ich nur alt. Schrecksekunde war früher mal bevor man mit dem Bremsen überhaupt beginnt. Weil so ein grünweißes Schild unvermittelt auf die Fahrbahn springt. Und bei 18 km/h sind wir ja schon bei 5 m/s.

    Hier, schauen's kurz: https://www.nordbayern.de/region/smudo-u…down-1.10882325

    Da steht noch etwas mehr Kontext zur Einordnung. Ich fordere auch weiterhin ein Minimum an eigenem Einsatz von Ihnen - in diesem Fall die fünf Tastendrücke um "Smudo" kurz durch eine Suchmaschine zu schicken.

    Den Rest des Geschwurbels ignoriere ich zu meiner eigenen Sicherheit.

    Dafür noch eine Dienstleistung: https://www.test.de/Masken-Welcher…rona-5692592-0/

    Die Stiftung Warentest hat FFP2-Masken bewertet. Wie auch dort zu lesen ist meine Maskenempfehlung der 3M 9320 immer noch die richtige. Wenn Sie weiterhin Schwierigkeiten beim Atmen mit Maske haben, kaufen Sie doch bitte einmal eine richtige Maske.

    Das ist für Fahrradfahrer weniger wichtig als für Autofahrer, vermute ich. Als Fahrer ein Mobiltelefon zu benutzen wird möglicherweise verfolgt (höffe ich zumindest) - beim Radl ist es deutlich schwieriger zu erkennen. Die Version mit "halten, auf den Fußweg ausweichen, Foto machen" ist aber sicherlich einfacher.

    Und ist, wenn die Bauern mit schwerem Gerät unterwegs waren, entsprechend dreckig ?

    Wie ist das eigentlich in anderen Landesteilen: Ich finde den Dreck vergleichsweise wenig störend, weil relativ lange Flächen von einem Landwirt bearbeitet werden. Bei mir gibt es (außer an den Ein- und Ausfahrten) halt zwei Dreckspuren auf dem Weg - zwischen denen kann man recht vernünftig fahren. Wenn der Trecker auf dem Wirtschaftsweg die Bearbeitungsrichtung ändert sähe das aber vermutlich ganz anders aus.

    Wäre es nicht am einfachsten, den Schlauch zu wechseln, um dann für alle vier Räder die selbe Handhabung zu haben?

    Bestimmt. Ich mag nur eigentlich keinen Schlauch wegwerfen der noch gut ist, nur bescheuert zu handhaben. Und ich bin mir jetzt nicht sicher, ob mein "da gebe ich eher 15€ für einen widerverwendbaren Adapter aus" nachhaltiger ist oder nicht. Wahrscheinlich nicht. Naja, erster Versuch wird eh KAcycs Adapter.

    Danke euch beiden. So ein Ding hab ich auch im Geldbeutel - mal sehen ob es reicht das Ventil "festzuhalten". Kostet wenigstens genau gar nix.

    Festhalten wäre sicherlich eine Option - dazu braucht es aber zwei. Bin zu ungeschickt die Pumpe einhändig auf das Ventil zu fieseln, solange die Speichen derart nah zusammen sind.

    Nicht direkt eine Fahrradfrage, aber fast.

    An meinem 4-rädrigen Wagen sind schubkarrengroße Räder befestigt. Eines davon hat ein französisch Ventil (fragt nicht, lag vermutlich rum). Nun komme ich mit meiner Pumpe gerade so zwischen die Speichen, die Ventillänge ist aber nicht ausreichend um die Pumpe zu befestigen. Vermutlich kann man das Ding zu zweit trotzdem befüllen, aber gibt es so etwas wie eine verschraubbare Ventilverlängerung auf flexibler Schlauchbasis, mit der ich das Ding ordentlich aufpumpen kann?

