Beiträge von Nbgradler

    Gibt es irgendwo ein Übersicht über solche Speditionen und wie viel kostet das in etwa? Ich hatte letztes Jahr danach gesucht, aber nicht wirklich was gefunden.

    Vielleicht. Ich hatte gestern bei unserer Spedition vor Ort nachgefragt (das ist so ein Dienstleister der meist UPS nimmt, aber auch Speditionen anheuert für größere Sendungen) - die hätten verschickt (per Spedition und bitte verpackt, dafür versichert).

    Grad nochmal die Suchmaschine angeworfen, und dabei kommt so ein Fahrradblog heraus (hier: https://fahrradblog.de/allgemein/fahrradversand/ ). Genau dieser Artikel klingt arg nach Werbung, hat aber wenigstens ein paar andere Anbieter befragt.

    Der Roseversand bietet neben Versand Standard und Versand Spedition noch DHL-Express und UPS-Saver (Express) an - mit einer Angabe von Kosten (dorten: https://www.rosebikes.de/versandkosten ). Ich gehe davon aus, dass die auch von anderen Auftraggebern ein Radl verschicken würden.

    Was nützt es einem am Zielort, wenn man weiß, daß die Fahrräder noch im Güterwaggon in Posemuckel sind?

    Naja, im Güterwaggon in Posemuckel müsste man eben einen Tag im Hotel ohne Rad warten und derweil die Stadt anschauen. In einer Privatwohnung in Frankfurt-Hahn wäre es an der Zeit die Versicherung zu kontaktieren.

    Es gibt auch Dienstleister, die speziell Fahrräder per Spedition verschicken. Das ist sicher weniger Umweltfreundlich als mit der Bahn, vermutlich besser als mit dem eigenen Auto und spart potentiell erheblich Stress bei der eigenen Anreise. Schäden durch "ein anderer Reisender hat einen Koffer auf den Umwerfer geworfen" lassen sich auch beim eigenen Bahntransport vermutlich nicht mehr verhindern, beim Versand wäre der Schaden aber eben versichert, könnte vor Ort in einem Fahrradladen repariert und in Rechnung gestellt werden.

    Nicht nur die Verankerung der Betonklötze macht einen Unterschied. Es macht auch einen entscheidenden Unterschied, ob das Fahrzeug mit einem Notbremsassistenten ausgerüstet ist oder nicht und wie der konfiguriert ist. Selbst bei dem schlimmen Terrorangriff auf dem Berliner Breitscheidplatz an Weihnachten vor 5 Jahren wurde eine noch höhere Anzahl von Opfern dadurch verhindert, dass der Notbremsassistent zumindest ein vom Täter nicht beabsichtigtes Abbremsen des Fahrzeuges eingeleitet hat. Insbesondere ergänzt durch einen intelligenten Geschwindigkeitsassistent kann einiges an zusätzlicher Verkehrssicherheit für andere Verkehrsteilnehmer geschaffen werden, wenn denn die Bereitschaft größer wäre hier entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.

    Das Sie die Opfer eines Terroranschlages für Ihre weltfremde Werbung für ein imaginäres System benutzen finde ich wiederwärtig. Wenn Sie mir die Frage gestatten: Sind sie noch ganz sauber?

    Kannst du komplett knicken. Es gibt ja seit ein paar Jahren auf Weihnachtsmärkten diese Betonklötze, laut DEKRA Test halten nicht einmal diese einen LKW signfikant auf.

    Ganz so schlimm ist es nicht, es geht nur nicht ohne Verankerung. Der Amerikanische Test ist häufiger herangezogen: https://www.astm.org/f2656_f2656m-20.html

    Der Test unterscheidet dann, wie schnell und schwer das aufprallende Fahrzeug ist und wie weit es die Barriere durchdringen darf. Bei der höchsten Energie im Test muss dann ein 65000 Pfund LKW mit 50 Meilen pro Stunde in weniger als 3,3 Füßen aufgehalten werden (H50 - P1). Diese Barrieren sind dann aber nicht mehr mobil um mal kurz einen Weihnachtsmarkt zu schützen, sondern eher praktisch mittelalterlich mit Graben und an der Welt verankertem Stahlrohr mit Betonfüllung.

    Oh: Bilder gibt es auch noch. Hier verkauft ein Hersteller so ein Ding: https://www.guardiar.com/products/bloka…d-specification Das ist aber nur P2 (also zwischen 3,3 und 23 Füßen Stoppdistanz). So etwas fände ich zwischen Radweg und Fahrbahn doch etwas unpraktisch. Der Seitenaufprall sieht schmerzhaft aus.

    Proteste gegen Corona-Maßnahmen: Polizei blickt mit Sorge auf "Spaziergänge"
    Nürnberg - Teilnehmer von Demos gegen die Corona-Politik radikalisieren sich, Innenminister Herrmann spricht in diesem Zusammenhang von einem "erheblichen…
    www.nordbayern.de

    Ich nehme den Nürnberger Bericht mal zum Anlass um meinen Frust über diese Anti-Corona-Spaziergang-Demonstrationen loszuwerden. Am Ende des verlinkten Artikels ist bereits zu lesen, dass Nürnberg irgendwelche weiteren Vorschriften erlassen will, um solche "scheinbar ungeplanten und unorganisierten Demonstration" in Zukunft zu regulieren, einzuschränken und zu unterbinden.

