Unter welcher Regierung wäre dies in Hamburg möglich?
Unter meiner.
Unter welcher Regierung wäre dies in Hamburg möglich?
Unter meiner.
Ach, doch noch eine Alternative:
Dauerstreife, die Überholabstände überwacht und bei Nichtbeachten ahndet.
Die Hlc ist auch ein perfektes Beispiel, wie man Radverkehr eben nicht fördert.
Fahrbahnradeln schön und gut, hier fehlt aber ein Radstreifen. Und zwar ein breiter mit genügend Abstand von parkenden Kfz.
Und um das zu realisieren gibt es 2 Möglichkeiten:
Eine Fahrspur umwidmen. Oder die Parkplätze plätten.
Beides ist utopisch, jedenfalls mit der aktuellen Regierung.
Alternative: Falkenried und Grandweg zu Fahrradstraßen umwidmen. Da stehen die Chancen ähnlich schlecht und man hat wieder das Akzeptanzproblem.
Ausserdem ist es nicht zielführend.
Eine wirklich schöne Alternative wäre einen Shuttle einzurichten. Bei hoher Radfahrerfrequenz an strategischen Punkten alle 5 Minuten im Pulk von 5+ Radfahrern die Fahrbahn nutzen.
Das ist aber auch wieder sehr utopisch.
Warum kommen diese Menschen nicht darauf, dass es viel besser geht? Woher rührt diese unglaubliche Angst vor den Autos? Oder ist es doch einfach nur Unwissenheit? Wozu hat sich eigentlich jemand die Mühe gemacht, die blauen Schilder auf dieser Straße wegzuklagen?
Geht es wirklich so viel besser? Gerade Hoheluftchaussee?
Ich denke man man muss es so differenziert betrachten, wie die Gruppe Radfahrer heterogen ist.
Aus meiner Sicht gibt es genau so viele Gründe die Fahrbahn zu nutzen wie es, explizit an dieser Stelle, zu lassen.
Grund 1 es zu lassen: im stockenden Verkehr rumgammeln.
Grund 2: kurze Strecken um dann in eine Nebenstraße abzubiegen
Grund 3: Tagesform
Ich fahre die Hlc nicht allzu regelmässig. Und wenn, dann eher spät Abends bei wenig Verkehr. Und dann ausschliesslich auf der Fahrbahn.
Wenn ich tagsüber mal in die Richtung muss, dann meide ich sie weitestgehend. Bei fliessendem Verkehr benutze ich, je nach Tagesform, die Fahrbahn oder bummle auf dem "Radweg".
Es ist einfach kein Zuckerschlecken sich auf so einer stark frequentierten Straße in den Fahrbahnverkehr zu stürzen, da man ständig hochkonzentriert sein und ein dickes Fell haben muss.
Malte: hier.
Fotos sind ja auch nur Mathematik, gibt auch Möglichkeiten sie wieder in die richtige Perspektive zu rücken:
Der Abstand war so gering, dass ich ihm mit lockerem Schwung aus dem Handgelenk gegen die Seite schlagen konnte.
Ich finde den Zeitpunkt sehr gut gewählt. Das setzt Zeichen und entfernt eine Diskussionsgrundlage, die eigentlich keine ist.
Richtig geraten, da haben wir es ja schon:
"Im Einzelnen wären dazu folgende Maßnahmen zu prüfen:
-Zur Schaffung von nötigen Flächen, Wegfall oder Verkleinerung des Sicherheitsstreifens neben den Schrägparkplätzen."
Danke für die Erklärung.
Was für Hamburg wiederum bedeutet, es wird interessant.
Im Langenfelder Damm gibt es diese Schutzzone ebenfalls.
Dort sollen bald Radstreifen aufgepinselt werden. Ich bin mir auch schon ziemlich sicher, wo genau das passieren wird...
Bin auch dabei, allerdings als Aussteller.
Ich frage mich ja sowieso, warum man diese Auf- und Abfahrten zu den Autobahnen nicht besser absichert
Ich frage mich das bei ganz, ganz vielen Abbiegespuren. Es wäre ein leichtes bei Sanierung oder Neubau die Kurvenradien entsprechend zu ändern und ein
Abbiegen nur noch in Schrittgeschwindigkeit zu ermöglichen.
Würde aber wohl den Verkehr zu stark behindern, damit die Wirtschaftsfähigkeit von Hamburg und nicht zuletzt 1000e Arbeitsplätze vernichten.
Zu übel um noch einen sarkastischen Zwischenton einzufügen.
Es ist als Autofahrer allerdings wirklich schwer, sich korrekt zu verhalten.
Wenn ich mich vor der ersten Radfurt aufstelle, wird zwar gehupt, ich stehe aber erst mal richtig und behindere niemanden.
Leider kann ich aber nicht sehen, wann ich losfahren kann, ohne auf den Furten oder dem Zebrastreifen anhalten zu müssen.
Man kann es, wenn man dort öfter fährt, erahnen wann der beste Zeitpunkt ist mit Kavalierstart loszuheizen.
Dumm ist nur, wenn das die Kollegen von Links kommend auch machen. Dann steht man trotzdem auf dem Zebrastreifen oder der Furt.
Die Mutter aller Rechtsabbiegerunfallstellen darf natürlich nicht fehlen:
Doormannsweg-Fruchtallee
Für wirklich alle Verkehrsteilnehmer die beschissenste Stelle die ich in Hamburg kenne.
Wobei die Konstallation "Drücker" und Haltegriff schon etwas Artistik voraussetzt.
Drücken, abstossen, am Griff festhalten.