    Mein Smartphone schafft auch so eine Tagestour, meine Augen sind nicht mehr so gut, dass etrex ist ein Mäusekino, wohingegen die 5,6 Zoll des Smartphones gigantisch sind, da hab ich lieber mehr Fläche im Display, für die Stromversorgung habe ich Powerbänke von 5000mah bis 26000mah Kapazität, das reicht dann einige Tage ;)

    Da ist vermutlich was dran. So ganz sind die Smartphones ja nicht auf dem gleichen Stand geblieben. Damals *mit dem Krückstock wedel* - muss so vor 6 bis 8 Jahren gewesen sein - hatte mein Smartphone nach 8 Stunden mit GPS Empfang aufgegeben. Die Rechenleistung der Smartphones bei "neue Route finden" ist auch erheblich besser als das etrex 20 - wobei mir bei dem Ding halt der Schwarz/Weiße Bildschirm auch vom Kontrast im Sonnenlicht immer noch gut gefällt.

    Sollte ich einmal pro Jahrzehnt wirklich meine Ausrüstung überdenken?

    Für mich selbst zur Einordnung von Indizenz-Zahlen usw:

    Vielleicht noch zwei Werte:

    Bei einer Inzident von 50/100.000 und den irgendwann einmal veröffentlichten 5 Kontakten pro Person müssen die Gesundheitsämter nur 250 Personen pro 100.000 anrufen und benachrichtigen. Das war im Oktober zu bewältigen, als die Grenzwerte gezogen wurden. Inzwischen ist Bunderwehr dabei, dafür Gesundheitsamtmitarbeiter ausgefallen. Keine Ahnung was derzeit zu bewältigen ist.

    Ca. 10% der Erkrankten brauchen einen Platz im Krankenhaus. Bei 50/100.000 wäre das täglich etwa ein Platz. Ob dies mit der Zahl der Krankenhaus-/Intensivplätze passt kann ich nicht finden - aus den Kliniken der Umgebung ist die Lage angespannt aber unter Kontrolle. Wir sind derzeit bei etwa 90/100.000 in der Umgebung. Da wäre möglicherweise noch etwas Luft nach oben, ich habe aber absolutes Verständnis für die Intensivpfleger/-schwestern/-ärzte die mit etwas weniger Arbeit auch gut zu tun hätten.

    Doch, natürlich.


    Deutschland hat inzwischen 2,3 Millionen nachgewiesen Fälle. Bei einer Bevölkerung von 83 Millionen Menschen sind das ~2,5%. Das spielt keine Rolle für die Verteilung.

    In England sind 4 Millionen Menschen erkrankt (Quelle für Zahle der Erkrankungen jeweils: https://coronavirus.jhu.edu/map.html ), bei 67 Millionen Bewohnern. Das sind schon mal ~7%. Zusätzlich sind in England - stand heute - 11 Millionen Menschen geimpft (Quelle: https://www.england.nhs.uk/statistics/wp-…uary-2021-2.pdf ). Das ist jeder 6te. In Deutschland haben wir 2-3% der Menschen mit Erstimpfungen versorgt (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Inf…quoten-Tab.html ).

    Damit ist erstens die Aussage "das Modell gilt nur am Anfang der Pandemie" vermutlich unzulässig (zumindest in D), zweitens spielt die Anzahl der nicht angesteckten Personen in UK natürlich eine erhebliche Rolle.

    Absolut richtig.

    5) Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahrdürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Ist ein baulich von der Fahrbahn getrennter Radweg vorhanden, sodürfen abweichend von Satz 1 Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr auch diesen Radweg benutzen.Soweit ein Kind bis zum vollendeten achten Lebensjahr von einer geeigneten Aufsichtsperson begleitet wird,darf diese Aufsichtsperson für die Dauer der Begleitung den Gehweg ebenfalls mit dem Fahrrad benutzen; eineAufsichtsperson ist insbesondere geeignet, wenn diese mindestens 16 Jahre alt ist. Auf zu Fuß Gehende istbesondere Rücksicht zu nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Soweiterforderlich, muss die Geschwindigkeit an den Fußgängerverkehr angepasst werden. Wird vor dem Überquereneiner Fahrbahn ein Gehweg benutzt, müssen die Kinder und die diese begleitende Aufsichtsperson absteigen.

    Aber eben nur, wenn es ein reiner Fußweg war. Auf dem zulässig befahrenen Radweg wäre dies nicht der Fall. Und wenn nun der Radweg im Zebrastreifen endet? Muss ich wirklich Beispiele suchen?

    Das ist halt Mist.