    Bei den lokalen Nazis und Querdenkern ist mir das wurscht - alle einknasten und zwangsimpfen von mir aus. Leider gilt dies aber natürlich in gleicher Weise für die typische Critical Mass. Ich befürchte, die anstehenden Regularien werden zukünftige CM-Fahrten verändern. Eher nicht zum positiven.

    Danke! Genau dieses Bild hat mir im Twitter link noch gefehlt.

    Wenn der wassergebundene Belag also fest wäre, dann wäre es gar nicht so furchtbar (so wie der typische Übergang zwischen Bahn-/Kanalbegleitend und Straße eben), weil das Gelumpe aber nur lose hingeschüttet wurde wird die Situation erst mal Monatelang immer schlechter.

    So etwas habe ich hier noch nicht erlebt. Verzeiht mir das mangelnde Verständnis, aber wir reden über die Kanten am Rand, oder? Da, wo ich in Bayern in eine Hecke fahren würde?

    Das ist also nur dann gefährlich, wenn ich den Weg verlasse? Oder fehlt mir da eine wichtige Information

    In die Schlange am Impfzentrum will ich mich nicht stellen, ob nun mit oder ohne Termin, den ich vor Februar sowieso nicht kriege.

    Ist das regional echt so unterschiedlich?

    Ich habe letzte Woche Montag zwei Termine für Samstag gebucht und bekommen. Konnte dabei sogar aus vier Impfzentren in Nürnberg auswählen (wobei die Stadt zugegebenerweise etwas größer ist als FFB). Über impfzentren.bayern ging das problemfrei.

    Ich kenne den Laden persönlich nicht und habe noch keines seiner Räder gefahren. Gerüchteweise (also: hab ich vor Jahren mal irgendwo in einem Rennradmagazin gelesen) gibt es in Regensburg einen Rahmenbauer für Stahlrennräder.

    Ich vermute es ist dieser hier: https://www.cubetto-rahmenbau.de/rahmenbau/

    Aber wie gesagt - das ist Jahre her, vielleicht gibt es den Laden nicht mehr, vielleicht taugt er nix. Wäre aber was anderes - und nur eine Stunde von der Weltstadt Erlangen entfernt.

    Nein, es ist nur nicht sanktionierbar. Wie wollen Sie denn verhindern, dass der Nachbar 10 Raketen steigen lässt bevor er sich wieder mit der Familie ins Wohnzimmer setzt? Engmaschige Netze über allen Straßenkreuzungen spannen?

    Das Problem der Argumentation in BW war schon letztes Jahr, dass dort mit der "Versammlung" vorgegangen wurde.

    Jede Explosionsverletzung zu Silvester benötigt aber einen Chirurgen - und die meisten Menschen in Deutschland wünschen sich dazu einen Anästhesisten. Der ist aber nicht verfügbar, weil er auf einer Coronastation die Beatmungsgeräte bedienen muss. Der Süden und Osten Deutschlands haben keine Krankenhausplätze. Keinen einzigen. Hier ist keine diplomatische Freundlichkeit gefragt, sondern Menschen die Böllern wollen sollen sich ein Pflaster drum binden und die Hand verlieren wie damals. Schreckt auch keinen ab, schon klar. Verbot danach gerichtlich für unwirksam erklären lassen ist aber sicher der bessere Weg für das Klinikpersonal.

    Es werden grad wieder OPs verschoben wie schon so oft seit März '20, ich kenne selbst eine Betroffene und es Mist.

    Da möchte ich noch mal kurz einhaken - das ist sicher (noch) regional unterschiedlich, und hier in Bayern schlimmer aber es werden nicht nur einfach ein paar OPs verschoben (so hatte Chrik das auch nicht geschrieben, aber vorsichtshalber überspitze ich mal).

    Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. schreibt in den News am 23.11.21: Das Land Bayern (Kleeblatt Süd) sowie die Länder Thüringen, Sachsen, Berlin und Brandenburg (Kleeblatt Ost) haben am frühen Abend offiziell das überregionale Kleeblatt-Konzept zur strategischen Verlegung von Intensivpatienten aktiviert.

    In den nächsten Tagen soll eine größere Anzahl an Patienten in andere Kleeblatt-Regionen verlegt werden.

    Der nächste Absatz geht dann über die Entscheidungskriterien, welche Patienten für die Verlegung geeignet und ausgeschlossen sind.

    Im Süden und Osten ist aus mit lustig. Wer dort ein Intensivfall wird, wird irgendwo hin verlegt wenn er den Transport überlebt.

    Ich finde es richtig, dass die Schulen weiter geöffnet bleiben. Aber der Unterricht müsste ganz drastisch reduziert werden, in viel kleineren Gruppen stattfinden und es müsste möglichst viel Draußen-Unterricht stattfinden. Wäre sicher alles machbar, aber wird anscheinend nicht wirklich gewollt. Es wäre sehr viel besser als den Unterricht ganz normal weiter laufen zu lassen, halt nur mit Maske.

    Bei -5°C im Freien, mit 300% der im August vorhandenen Lehrer, dafür nur noch 4 Stunden am Tag?

    Ich unterstütze die Lehrer ja gerne, aber dieser Wunsch klingt jetzt ein kleines bisserl weltfremd. War Ihnen bewusst, dass in Deutschland 790.608 Lehrer tätig sind? Wo wollten Sie die anderen paar Millionen der hernehmen?